Warum reduziert sich die Motordrehzahl bei Zunahme der Motoreinsatzzeit?

'N Abend,

folgende Problemstellung in die Runde.

Der Vergaser ist ein Deni PD18J, original mit E-Choke, 30er Nebendüse und 78er Hauptdüse.

Der Fall ist immer auch in Relation zu meinem Alt-Thema zu sehen:

50ccm Roller und Zustelltätigkeit
https://www.motor-talk.de/.../...r-und-zustelltaetigkeit-t3462570.html

Folgende derzeitige Symptomatik:

Erste Fahrpause mit Leerlauf von ca. 1 Minute -> keine Drehzahlreduzierung;
zweite Fahrpause mit Leerlauf von ca. 1 Minute -> ganz leichte Drehzahlreduzierung;
[...]
zehnte Fahrpause mit Leerlauf von ca. 1 Minute -> Drehzahlreduzierung schon spürbar;
[...]
fünfzigste Fahrpause mit Leerlauf von ca. 1 Minute -> Drehzahlreduzierung mit Motor-aus;

Der Effekt ist auch, daß ein Motorneustart nach einem Motoraus bei bereits betriebswarmem Motor zu einer deutlich erhöhten Drehzahl führt und es bereits Einkuppelvorgänge hat, die nach wenigen Minuten aber nachlassen; würde jetzt im Zeitraum der erhöhten Drehzahl die Leerlaufdrehzahl reduziert, (wurde schon durchprobiert), ist die Drehzahl dann zu niedrig, wenn diese durch die erhöhte Drehzahl bedingten Einkuppelvorgänge aufhören.

Der Vergaser hat eine Gemischeinstellschraube, die 2,5 Umdrehungen offen ist; die ist auch noch original, allerdings mit neuem O-Ring und neuer U-Scheibe. Der Vergaser reagiert sowohl auf die Gemischeinstellschraube, als auch, freilich, auf die Schraube zur Einstellung der Leerrlaufdrehzahl.

Hatte es aber auch schon, daß er trotz 2,5 Umdrehungen offen und ganz herausgeschraubter Leerlaufeinstellschraube aufgebockt mit eingekuppeltem Hinterrad werkelte.

Möglicherweise liegt die Problematik am E-Choke, aber sicher bin ich mir dahin nicht; er wurde jedenfalls ausgebaut und am Akku getestet. Der E-Choke fährt allerdings nur wenige Millimeter aus.

Früher bekam der Roller E10, neu nur Super.

Das Schwimmernadelventil schließt, der Unterdruckbenzinhahn mal wieder nicht, obwohl der vor 4 Wochen erst neu eingesetzt worden ist.

Nebenluft zieht der Motor keine; sowohl luftfilterseitig, als auch auf Seite des Ansaugstutzens ist's dicht.

Startschwierigkeiten hat der Motor keine; Motoröl wird regelmäßig erneuert, und ein wenig Verbrauch war ob des Stop&Go schon immer.

Meine Vermutung ist, daß das Gemisch mit Zunahme der Motoreinsatzdauer abmagert, aber wieso?

mfg
Wauhoo

33 Antworten

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 21. November 2018 um 00:26:31 Uhr:



Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 20. November 2018 um 23:39:04 Uhr:


und geschlossen halten bis der Motor abgestellt ist,
Der Motor wird zwischenzeitlich immer mal abgestellt; immer, wenn die Neubeladung erfolgt, oft auch, wenn es gilt, mehrere Zeitungen fußläufig zuzustellen.

Die Chokenadel wird ja in dieser kurzen Zeitspanne nicht völlig zurückfahren?

Das kann ein Problem sein beim Neustart ,richtig.Sollte sich aber innerhalb der Warmlaufphase selbst regeln,indem der Choke geschlossen wird .Starten ist ja kein Problem, sagst du.

Dann muss der Motor wieder gleichmässig laufen,das tut er aber nicht ,die Drehzahl wird immer weniger.

Ich vermute einfach der Choke hält die Temperatur nicht und fährt auf dauer immer weiter ein ,so das der Motor im warmen Zustand immer mehr Kaltstartgemisch kriegt,bis er dann aus geht.

Kannste ja testen indem du 12v anschliesst und wartest ob er langsam aber sicher immer kürzer wird.

Jetzt ist im Roller ja noch der Widerstand der den Choke langsamer ausfahren lässt ,mir hat man zwar gesagt so ein Widerstand geht oder geht nicht .

Vielleicht wird der mit steigender Erwärmung hochohmiger und schnürt damit dem Choke den Stromfluss ab,was Folgen für die Erwärmung des Choke hat.

Wäre von Vorteil den Widerstand in deinen Test mit ein zu beziehen.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 21. November 2018 um 10:34:00 Uhr
Das kann ein Problem sein beim Neustart ,richtig.Sollte sich aber innerhalb der Warmlaufphase selbst regeln,indem der Choke geschlossen wird .

Der Fakt ist aber, gerade beim letzten Einsatz wieder beobachtet, daß der betriebswarme Motor nach Neustart zuerst zu tun hat, Gas anzunehmen, (auch dann, wenn kein Gas zugegeben wird), sich die Leerlaufdrehzahl dann aufrappelt und in einen Bereich steigert, die die Kupplung greifen läßt. Diesen Effekt hat es bei jeder der im Eingangsbeitrag benannten Fahrpausen mit Motoraus.

In der Anfangszeit nach dem einen Jahr ohne Rollereinsatz fuhr der Roller gänzlich ohne mit dem Bordnetz verbundenen E-Choke, zwar ob des schwarzen Abgases deutlich zu fett, aber ohne eine Art von Drehzahlschwankung.

Zitat:

Starten ist ja kein Problem, sagst du.

Ja, war und ist kein Problem, was den reinen Kaltstart zur täglichen Erstinbetriebnahme anbelangt; mit angeschlossenem E-Choke darf ich allerdings fast Gas zugeben, daß er anbleibt, wenn vom Vortag eine Drehzahl ohne Kupplungsgreifen eingestellt ist, ohne angeschlosenen E-Choke muß ich 1 bis 2 Minuten warten, bis ich Gas zu geben kann, weil er sonst bei Gaszugabe gleich ausgeht.

Das Verhalten des Motor bei am Bordnetz angeschlossenem E-Choke unterscheidet sich vom Verhalten des Motors bei am Bordnetz nicht angeschlossenem E-Choke; beides bezogen auf den allerersten Kaltstart.

Zitat:

Dann muss der Motor wieder gleichmässig laufen,das tut er aber nicht ,die Drehzahl wird immer weniger.

Siehe Absatz 1; die Drehzahl wird über den ganzen Einsatzzeitraum weniger. Je Neustart steigt sie zuerst und fällt dann ab.

Zitat:

Ich vermute einfach der Choke hält die Temperatur nicht und fährt auf dauer immer weiter ein ,so das der Motor im warmen Zustand immer mehr Kaltstartgemisch kriegt,bis er dann aus geht.

Da müsste er insgesamt aber anfetten?

Und wie verträgt sich das mit dem Umstand, daß der betriebswarme Motor nach einem Neustart erst Mal mit höherer Drehzahl startet, daß es die Kupplung bereits einkuppelt? Motor-aus trennt doch den E-Choke vom Bordnetz und sorgt somit dafür, daß die Chokenadel zurückfährt und im Falle des Neustartes ein fetteres Gemisch der Verbrennung zugeleitet wird? Und eben dieses anfänglich fettere Gemisch sorgt für eine Drehzahlsteigerung, die bis zum Einkuppeln führt.

Hi Wauhoo,

der E-Choke ist quasi ein Miniatur-Schiebervergaser, was auf dieser Skizze gut zu erkennen ist.
Oft wird nur von der Anfettung des Gemisches gesprochen, in Wahrheit ist es jedoch gleichzeitig eine Mehrmenge an Gemisch, was bei aktiver Startautomatik in den Motor gelangt. Ist der Motor noch warm, der Chokekolben aber schon wieder durch die Federkraft ein wenig eingefahren, dann kann der Motorleerlauf unund werden.
Das alles hängt aber auch mit der Grundeinstellung des Vergasers zusammen, den du womöglich aufgrund der abgeklemmten Beheizung der Startautomatik nicht laut Vorgabe eingestellt hast, d.h. Motor soll betriebswarm sein und mit vollständig geschlossenem Chokekanal. Das vollständige Schließen bzw. Abschalten der Startautomatik wird ohne elektrische Beheizung kaum funktionieren - das hat Bernd bereits erwähnt.

Gruß Wolfi

PS: Der Verstellbereich des Kolbens am E-Choke sollte m.E. mindestens 4 - 5 Millimeter betragen.

Hallo Wölfi,

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 21. November 2018 um 19:14:16 Uhr:


den du womöglich aufgrund der abgeklemmten Beheizung der Startautomatik nicht laut Vorgabe eingestellt hast,

Die Standardvorgabe für diesen Originalvergaser sind 2,5 Umdrehungen bei der Gemischeinstellschraube offen, (+/- 0,5 je Drehrichtung), also herausgedreht, und diese waren die ganze Zeit eingestellt.

Zitat:

ohne elektrische Beheizung kaum funktionieren

Ist der E-Choke mit dem Bordnetz verbunden, was er die letzten Tage auch war, wird er ja auch heiß, aber

Zitat:

Der Verstellbereich des Kolbens am E-Choke sollte m.E. mindestens 4 - 5 Millimeter betragen.

auch außerhalb des Vergasers fährt die Nadel des E-Choke am Akku nur 2 bis 3mm aus, weder 4 bis 5mm, noch darüber.

@freibergerfreund

Die Suche nach einem geeigneten Vergaser mit manuellem Choke war noch nicht erfolgversprechend, müsste dieser Choke doch via längerem Seilzug betätigt werden können.

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Zitat:

@Wauhoo schrieb am 21. November 2018 um 20:35:46 Uhr:


...
auch außerhalb des Vergasers fährt die Nadel des E-Choke am Akku nur 2 bis 3mm aus, ...

Nimm deinen Naraku Vergaser zur Hand und teste den Verstellbereich dessen E-Choke mit einer Batterie.

Edit: Hier der Verstellbereich des E-Choke meines ehemaligen Symrollers.

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 21. November 2018 um 20:46:52 Uhr:



Nimm deinen Naraku Vergaser zur Hand und teste den Verstellbereich dessen E-Choke mit einer Batterie.

Hab' ich längst, der Verstellbereich ist ca. 2mm größer. Beide E-Chokes wurden ausgebaut zur gleichen Stunde getestet und wurden, freilich einzeln und nacheinander, an den gleichen Akku angeschlossen, der zum Zeitpunkt des Testes mit über 12V geladen war.

Andererseits kann ich mich erinnern, daß beide E-Choke-Nadeln ganz ausfahren, denn es hatte Tage darauf noch einen zweiten Test über eine jeweils längere Zeitdauer.

Da der originale E-Choke aber von kleinerer Bauhöhe ist, ist evtl. auch die Chokenadel in der Länge kleiner; der Durchmesser zumindest ist aber gleich mit dem anderen E-Choke und dessen Nadel.

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 21. November 2018 um 18:29:08 Uhr:



Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 21. November 2018 um 10:34:00 Uhr
Das kann ein Problem sein beim Neustart ,richtig.Sollte sich aber innerhalb der Warmlaufphase selbst regeln,indem der Choke geschlossen wird .

Der Fakt ist aber, gerade beim letzten Einsatz wieder beobachtet, daß der betriebswarme Motor nach Neustart zuerst zu tun hat, Gas anzunehmen, (auch dann, wenn kein Gas zugegeben wird), sich die Leerlaufdrehzahl dann aufrappelt und in einen Bereich steigert, die die Kupplung greifen läßt. Diesen Effekt hat es bei jeder der im Eingangsbeitrag benannten Fahrpausen mit Motoraus.

In der Anfangszeit nach dem einen Jahr ohne Rollereinsatz fuhr der Roller gänzlich ohne mit dem Bordnetz verbundenen E-Choke, zwar ob des schwarzen Abgases deutlich zu fett, aber ohne eine Art von Drehzahlschwankung.

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 21. November 2018 um 18:29:08 Uhr:



Zitat:

Starten ist ja kein Problem, sagst du.

Ja, war und ist kein Problem, was den reinen Kaltstart zur täglichen Erstinbetriebnahme anbelangt; mit angeschlossenem E-Choke darf ich allerdings fast Gas zugeben, daß er anbleibt, wenn vom Vortag eine Drehzahl ohne Kupplungsgreifen eingestellt ist, ohne angeschlosenen E-Choke muß ich 1 bis 2 Minuten warten, bis ich Gas zu geben kann, weil er sonst bei Gaszugabe gleich ausgeht.

Das Verhalten des Motor bei am Bordnetz angeschlossenem E-Choke unterscheidet sich vom Verhalten des Motors bei am Bordnetz nicht angeschlossenem E-Choke; beides bezogen auf den allerersten Kaltstart.

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 21. November 2018 um 18:29:08 Uhr:



Zitat:

Dann muss der Motor wieder gleichmässig laufen,das tut er aber nicht ,die Drehzahl wird immer weniger.

Siehe Absatz 1; die Drehzahl wird über den ganzen Einsatzzeitraum weniger. Je Neustart steigt sie zuerst und fällt dann ab.

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 21. November 2018 um 18:29:08 Uhr:



Zitat:

Ich vermute einfach der Choke hält die Temperatur nicht und fährt auf dauer immer weiter ein ,so das der Motor im warmen Zustand immer mehr Kaltstartgemisch kriegt,bis er dann aus geht.

Da müsste er insgesamt aber anfetten?

Und wie verträgt sich das mit dem Umstand, daß der betriebswarme Motor nach einem Neustart erst Mal mit höherer Drehzahl startet, daß es die Kupplung bereits einkuppelt? Motor-aus trennt doch den E-Choke vom Bordnetz und sorgt somit dafür, daß die Chokenadel zurückfährt und im Falle des Neustartes ein fetteres Gemisch der Verbrennung zugeleitet wird? Und eben dieses anfänglich fettere Gemisch sorgt für eine Drehzahlsteigerung, die bis zum Einkuppeln führt.

Es wundert mich das der Motor überhaupt ohne Choke anspringt, es zeigt aber auch das der Vergaser ohne Choke sehr fett eingestellt war /ist.

Haste den Vergaser mit dem Choke auch auf Chokebetrieb zurück gesetzt,wenn nicht ist es kein Wunder das der Motor stark zu fett läuft.

Wie wolfi schon sagte es sind quasi 3 verschiedenen Vergasersysteme die zusammen arbeitend in einander über gehen.

- Kaltstartsystem

- Leerlaufsystem

- Teil- und Volllastsystem

Fehlt jetzt ein System wirste nie ein gut laufenden Motor hinkriegen,musst also immer irgendwelche Abstriche machen. Sei es Spritfressen ,unrunder Leerlauf oder schlechte Endgeschwingigkeit.

Den Choke abklemmen war keine gute Idee.

Gibst du gas beim starten ,dann gibst du dem Motor zuerst mehr Luft somit kommt noch ein soeben startfähiges Gemisch zu stande ,das vorherige Orgeln hat natürlich schon viel und fett gesaugt das muss erstmal verarbeitet werden.Läuft der Motor normalisiert sich das halbwegs ,bleibt aber immer noch zu fett.

In jedem Falle danke an alle User, die hier mitwirken.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 21. November 2018 um 21:50:34 Uhr:



Es wundert mich das der Motor überhaupt ohne Choke anspringt, es zeigt aber auch das der Vergaser ohne Choke sehr fett eingestellt war /ist.

Diese Aussage verstehe ich insofern nicht, als daß die Gemischeinstellschraube bei angeschlossenem E-Choke gemäß der Vorgabe zu diesem Vergaser Deni PD18J auf 2,5 Umdrehungen offen eingestellt war/ist.

Zu diesen Peugeot-Systemen ist grundsätzlich zu sagen, daß die von Haus aus fett laufen; diese Nadel im Schieber ist bspw. nicht justierbar. Veränderungen sind also nur mittels der Düsen und der Gemischeinstellschraube möglich.

Zitat:

Haste den Vergaser mit dem Choke auch auf Chokebetrieb zurück gesetzt,wenn nicht ist es kein Wunder das der Motor stark zu fett läuft.

Was hätte ich zurücksetzen sollen, wo doch außer dem Abklemmen des E-Choke vom Bordnetz nix geändert worden ist?

Zitat:

Den Choke abklemmen war keine gute Idee.

Damit lief er aber stabil und verbrauchte übrigens "nur" ca. einen halben Liter mehr Treibstoff auf 100 km, als vor dem einen Jahr Standzeit mit angeklemmtem E-Choke; die damaligen Verbrauchswerte hab' ich ja alle noch da. Schon der Verbrauch im ersten Einsatzmonat nach Kauf lag bei über 3,5l auf 100km, damals aber eben nur E10.

Bei abgesteckten Choke ist der Kaltstart ja da aber beim Warmstart ist er dann zu fett. Wenn du dann in zu mager einstellst musst du das Standgas erhöhen läuft dann aber warm immer noch zu fett weil der Choke nicht schließt. Auch wegkommen von soundso viel Umdrehungen raus, ist nur eine Grundstellung und hat nichts mit dem richtigen einstellen zu tun. Choke überprüfen und wenn in Ordnung entweder nach Gehör, nach Drehzahlmesser oder Schnüffler den Vergaser richtig einstellen.
Es gibt dazu so viele Filme auf YouTube das es schon ein Kinderspiel ist es richtig zu machen wenn die Voraussetzung gegeben ist. Es ist dabei noch nicht mal maßgebend das es der selbe Roller ist oder Vergaser,das Prinzip bleibt immer das gleiche.

Nach den Grundeinstellungen muss er laufen,das tut er ja auch ,auch beim ersten Kaltstart .

Nur wie Bernd schon sagte,wenn er warm ist bekommt er immernoch fettes Gemisch beim Start was zu Problemen führt.
Kannste bei dem Vergaser die Nebendüse verkleinern?

Zitat:

@kranenburger schrieb am 22. November 2018 um 00:14:50 Uhr:


Es gibt dazu so viele Filme auf YouTube das es schon ein Kinderspiel ist es richtig zu machen wenn die Voraussetzung gegeben ist. Es ist dabei noch nicht mal maßgebend das es der selbe Roller ist oder Vergaser,das Prinzip bleibt immer das gleiche.

Hi Bernd,

“Einstellungsversuche“ am Vergaser hat Wauhoo längst hinter sich. Oder weshalb hat er sich wohl einen Nachbauvergaser geholt, dort die CO-Einstellschraube mit dem Originalvergaser verglichen, Dichtung und Scheibe an der Gemischschraube erneuert und sicher noch weitere Versuche unternommen.
Und wenn ich mich nicht sehr täusche, hat Wauhoo auch in einem anderen Forum schon sein Glück versucht. 😉

Gruß Wolfi

PS: Leihe dem TE mal deinen “gut funktionierenden“ Roller für einige Wochen aus. Dann garantiere ich dir, daß er im Einsatzbereich von Wauhoo an seine Grenzen stößt. 😁

@Alex1911 , Mein Roller ist auch nicht unkaputtbar, habe aktuell festgestellt das vorne ein immer wiederkehrendes Geräusch zu hören ist,noch kaum merkbar aber ich warte nicht bis richtig schlimm. Wird ja sowieso eingewintert und richtig durchgesehen,ist dann alles ein rutsch und ist fertig für den Frühling. Auch beim Sohnemann kam heute das der Tacho auf einmal nicht ging,wird dann erst am Wochenende gemacht und da er in weiter im Winter braucht wird direkt eine Wartung gemacht,also ausgebucht.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 22. November 2018 um 17:36:39 Uhr:


Kannste bei dem Vergaser die Nebendüse verkleinern?

Wie denn? Die einzelnen Löcher der Nebendüse kann man höchstens vergrößern, was sicher nicht praktiziert wird. Es wäre hier die Frage, ob es passende Nebendüsen als Ersatz oder andere Größen als Ergänzung

mit dem Gewinde

überhaupt hat, fündig geworden bin ich nämlich noch nicht; meist ist das Gewinde trotz sonst passender Optik zu groß.

@Alex1911

Zitat:

“Einstellungsversuche“ am Vergaser hat Wauhoo längst hinter sich

Schön, daß es in Gänsefüßchen gehalten ist; weiter gebracht haben mich diese Versuche nicht, ein wenig schlauer geworden bin ich trotzdem.

Zitat:

und sicher noch weitere Versuche unternommen.

Ja, aber primär in Punkto Vollzerlegung des ganzen Vergasers; der in seiner Gesamtheit und im Detail original ist.

Zitat:

Und wenn ich mich nicht sehr täusche, hat Wauhoo auch in einem anderen Forum schon sein Glück versucht.

Wissen und Erfahrungen sind ja auch verteilt; das Web machts möglich, legal darauf zurückzugreifen.

Hi Wauhoo,

habe dich hier im Forum als “kampferprobten“ Kisbeefahrer kennengelernt, der auch immer was dazulernen möchte. 🙂
Und später - als Quadfahrer - hat es sich etwas zurückhaltender fortgesetzt.

Die E-Mobilität wäre ein möglicher Ansatz für dich, der jedoch z.Zt. noch einige Hürden bereithält. Meinen E-Roller Vionis fahre ich zum Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsort, die “Schwachstelle“ ist - besonders jetzt im Winter - der Akku mit lediglich 1,2 kWh Kapazität.

Gruß Wolfi

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 23. November 2018 um 10:19:48 Uhr:


Und später - als Quadfahrer - hat es sich etwas zurückhaltender fortgesetzt.

Am im August verunfallten Quad zu "basteln", war zu komplex und Originalteile im Falle des Schiefgehens zu teuer, gerade, da auch dieses täglich gleichartig im Einsatz war.

Zitat:

Die E-Mobilität wäre ein möglicher Ansatz für dich,

Ist derzeit kein Ansatz, noch immer nicht; die längste Einsatzstrecke betrug bislang um die 123 km. Und die packt unter Ausreizung des zulässigen Fahrzeug-Gesamtgewichtes kein Roller-Akku; Akkureichweiten mit realen 40 bis 60 km nützen hier nix. (Die neuen E-Fahrzeuge der DP sollen je Ladevorgang eine Reichweite von 150 km haben und dürfen so um die 2,5 Tonnen Ladung tragen; kommen allerdings freilich für diese Zwecke, die im Falle dieses Themas zugrundeliegt, kaum in Frage).

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