Warum "us-cars" ?

Warum fährt man "us-cars" ? Ihr seit doch hier die Fans!
Habe mir schon mehrere amerikanische Fahrzeuge angesehen und war regelrecht schockiert von extrem schlechter Qualität (Verarbeitung) und technischem Rückstand (Motoren, Getriebe, Sicherheit...). Ist das der "American Way of Drive" wirklich wert? Was bewegt einen diese Autos zu fahren?
Bin neugierig auf eure Antworten!

Beste Antwort im Thema

Der 73 deville hatte bereits einen rain-sensor an der Innenseite der Windschutzscheibe, ein optionales Head-Up-Display, automatisches Abblendlicht bei Gegenverkehr, usw. usf.

Alles Dinge, die Mercedes - und auch Porsche oder mal Audi -, also die deutsche Premiumklasse im Allgemeinen, Jahrzehnte später mühselig erfunden haben wollen.

Es dauert halt eine Zeit, bis man die Mottenkisten der Wettbewerber durchgeflöht hat. 😉

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Gings hier nicht mal um die Frage "Warum US-Cars?" 😉 😁

Gruß Mike

warum.....

Hi ,Folks!

Da sage noch einer, die Welt sei kein Dorf.
Der Wahnsinn ist allerdings: Ein Chevi Blazer S 10 mit einem deutschen Fahrer,dessen thailändische Freundin sammt angeleinten Afghanen ( Ich meine natürlich diesen großen langharigen Hund),englisch sprachig,und Tochter ,die weder deutsch noch englisch sondern nur Thai spricht im Fond des
Fahrzeuges . Stammtanke: aus Großbritannien.Auf der Stoßstange achtern steht " Country Music spoken here" aber aus der anlage tönt Chinesische Musik.Der Chevi trägt obenderin deutsche Kennzeichen .

Ist doch eine bemerkenswerte Mischung oder ?

Hat aber immerhinn fünf Jahre funktioniert. Das einzige was danach immer noch " reinrassig " war, war der Chevi.

Isn Hammer ,nich?
Pionier

Da kann ich locker mithalten: Auto aus U.S.A. mit halbdeutschem Fahrer und ganzdeutschem Kennzeichen, Frau aus Mittelamerika, Heirat in Miami, ein Trauzeuge aus Kuba, der andere aus Nicaragua, Lawyer aus Argentinien, Kinder in Venezuela geboren, sprechen zuhause spanisch, deutsch, französisch, englisch, haben vor unserer Rückkehr nach Deutschland noch ein paar Jahre in Frankreich gewohnt - und nu iss nix mehr wie's mal war! UND DAS IST AUCH GUT SO!
Harold

warum...

@ Harold

Touche`!

Pionier

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zum ursprünglichen Thema

WARUM US-Car?
Selbst wenn es bloss ein S10 Pickup mit V6 ist (nein, ich habe keine keine thailändische Freundin) -
Weil 300000km aufm Tacho stehen und der Ölverbrauch trotzdem weit unter 0,1 Liter auf 1000km liegt;
weil die Karre auch in der kältesten Winternacht anspringt als wäre sie neu;
weil Ersatzteile einen Bruchteil dessen kosten, was man bei VW zahlt;
weil man bei 130 das Fenster runterleiern kann, ohne dass es "zieht" (müsst Ihr mal in nem europäischen Auto machen, Ihr werdet Euch wundern);
weil ich aus 50 km/h im fünften Gang herausbeschleunigen kann, ohne dass sich mein Auto schüttelt wie ein altersschwacher Rehpinscher (ja, ich habe Schaltgetriebe);
weil ich (als KFZ-Mechaniker bei VW/Audi, Porsche, Mercedes-Benz und zuletzt smart) kein Auto kenne, was dermassen wartungsfreundlich konzipiert ist;
weil ich trotz 4,50m Länge bequem in kleine Parklücken komme (okay, mit nem Hummer oder Chevy Suburban kann man dieses Argument leider nicht gelten lassen, oder doch?);

Und was das Thema Verarbeitung angeht: Meine Mutter hat nen 92er Golf III, bei dem hängen seit Jahren die Türen durch und er rostet wie ein Opel... Mein S10 ist drei Jahre älter, aber die Türen sitzen perfekt und gammeln tut er auch nicht schlimmer.
Da man auch Opel zu den deutschen Herstellern zählen muss, noch ein Satz zu dem Thema: Ich hatte vorher einen Vectra V6, der war in 9 Monaten 13mal (!!!) kaputt, da habe ich aufgegeben, obwohl oder gerade weil ich KFZ-Mechaniker bin und diese"Qualität" selbst für ein polnisches, russisches oder jugoslawisches Auto eine Schande gewesen wäre.
PS: ich habe den Chevy mit 130tkm gekauft, jetzt hat er 300tkm und neben den normalen Wartungsarbeiten hatte ich an Reparaturen:
Verteilerkappe gewechselt bei 160tkm
Drosselklappenpotentiometer bei 180tkm (kostete um die 60 Mark, bei VW gibt es das Teil nicht einzeln, also werden dort für die gleiche Reparatur 350 Mark bzw. 175 Euro plus Arbeitszeit fälig)
Kupplung bei 260tkm
Das wars.

Ich fahre mit durchschnittlich 10,8 Liter (11,4 im Winter) auf 100km, zahle knapp 100 euro Steuern und monatlich 50 Euro Versicherung.

VORLÄUFIGES ENDE DER LOBESHYMNE

Hallöle zusammen

werde mal gleich morgen früh meine bessere
hälfte eure posting,s zeigen.vieleicht bekomme
ich dann ENDLICH meinen (unseren) g20.frauen halt :
zu groß,zu teuer,zu viel sprit ect.ect.ect.

(frauen und männergeschmack ???)
mädel,s nicht böse sein :-)

gruß alder

Amifahren ist halt etwas besonderes. Allein der Klang und die Kraft eines V8 Motors überspielt viele Mängel,über die man sich bei Europäern vielleicht ärgern würde. Aber auf jeden Fall solltest Du mal einen Ami Probefahren, dann ändert sich vielleicht Deine Meinung.

Hallo
Ich fahre leider keinen eigenen Ami, nur die der Eltern, einen Chevy Alero und einen Pontiac Grand Prix GTP.
Meine Eltern fahren seit 1991 nur Amerikaner, das waren:
-Buick Regal
-Buick Skylark
-Pontiac Trans Sport
-Chevy Alero
-Pontiac Grand Prix

Bei einem Auto mussten wir mal die Scheibenwischer wechseln, das wars schon mit den Mängel!!!

Zum fahren sind die Autos einfach geil! Der Pontiac hat nen 3,8l V6 mit Kompressor --> 380NM @ 3200rpm, spricht für sich...
Der Verbrauch liegt bei 10l maximal. Der Wagen hat einen Automat (finde ich persönlich schade), aber es ist geil wenn man im Dorf mit 40km/h und offenem Fenster fährt, man Belifuss gibt, hört wie der Kompressor hochdreht und es dann brutal abgeht!!
Es ist einfach ein feeling das ein Amerikanisches Auto ausmacht, kein Europäer bringt das rüber.
Es fahren sehr viele 3er BMW's rum, jeder irgendwie verändert im Aussehen aber trotzdem sehen alle gleich aus. Wo bleibt individualismus?

Ich kann die grössen Fertigungstoleranzen bei Ami Autos verzeihen, denn sie entschädigen mich mit einem Fahrgefühl das kein anderes Auto hat.

MfG

ich würde da - abgesehen von den v8 motoren, dem aussehen und den üppigen dimensionen - auf die ausstattung verweisen, die schon in den 70ern verbaut wurde:

servolenkung
zentralverriegelung
klimaautomatik
tempomat
elektrische fensterheber
elektrische aussenspiegel
elektrische sitze
elektrisch zuziehende kofferraumklappe
fussfeststellbremse (die sich beim gang einlegen löst)

bei 80er wagen fand man schon:

ABS!
selbstschaltende leuchten (je nach dämmerung)
selbstschaltendes fernlicht ( hammer !! )
zentralverriegelung (beim gang-einlegen zu / beim parkgang auf (wegen car-jacking) )

das find ich nicht schlecht.

warum Ami

Wenn du mal im Luftfilterkasten einen Golf oder ein anderes fortbewegungmittel gefunden hast, wirst du schnell merken, wie schwer es ist , es umgekehrt zu machen. *Grins*

da hast du wohl recht.

🙁 einziger nachteil: parkplätze.

deshalb sollte es auf jedem parkdeck mindestens zwo us-parkplätze geben. man sollten ein bürgerinitiative dazu ins leben rufen... 😉

Hmm, Bürgerinitiative, Tjo warum nicht. 😉
Obwohl ich eigentlich rückwärts ziemlich gut einparken kann.

Nur für vorwärtsparken müsste die Regierung über eine Plexiglasstange (Ihr wisst schon diese 1,5 m Pukiwimpel an Kinderfahrrädern) mit Bimmel oder Fähnchen nachdenken.

Wenn selbige wild wackelt, heißt das für einen Corvetten Käpitän: Halt, besser jetzt bremsen. 😁

Derweil missbrauche ich beim parken am hiesigen Einkaufszentrum immer einen Busch der da zufällig leicht in meine lieblings Parkbox, gewachsen ist.

Wackelt der heißt das; geh in die Eisen, sonst ist die Schürtze weg. 🙂

Swinger

US Car's

Hallo Zusammen,

kann mir jemand Tipps geben wo ich einen Shelby F350 Mustang herbekommen könnte? Habe mich in das Auto verliebt. Muss in keinem guten zustand sein, ich würde selber gerne neu aufbauen.
Im Vorraus Danke

@ e_hyde

f 350?
du meinst gt 350

f 350 is ein pick up

Ein GT350 ist auch nur ursprünglich ein Mustang. Er führt die Bezeichnung Shelby GT350, weil er von Shelby auf Mustangbasis gebaut wurde. Es gibt davon viele verschiedene Modelle der verschiedenen Baujahre in verschiedenen Ausführungen - und alle sind superselten und äusserst gesucht. Die schönsten stammen wohl aus 1967 und 1968.
Einen zu finden, selbst in miesem Zustand zum selberaufbauen ist ansich schon so gut wie unmöglich, weil sich die Amis selber wie wild auf alles stürzen, was auch nur irgendwie noch verwendbar ist und dafür auch noch richtig dickes Geld hinlegen!
Solltest Du also wirklich das mehr als unwahrscheinliche Glück haben und ein gerade noch aufbaufähiges Modell finden, darfst Du locker mit deutlich über 20.000 Euro rechnen, bis es vor deiner Türe steht! Und dann geht's erst richtig los! Die Ersatzteilpreise dafür sind absolut "blattvergoldet".
Nur so zum Vergleich: ein wirklich guter 1968er Shelby GT350 kostet in den U.S.A. nicht unter USD 40.000 - plus Seefracht nach hier, plus Versicherung, plus 10% Zoll, plus 16% MwSt, plus Entzollung, plus Fracht bis vor die Türe = locker über Euro 55.000!!!
Ich wollte Dir zum weiterträumen eigentlich wenigstens ein Foto eines wunderschönen 1967er Shelby GT350 beifügen. Leider ist die Datei zu gross. Kannst aber in den nächsten Tagen auf unserer Website einen Shelby im Verkauf (Car Shop) finden.
Harold
www.All-American.de

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