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Warum sind manche gebrauchte Fahrzeuge viel günstiger?

Audi A4 B9/8W, Audi
Themenstarteram 17. März 2024 um 14:47

Ich bin derzeit auf der Suche nach meinem nächsten Auto. Manchmal treffe ich dabei auf "Schnäppchenpreise". Also Fahrzeuge, die rund 20% günstiger sind: Gleiches Modell, fast gleicher Kilometerstand, fast gleiches Alter, sogar selbe Händlerkette.

Mir fällt dies z.B. bei den grossen Schweizer Händlerketten www.amag.ch und www.emilfrey.ch auf.

Konkretes Beispiel sind diese zwei AUDI A4 Avant 45 TFSI S line (von der selben Händlerkette):

- 36'000 CHF: https://auto.amag.ch/.../

- 43'000 CHF: https://auto.amag.ch/.../

 

Wodurch kommen solche Preisunterschiede zu Stande? Ist das ein Hinweis, dass beim günstigeren Fahrzeug etwas nicht stimmt?

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11 Antworten

Ich beobachte den CH-Markt nicht so genau. Evtl spielt der Standort eine Rolle, d.h der Händler in Sihlbrugg nahe den wohlhabenden Gegenden oberer Zürichsee und Kt. Zug kann bessere Preise durchsetzen? Denke jedenfalls nicht, dass der weisse, billigere eine Möhre ist, habe aber die Ausstattung auch nicht 1:1 verglichen.

Themenstarteram 17. März 2024 um 15:15

Zitat:

@Railey schrieb am 17. März 2024 um 16:09:22 Uhr:

Ich beobachte den CH-Markt nicht so genau. Evtl spielt der Standort eine Rolle, d.h der Händler in Sihlbrugg nahe den wohlhabenden Gegenden oberer Zürichsee und Kt. Zug kann bessere Preise durchsetzen? Denke jedenfalls nicht, dass der weisse, billigere eine Möhre ist, habe aber die Ausstattung auch nicht 1:1 verglichen.

Ausstattung ist die selbe, sofern ich mich nicht verlesen habe. Betreffend Standort hast du recht, die Region Shilbrugg (Zürich/Zug) ist sicher reicher als die Region Weinfelden (Bodensee). Andererseits sind die beiden Standorte gerade mal eine gute Autostunde auseinander. Also Besichtigung und Testfahrt am selben Nachmittag sind problemlos möglich.

Gibt erstaunlicherweise aber immer noch genügend Kunden, die nur bei örtlichen Händler schauen und kaufen.

Hab mich auch immer gefragt warum es bei uns ein Autohaus gibt dass ausschließlich S/RS/AMG/M/AMIs und Luxusbomber verkauft aber 20% unter marktwert anbietet. Bis sich herausgestellt hat dass das alles reparierte Schrottkarren sind die importiert werden. Gerade bei neueren Modellen wie dem B9 lässt sich als Händler ne menge Kohle machen wenn man ein Wrack für 20.000€ kauft, für 10.000€ saniert und dann für 37.000€ anbietet wenn vergleichbare 45.000€ kosten. So 3 Jährige Fahrzeuge mit hohem Neupreis lassen sich sehr schnell verkaufen, irgendeiner denkt sich "war bestimmt nur ein kleiner Schaden, deshalb der Preis".

Frag mal ob der Wagen unfallfrei ist bei deinen Angeboten, entweder er antwortet dir ehrlich, belügt dich und antwortet dann vor ort ehrlich oder hofft drauf dass du es nicht rausfindest. Meiner Erfahrung nach sind die wirklich teilweise 20% günstigeren Fahrzeuge im Netz (die ein BJ neuer als 2015 haben) und nen Top Zustand und ne coole Ausstattung haben wirklich nahezu immer reparierte Unfallschäden. Weil kein normal denkener Händler oder Mensch würde etwas das nen besseren Zustand und bessere Ausstattung unter dem Preis der letzten Gammelbude verkaufen wenn das Fahrzeug so schon günstiger wäre als der Günstigste.

Sicherlich kann die AMAG als der VAG Importeur für die CH im Wiederverkauf anders Kalkulieren als ein Vertragshändler

@Audianer83 Dieses Vorgehen würde ich bei einem Importeur wie AMAG ausschließen. Aber man weiß ja nie :D

Als ich meinen A4 gekauft habe, war er auch ein gutes Stück günstiger, als die beim gleichen Vertragshändler stehenden und schlechter ausgestatteten A4 welche zum Teil deutlich mehr km hatten.

Der Grund war einfach, dass es sich um ein starkes Raucherauto handelte und somit der Wiederverkauf für den Händler wohl nur über einen deutlich attraktiveren Preis möglich war.

Da ich selbst Raucher bin, allerdings seit dem A4 nicht mehr im Fahrzeug, konnte ich das einigermaßen verkraften und mittlerweile ist der Gestank nahezu verflogen und die Türverkleidung mit Brandloch habe ich in Eigenregie getauscht.

Aber wie schon gesagt wurde, sollte man bei der Besichtigung einen Unfall immer ausschließen. Am besten mit einem Lackmessgerät prüfen, da sieht man sofort, ob etwas nachlackiert oder gar gespachtelt wurde.

am 19. März 2024 um 8:53

Habe bei meiner (mehrmonatigen) Suche auch bei einem Händler einen - deutlich - günstigeren A4 stehen sehen und den Grund dafür erst nach mehrmaligem Nachhaken erfahren.

Zuerst mal: der A4 stammte aus einem (Leasing o.ä.) Pool, da gehen die Autos zum "Kilopreis" rein.

Dann war die Dokumentation lückenhaft. Ich entdeckte Anzeichen von Beilackierung, auf erste Anfrage wurde nur zugegeben "kleinere Kratzer" ausgebessert zu haben und als ich darauf bestand, die entsprechenden Nachweise dafür (Rechnung o.ä.) zu sehen, wurde mir klargemacht, dass ich wohl nicht der "richtige" (sprich dumme) Käufer für dieses Fahrzeug sei ...

Holzauge sei wachsam - kein Händler will wenig Profit machen! Wenn etwas günstiger als der Durchschnitt ist, ist auch irgendwas geringer als der Durchschnitt (Qualität, Service, Zeitaufwand des Händlers, ...)

Reparierter Unfallschaden wie so oft... das ist das was ich im Beitrag weiter oben meinte. Erst in der Anzeige, dann am Telefon belügen und wenn der Kunde zu viel nachfragt nachgeben dass es ja nicht so schlimm sei...

Und dass die Autos ins Ausland gehen sollen. Von da aus wird keiner Nachfragen. Die Masche ist bekannt.

Themenstarteram 2. April 2024 um 10:33

Bei kleinen Händlern sind für mich irgendwelche Maschen mit Unfall- oder sonstwie mangelhafen Fahrzeugen nachvollziehbar. Aber wenn wir von sehr grossen Autohaus-Ketten mit einem "Premium-Ruf" sprechen...? Insbesondere wenn noch Garantie gegeben wird?

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