Warum ÖPNV keine Alternative ist!
In verschiedenen Foren hier gibt es immer wieder Diskussionen, man sollte doch den ÖPNV nutzen (z.B. als Alternative zum autonomen Fahrzeug).
Hier möchte ich das entkräften.
Bsp. eine ganz normale Stadtfahrt von: Balanstraße 73, 81549 München
nach: Zielstattstraße, 81379 München
dauert aktuell (Fr, 30.05.2014 14:14) mit PKW 17 Minuten (incl. Verkehr; ohne Verkehr: 13 min);
dagegen mit ÖPNV: 39 Minuten (alle 10 Minuten), sofern nichts ausfällt und alles pünktlich ist!
Beste Antwort im Thema
meiner :-)
597 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Das Verhältnis 10:1 glaub Ich dir durch aus und mich persönlich kotzen irgentwelche Unterstellungen die man hier leider ziemlich schnell um die ohren gehauen kriegt auch an.
Du meinst, so wie deine Unterstellungen über die angeblichen Zustände in Zügen? 🙄
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Was du aber bei der Sache wie gesagt nicht vergessens solltest ist, das die Autofahrer weit mehr Abgaben an den Staat leisten wie die Bus/Bahnfahrer.Das rechtfertigt meiner Meinung nach die höheren Ausgaben des Staates für den Straßenbau/instandhaltung im Vergleich zu den staatlichen Ausgaben für die Bahn alle mal
Darüber kann man sicherlich streiten. Die tatsächlichen Kosten des Kraftverkehrs rechnet jeder anders (es gibt durchaus Berechnungen, dass der Strassenverkehr pro Jahr über 60 Mrd mehr kostet als er an Steuern & Abgaben einbringt).
Aber auch, den Nutzen der Öffentlichen in Cent&Euro zu beziffern, das dürfte gleichermaßen schwer objektiv machbar sein.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Da ich auf solche Kindereien keinen Bock habe, breche ich diese Schlammschlacht hier ab.
Und kommst ganz prima und hochherrschaftlich um die Beantwortung herum, was Dich hier geritten hat, irgendwelche Regeln aufstellen zu wollen. Hoffentlich hast Du nicht nur eine Pfeife angezündet (Selbstverbrennung 😕), sondern auch etwas gelernt.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Du meinst, so wie deine Unterstellungen über die angeblichen Zustände in Zügen? 🙄Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Das Verhältnis 10:1 glaub Ich dir durch aus und mich persönlich kotzen irgentwelche Unterstellungen die man hier leider ziemlich schnell um die ohren gehauen kriegt auch an.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Darüber kann man sicherlich streiten. Die tatsächlichen Kosten des Kraftverkehrs rechnet jeder anders (es gibt durchaus Berechnungen, dass der Strassenverkehr pro Jahr über 60 Mrd mehr kostet als er an Steuern & Abgaben einbringt).Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Was du aber bei der Sache wie gesagt nicht vergessens solltest ist, das die Autofahrer weit mehr Abgaben an den Staat leisten wie die Bus/Bahnfahrer.Das rechtfertigt meiner Meinung nach die höheren Ausgaben des Staates für den Straßenbau/instandhaltung im Vergleich zu den staatlichen Ausgaben für die Bahn alle mal
Aber auch, den Nutzen der Öffentlichen in Cent&Euro zu beziffern, das dürfte gleichermaßen schwer objektiv machbar sein.
Ich meinte die ständigen Unterstellung gegen jemanden persönlich, das ist was völlig anderes und wenn jemand meine negative Meinung über die DB mit einem persönlichen Angriff auf sich gleichsetzt dann tut er mir leid.Das mit den Zügen ist nun mal meine persönliche Meinung die auf meinen bisherigen überwiegend negativen Erfahrungen mit der Bahn beruht.
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ÖPNV ist sinnvoll und notwendig, und auch für Autofahrer durchaus praktisch.
Beispiel Stuttgart:
Von Bad Cannstatt in die Innenstadt (Computerladen Torstraße) - knapp 25 Minuten eine Strecke incl. Fußwege, mit Einkauf hin und zurück max. 1h15min mit den Öffentlichen.
Mit dem Auto minimal 45 Minuten für eine Strecke, meist länger wegen Parkplatzsuche.
In der gleichen Zeit, die ich mit dem Auto zum Computerladen brauche, bin ich mit ÖPNV fast hin und zurück.
Preislich betrachtet: 5,40 Euronen mit ÖPNV, da braucht mein Achtender nicht viel weniger, und dazu noch Parkgebühren.
Vor allem in den Hauptverkehrszeiten sind die Öffentlichen in Stuttgart einiges schneller als das Auto.
Längere Strecken, z.B. Stuttgart-Kenzingen (bei Freiburg) dauern mit Nahverkehr (Baden-Württemberg-Ticket) 30 Minuten bis 1,5 Stunden länger als mit Auto (außer bei Stauerparty), dafür kostet das nur 21 Euro. Meiner schluckt da schon für 80 Euro Super.
Bezüglich Pünktlichkeit: Krasse Verpätungen habe ich nur sehr selten erlebt, da wird zu viel aufgebauscht.
Zitat:
Original geschrieben von altes_Renntier
ÖPNV ist sinnvoll und notwendig, und auch für Autofahrer durchaus praktisch.
Beispiel Stuttgart:
Von Bad Cannstatt in die Innenstadt (Computerladen Torstraße) - knapp 25 Minuten eine Strecke incl. Fußwege, mit Einkauf hin und zurück max. 1h15min mit den Öffentlichen.
Mit dem Auto minimal 45 Minuten für eine Strecke, meist länger wegen Parkplatzsuche.
In der gleichen Zeit, die ich mit dem Auto zum Computerladen brauche, bin ich mit ÖPNV fast hin und zurück.
Preislich betrachtet: 5,40 Euronen mit ÖPNV, da braucht mein Achtender nicht viel weniger, und dazu noch Parkgebühren.
Oder das Computerzeug im Internet bestellen. Sagen wir mal mit 4,99€ Versand gleich teuer (wobei der Preis im Internet meist günstiger ist als im Laden vor Ort) und zudem ne Stunde gespart. 😉
Zitat:
Original geschrieben von altes_Renntier
Vor allem in den Hauptverkehrszeiten sind die Öffentlichen in Stuttgart einiges schneller als das Auto.
Das stimmt, damals in Stuttgart bin ich auch freiwillig VVS gefahren - in München läuft der Straßenverkehr allerdings etwas besser als in Stuttgart, zudem gibt's hier mehr Fahrradwege.
Zitat:
Original geschrieben von altes_Renntier
Längere Strecken, z.B. Stuttgart-Kenzingen (bei Freiburg) dauern mit Nahverkehr (Baden-Württemberg-Ticket) 30 Minuten bis 1,5 Stunden länger als mit Auto (außer bei Stauerparty), dafür kostet das nur 21 Euro. Meiner schluckt da schon für 80 Euro Super.
Mit meinem Wagen wären die Spritkosten knapp 20€.
Inclusive zusätzlichen variablen Kosten für Wertverlust und Versicherung komme ich auf ca. 31€
Zitat:
Original geschrieben von altes_Renntier
Bezüglich Pünktlichkeit: Krasse Verpätungen habe ich nur sehr selten erlebt, da wird zu viel aufgebauscht.
Die U-Bahn in München ist tatsächlich recht zuverlässig, bei der S-Bahn schaut's deutlich schlechter aus!
Blöd nur, wenn auf der gewünschten Strecke keine U-Bahn fährt. 🙁
Zitat:
Original geschrieben von NormanMuc
Oder das Computerzeug im Internet bestellen. Sagen wir mal mit 4,99€ Versand gleich teuer (wobei der Preis im Internet meist günstiger ist als im Laden vor Ort) und zudem ne Stunde gespart. 😉Zitat:
Original geschrieben von altes_Renntier
ÖPNV ist sinnvoll und notwendig, und auch für Autofahrer durchaus praktisch.
Beispiel Stuttgart:
Von Bad Cannstatt in die Innenstadt (Computerladen Torstraße) - knapp 25 Minuten eine Strecke incl. Fußwege, mit Einkauf hin und zurück max. 1h15min mit den Öffentlichen.
Mit dem Auto minimal 45 Minuten für eine Strecke, meist länger wegen Parkplatzsuche.
In der gleichen Zeit, die ich mit dem Auto zum Computerladen brauche, bin ich mit ÖPNV fast hin und zurück.
Preislich betrachtet: 5,40 Euronen mit ÖPNV, da braucht mein Achtender nicht viel weniger, und dazu noch Parkgebühren.
Dafür die Ware gleich mitnehmen können, den Einzelhandel unterstützt, evtl Beratung bekommen und mal wieder das Haus verlassen und nicht bloss am Rechner gehangen 😛
(Preise sind bei Computer- Teilen übrigens oft garnicht so weit auseinander, allerdings sollte man dem Händler ein kleines Plus gegenüber dem Internet- Preis zugestehen. Das zahl ich ggF freiwillig. Wie man Versandkosten vs Fahrtkosten wertet, das ist die zweite Frage. Beim OnlineKauf muss man ja auch zuhause sein oder die Ware ggF irgendwo abholen).
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Dafür die Ware gleich mitnehmen können, den Einzelhandel unterstützt, evtl Beratung bekommen und mal wieder das Haus verlassen und nicht bloss am Rechner gehangen 😛
(Preise sind bei Computer- Teilen übrigens oft garnicht so weit auseinander, allerdings sollte man dem Händler ein kleines Plus gegenüber dem Internet- Preis zugestehen. Das zahl ich ggF freiwillig. Wie man Versandkosten vs Fahrtkosten wertet, das ist die zweite Frage. Beim OnlineKauf muss man ja auch zuhause sein oder die Ware ggF irgendwo abholen).
Bin grad auf der Suche nach einem guten neuen Monitor (mein 17"-Eizo ist inzwischen über 10 Jahre alt); z.B. den
http://geizhals.de/...ltisync-ea244wmi-weiss-60003409-a883359.html?...oder den:
http://geizhals.de/...xscan-ev2736w-grau-ev2736wfs-gy-a848572.html?...Beim keinem Händler in München lagernd, der andere nicht mal bestellbar!
Wenn ich dann noch im Laden 20 Minuten warten muss (während dessen läuft evtl. der 12min-Parkschein ab) und die Beratung schlechter ist als meine eigenen Kenntnisse, dann verzichte ich gern auf die Förderung des lokalen Handels.
Transportkosten bzw. Abholkosten dürften in allen 3 Varianten ähnlich sein, mit den öffentlichen müsste ich den neuen Monitor sogar noch 1000m schleppen.
Ich lass immer ins Büro liefern 😉
Da ist zu üblichen Paketzustellzeiten immer wer da und ich hab einen Tiefgaragenplatz zum komfortablen Abtransport. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von NormanMuc
Bin grad auf der Suche nach einem guten neuen Monitor (mein 17"-Eizo ist inzwischen über 10 Jahre alt); z.B. denZitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Dafür die Ware gleich mitnehmen können, den Einzelhandel unterstützt, evtl Beratung bekommen und mal wieder das Haus verlassen und nicht bloss am Rechner gehangen 😛
(Preise sind bei Computer- Teilen übrigens oft garnicht so weit auseinander, allerdings sollte man dem Händler ein kleines Plus gegenüber dem Internet- Preis zugestehen. Das zahl ich ggF freiwillig. Wie man Versandkosten vs Fahrtkosten wertet, das ist die zweite Frage. Beim OnlineKauf muss man ja auch zuhause sein oder die Ware ggF irgendwo abholen).
(...)
Beim keinem Händler in München lagernd, der andere nicht mal bestellbar!
Naja. Bei dem (von mir jetzt mal geschätzten) Packmass vermutlich eh kein gutes Beispiel für Selbstabholung mit den Öffentlichen (und nein: es läuft ja gerade keine Parkuhr ab, wenn du -wie im Beispiel- mit dem ÖPNV da bist).
Was die Verfügbarkeit vor Ort anbelangt, so haben wir wieder ein Henne - Ei Problem:
natürlich kann der Händler vor Ort sich keinen grossen Lagerbestand mehr leisten, wenn alle alles aus dem Netz holen, statt bei ihm...
Die komplette Auswahl wird niemand vorhalten, auch Versender eher nicht. Bloss da merkts der Kunde nicht wirklich.
Zitat:
Original geschrieben von NormanMuc
Da ist zu üblichen Paketzustellzeiten immer wer da und ich hab einen Tiefgaragenplatz zum komfortablen Abtransport
Das ist schön für dich 🙄
Kann aber nicht jeder so organisieren, weil das wieder von den Gegebenheiten beim Arbeitgeber abhängt.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Selbstabholung mit den Öffentlichen (und nein: es läuft ja gerade keine Parkuhr ab, wenn du -wie im Beispiel- mit dem ÖPNV da bist).
Mach ich aber auf Grund meiner Wohnlage nicht (ungefähr auf halbem Weg zwischen Stadtmitte und Stadtrand).
Nächster guter Computershop: aktuell 15min mit PKW; 40min öffentlich (alle 10 min)
Computershops in der Innenstadt aktuell 15min mit PKW; 30min öffentlich (alle 10 min)
Übrigens spricht die bessere Klimatisierung heute zusätzlich für den PKW. 😛
Zitat:
Original geschrieben von altes_Renntier
ÖPNV ist sinnvoll und notwendig, und auch für Autofahrer durchaus praktisch.
Beispiel Stuttgart:
Von Bad Cannstatt in die Innenstadt (Computerladen Torstraße) - knapp 25 Minuten eine Strecke incl. Fußwege, mit Einkauf hin und zurück max. 1h15min mit den Öffentlichen.
Mit dem Auto minimal 45 Minuten für eine Strecke, meist länger wegen Parkplatzsuche.
In der gleichen Zeit, die ich mit dem Auto zum Computerladen brauche, bin ich mit ÖPNV fast hin und zurück.
Preislich betrachtet: 5,40 Euronen mit ÖPNV, da braucht mein Achtender nicht viel weniger, und dazu noch Parkgebühren.Vor allem in den Hauptverkehrszeiten sind die Öffentlichen in Stuttgart einiges schneller als das Auto.
Längere Strecken, z.B. Stuttgart-Kenzingen (bei Freiburg) dauern mit Nahverkehr (Baden-Württemberg-Ticket) 30 Minuten bis 1,5 Stunden länger als mit Auto (außer bei Stauerparty), dafür kostet das nur 21 Euro. Meiner schluckt da schon für 80 Euro Super.
Bezüglich Pünktlichkeit: Krasse Verpätungen habe ich nur sehr selten erlebt, da wird zu viel aufgebauscht.
Gegenbeispiel Stuttgart:
Wenn man von Ulm zum Flughafen muss, ist man schnell in Stuttgart, fährt mit dem Zug aber quasi am Flughafen vorbei und muss sich dann über den gleichen Zeitraum in der S-Bahn rumquälen. Halte ich jetzt für weniger praktisch, besonders wenn man mit zwei großen Koffern unterwegs ist. Und wenn der Flieger morgens halb sieben startet, ist man oft ganz aufgeschmissen.
Das gleiche gilt aber hier für meinen aktuellen Wohnort. Frankfurt Rhein-Main erreiche ich in 25 Minuten mit dem Auto, auch zu normalen Tageszeiten. Mit dem Zug geht es nicht unter einer Stunde und ich bin mit den Koffern noch 15 Minuten bis zum Bahnhof unterwegs.
Für jedes Beispiel lässst sich leicht ein Gegenbeispiel finden.
@NormanMuc bezüglich Autokosten:
Als Rentner stehe ich vor dem Problem, die Rente auszugeben, übrigbleiben muss nix, denn das letzte Hemd hat keine Taschen. Also warum nicht 5 Liter Achtzylinder? Klar ist sowas überflüssig, aber es macht Spaß.
Mit dem Zug fahre ich dennoch gerne, man hat Zeit zu lesen, die Gegend zu begucken oder zu schlafen.
Zu Einzelhandel versus Internetversand:
Klar kann man im I-net Schnäppchen jagen, aber mein Händler ist nicht viel teurer, dafür Service und Beratung top, das ist mir den eventuellen Mehrpreis wert.
Zitat:
Original geschrieben von NormanMuc
Mach ich aber auf Grund meiner Wohnlage nicht (ungefähr auf halbem Weg zwischen Stadtmitte und Stadtrand).Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Selbstabholung mit den Öffentlichen (und nein: es läuft ja gerade keine Parkuhr ab, wenn du -wie im Beispiel- mit dem ÖPNV da bist).
Wir waren aber nicht bei deinem Fall, sondern bei "altes_Renntier".
Zitat:
Original geschrieben von NormanMuc
Übrigens spricht die bessere Klimatisierung heute zusätzlich für den PKW. 😛
Gerade an solchen Tagen sollte man möglichst lieber schwitzen und zu Fuss gehen, denn man muss sich an Hochsommer und Hitze gewöhnen, wenn man bspw gut schlafen und mit dem Wetter klarkommen will, ohne dass es einen zu sehr lähmt.
An die 35° mit Windstille und extremer Luftfeuchtigkeit in Deutschland kann man sich nicht gewöhnen, wir sind hier nicht in Thailand wo das normal ist.
Das Klima hier ist viel zu kurz, als dass man sich "aklimatisieren" könnte. Nach drei Tagen rumpelt es ja bereits von oben und die Temperatur sinkt um 15°.
Die paar wenigen Tage verbringe ich zwar auch draussen, aber wenn ich schon mit Fahrzeugen unterwegs bin, dann darf das auch so kokmfortabel wie möglich sein. Und das geht nur im eigenen Fahrzeug.