Was ist das für ein Teil?

VW T4 T4

Moin liebe VW Gemeinde,
ich bin ja mehr bei den Sternen zu Hause und kann dieses Teil nicht zu ordnen.
Meiner Schwester ist es womöglich von ihrem Bus abgefallen. Es hat beim zurück setzen geklötert und würde dann rechts vorm Auto gefunden.
Wäre nett wenn jemand von euch es zuordnen könnte und es mir mitteilt. Danke.

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Bremse vorne.

Sieht für mich aus wie eine Spange vom Bremsbelag. Nur sollte die nicht einfach so raus fallen.
Ich würde mir Gedanken machen, wer da zuletzt dran rum geschraubt hat.
Und erst mal genau nachsehen...

Dafür schon mal Danke. War auch mein erster Gedanke.
Der Bus war vor 2 oder 3 Wochen in der Werkstatt wegen TÜV. Gemacht wurden Traggelenk oben und unten und eine Achsmanschette.
Ich bin zur Zeit im Urlaub und die Werkstatt, wo der Bus war, macht gerade Ferien.
Ich habe meiner Schwester empfohlen mit dem Teil zu VW zu gehen! und zu fragen wo das hin gehört.
Auf Bildern zu der Bremsanlage konnte ich so eine Spange nicht entdecken.

Hier siehst du am Bsp. eines T4 wo diese Feder montiert ist bzw. jetzt evtl. fehlt.

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Nochmals herzlichen Dank.
Meine Schwester hat das Teil jetzt beim Freundlichen bestellt und sich jemanden organisiert der ihr das einbaut.
Wenn ich mehr weiss, wieso sowas rausfallen kann, melde ich mich nochmal.

M.E. kann sowas gar nicht herausfallen, es sei denn:
a. es wären Teile davon weggerostet/abgefallen - das hätte die Werkstatt bei der Montage aber unbedingt sehen müssen. Gehört beim Belagwechsel eigentlich sowieso ersetzt.
b. das Teil wäre falsch eingesetzt worden oder schlimmer noch die Beläge - auch das hätte die Werkstatt beim Einsetzen unbedingt merken müssen.

Und wenn es der Lehrling war, hätte der Meister es kontrollieren müssen - auch das wieder: unbedingt!

Diese Werkstatt käme an meinen Wagen nicht nochmal ran - wir sprechen hier immerhin von Bremsen, also deiner Lebensversicherung, bzw. die deiner Schwester!

Ich bin trotzdem mal sehr gespannt, welche Ausrede sie sich einfallen lassen. War das eine VW-Werkstatt?

Meine Schwester hat sich nochmal gemeldet.
Der Werkstattmeister war zu erreichen und ist zu ihr nach Hause gefahren und hat die neue Klammer eingebaut.
Seiner Meinung nach hätte sie problemlos damit fahren können, ein anderer Kunde ist monatelang ohne diese Klammer gefahren.
Auf den Einwand das sich evtl. Beläge verabschieden hat er nur gelacht....
Achso, war keine VW Werkstatt.

Viel passieren tut ohne die Klammer nicht wirklich.

Ich hab auch schon öfter Autos gesehen wo die Klammer wohl schon länger gefehlt hat.

Dass Beläge sich verabschieden können, hat hier m.W. niemand behauptet. Aber dass es wohl nicht gerade vertrauen in eine Werkstatt wecken muss, wenn diese es bei Arbeiten an sicherheitsrelevanten Einheiten an Sorgfalt, Vorschriftstreue oder Ahnung mangeln lässt, liegt wohl auf der Hand.

Welche Sicherheitsrelevanz hat denn dieses Blech? Irgendeinen Sinn wird es wohl haben. Sonst hätte VW es ja ab Werk weglassen können.

Hallo

Diese Klammer in den verschiedenen Außführengen hält die Bremsbacken bzw. den Bremssattel in Position wenn sie nicht belastet werden.

Wenn die Klammer fehlt kann es krachen wenn man auf die Bremse tritt.
Ist zwar erst mal egal aber auf Dauer ist es zwecks der Haltbarkeit nicht gerade optimal.

Mfg

Wenn man ein minimal schwankendes Ansprechverhalten beim Tritt auf das Bremspedal (ein paar Millimeter weiter oben oder unten) als sicherheitsrelevant definiert: ja. Kann man so denken, muss man aber nicht. Das ist ähnlich wie z.B. bei Reifenvergleichstests, wo gerne - ich übertreibe mal ein bisschen - ein halber Meter mehr Bremsweg zum elementaren Risiko hochstilisiert wird, weil ja genau auf dem letzten halben Meter drei Fußgänger stehen könnten, die dann noch erfasst werden. Dass das Fahrzeug aufgrund der Bremsverzögerung an dieser Stelle nur noch eine vernachlässigbare, kaum zu sehr schweren Verletzungen reichende Geschwindigkeit hat, verrät einem natürlich hierbei keiner. Und warum das Fußgängerpulk ausgerechnet immer erst hinter dem sechsundfünfzigsten Meter steht, und nicht einen halben Meter davor, ist natürlich auch ein Rätsel, das gelöst werden will. Es ist wohl halt immer die Frage, was der Iniziator des Tests gern bezwecken möchte.

Also kurz gesagt: Ich schließe für mich persönlich Sicherheitsrelevanz aus, andere können das anders sehen.
Eine Werkstatt, die nicht einmal die diejenigen, nahezu trivialen Standardarbeiten fehlerfrei beherrscht, die zudem an fast allen Autos seit Ewigkeiten gleich sind, und offenbar auch eine Nachkontrolle bei sicherheitsrelevanten Arbeiten für überflüssig hält, stellt für mich sehr wohl ein Sicherheitsrisiko dar. Wer weiß, ob sie nächstes Mal vielleicht den korrekten Anzug der Bremssattelschrauben vergessen zu kontrollieren. 10.000 km später findest du dich im Graben wieder und weißt dann garnicht, warum.
Das soll jetzt aber auch wieder nicht heißen, dass der Wechsel von der Freien zu einer i.d.R. viel teureren VW-Werkstatt Vorteile haben muss, die einschlägig bekannten Berichte von denen vermitteln ja auch eher ein trauriges Bild.

Gebe dir vollkommen recht.
Und ich sage auch immer gerne" Alles was man nicht selbst erledigt, ärgert man sich drüber".
Um so erschreckender das das Fahrzeug gerade vorher frisch TÜV bekommen hat.

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