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Was haben eure Insignias gelaufen und welche Rep. gab es?

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 11:47

Hallo zusammen

 

Nachdem ich nun die Das Forum nach Kaufberatungen etc. durchsucht habe und auch die FAQ gelesen habe, würde mich brennend eine Übersicht über eure Insignias Interessieren.

In der Vectra C Ecke hatten wir auch sowas.

 

Ich fange vielleicht mal an, auch wenns nen Vectra C ist.

 

  1. Modell: Vectra C Caravan 1,9 CDTI
  2. Motor: Z19DTH
  3. Getriebe: Handschaltung
  4. Laufleistung: 97500
  5. EZ: 05/2006
  6.  Reparaturen: 50000 km Drallklappen (1300€, Garantie) und AGR (350€, Garantie), Lichtmaschine 72000 km (420€, Kulanz Opel 50%), 90000 km Federbruch Hinterachse (430€), Glühkerzen 90000 km (50€), Bremsbeläge hinten 50000 km (50€), Bremsbeläge Vorne 91000 km (80€), Stoßdämpfer Hinten 95000 km (79€)

 

 

Hoffe auf eine Reichhaltige beteiligung.

 

LG

 

Alex

Beste Antwort im Thema

Au ja.....

Modell: ST OPC Line

Motor: 2.8 V6

Getriebe: Schalter

Laufleistung: aktuell 69.000 km

EZ: 2/2009

Ich hab mir die Kiste im April 2011 mit knapp unter 30.000 Km von Privat gekauft. Und ich ärgere mich jeden Tag mehr, damals wegen seinem zugegeben schönen Design, meine Zweifel und Abneigung gegen Opel verdrängt zu haben. Das ich hier einen Wagen aus der ersten Serie habe war und ist mir durchaus bewusst, und ich hätte auch nichts gegen die ein oder andere Kinderkrankheit!! Ich kannte

das in "gewissen" Maßen von meinen vorangegangenen VW Passat und Audi A4, die ebenfalls jeweils gerade lieferbar waren. Damals halt als Neuwagen und eben noch Firmenfahrzeuge. Was aber der Insignia so an richtig schweren bzw. folgeträchtigen Fehler auzuweißen hat, ist für mich schon ne Frechheit. Vor allem in den dann folgenden Gesprächen erst mal grundsätzlich so zu tun, als wär

das vorher noch nieeee aufgefallen oder gar bekannt. Mir ist auch klar das die Garantie abgelaufen ist, keine Frage. Es gibt aber eben

auch hausgemachte Probleme an dem Auto, die erst nach ein paar tausend Kilometer auftreten. Und wenn man eben nicht im Aussendienst tätig ist, dann benötigt man entspr. länger als dieses eine Jahr, bis die dann auftreten, Ok, blöd wenn keine Anschlussgarantie abgeschossen wurde, Fehler vom Vorbesitzer und ganz klar auch von mir, das so in kauf zu nehmen. Hätte, wenn und aber..... Trotzdem gehören so einige der bisher aufgeführten Fehler/Defekte, und meiner gleich folgenden Liste definitiv in den Bereich "RÜCKRUFAKTIONEN"! Was aber seitens Opel niemals passiert, sondern immer erst auf jede einzelne Anfrage reagiert, "ja da gibt es eine Feldabhilfe"..... Dabei muss ich meinen Opelhändler "Dürkop in Göttingen"selbst noch hervorheben und loben. An den Jungs dort liegt es nicht und der Meister tut alles mögliche, was er von seiner Seite richten kann. Was da aber an Informationen vom Werk kommt, wohlgemerkt bei bereits bekannten Problemen ist ein Witz. Das beste Beispiel dafür ist auch hier schon mehrfach diskutierte Lamellenkupplung. Obwohl hinlänglich bekannt ist, dass die Erstserien hier reihenweise den Geist aufgeben, und kein x-facher Ölwechsel da was retten kann, drückt man sich vor dem Tausch. Erst beim dritten Anlauf rückt man dann mit der Wahrheit raus. Die Bremsen..... lachhaft!! Das absolut schlechteste was ich in fast 30 Jahren Autofahren erlebt habe, und da waren früher ganz andere Krücken bei! Ich meine nicht die reine Bremsleistung, die mag ja ok sein und Tests belegen das wohl auch. Aber was nutzt das, wenn ich nach 3 Minütiger Bergabfahrt die Meldung "Bremse überhitzt" bekomme und so gut wie gar keine Bremsleistung mehr da ist??! Und ich war da echt nicht besonders zügig unterwegs. Ich will mir gar nicht vorstellen damit irgendwo in den Alpen oder Dolomiten unterwegs sein zu müssen. Auch scheiße so alle 10 Km anhalten zu müssen damit sich die Bremsanlage beruhigen kann...

Mal aus 200 Km/h stark runter bremsen zu müssen....auch sehr geil. Man denkt jeden Moment fällt ein Rad ab, so vibriert und rattert die Karre. Gott war das peinlich den Mitfahrern gegenüber, die dachten ich würde meine Bremsklötze nie wechseln und da bremst Metall auf Metall. Die haben wenigstens gleich den richtigen Eindruck vom Insignia bekommen :D Aber selbst das denkt man, wird sicher beim Wechsel von Scheibe und Belägen besser. Originale Ersatzteile einbauen lassen, ca. 2 tsd Km ganz ok, dann geht das Spiel wieder von vorne los. Statt das man sich bei Opel, wenn so etwas schon reklamiert wird (!) die Mühe macht, wenigstens dann gescheites Zeug einzubauen, NEIN Das Spiel hatte ich zwei mal vorne und einmal hinten durch. Jedes mal das gleiche Ergebnis.....

Im Übrigen halte ich bei zwischenzeitlich knapp 40 Tsd selbst zurückgelegten Km drei komplette Bremssätze für einen schlechten Witz.

Da habe ich bei den vorangegangenen Autos nicht mal an tauschen denken müssen. Mal von der höchst innovativen Verschleissanzeige abgesehen :D Man muss quasi aus dem Vibrieren das Kratzen heraushören :p

Ach ja, bevor hier wieder wer schreibt mein Fahrprofil ist bestimmt Vollgasfahrer und Bremsen gehören eingebremst.... Nope, spätestens der Insi hat mir das schnellfahren abgewöhnt, es macht nämlich schlicht und ergreifend keine Spaß mit solchen Bremsen.

Jetzt liegen hier gelochte Zimmermann Scheiben und Beläge (vorn und hinten) bereit, und ich hoffe wenigstens nachdem kein orig. Opelteil mehr bremst, ist zumindest hier Ruhe.

Abgaskrümmer..... ach Gott. Um es kurz zu machen. Nach dem dritten Ausbau (weil laut) hat man festgestellt, dass für Opel eine Abweichung von 2 mm über die gesamte Länge "normal ist"!!! Das wird so aber nie dicht, also den alten Krümmer plan geschliffen.

Unglaublich sowas.

Ach was solls, ich schreib mich hier schon wieder in Rage...... und ich könnte noch so einiges aufzählen. Knarzendes Glasdach, Motorleuchte, Sitzheizung, Ausgleichbehälter f. Kühlflüssigkeit. Lambdasonde, polternde Dämpfer, Abgaskrümmer und und. Ich hatte sie alle, die sogenannten Kinderkrankheiten. Jedes mal in die Werkstatt, jedes mal aufs neue Termine privat und geschäftlich umplanen, und fast jedes mal mit Erkenntis, es hat noch nicht einmal was geholfen!! Und das so ca. in regelmäßigen Abständen von 1-2 Monaten....

Für mich ist das ein Armutszeugnis, denn Opel wollte/musste wohl mit aller Gewalt den Insi auf den Markt bringen. Den eigentlich nötigen Langzeittest machen die Deppen der ersten Modelle.

Na gut, dann hier mal die Liste der Defekte, soweit ich das aus dem Kopf hin bekomme. Aufgrund der Vielzahl keine Gewähr auf Vollständigkeit :):rolleyes:

Chronoligisch, aber ohne Daten:

Lambdasonde Zylinderbank eins defekt.

Lamellenkupplung 2x Ölwechsel mit Reinigung 1x kompletter Tausch.

Panaoramadach ausgebaut, lies sich nicht öffnen (andere Haltewinkel verbaut).

Nochmal Dach augebaut weil Knarzen, kommt aber von fehlenden Schweißpunkten! Knarzt immer noch fröhlich vor sich hin.

Sitzheizung getauscht Fahrerseite.

Abgaskrümmer 1x gerissen, 1x verzogen, beim dritten mal abgeschliffen.

Ausgleichsbehälter für Kühlflüssigkeit getauscht, in sich undicht an Verbindungsstelle.

Motorleuchte geht mal an, mal aus. Geht einher mit kurzem Leistungsabfall (Muss noch lokalisiert werden).

To be continued...

Beste Grüße,

Jürgen

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2.0 CDTI Sportstourer 163PS AT EZ09/2014, gekauft Jan. 2016 mit 29500km, aktuell 103000km:

 

Juni 2017, 78416km, Klimakondensator defekt

 

Sept.2017, 88200km, Bremsbeläge vorne

Sept.2017, 88200km, Auspuff komplett da durchgerostet

 

Dez.2017, 95417km, Display Mittelkonsole getauscht. Aussetzer haben sich über 1,5 Jahre gehäuft. Nach Displaytausch noch immer Aussetzer-> Bei einem weiteren Werkstattaufenthalt von mehreren Tagen konnte der Fehler nicht reproduziert werden. Als ich den Insignia abgeholt habe waren die USB-Sticks ausgesteckt. Das Display hat funktioniert und hatte 2 Wochen lang keinen Aussetzer. Dann habe ich einen der beiden USB-Sticks eingesteckt -> keine Aussetzer. Als der andere USB-Stick eingesteckt wurde hatte das Display kurz darauf den ersten Aussetzer, weitere folgten in kurzen Abständen. Alles funktionierte wieder fehlerfrei nachdem der USB-Stick entfernt wurde.

Der Displaytausch war also unnötig...

 

Der Reifenverschleiß ist gering.

Die Winterreifen Semperit Speedgrip 2 haben 36000km runter und haben noch genügend Profil für einen weiteren Winter.

Die Sommerreifen von Bridgestone (Erstausrüstung) hatten nach ca. 65000km noch 2mm Restprofil und werden demnächst ersetzt.

 

Ein Ölverbrauch ist nicht feststellbar, zwischen den Ölwechseln muss kein Öl nachgefüllt werden.

Zitat:

@macke28 schrieb am 7. Februar 2014 um 16:36:20 Uhr:

Modell: Insignia Inovation ST

Motor: A20

Getriebe: Handschaltung

Laufleistung: 98000

EZ: 07/2011

Reparaturen: 1x EPW machte nur nervige Geräusche Fnktion war ok, 1x Bremsbeläge vorn, Verschleiß, 1x Scheibe Steinschlag

 

Update

Laufleistung 186000

neue Scheibe wegen Steinschlag, ansonsten Bremsen, Reifen und Service und 1x AGR Dichtung

update

anderer Insignia mit biturbo und AT EZ 07/15 mit jetzt 152 tkm

1x Scheibe

sonst nur Wartung/ Verschleiß

2.0 BiTurbo 02/12 78Tkm

eine Batterie Garantie), 2x vordere Bremse komplett (wegen Flattern,1x Garantie hat aber nicht lange gehalten, danach selber Brembo verbaut, seitdem habe ich Ruhe)), nach 6 Jahren Zahnriemen + WP , regelmäßig alle Inspektionen mit Bremsflüssigkeits-Wechsel.

2.0 BiTurbo 06/14 26Tkm

eine Batterie (Garantie), vordere Bremse komplett (Selbskosten und Eigenmontage wegen Flattern ( durch Brembo ersetzt)).

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