was ist los mit meiner Batterie
Hallo Leute und Freunde der Autoelektrik,
ich bin nun seit mehreren Tagen mit meiner 2 Jahre alten Autobatterie beschäftigt und verstehe die Welt
nicht mehr .Es handelt sich um eine Varta F 17,12V 80AH 740 A .
Ich hatte den Aku nach den Minusgraden mal ausgebaut und in die warme Wohnung geholt,um in mal
genauer zu überprüfen und wollte seine Kapazität ermitteln,komme aber zu keinem vernünftigen Resultat.
Erst einmal habe ich die Batterie mit einem nagelneuen microprozessor Ladegerät richtig vollgeladen:Spannung
Ruhestrom nach mehreren Stunden excakt 13 Volt.Dann mit einem Spannungswandler einen Plasma Fernseher betrieben, Verbrauch 300 Watt(25Ampere).Schon genau nach einer Stunde schaltet der Spannungswandler ab,dann eine mehrstündige Pause der Batterie gegönnt und Spannung gemessen:12,25Volt.Dann eine H4 Birne Abblen-u d Fernlicht angeklemmt(105 Watt,8,8 Ampere).
Schon nach 2 Std Lampe nur noch schwach am glimmen,unter der belastung 6volt,11,8 Volt Ruhestrom.
Nach meiner Berechnung nur ca. 45 AH Kapazität.Habe dann den Aku wieder richtig vollgeladen und ab damit
zum Boschdienst an einen Tester. Spannung 100 %,Kapazität 95% unter Berechnung von 740 A Prüfstrom.
Batteriezustand gut bis sehr gut.Ich nichts verstehen.
Dann damit wieder nach Hause und 105 Watt Glühlampe erneut von Anfang an angeklemmt.Nach 4 1/2 Stunden Batterie wieder leer.Meiner Berechnung nach viel zu früh.Habe dann die gleiche Prozedur mit einer
45 Ah Batterie gemacht und diese macht der großen 80 AH Batterie fast noch Konkurenz😠😠
Die Spannungswerte bei der kleinen sind deutlich besser,egal wie ich teste.Dann nochmal mit der großen zu Bosch und erneut getestet und wieder das gleiche Ergebnis im voll geladenen Zustand.Dem Prüfer fehlten die
Worte,als ich berichtete.Meine 80 AH Batterie sei in Ordnung und im neuwertigem Zustand.
Warum die 45 AH Batterie,nur halb so schwer und halb so klein,die gleiche Leistung oder Energie hat,ist mir nach wie vor ein Rätsel.
80 AH sind 80 AH,demnach unter Berücksichtigung verschiedener Parameter müßte die 105 Watt Glühlampe bestimmt 8 Stunden brennen.
Wer hat eine Idee,was da los ist.Bochbatterietester defekt???
lieben Gruß Tommi
Beste Antwort im Thema
Da waere mir echt die Zeit zu schade. Entweder funzt die Batterie oder sie funzt nicht!
Neue Batterie her und Ruhe im Haus! Ich verbringe doch nicht den Rest meines Lebens im Keller mit pulsen und sonstigen Spielereien??? 🙄 😮
Was voedisch macht ist ne einsame Klasse fuer sich, da muss man nicht unbedingt mitmachen. 😉
Pete
84 Antworten
Verschiedene Einsatzbereiche, verschiedene Batterietypen.
Bundeswehr AGM -> braucht man keinen Wasserstand prüfen und schwappen kann auch nix wenn der Leo wieder mal den Acker umpflügt 🙂
Zitat:
Battery-Mythbusters No.2: AGM-Akkus brauchen eine deutlich höhere Ladespannung, sonst werden sie nicht voll
Man liest es immer wieder und inzwischen auch immer öfter:
Zitat:
AGM-Akkus brauchen eine höhere Ladespannung! Sogar viele Ladegeräte besitzen inzwischen eine Umschaltung für "AGM", bei der die Ladespannung erhöht ist.Frage: Machen also alle, die AGM-Akkus mit normaler Ladespannung laden, etwas falsch?
Überlegung: Das Bleisystem (positive Elektrode: Bleidioxid, negative Elektrode: Blei, gemeinsames Entladeprodukt: Bleisulfat, Elektrolyt: verdünnte Schwefelsäure) weist bestimmte Spannungsschwellen für Ladung und Entladung auf. Diese sind in erster Linie abhängig von den verwendeten Bleilegierungen, der Elektrolytkonzentration und der Temperatur. Daran ist nichts geheimnisvolles, denn die Bleiakkutechnik ist inzwischen schon 160 Jahre alt. Die zugrunde liegenden Prinzipien sind bekannt und so ändert sich am Grundprinzip des Bleiakkus seit Jahrzehnten schon nichts mehr. Man könnte sagen, das System ist ziemlich durchoptimiert. Dennoch gab es in den letzten Jahrzehnten einige Ideen, die zu neuartigen Bleiakkus geführt haben. So z.B. die Rundzellentechnologie, die Gel- und die AGM-Akku-Technologie. "Technologie" ist dabei aber ein ziemlich hochtrabendes Wort, denn so besonders viel brauchte es nicht, um diese Technologien zu entwickeln. Man musste einfach nur darauf kommen und etwas experimentieren.
Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, kann man feststellen, dass bei Bleiakkus mit flüssigem Elektrolyten die verdünnte Schwefelsäure in physikalisch flüssigem Zustand um die Bleiplatten schwappt. Dieses Prinzip wird bei fast allen Starterbatterien noch heute mit Erfolg verwendet. Es ist aber bei vielen Anwendungen von Vorteil, wenn der Elektrolyt nicht flüssig, sondern fest ist und nicht aus der Batterie auslaufen kann. So hat man zunächst durch Zugabe von Kieselgur zum Elektrolyten eine Paste erzeugt, welche zwischen den Bleiplatten haften bleibt und nicht mehr flüssig ist. Die Funktion des Akkus wird dadurch aber kaum beeinträchtigt, sodass diese Technik die vielen kleinen und lageunabhängig zu betreibenden Gel-Akkus erst möglich gemacht hat.
Später ist man dazu übergegangen, den ursprünglich flüssigen Elektrolyten in fein gewobenem Glasvlies (AGM = absorbed-glas-mat) zu speichern. Das Prinzip ist dasselbe wie beim Waschlappen: Ein feines Vlies ist in der Lage in Verbindung mit Flüssigkeiten Adhäsionskräfte aufzubauen, durch welche diese Flüssigkeiten quasi aufgesogen und festgehalten werden. Die Flüssigkeit ist noch vorhanden, aber sie läuft nicht mehr aus dem Vlies heraus. Genau dieses Prinzip wird bei AGM-Akkus angewandt.
Durch die geänderte Art der Elektrolytbindung (Flüssig/Gel/AGM) ändern sich allerdings die oben erwähnten Spannungsschwellen des Bleisystems in keiner Weise, so dass die Ansprüche an die Ladespannung bei Bleiakkus mit flüssigem Elektrolyten, mit in Gel gebundenem Elektrolyten und mit im Glasvlies gebundenem Elektrolyten letztlich identisch sind.
Frage: Nanu? Aber warum behaupten so viele Internetforen und sogar Ladegerätehersteller etwas anderes?
Antwort: AGM-Akkus werden gern für sogenannte zyklische Anwendungen verwendet. Das sind Anwendungen, bei denen die Akkus erst geladen, dann weitgehend entladen und dann wieder geladen werden (cyclic). Die bei zyklischer Verwendung auf die Bleiplatten wirkende mechanische Belastung ist dabei erheblich, weil das Entladeprodukt Bleisulfat mehr Volumen benötigt als die Ursprungsmaterialien Blei und Bleidioxid. Dadurch "pumpen" die metallischen Platten unter zyklischer Verwendung, was für das gesamte System großen Stress bedeutet. Weil AGM-Akkus durch die Vlieszwischenlagen die Platten quasi zusammenpressen, widerstehen diese diesem Stress aber im Vergleich mit anderen Bleisystemen besonders gut. Sie sind also besonders geeignet für zyklische Anwendungen.
Allerdings gelten bei zyklischen Anwendungen andere Ladespannungsvorschriften als bei normalem, oder gar Stand-By-Betrieb. Normalerweise wird für Bleiakkus bei 15°C eine Ladespannung von 2,3 bis 2,35V (13,8 bis 14,1V beim 12V-Akku) pro Zelle empfohlen. Bei zyklischem Nutzungsschema steigt dagegen der Bedarf an Ladespannung an, um Sulfatierung zu verhindern, weshalb man bei zyklischer Nutzung mit etwa 2,45V/Zelle (14,7V beim 12V-Akku) lädt. Betreibt man Bleiakkus dagegen im Stand-By-Betrieb (z.B. bei unterbrechungsfreien Stromversorgungen - USV), sind deutlich niedrigere Ladespannung angeraten, um übermäßige Gitterkorrosion zu vermeiden: 2,25V/Zelle (13,5V beim 12V-Akku).
Diese Werte sind Erfahrungswerte aus jahrzehntelangem Betrieb. Letztlich sind die Spannungsschwellen aber immer nur ein Kompromiss zwischen der gewünschten Wirkung (möglichst schnelle und vollständige Aufladung) und der Vermeidnung unerwünschter Nebenwirkungen (Sulfatierung bei zyklischem Betrieb, bzw. Gitterkorrosion bei StandBy-Betrieb). Da zyklische Anwendungen die Sulfatierung stark begünstigen, fährt man hier deutlich höhere Ladespannungen, um Sulfatierung entgegen zu wirken. Und da die lange Einwirkungszeit der Ladespannung bei Dauerladungen beim Stand-By-Betrieb die Gitterkorrosion stark begünstigt, senkt man hier die Ladespannung ab, um eben diese Gitterkorrosion so gering wie möglich zu halten. 8o :!:
So handelt es sich also einfach um ein Missverständnis: Nicht die AGM-Technologie selbst benötigt höhere Ladespannungen, sondern deren überwiegend zyklische Anwendung! Da dieselben AGM-Akkus aber auch in USVs bei deutlich verminderter Ladespannung verwendet werden, kann keine Rede mehr davon sein, dass AGM-Akkus stets eine höhere Ladespannung benötigen würden.
Fazit: Nicht die Elektrolyt-Technologie (flüssig/Gel/AGM) schreibt die Laderspannung vor, sondern das Nutzungsschema (cyclic/normal/stand-by)!
Man könnte jetzt weiter machen mit der Temperaturkompensation der Ladespannung, da die 14,4V sich auf 20° oder waren es 25°? beziehen, usw. usw...
Wer nur gelegentlich - in der Flugsaison lade ich meine Starterbatterien teils täglich - seine Auto-Batterie lädt, Lader mit 14,4V mit ein paar Ampere Ladestrom der gegen Ende deutlich reduziert wird, und gut is.
Die 14,7V - heute steht meist AGM dran - war früher die Schneeflocke. Fand ich passender da im Winter die Ladespannung höher sein darf.
Im Sommer würde ich nicht mit AGM-Modus laden. Kurzfristig macht das die Batterie schon mit und darüber muss man schon wieder mitdenken...
Wir sind hier in einem Auto-Forum, da sollte Anstecken und vergessen in den meisten Fällen ausreichen.
Zitat:
@Bolzenheini schrieb am 9. Februar 2016 um 09:41:59 Uhr:
Ich glaube deine Arrogantheit kennt keine Grenzen,du bezichtest andere Mist zu schreiben daber schreibst du seit Wochen nur Quatsch!!
Er hat vielleicht ein etwas harsches Mundwerk, schreibt aber sehr sicher keinen Quatsch - ganz im Gegensatz zu dir übrigens, denn du lauerst traditionell nur darauf, jemanden für seinen Mist, den er angeblich geschrieben hat, niederzumachen. Themenbezogene Beiträge muss man mit der Lupe suchen. Noch viel mehr Sorge machen mir allerdings die auffällig häufigen "Danke" - Drücker - wenn sie denn echt sind, was ich stark anzweifle.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 10. Februar 2016 um 16:47:46 Uhr:
Er hat vielleicht ein etwas harsches Mundwerk, schreibt aber sehr sicher keinen Quatsch - ganz im Gegensatz zu dir übrigens, denn du lauerst traditionell nur darauf, jemanden für seinen Mist, den er angeblich geschrieben hat, niederzumachen. Themenbezogene Beiträge muss man mit der Lupe suchen. Noch viel mehr Sorge machen mir allerdings die auffällig häufigen "Danke" - Drücker - wenn sie denn echt sind, was ich stark anzweifle.Zitat:
@Bolzenheini schrieb am 9. Februar 2016 um 09:41:59 Uhr:
Ich glaube deine Arrogantheit kennt keine Grenzen,du bezichtest andere Mist zu schreiben daber schreibst du seit Wochen nur Quatsch!!
er wurde 2x von Moderatoren verwarnt,ein Thema wurde wegen ihm ganz geschlossen,er stellt andere User als dumm hin und will alles besser wissen,und du besitzt die Frechheit ihn noch zu verteidigen? außerdem gibt es ausser mir genug User die wie ich das selbe schreiben,aber ihr zwei passt gut zusammen,ihr wollt immer Recht haben und wehe wenn jemand was anderes behauptet ist er dumm.Und wenn es dich beruhigt kann ich ja mal einen Aufruf machen wer mir alles ein Danke gegeben hat.Deine Verschwörungstheorien sind schon zum lachen.
Ich glaube kaum, dass du beurteilen kannst, wer hier wie oft verwarnt wurde und wer nicht, also würde ich mich mit solchen Aussagen doch sehr zurückhalten.
Und außer Stänkereien ist deinen Beiträgen nicht viel zu entnehmen, was Bezug zum Thema hat, von daher würde ich mal ein paar Gänge zurückschalten.
Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen.
mfg
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Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 10. Februar 2016 um 19:53:30 Uhr:
Ich glaube kaum, dass du beurteilen kannst, wer hier wie oft verwarnt wurde und wer nicht, also würde ich mich mit solchen Aussagen doch sehr zurückhalten.
Und außer Stänkereien ist deinen Beiträgen nicht viel zu entnehmen, was Bezug zum Thema hat, von daher würde ich mal ein paar Gänge zurückschalten.
Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen.mfg
ich brauche nichts beurteilen,die Moderation hat öffentlich und für alle User lesbar dem User voedisch angetragen sein Verhalten gegenüber anderen Usern zu ändern(Einzelheiten kann man selber lesen) und das nicht nur einmal.Auch wurde ein Thema wegen seinem Verhalten geschlossen,auch für jedermann lesbar 😉
Erstens ist es ziemlich schlechter Stil, das in andere Threads zu transportieren, nur damit das auch der letzte mitbekommt.
Zweitens hat das nichts mit einer Verwarnung zu tun.
Und nun btt bitte.
mfg
Ich glaub am besten wäre ein Mod würde hier dicht machen! Die Fragen des TE sind beantwortet, hier kommen wir doch nicht mehr auf nen grünen Themenzweig...
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 11. Februar 2016 um 08:58:05 Uhr:
Erstens ist es ziemlich schlechter Stil, das in andere Threads zu transportieren, nur damit das auch der letzte mitbekommt.
Zweitens hat das nichts mit einer Verwarnung zu tun.
Und nun btt bitte.mfg
Hallo,lese mal Seite 4 hier im Thead,nichts mit von anderen Theads transportiern 😉 und jetzt ist aber dann gut!!
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 11. Februar 2016 um 08:58:05 Uhr:
Erstens ist es ziemlich schlechter Stil, das in andere Threads zu transportieren, nur damit das auch der letzte mitbekommt.
Zweitens hat das nichts mit einer Verwarnung zu tun.
Und nun btt bitte.mfg
musst du dich mit solchen typen abgeben, also mir wäre die zeit zu schade!!! hab einiges über ihn erfahren von einem anderen user. ich weis bescheid.
Schade, es hilft wohl nichts mehr.
Zum Thema wurde wohl alles gesagt und hier ist keine Plattform für Kleinkriege. Warum nutzt ihr nicht den Ignore-Button?
mfg
***closed***