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Was bedeuten Euch Eure US-Cars?
Sind es nur etwas aussergewöhnliche Fortbewegungsmittel - einfach nur ein Hobby an dem man gelegentlich mal rumfummelt oder beschäftigt Euch das Thema täglich?
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13 Antworten
...täglich...
...wenn ich in der früh total verschlafen aus dem bett in die arbeit muss und dann aber spätestens beim zündschlüssel umdrehen doch ein breites grinsen ins gesicht bekomm und der tag garnicht so schlecht anfängt... :o]
Da srechen wir wohl vom Kreis der Auserwählten. US Car`s besitzen und zu fahren ist doch mit Sicherheit mehr als nur ein Hobby. Es Bedarf doch einer gewissen Einstellung die nicht jeder hat. Ich denke es gibt nicht viele die trotz der Knechterei von Staat und Tüv so stark die Fahne für Ihren Wagen hoch halten. Somit ist es dann auch klar das man mit den Leuten egal wo man sich trifft die gleiche Sprache spricht und sich auf der gleichen Welle bewegt.
grundsätzlich liebe ich das V8 Blubbern... wenn die Amis mit 90 PS Vierzylinder ihre Märkte beliefern würde, hätte ich wohl nicht allzu viel für die Kisten übrig...
Aber das Gesamtkonzept macht es aus... vor allem bei den Oldies. Der Sound, die Dimensionen (Platz überall). Einfach Klasse! :)
Gruß
BavarianII
Gutes Thema !!
mir bedeutet es , weg vom Alltag , freude am fahren und hören , immer ein breites lächeln zaubern , einen Jugendtraum erfüllen , die guten alten Formen zu erhalten (nicht diese windschnittigen Eier) wie es heut zu kaufen gibt , eine gewisse Freiheit zu genießen , usw , einfach das was ein Ami ausmacht .
mfg Marcus
freiheit
...einfach reinsetzen und wohlfühlen...
...platz, hubraum, beschleunigung, komfort... da kann ich ganz gelassen auch mal auf das ein oder andere ampelrennen mit nem pubertären golf fahrer verzichten... -und denk mir: fahr vor, aber nicht auf meiner spur, sonst wirst du beim nächsten gasgeben vom luftfilter aufgesaugt, durch die ventile geschreddert und zum auspuff wieder rausgeblasen...
meine g20 vanin
ich spreche mehr mit meinem van , wie mit meiner frau ! ich glaube das sagt alles ?!
bit
...also nicht so nett wie mit der Freundin? ;)
Es sind noch richtige Autos.
ich habe meinen ami seit 10 jahren
seit 4 jahren fahre ich ihn einziges auto täglich.
(1980er oldsmobile cutlass 5.7)
mich vom sogenannten alltagsauto zu trennen war die beste entscheidung überhaupt.
und es rechnet sich sogar.
gesparte versicherungs, ersatzteil-, werkstatt-, reifen-kosten fürs 2.auto
federn den leicht höheren benzinverbrauch locker ab.
bei der zuverlässigkeit gibt es nichts zu meckern.
lediglich ein defekter anlasser war mal in den ganzen 10 jahren.
(und eine etwas grössere rost reparatur)
gruß, peter
Ich war immer fasziniert von der Größe, der Austattung und dem damit verbunden Komfort. und das zu Zeiten in denen man in D fast noch mit Pferdewagen unterwegs war.....
Hier hatten die Jugendlichen in den 60ern nen Käfer, drüben nen Mustang.
Als mein Kumpel sich zeitgleich einen 79er Buick PArk Avenue holte und mein 79er Kadett recht alt dagegen aussah war ich schon infiziert, als er den Zündschlüssel drehte, - unheilbar erkrankt.
Letztlich ist es irgendwie ein bißchen von allem, Aussergewönliches Auto und damit im Mittelpunkt stehen, Traumerfüllung, Fahrgefühl, Freiheit,
und wie gesagt, das Blubbern, und das blubbern, und das blubbern und das blubbern, und das blubbern und das......
Bedeutung
Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich die "schlimmste" Zeit wohl hinter mir hab. Heute ist mein Kleiner immernoch was besonderes, und ich genieße jeden Meter, den ich fahre. Und wenn ein erneuter Fahrzeugwechsel ansteht, will ich, wenn es finaziell irgendwie möglich ist, wieder einen Cadillac kaufen.
Was die laufenden Kosten betrifft, muß ich cutlas-calais recht geben: Zähle ich alles zusammen, was ich bisher (6 Jahre) dafür ausgegeben habe (Kaufpreis, bisherige Reparaturen, Steuern, erhöhter Benzinkostenanteil), dann komm ich auf das selbe Geld, was mich vor 6 Jahren ein neuer VW Polo gekostet hätte!! Also ist Ami-Fahren nur teuer, wenn man es mit alten kleinen Autos (1989er Polo statt 1999er Polo...) vergleicht!!
Auch wenn der Kaufgrund in erster Linie das Feeling (V8, weiche Federung...) und die für meinen Geschmack unübertroffene Optik (innen und außen) waren, würde ich lügen, wenn ich behaupte, daß es mich sehr stört, wenn sich Hälse nach ihm umdrehen, oder ich die Frage nach meinem Wägelchen mit "Cadillac" beantworten darf...
(Schade, daß GM nun den Namen Chevrolet so gründlich entweiht!)
Aber vor knapp 10 Jahren, ich war kurz davor, meinen Chevrolet Caprice (1. Ami) zu kaufen, war es viel schlimmer. Da kannte ich nur einen Gedanken, Ami-Schlitten!!! von morgens 6.00 Uhr bis tief in die Nacht, und dazwischen in den Träumen auch noch. Meine Wände waren zugepflastert mit allem, was ich über US-Cars fand*. Ich habe unzählige Modelle (über 200 Stck!) gebaut. Und meine Mitmenschen ganz schön genervt. Meine Fotoalben sind proppevoll mit fremden Autos, das "Wheels-Nationals" in Hannover war mein absoluter Jahreshöhepunkt. In den vielen Alben findet sich auch das eine oder andere Auto von Euch, sofern Ihr in den 90ern fleißig zum "Wheels Nat´s" nach Hannover gefahren seit. Obwohl ich (damals noch) gar keinen Ami hatte, galt ich schon als "Experte", und sogar Ami-Fahrer fragten mich um Rat! Die "Belohnungen" dafür waren für den Fahrer günstig, und für mich gigantisch: einmal reinsetzen, und ich war ganz benommen vor Glücksgefühl...
Heute sehe ich das alles ein bißchen lockerer, habe vielfältigere Interessen, (sehr große Roller, LED-Basteleien) und eine Frau, die ihren "Anteil" meiner Aufmerksamkeit energisch einfordert...
*Guckst Du:
Ich finde der Name Unserer IG könnt´s nicht besser ausdrücken:
Smiles per Miles
cu Tom