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Was ist deine Herausforderung in der Autopflege?!

Themenstarteram 4. Februar 2019 um 18:10

Hallo liebe Autopfleger,

ich habe eine kurze Umfrage für euch und hoffe, dass ihr mir hilft. Ich möchte mich selbstständig machen als professioneller Aufbereiter und möchte gerne erfahren welche Probleme man generell in der Autoaufbereitung als Privatperson hat? Sprich wann würdet ihr einen Aufbereiter suchen ? schon bei einer Innenreinigung ? oder eher erst wenn es um Kratzerentfernung geht ?

Hier gehts zur Umfrage: goo.gl/forms/XjuHclj5MhI6nwfU2

Ich danke euch für eure Meinungen

Liebe Grüße aus dem Rheinland

Beste Antwort im Thema

Wenn jeder sein Fahrzeug als Gebrauchsgegenstand sehen würde und den Hang zur Waschstraße und der 45€ Wash and Go Methode hätte, würde es dieses Forum nicht geben. Aber selbst, wenn es dieses Forum nicht geben würde, könnte ich auch meine eigene Erfahrung (mit meiner Kundschaft) wiedergeben. Ansonsten würde es mich und viele andere geschätzte Kollegen nämlich auch nicht geben.

Allerdings kann ich dir absolut Recht geben! Eine hochwertige Aufbereitung mit entsprechender Konservierung, also eine Investition, lohnt sich nur (für den Kunden) wenn man sein Fahrzeug im Anschluss pflegt. Oder aber für den Verkauf. Viel Geld für eine Aufbereitung zu zahlen, um den Lack danach sofort wieder in der Waschstraße zu zerkratzen, ist irgendwie suboptimal. Dein Anspruch in Ehren - es ist aber nicht der Maßstab, der für alle gilt.

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Ja da hast du vollkommen Recht! Ich hab bei mir auf der Seite 4-6 Stunden kalkuliert. 3 ist echt knapp. Ich wollte da auch nur mal einen Vergleich ziehen zu den Versprechen mancher Aufbereiter, die in der Zeit eine Aufbereitung durchziehen.

am 6. März 2019 um 7:59

Ich brauche im Schnitt locker mal 14 Stunden für eine Aufbereitung , damit ich "nur" ein einigermasen akzeptables Ergebnis sehen kann. Ich weiss nicht wie andere mit 3-4 Stunden ein Auto aufbereiten wollen? Solange brauch ich für meine normale Wäsche mit Innenraumreinigung.

Alleine schon das Polieren dauert einen halben Arbeitstag. Dann noch der Komplette Innenraum. Ich bin immer von Morgens bis Abends damit beschäftigt

Habe mich hier ja schon mal zur Kfz-Pflege geäußert und denke, dass der überwiegende Teil der Autofahrer so denkt wie ich. Autopflege ist ein notwendiges Übel. Ich habe weder Lust, noch Zeit mich mit der Putzerei an meinem Auto aufzuhalten. Die Zeit kann sinnvoller mit anderem verbracht werden. So denken auch alle!!! meiner Freunde und Bekannten. Andererseits sehe ich aber auch nicht ein, alle paar Wochen ein paar hundert EURO für einen Fahrzeugputzer auszugeben. Ob das 140,-- sind, oder für den Vollprofi evtl. auch ein vierstelliger Betrag, bleibt sich gleich. Ich mache deshalb das, was die allermeisten tun: Waschanlage, alle vier Wochen mit Innenreinigung und Wachs bei Mr. Wash im Schnelldurchgang (dauert 45 Minuten). Damit bin ich meistens sehr zufrieden.

Ich glaube nicht, dass man mit Aufbereitungen so viel Geld verdienen kann, dass man davon gut (Betonung liegt auf gut) leben kann, es sei denn man hat wie ein Bekannter von mir auch noch Smartrepair im Programm und zwei, oder drei Autohäuser, die ihre Verkaufsfahrzeuge zum Aufbereiter bringen.

Natürlich gibt es Leute, die Spaß daran haben ihr Auto zu pflegen und auf Hochglanz zu bringen, aber die machen das meist selbst.

Wie schon in einem vorigen Beitrag geschrieben: Ich bringe alle paar Jahre ein Auto zum Aufbereiter. Nämlich dann, wenn ich es verkaufen will. und dann bekomme ich für 200-300 EUR ein ordentliches Ergebnis.

Natürlich will ich hier niemand seine Geschäftsidee schlecht reden, aber ich glaube sich auf diesem Gebiet selbständig zu machen ist ebenso schwierig wie auf anderen Gebieten und es gehört wesentlich mehr dazu, als handwerkliches Können.

Wenn ein „Fahrzeugputzer“ für 200€ kein besseres Ergebnis hinbekommt, als die Jungs in 18 (Minuten) für 45€, läuft etwas falsch! Dann warst du wohl beim falschen! Der Schnelldurchgang dauert keine 45 Minuten. Mein Neffe arbeitet da! 6 Minuten innen, 6 Minuten außen und die Wäsche vorher. Nagel mich jetzt nicht auf 1-2 Minuten fest. Aber evtl. Ist es in anderen Zentren auch anders. // Jeder hat einen anderen Anspruch. Der eine mag das Wachs, das 24 Stunden hält, so einfach auf den Lack genagelt, der andere möchte ein hochwertiges Swizöl Wachs plus vorbehandlung und der nächst mags lieber keramisch plus Lackaufbereitung und der nächste macht’s selber. Alles ok. Es geht halt nur darum, dass keiner denken soll, dass er irgendwo etwas geschenkt bekommt. Es soll auch keiner denken, dass er nachhaltige Qualität bekommt, wenn er ein paar Euro bezahlt. Es geht darum, dass in 2-3 Stunden keine Aufbereitung möglich ist, die man als solche bezeichnen kann. Da keiner was zu verschenken hat, kann sich jeder ausmalen, dass die Leute, die eine „Aufbereitung“ für 100€ anbieten, aber nicht länger daran arbeiten, als 2-3 Stunden. Ob du jetzt da oder dort hinfährst all paar Monate tut überhaupt nichts zur Sache Mailo. Darum ging es nicht.

Ich stelle die Arbeit und die Qualität des Aufbereiters nicht in Frage, auch den Wert der Arbeit sehe ich durchaus als gerechtfertigt. Es ist einfach eine Frage des Anspruchs. Und da bin ich eben der Meinung, dass fast jeder sein Auto als Gebrauchsgegenstand sieht um in erster Linie von A nach B zu kommen. da reicht dann eine gelegentliche Wäsche in der Waschanlage, eine schnelle Innenreinigung (und bei Mr. Wash gehen sogar die meisten Hundehaare weg) und ab und an eine dünne Schicht Wachs. Die hält tatsächlich nur ca. 4 Wochen, aber mir reicht das.

Und was habe ich nach der Aufbereitung? Ein hochglänzendes Auto, einen tip-Top Innenraum, der sauber ist, ohne Hundehaare und der dann auch noch gut riecht. Nach zwei Regenfahrten ist aber auch da der Hochglanz nicht mehr so intensiv, es sei denn ich wasche mühevoll und vorsichtig von Hand und die Hundehaare sind wieder in jedem Winkel zu finden. Warum dann also so viel Geld ausgeben?

Wenn jeder sein Fahrzeug als Gebrauchsgegenstand sehen würde und den Hang zur Waschstraße und der 45€ Wash and Go Methode hätte, würde es dieses Forum nicht geben. Aber selbst, wenn es dieses Forum nicht geben würde, könnte ich auch meine eigene Erfahrung (mit meiner Kundschaft) wiedergeben. Ansonsten würde es mich und viele andere geschätzte Kollegen nämlich auch nicht geben.

Allerdings kann ich dir absolut Recht geben! Eine hochwertige Aufbereitung mit entsprechender Konservierung, also eine Investition, lohnt sich nur (für den Kunden) wenn man sein Fahrzeug im Anschluss pflegt. Oder aber für den Verkauf. Viel Geld für eine Aufbereitung zu zahlen, um den Lack danach sofort wieder in der Waschstraße zu zerkratzen, ist irgendwie suboptimal. Dein Anspruch in Ehren - es ist aber nicht der Maßstab, der für alle gilt.

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