Warum ÖPNV keine Alternative ist!
In verschiedenen Foren hier gibt es immer wieder Diskussionen, man sollte doch den ÖPNV nutzen (z.B. als Alternative zum autonomen Fahrzeug).
Hier möchte ich das entkräften.
Bsp. eine ganz normale Stadtfahrt von: Balanstraße 73, 81549 München
nach: Zielstattstraße, 81379 München
dauert aktuell (Fr, 30.05.2014 14:14) mit PKW 17 Minuten (incl. Verkehr; ohne Verkehr: 13 min);
dagegen mit ÖPNV: 39 Minuten (alle 10 Minuten), sofern nichts ausfällt und alles pünktlich ist!
Beste Antwort im Thema
meiner :-)
597 Antworten
Zitat:
@8848 schrieb am 30. September 2019 um 19:22:13 Uhr:
Und wehe, jemand kommt nun mit "Lösungs"vorschlägen wie Umziehen...
Man muss für jede Antwort offen sein, wenn man eine Antwort will. Ob ein Umziehen nun die beste Lösung ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Auch wenn es kein "pro Bahn" Argument ist, kann die Lösung sogar so sein, dass man in die Nähe zu der Person zieht, die einen fix irgendwo hin fahren kann.
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 30. September 2019 um 17:48:45 Uhr:
Zitat:
@Martruckus schrieb am 29. Sep. 2019 um 16:9:07 Uhr:
Zur Pendlerpauschale: Es sollte bekannt sein, dass das eh nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist und niemals die Realkosten auch nur annähernd deckt.
Schon witzig: Wenn man einen Vergleich anstellt, dass das Fahren mit dem ÖPNV billiger ist als mit dem Auto zu pendeln, dann kommt IMMER als Argument, dass das Auto doch eh schon da ist und daher dessen Fixkosten nicht herangezogen werden (um es ggü. ÖPNV billiger dastehen zu lassen).
Geht es um die Pendlerpauschale (die weit höher als meine Fahrkarten ist), dann gilt das Argument plötzlich nicht mehr, dass das Auto eh schon da ist und die Fixkosten desselben unberücksichtig zu sein haben.Nicht falsch verstehen: die Pauschale deckt wirklich nicht die tatsächlichen Autokosten. Mich stört lediglich die Schizophrenie bei diesem Thema.
Es tut mir Leid und ich bitte um Entschuldigung, aber so wirklich verstanden, was Du mir sagen möchtest, habe ich nicht. Es mag daran liegen, dass ich heute nicht mehr besonders aufnahmefähig bin, nach nem richtig stressigen Tag.
Zur Pendlerpauschale: Ich erwarte auch gar nicht, die vollen Kosten ersetzt zu bekommen. Es ging ja in dem Zusammenhang, wo ich den von Dir zitierten Satz geschrieben habe, wenn ich mich recht erinnere (habe jetzt nicht nachgeschaut), um Berufspendler (zu denen ich mich nicht zähle, d.h. zwar gehe ich auch arbeiten, hab aber einen vergleichsweise kurzen Arbeitsweg und fahre keine hunderte von km) Wenn nun der Sprit z.B. durch ne Steuer teurer wird, sagen wir um 5 cent, macht der Berufspendler richtig minus, selbst wenn die Pendlerpauschale um 5 cent steigt, eben weil nur EINE Fahrt berücksichtigt wird. Das wollte ich eigentlich damit sagen.
Zu KFZ und ÖPNV: Ein Auto kostet Geld, auch wenn es steht. Ich weis nicht, was man da schönrechnen kann. Laut Spritmonitor kostet mich im Blick auf die Gesamtkosten aktuell unser Auto ca 75 Cent/ km, wovon sich reine Spritkosten auf 5 cent /km belaufen. D.h. wenn ich aus irgendeinem Grund das Auto stehen lassen würde und dafür den Bus nehmen könnte, um die 9km Arbeitsweg zurückzulegen, dürfte die Fahrkarte nicht teurer sein als 45 cent, um plus-minus null aus der Nummer rauszukommen, eben WEIL ja ein Auto da ist und WEIL es kostet, auch wenn man es nicht nutzt. Was vollkommen anderes wäre es, wenn KEIN Auto da ist. Da dürfte die Fahrkarte 6,75€ kosten, um plus-minus null rauszukommen, weil soviel kostet mich der Arbeitsweg mit dem Auto. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken...
Zitat:
@MvM schrieb am 30. September 2019 um 19:29:05 Uhr:
...Auch wenn es kein "pro Bahn" Argument ist, kann die Lösung sogar so sein, dass man in die Nähe zu der Person zieht, die einen fix irgendwo hin fahren kann.
Ist schon vor vielen Jahren geschehen.
Und nun stellen wir uns eine Zukunft vor, in der der Individualverkehr (also auch die Fahrt fix irgendwohin oder zum Arzt oder zum Friedhof) abgeschafft wird. Was nun? Arzt- und Friedhofsbesuch verboten? In einem Ort, in dem ÖPNV aus zwei Schulbusfahrten besteht?
Zitat:
@HighspeedRS schrieb am 30. September 2019 um 14:01:51 Uhr:
Vielleicht kannst du auch 7 km mit dem PKW zum nächsten Bahnhof fahren und dann dort in die Bahn steigen?
Wäre möglich aber dann fahre ich 10km und muss dort einen Parkplatz im Parkhaus nehmen, da weiträumig um den Bahnhof alles nur bis 2 Std Parkdauer ist. Finanziell vllt wieder teurer die Kombi der Verkehrsmittel als nur das Auto. Zumal die Tickets sehr teuer sind da ich ja über Hamburg einen großen Umweg nehmen muss. Theoretisch sind Start und Ziel im gleichen Ring aber es gibt keine direkte Verbindung. Somit muss ich mehrere Ringe fahren 🙄
Aber ein individuelles Schicksal halt. Wenn ich nach HH fahre dann nutze ich sehr gerne den ÖPNV sobald ich die Stadtgrenze per Auto erreicht habe.
Auch will der Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) das man flexibel ist. Macht die Nutzung vom ÖPNV schwierig. Heimarbeit wird einen dann auch nicht gegönnt vom Chef 🙄
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Zitat:
@NDLimit schrieb am 30. Sep. 2019 um 12:44:04 Uhr:
selbst in der Berliner U-Bahn wird es wohl komisch aussehen, wenn ich mit kompletter Tauchausrüstung einsteige
Schon mal ausprobiert?
In der Münchner U-Bahn war mal ein Kajak-Fahrer das Highlight. Also, gehen tuts 😉
wie komme ich denn mit ÖPNV nach MUC? mmmmhhh???
Die richtigen Kosten anzusetzen, ist bei dem Thema nicht einfach und hängt von sehr individuellen Faktoren ab. In meinem Fall (siehe oben) benötige ich das Auto auch, wenn ich nicht zur Arbeit fahren würde. Ich habe es geleast (inkl. Wartung und Reparaturen) und würde dann etwas sparen, weil ich nicht so viel Kilometer ansetzen muss. Keinesfalls wäre es realistisch, einen relativ hohen Preis pro Kilometer anzusetzen. Ich sehe die Spritkosten, die Mehrkosten beim Kilometerleasing und eventuell noch anteilig die Reifenkosten.
Eine ÖPNV-Jahreskarte würde ich für die Fahrten zur Arbeit nur halb nutzen. Neben etwa 80 Telearbeitstagen im Jahr kommen da noch 30 Urlaubstage und sagen wir mal 5 Krankheitstage zu.
Nach meiner Rechnung könnte der Sprit doppelt so teuer sein und das Auto wäre immer noch günstiger.
Ganz anders sähe die Rechnung natürlich aus, wenn ich täglich zur Arbeit fahren würde, ich beim Auto mindestens eine Nummer kleiner wählen würde und ein ÖPNV-Ticket etwas günstiger und flexibler wäre.
Der ÖPNV muss in vielerlei Hinsicht deutlich besser werden, um möglichst viele Autofahrer wirklich zum Umdenken zu bringen:
- Kostengünstiger
- übersichtlicher in der Preisgestaltung
- Flexibler (siehe Thema Telearbeit, Urlaub, Krankheit)
- Komfortabler
- Zuverlässiger/Pünktlicher
- bessere Taktung (gerade im Hauptberufsverkehr)
Es gibt vermutlich noch weitere Aspekte. Wenn man die Menschen vor allem verärgern will, macht man einfach das Autofahren teurer und ändert sonst wenig. Will man die Leute überzeugen, bietet man echte und gute Alternativen, z.B. beim ÖPNV aber auch mit Radwegen oder auch besser beleuchteten Zugangswegen zum ÖPNV.
Zitat:
@Dr.Zulassung schrieb am 30. Sep. 2019 um 13:6:46 Uhr:
Solange in einem Landkreis schon die verschiedenen Kommunen nicht mal verbunden sind, kann es einfach nicht funktionieren mit dem Umstieg auf den ÖPNV auf dem Lande.
Genau das ist hier doch das Thema? Es muss sich was ändern!
Die Münchner Umlandlandkreise haben damit auch erst kürzlich angefangen, Expressbuslinien zu etablieren. Und es ist noch lange nicht das Ende erreicht, gerade was Querverbindungen betrifft.
Um den Individualverkehr zu ersetzen, muss der ÖPNV jederzeit für jeden Fahrgast eine Verbindung vom gewünschten Startpunkt zum gewünschten Ziel bereitstellen, natürlich auch mit Fahrtunterbrechungen an jedem vom Fahrgast gewünschten Punkt, für die vom Fahrgast gewünschte Dauer.
Es bringt mir nichts, wenn ich mit dem Bus zum Supermarkt will, dafür aber erst mal 2 km zur Haltestelle laufen muss, nur um festzustellen, dass der Bus 3 Minuten früher losgefahren ist und ich nun entweder eine Stunde lang im kaputten, zugigen, verdreckten (vielleicht auch nicht vorhandenen) Warteschuppen verbringen muss oder wieder nach Hause laufen kann. Ach ja, ich wollte ja zum Supermarkt. Nun warte ich halt eine Stunde lang, steige dann in den Bus und hoffe, dass ich beim Umsteigen den Anschlussbus nicht verpasse. Wenn doch, warte ich halt nochmal eine knappe Stunde auf den Bus, der mich zum Supermarkt bringt. Ach ja, die Bushaltestellen befinden sich jeweils 2 km vor und nach dem Supermarkt. Den Rückweg kann ich dann vollgepackt antreten und mit etwas Pech die gleichen Überraschungen erleben wie auf dem Hinweg.
Ob sich da dran zukünftig außer dem Fahrpreis etwas ändern wird?
Zitat:
@MvM schrieb am 30. September 2019 um 19:09:43 Uhr:
Warum sollten die Verkehrsbetriebe umdenken, wenn die Zahl der Reisenden nicht zunimmt?
Klassischer Denkfehler. Um den gemeinen Autofahrer in Bus & Bahn zu locken, muss der ÖPNV in Vorleistung gehen. Soll heißen: extrem kurze Taktzeiten, modernste und saubere Fahrzeuge, absolute Pünktlichkeit, an jeder Haltestelle und in jedem Fahrzeug Sicherheitspersonal, regelmäßige Anbindung auch des letzten Kuhdorfs; und das alles selbstredend kostenlos bzw spottbillig. Derzeit kostet der ÖPNV ca 26 Mrd p.a., für die Umsetzung meines Vorschlags sind wir grosszügig und verdreifachen das Ganze; dann landen wir bei rund 75 Mrd.
Unbezahlbar? Klingt wie eine kommunistische Spinnerei? Mag sein, ist es aber nicht, denn jetzt schauen wir uns mal die andere Seite der Rechnung an: Laut einer aktuellen Studie fallen demnächst rund 200k Arbeitsplätze in der Automobilindustrie weg, nochmal so viele im Umfeld, und die Braunkohlekumpel und Kraftwerker stehen auch auf der Straße. Sicher, ein Teil von denen findet eine neue Arbeit, der grösste Teil jedoch landet vorm Jobcenter. Anstatt nun diesen Menschen ALG zu zahlen, kann man ihnen auch einfach einen Job im neuen ÖPNV geben, Win-Win sozusagen. Ganz nebenbei werden die Gerichte von Schwarzfahrer-Prozessen entlastet, und der Zirkus mit defekten oder fehlbedienten Fahrkartenautomaten entfällt. Der Bundesregierung fällt es sehr viel leichter, die geplante CO2-Reduzierung zu erreichen, und Greta wird sich auch freuen. So gesehen ist das nicht etwa rausgeschmissenes Geld, sondern eine Investition in die Zukunft.
Und JA, die Umsetzung kostet immer noch Geld, und die Mineralölsteuereinnahmen würden drastisch zurückgehen, aber wie sagte schon mein Opa: Wer das Eine will, muss das Andere mögen. Aber weil ich unsere Politiker kenne und daher weiß, das "kostenlos für den Bürger" für deren Kaste ein Oxymoron darstellt; schrieb ich oben auch nicht nur von "kostenlos", sondern auch von "spottbillig". Nehmen wir daher an, ein ÖPNV-Jahresticket wird mit 120€ eingepreist, und 25% der Bürger nutzen ein Solches. Sind rund 2,4 Mrd p.a., ned viel, hilft aber wirtschaften und die Politkaste hat ihr Gesicht gewahrt.
So long
Ghost
Zitat:
@invisible_ghost schrieb am 1. Oktober 2019 um 03:16:25 Uhr:
[Soll heißen: extrem kurze Taktzeiten, modernste und saubere Fahrzeuge, absolute Pünktlichkeit, an jeder Haltestelle und in jedem Fahrzeug Sicherheitspersonal, regelmäßige Anbindung auch des letzten Kuhdorfs; und das alles selbstredend kostenlos bzw spottbillig.
Bevor es soweit ist, wird der ÖPNV durch das Beamen ersetzt. Beides ist jedoch im Bereich SciFi und daher heute unmöglich.
Zitat:
@MvM schrieb am 30. September 2019 um 19:29:05 Uhr:
Zitat:
@8848 schrieb am 30. September 2019 um 19:22:13 Uhr:
Und wehe, jemand kommt nun mit "Lösungs"vorschlägen wie Umziehen...Man muss für jede Antwort offen sein, wenn man eine Antwort will. Ob ein Umziehen nun die beste Lösung ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Auch wenn es kein "pro Bahn" Argument ist, kann die Lösung sogar so sein, dass man in die Nähe zu der Person zieht, die einen fix irgendwo hin fahren kann.
Ich denke, 8848 meinte den letzten Umzug😰😉
Es ist immer von den örtlichen Gegebenheiten abhängig in wieweit man seine Mobilität organisiert.
Auch wenn viele sagen es wäre billig in der Stadt sich fortzubewegen und Land wäre vergleichsweise teuer - sicher da steckt viel Wahres drin.
Dennoch, wir halten 2 Umwelt-Jahreskarten vor (Kind zum Glück kostenlos), 3 Fahrräder die täglich im Gebrauch sind, 2 Wägen (einmal für Langstrecken, einmal für Berliner Stadt und Umland-Verkehr den man eben nicht mit ÖPNV mal so schnell machen kann). In Summe ist das schon heftig.
Würde man sich alleine auf ÖPNV verlassen, würde das für uns einen nicht unerheblichen Mehrzeitaufwand bedeuten. Und wenn ich eines nicht habe, dann ist es Zeit für stundenlange anreisen.
Ebenso nicht zu vernachlässigen ist die "Gefährdungslage" im ÖPNV. Pünktlich zur kalten Jahreszeit oder zur Grippewelle muss man schon verdammt aufpassen sich in den Wagons / Bussen nicht die Seuche zu holen. Wir weichen dann trotz miesem Wetter meist aufs Rad aus oder nutzen den ÖPNV zu Zeiten wo die restlichen Berliner noch pennen. 😁
Der Grund wieso ich den Kleinwagen nicht für den Arbeitsweg nehme liegt einzig und allein in dem fehlenden Parkplatz begründet. Hätte mein Arbeitgeber da Möglichkeiten geschaffen wäre eine Umweltkarte Geschichte.
Aktuell steht meine Umweltkarte zu Gunsten einer 125er zur Disposition. Nur wäge ich noch ab, ob ich mir mit 50 das noch antun will. 😉
Zitat:
@MvM schrieb am 30. September 2019 um 19:09:43 Uhr:
Warum sollten die Verkehrsbetriebe umdenken, wenn die Zahl der Reisenden nicht zunimmt?
Für mich ist das ein wesentlicher Punkt bei den ganzen Überlegungen. Wenn ich das Auto verteuere, um die Menschen stärker Richtung ÖPNV zu bringen, dann muss der ÖPNV auch eine echte Alternative zum Auto sein. Gelegentlich lasse ich das Auto stehen und fahre mit dem ÖPNV zur Arbeit. Was bedeutet das für mich?
- Statt EUR 3,20 für das Auto zahle ich an dem Tag für den ÖPNV knapp EUR 12,-, da ich keine Monatskarte habe.
- Im optimalen Fall bin ich an dem Tag insgesamt etwa 1,5 Stunden länger unterwegs.
- Die Bahn ist in der Zeit sehr voll und ein Sitzplatz ist Glückssache.
- Der Weg zur Bahn ist im Dunkeln eine Herausforderung, weil kaum beleuchtet und weil dort schon mehrfach Pendler unangenehme Begegnungen hatten.
- Je nach Wetter komme ich verschwitzt ins Büro.
- Will ich auf dem Rückweg einkaufen, muss ich erst nach Hause und das Auto holen, da keine Geschäfte auf dem Weg liegen.
- In Erkältungszeiten ist eine Bahnfahrt für mich der sicherste Weg, mich mit Schnupfen und Husten anzustecken.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen den ÖPNV aber für mich muss
erstder ÖPNV attraktiver werden und dann kann man darüber nachdenken, das Auto zu verteuern. Ansonsten zahle ich zähneknirschend mehr für das Auto und ändere nichts an meinem Verhalten.
Zitat:
@invisible_ghost schrieb am 1. Oktober 2019 um 03:16:25 Uhr:
Klassischer Denkfehler. Um den gemeinen Autofahrer in Bus & Bahn zu locken, muss der ÖPNV in Vorleistung gehen.
Der ÖNPV geht immer wieder in Vorleistung, und führt neue Verbindungen ein. Dafür werden aber auch andere Verbindungen wieder gestrichen. Das Netz lebst so, wie es gerade am effektivsten ist. Leider erfolgt dies mit einer Verzögerung von ca. 5 Jahren. (laut einem Bericht des WDR)
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 30. September 2019 um 20:32:38 Uhr:
Schon mal ausprobiert?
In der Münchner U-Bahn war mal ein Kajak-Fahrer das Highlight. Also, gehen tuts 😉
Klas Heufer-Ulauf hat es mit der Taucherausrüstig gemacht, in Budapest... 😁
Zitat:
@8848 schrieb am 1. Oktober 2019 um 00:34:39 Uhr:
Es bringt mir nichts, wenn ich mit dem Bus zum Supermarkt will, dafür aber erst mal 2 km zur Haltestelle laufen muss, nur um festzustellen, dass der Bus 3 Minuten früher losgefahren ist und ich nun entweder eine Stunde lang im kaputten, zugigen, verdreckten (vielleicht auch nicht vorhandenen) Warteschuppen verbringen muss oder wieder nach Hause laufen kann.
Die Verkehrsbetriebe haben oft eine kostenlose App fürs Smartphone. Dort kann man sich die beste Verbindung raus suchen, weiß, wann der Bus kommt, und dank Ortungsdienste sich zur Haltestelle navigieren lassen. Ich nutze die App der DVG immer wieder, wenn ich am Rhein lang laufe. Habe ich keine Lust mehr, nehme ich den nächsten Bus. Nur gibt es zu viele, die sich mit dem öffentlichen Nahverkehr erst gar nicht richti beschäftigen, aber direkt darüber urteilen.