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Was kommt mir billiger?

Themenstarteram 14. November 2019 um 10:08

Hallo Leute,

 

ich brauche kurz euren Rat. Aktuell deutet alles darauf hin, dass ich mir ca. 2024 einen jungen Gebrauchten (Octavia IV) kaufen werde, nachdem dieser den größten Wertverlust hinter sich hat.

 

Ich besitze aktuell einen Octavia III Combi Euro 5 Diesel 2014 (150PS Maschine). Ich bin mit dem Auto sehr zufrieden. Er hat keine Mängel/Vorschäden und gerade erst frisch TÜV ohne Mängel bekommen.

 

Variante 1: Der Wagen hat einen aktuellen, realistischen Restwert von 14-16.000 (in Ö. wohlgemerkt, in D. deutlich darunter). Ich verkaufe ihn jetzt, für den höchstmöglichen Preis (es eilt ja nicht) & fahre übergangsweise (bis 2024 ca.) einen günstigeren gebrauchten (für rd. 3k€), der im Wert nicht so stark fallen wird, als dies mein O III tut. Einerseits hätte ich dann Geld auf der Seite, andererseits würden auch die Fixkosten im Monat bis 2024 sinken (würde mir beim Übergangsauto Kasko und mehr Motorsteuer sparen). Das Übergangsauto würde 2024 wieder verkauft werden (wenn es denn solange hält).

 

Variante 2: Ich behalte meinen Octavia III bis er 2024 wahrscheinlich wenig bis gar nichts mehr wert ist (rein rechnerisch dann mit rund 140.000 bis 150.000km.) lege monatlich weniger Geld zur Seite (rein theoretisch)

 

- klar, die Rechnung ist eine stupide Vision, da Defekte am Übergangsauto, etwaige nicht vorherzusehene Dinge, Politik, Spritpreise was auch immer nicht berücksichtigt werden. Mir geht es rein um euer Gefühl, und ich will rein wissen was ihr denk, dass mir billiger kommt. (Stress mit kaufen/verkaufen/anmelden ist mir alles egal).

 

Bitte um euer Voting! Gewinnen könnt ihr dabei leider nichts ...

Beste Antwort im Thema

Unbedingt Variante 1!

 

Dann am Besten im Jahr 2025 den Wagen wieder verkaufen, sich eine alte Kiste zulegen und schon mal bis 2030 für den neuen Octavia sparen...

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am billigsten wird es sein, wenn du dich eine (Milch-)Glaskugel kaufst

Mir....??

Natürlich kommst Du bei der Variante 1 mit einer 99,99% Wahrscheinlichkeit günstiger weg als bei der Variante 2...

Aber in diesen quälend langen 5 Jahren fährst Du dann aber vermutlich auch eine ganz "schöne" Ranzkiste...; musst Du selbst wissen...

ca 2024 ... da würde ich mich heute - immerhin 4,5 Jahre früher - nicht das geringste dafür interessieren wie ein Autokauf abläuft, geschweige denn dass ich schon wüsste was ich kaufen werde. Sowohl das Datum als auch die Fahrzeugwahl würde ich schon mal gedanklich streichen und auf frühestens Dez. 2023 verschieben.

Zum jetzigen Auto - was spricht dagegen, den einfach zu fahren bis der Wechsel ansteht? Jetzt verkaufen und im Ernst für 4,5 Jahre eine olle Karre zu fahren käme für mich nicht in Frage - weniger Sicherheit, unsichere Historie, ... und dann kommt die Unsicherheit der Planung. Hast Du einmal mit dem ollen Gebrauchten richtig ins Klo gegriffen (was ja bei einem anvisierten Preis von 3000€ sehr gut möglich ist) hast Du uU mehr bezahlt in den 4,5 Jahren als der jetzige Skoda Dich an Wertverlust gekostet hätte.

Ganz ehrlich - ich verstehe dich nicht. Die Variante 1 kommt mir absurd vor - deinen Octavia verkaufen, um ein altes Auto lange zu fahren und danach wieder einen Octavia fahren.

Wenn du Geld sparen willst, um in 5 Jahren dein Traumwagen zu kaufen, würde ich das noch verstehen. Aber um wieder einen Octavia zu kaufen :confused::confused:

Wenn du mit deinem Wagen zufrieden bist, dann fahr ihn einfach weiter.

wenn man ein Auto hat was keine Probleme macht und noch das Glück dazu hat einen standfesten Diesel Motor zu haben der vielleicht noch viele Jahre fahren wird

verschleudert man doch nicht sein Auto unter wert und kauft sich eine alte Ranzkiste überteuert

wo man nicht weiss man hat und was sie noch kostet wird

am 14. November 2019 um 11:19

Du möchtest dir in 5 Jahren einen gebrauchten kaufen. In 5 Jahren . Warum machst du dir jetzt Gedanken? Fahre den Octavia und melde dich in 4,5 Jahren wieder.

ich fahre einen 14 Jahre alten Opel Corsa 1.4 90 PS, 87 TKM auf der Uhr

sieht 1a gepflegt aus

der Motor verbraucht nicht einen ml Öl zwischen den Ölwechseln

ich überlege auch oft mir einen neuen zu kaufen und welchen, Kohle ist kein Problem

aber ich habe richtig Angst vor einem neuen Auto wenn ich die Probleme

bei VW, Audi und anderen Premium Herstellern lese

da freue ich mich jeden Tag mehr das ich noch so einen schönen Saugmotor besitze

Unbedingt Variante 1!

 

Dann am Besten im Jahr 2025 den Wagen wieder verkaufen, sich eine alte Kiste zulegen und schon mal bis 2030 für den neuen Octavia sparen...

Variante 2 würde mir besser gefallen, denn Dein Auto dürftest Du ja kennen.

Auch 2024 wird Dein Auto, dann gerade 10Jahre alt, noch verkäuflich sein.

Der Zwischenkauf von Variante 1 würde ausfallen und Du mehr Geld 2024

zur Verfügung haben. Das Zwischen durch Auto, kann genauso Kosten

verursachen.

am 14. November 2019 um 11:51

Wenn man so überlegt, dann darf man sich kein Auto kaufen. Den Wertverlust wird es immer geben.

Und der 3000 Euro Wagen, der heute schon 20 Jahre alt ist, wird einiges an Reparatur verschlucken. Falls er nicht nach 3 Monaten Schrott ist.

Übrigens kommt 2026 wieder ein neuer Octavia raus und dann stellt man sich wieder die gleich Frage.

Manche Leute kommen auf absurde Ideen!!??

Weiter fahren, weiter fahren, weiter fahren!!!

bei variante 1 habe ich sehr ausgeprägte Bauchschmerzen. Vor allem verstehe ich den Sinn nicht dahinter.

der Wertverlußt den dein aktueller Octavia hat, wird bestimmt nicht höher sein wie die Kosten die dir eine Rappelkiste für 3.000 verursacht. Rechne mal ganz realistisch:

Anschaffung: 3.000,00 €, Bis der Wagen fahrbereit vor der Tür steht nochmal ein paar 100,00 € (Plus Lauferei und Stress). Dazu kommt noch, das der Wagen bei gleicher Größe bestimmt mehr verbraucht und die Steuer nicht günstiger ist. Oder Du kaufst Dir einen Klein- oder Kleinstwagen, der wäre zwar etwas neuer und würde auch nicht so viel verbrauchen aber es ist eben eine oder 2 Nr. Kleiner wie der Octavia. Wenn Dir das an Auto reicht, dann steig doch direkt auf die Klasse um und wenn er Dir zu klein ist, dann nützt alles nix, er ist halt zu klein. Was Du evtl. durch den Wechsel sparst, holst Du durch die weiteren Kosten locker wieder rein.

Und ganz wichtig: Die Wahrscheinlichkeit, das bei einem 3.000,00 € Auto etwas größeres kaputt geht, ist bei nahezu 100%. wenn Du Glück hast, ist es nur ein neuer Auspuff für ein paar 100,00 € meist sind es aber mehrere Sachen. Da wird es dann schnell 4 stellig.

Variante 1 wäre also absolut unrealistisch um Kosten zu sparen. warum also der Wechsel?

Mein Tipp: Unbedingt den aktuellen Wagen halten und erst wenn es aktuell wird, sich mit dem Gedanken eines Neuen (Gebrauchten) rum zu schlagen. Was wäre denn z.B. wenn der neue Octavie sich als absoluter Reinfall entpuppt und Du in 3 oder 4 Jahren garnicht daran denkst Dir einen wieder zu kaufen? Oder Du hast in 2 jahren einen Unfall und mußt Dir dann ein neues Auto kaufen, weil deins halt Schrott ist?

oder in 3 Jahren fährt alle Welt E-Autos, bzw. Verbrenner dürfen nirgens mehr hin oder, oder, oder... da stehen Verbrenner, erst recht Diesel sich die Reifen viereckig.

Einfach zu viele Unwägbarkeiten.

Variante 1!

Aber darauf achten, 2024 wieder eine alte verranzte Kiste zu kaufen und diese dann bis 2029 zu fahren wo Du sie dann erneut gegen eine andere verrunzte Kiste austauschst die DU dann bis 2034 fährst.

Billiger geht's nicht.

Alternativer Tipp: Vergiss die Sache, erledige deine Hausaufgaben. Morgen ist wieder Schule.

am 14. November 2019 um 12:58

Du greifst weit in die Zukunft. Du weißt nicht was 2024 sein wird. Warum hast Du Dir einen Oktavia III gekauft? So verbrennst Du auch Geld. Und bei einem Gebrauchten für 3k weißt Du nicht was in den folgenden 5 Jahren auf Dich an Reparaturen wartet. Behalte Dein jetziges Auto und lege Schein auf Schein bis 2024 aufeinander. Du wirst mehr an Rep. verbrennen als der Wertverlust für Dein jetziges Auto ausmacht. Es ist wie ein Lotteriespiel. Du kannst mit einer alten Kiste Glück haben aber auch viel Pech.

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