ForumToyota
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. warum toyota angst hat, die nummer eins zu werden

warum toyota angst hat, die nummer eins zu werden

mal wieder ein interessanter artikel, mittlerweile enthælt er wenige neuigkeiten. dieses mal allerdings in der businessweek. verweise auf u.a. auf diesen thread fuer æhnliche diskussionen. :)

lieb gruss

oli

Ähnliche Themen
28 Antworten

das wusste ich gar nicht! :o

lieb gruss

oli

am 25. Februar 2007 um 18:58

@oli: also wenn ich dein "kein nachfolger" richtig verstanden habe willst du damit sagen daß er in Europa nicht mehr angeboten wird. Den auf seinem Heimatmarkt gibt es einen Nachfolger - sogar als Hybridmodell. Technisch ein ganz feines Fahrzeug. Auch bei den Verkaufszahlen in Japan kann man nicht meckern. Für den US-Markt hat man den Sienna gebaut (und wird auch nur in den USA produziert) der noch größer als der Previa ist.

seltsam, dass die japan-version dann nicht hier angeboten wird. hast du einen link? der markt fuer grosse vans ist vielleicht auch im schrumpfen begriffen!?

lieb gruss

oli

am 25. Februar 2007 um 20:01

ich denke mal - wie es schon öfters gesagt wurde - in Toyotas Augen ein zu kleiner Markt um den Previa/Estima nach Europa zu holen. Es wird ja aktuell nicht einnmal ein echter 7-Sitzer Van angeboten (Avensis Größe).

Der Link: http://toyota.jp/estima/index.html

Gruß

Erich

Hallo,

scheint was dran zu sein das der Eroberungsfeldzug in den USA erste Spuren zeigt und Toyota gut beraten ist dies nicht zu unterschätzen,gerade die Amerikaner mit ihrem ausgeprägten Patriotismus springen schnell auf solche Aktionen auf wie im Link zu sehen...http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,467119,00.html

mfg Andy

am 2. März 2007 um 20:17

cooler artikel! recht gut schrieben und trifft die Sache sehr gut. Neid wird es immer dort geben wo derjenige auf

Erfolg trifft. So ist es wohl auch in den USA im moment. Die "großen drei" merken jetzt sehr stark die letzten Jahre verschlafen zu haben und "aufs falsche Pferd" gesetzt zu haben. Schon wird ein erfolgreicher Autobauer zum "Sündenbock" für die Fehler die "man" selbst gemacht hat. Aber diese Vorgehensweise ist ja nichts neues.

Gruß

Erich

am 2. März 2007 um 20:25

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

 

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht....der Firmenwagenmarkt ist fest vor allem in deutscher Hand...wenn da was ins wackeln kommt fängt das Schwitzen erst richtig an,da ist die Hybrid Hysterie ein laues Lüftchen gegen;)

Grüße Andy

Es geht schon los. Die Deutsche Telekom hat jetzt den Corolla Verso mit ins Firmenwagenprogramm mit aufgenommen.

am 3. März 2007 um 0:28

wenn der auris sich richtig gut verkauft (besser als corolla)

dann trifft es vw richtig hart!

die meinungen über den auris ist mom eindeutig alle die ich kenne finden den schön, denke auch dass er richtig erfolgreich wird!

sobald ein amerikanischer hersteller pleite ist und von toyota begraben wird, kommt auch der grosse boom nach europa! zum einen werden die deutschen da mher verkaufen, zum anderen wird sich toyota mehr auf europa konzentrieren(was sie mom nicht 100%ig machen)

am 3. März 2007 um 9:15

Zitat:

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht....der Firmenwagenmarkt ist fest vor allem in deutscher Hand...wenn da was ins wackeln kommt fängt das Schwitzen erst richtig an,da ist die Hybrid Hysterie ein laues Lüftchen gegen

Ehe ich Toyotas als Dienstwagen anschaffe, dreht sich die Erde rückwärts :D

vg Steve

Guten Morgen,

Es liegt keinesfalls im Interesse von TMC, dass GM, Ford oder Chrysler in USA "pleite" gehen. Zudem ist es so, dass man in USA auch in solchen Fällen wahrscheinlich seitens Staat doch eingreifen würde und andrerseits Chapter 11 eine vollständige Pleite sicherlich verhindern würde..

Warum kann es nicht im Interesse Toyotas liegen, dass einer der 3 grösseren amerikanischen Hersteller von der Bildfläche verschwindet:

1.) Auch wenn der entsprechende Hersteller selber an seiner "Pleite" verschuldet wäre, aufgrund des Erfolges von Toyota würde dies nicht wenige Amerikaner gegen Toyota (emotional) aufbringen..

2.) Es ist aus strategischer Sicht vorteilhafter gegen die bekannten - auch wenn angeschlagenen - amerikanischen Riesen anzutreten. Zudem stellt sich die Frage, wer würde das Vakuum beim Verschwinden eines amerikanischen Herstellers füllen? Gerade im Hinblick auf Punkt 1.) ist es doch sehr ungewiss, wieviele Käufer dann zu TMC umschwenken würden? Das wäre übrigens für die verbleibenden anderen US-Hersteller dasselbe, lieber gegen TMC, Honda und Nissan antreten, als neuen Mitbewerbern die Türen in grossem Umfang öffnen - es lauern genügend andere Hersteller (Koreaner, Chinesen, teilweise Europäer etc.).

3.) Die japanische Phislosophie der Marktbearbeitung ist nicht wie bei uns im Westen auf Vernichtung des Gegeners aus, sondern es geht darum, sich in einer Ko-existenz ein möglichst grosses Marktgebiet erfolgreich zu erschliessen. Wenn ein Hersteller in Bedrängnis gerät, wird vielfach immer vergessen, dass dieser in der Vergangenheit wesentliche Fehler begangen haben muss..

4.) Die inner-japanische Konkurrenz wird gerne übersehen. Honda und Nissan sind Rivalen von TMC. Es gibt also nicht nur TMC und die amerikanischen Hersteller. Schaut man sich die Absatzzahlen-Entwicklung in USA an, dann sieht man, dass Honda in den letzten Jahren im "Windschatten" von TMC ohne grosse Aufgregung zugelegt hat. Der Zuwachs von Honda und teilweise Nissan/ Infiniti ist nicht zu unterschätzen. Es dürfte für TMC in USA häufig einfacher zu sein, gegen GM und andere anzutreten, als gegen Honda, der aus Effizienz und Produktepalette-Sicht einen wesentlich vergleichbareren Gegner darstellt. Die japanischen Gegner kennen sich von ihrem stark umkämpften Heimmarkt sehr gut und ihr Vorgehen ausserhalb Japans ist vielfach dasselbe.

Ergo lieber Gegner, die ich kenne als ein unstabiles Verhältnis mit Zulegen von neuen Marktteilnehmern, vorallem wenn diese auch aus Asien stammen. Der Abbau von Überkapazitäten der amerikanischen Hersteller geht nicht von Heute auf Morgen und krampfhaft festhalten an dem fraglichen Nummer-Eins Status bezüglich der Anzahl produzierten Fahrzeuge bringt nichts, solange im höchsten Grade existenzgefährdend: die Massnahmen von GM/Ford/Chrysler gehen alle zu wenig weit, der Faktor Hoffnung alleine genügt nicht. Wer von den Mitbewerbern zudem von der Schwäche der US-Hersteller produzieren will, braucht ersteinmal auch eine entsprechende Modellpalette..

Gruss,

Lex

P.S: Einer muss immer der erfolgreichste/ grösste sein, deswegen von Weltherrschaft zu sprechen, gehört doch eher in den Bereich Polemik rund um ein Produkt, das doch recht stark emotional angehaucht ist..

klasse beitrag, lexpacis! ich bin allerdings in einem punkt uneinig: verdrængungswettbewerb gibt es auch in den usa. fuer jede kapitalistische firma ist es ein utopischer wunsch, monopolmacht zu erreichen. auch in den usa gibt es eine reihe oligopole, interessant ist da u.a. der telekommunikationssektor mit at&t. einst liberalisiert sind dort die einzelnen blocks wieder zusammengekommen - und nennen sich auch at&t.

lieb gruss

oli

am 3. März 2007 um 11:45

joa finde den beitrag super! der hat meine gedanken genau ins andere licht gestellt ;)

aber ist es nicht so, dass wenn toyota ...ford gm oder crysler "vernichtet" in form von verdrängung, wenn toyota so stark wächst dass einer von denen pleite geht,dass einer alles aufgibt (was ja passieren kann)

dass toyota ein markt erreicht hat wo die dominieren!

dass aufgrund der anderen beiden us boliden sie sich gegenseitig zwar halten werden aus schutz vor toyota, aber es dann auch nicht mehr schaffen sich selbst zu halten!

weil toyota einen markt erreicht hat, wo die beiden auf der schwarzen liste stehen!

wenn so ein grosses loch entsteht, dass fast alle 3 von der bildfläche verschwinden.. wenn toyota so stark ist und einen von denen in den ruin gedrängt hat! dann ist toyota auch so stark alle drei auf einmal verschwinden zu lassen !

wenn einer von denen einbußen trägt weil toyota ein pick up rausgebracht hat, dann tragen alle 3 einbussen!!!

je länger toyota wartet, desto schwieriger kanns werden andere zu unterwerfen!

honda und nissan gehören zwar zu den erzfeinden aber nissan ist nicht stark genug um lange zu leben!

honda ist wie toyota! nur mom ist honda nicht auf den "kriegsfuß!" mit toyota oder andern

am 3. März 2007 um 16:41

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker

Ehe ich Toyotas als Dienstwagen anschaffe, dreht sich die Erde rückwärts :D

wenn ich mir den Trend bei uns und bei unseren Kunden ansehe geht der Trend (mal abgesehen von den reinen Prestige-Fahrzeugen) eher weg von Audi/BMW/Mercedes hin zu VW/Opel/Ford. Was glaubst du wie lange es dauern würde, wenn ein ansehnlicher, Corolla/Auris Kombi mit einem wirklich guten Leasing für Firmen angeboten wird, bis da einige Furhparkmanager mal die Modellpalette überdenken?! Da reicht schon eine unzufriedenheit mit dem betreuenden Autohaus und schon wird die Marke gewechselt...

Zitat:

Original geschrieben von LandCruiser200

ich denke mal - wie es schon öfters gesagt wurde - in Toyotas Augen ein zu kleiner Markt um den Previa/Estima nach Europa zu holen. Es wird ja aktuell nicht einnmal ein echter 7-Sitzer Van angeboten (Avensis Größe).

Der Link: http://toyota.jp/estima/index.html

Gruß

Erich

Ja, Toyota hat in Japan einige größere Vans im Angebot, so etwa besagten Estima, den Alphard (wohl vergleichbar mit einem Multivan) den Noah oder den Isis.

Ein interessantes Modell für die emotionalere Schiene wäre imho der Caldina , das Konzept ähnelt sehr dem Ford S-Max. Und gerade der emotionale S-MAX hatte zusammen mit dem Galaxy das Segment der Minivans mit neuen Ideen bereichert, belebt und für neue Kundengruppen interessant gemacht. Der S-MAX wurde ja ein großer kommerzieller Erfolg für Ford Europa, polierte das Image kräftig auf und, wie auch die nachgereichten Individualmodelle zeigen, auch gern von Kunden gekauft, die ansonsten BMW oder Audi wählen.

Derzeit zeichnet sich für Toyota Europa eine Entwicklung ab, die es in den USA bereits schon gab. Toyota konnte stark an Marktanteilen gewinnen und ist mit dem hohen Qualitätsanspruch und dem Vorsprung bei alternativen Antriebskonzepten immer mehr Gesprächsthema. Und wie in den USA ruft auch dies immer mehr Neider auf den Plan. Gerade mit der Einführung immer mehr auf Europa ausgerichteter Modelle, was der Camry für die USA war ist wohl der in Europa entworfene Yaris für den hiesigen Markt, fand Toyota immer mehr Anhänger. Und wie schon Yaris, Avensis und Corolla Verso wird wohl auch der Auris gute Chancen haben.

Natürlich geht es in den USA nicht nur um Toyota. Gerade auch Honda und immer mehr auch Nissan sowie Hyundai Motors setzen den Big Three zu. Nur wird das Bashing eben nicht mit der Nummer 2 oder 3 sondern eben mit der Nummer 1 unter den Importmarken betrieben.

Am Niedergang der Big Three sind sicherlich nicht die Asiaten schuld. Schlechte Kostenstrukturen und eine verfehlte Modellpolitik zahlen sich auf Dauer nicht aus. Während GM auf dem Weg der Besserung ist hat Ford ja heftige und Chrysler noch heftigere Probleme. Gerade bei Chrysler hatte man in den letzten Jahren die Entwicklung spritsparender Modelle verschlafen.

Andy

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. warum toyota angst hat, die nummer eins zu werden