Warum jährlicher Ölwechsel?

Hallo,
hab nen Golf 7 Tdi und mache die Ölwechsel selber. immer so nach 20-25000 Km. Dazu brauche ich fast drei Jahre.
Nun heißt es, nach einem Jahr soll man wechseln. Warum? Das Öl wird doch nicht ranzig?
Ich kann nicht glauben, dass Motoröl sich innerhalb von 3 Jahren zersetzt.

Was meint ihr?

66 Antworten

Kommt ja auch auf die geplante Haltedauer und Jahresfahrleistung an. Meine Mutter fährt zirka 3.000km/Jahr. Ölwechsel alle 4 Jahre. Haltedauer max. 13 - 15 Jahre. Bis jetzt gab es da noch nie Probleme. Jährlicher Ölwechsel wäre da reine Geldverschwendung.

Zitat:

@Gokart schrieb am 18. September 2024 um 13:35:13 Uhr:


Die Maschine läuft seit 80 Jahren ohne Reparaturen?
Also das glaubt dir hier niemand!

Wer hat das geschrieben?
Leseverständnis üben, das lernt man in der Grundschule.

Du hast das so geschrieben...

Zitat:

@Gokart schrieb am 18. September 2024 um 14:13:32 Uhr:


Du hast das so geschrieben...

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Zitat:

@Rlmmp schrieb am 18. September 2024 um 12:56:03 Uhr:


Wir reden auch nicht von Rost. Aber zuviel Pflege bringt auch nichts, viel Aufwand und wenig Nutzen. Die Dinger laufen auch so. Und das lange. Man muss kein Hobby draus machen.
Oder wie sagte man mal im Werk, Wartungsvorschrift ist das eine, was wir weniger machen das andere. Die Maschine läuft seit 80 Jahren!

Jo, da stehts

Mein Bruder ist auch einer derjenigen, die das Geld für den Ölwechsel lieber in ein Abendessen investieren.
Ganz stolz hatte er mir berichtet das sein Astra schon seit 70 tkm mit ein und demselben öl läuft. Bei 180tkm ist ihm der Motor eingelauf. Das war der eigentlich unzerstörbare 1.7 Diesel.
Laut seiner aussage lag es aber nicht am Öl, er hatte einen lagerschaden an der Kurbelwelle und das Pleul ist ihm damals abgerissen.
Man kann's sich auch schön reden🙂

Dein Bruder ist ein toller Sparfuchs:O

Macht er es beim aktuellem Auto auch noch so?:O

Zitat:

@bandscheib71 schrieb am 18. September 2024 um 15:34:33 Uhr:



Zitat:

@Rlmmp schrieb am 18. September 2024 um 12:56:03 Uhr:


Wir reden auch nicht von Rost. Aber zuviel Pflege bringt auch nichts, viel Aufwand und wenig Nutzen. Die Dinger laufen auch so. Und das lange. Man muss kein Hobby draus machen.
Oder wie sagte man mal im Werk, Wartungsvorschrift ist das eine, was wir weniger machen das andere. Die Maschine läuft seit 80 Jahren!

Jo, da stehts

Da steht Wartungsumfang nicht nach Plan eingehalten.
Und die Maschine läuft trotzdem.
Oder willst Du sagen, wenn man bei einem Auto den Ölwechselintervall überzieht und der Fensterheberschalter geht kaputt, dass man dem zu altes Motoröl zugemutet hat?

Man hat mal nachgerechnet, z.B. ein plötzlicher Ausfall ist günstiger, als manche Teile turnusmässig zu tauschen.
Natürlich, es handelt sich dabei nicht um einen ICE Radreifen 😉

Das ist wieder mal typisch,solange fahren bis der Motor kotzt und dann jammern das alles so teuer ist.
Kenn ich von meinem Arbeitgeber auch, der Junior hatte einen Toyota und beim Ölwechsel kam erstmal ein pudingähnlicher Blubb bevor das Öl lief. 😛

Die Leute wissen halt nicht was sie da anrichten, die wissen auch nicht, daß das Öl Verbrennungsrückstände aufnimmt, verdreckt, eindicken kann, Ölverdünnung,...

Ich tausche das Öl viel früher als es der Hersteller angibt, weil 15.000km einfach zu viel sind.
Mach es selbst, somit spare ich trotzdem noch im Vergleich zu dem was ich in der Werkstatt hinlegen würde.

Jeder Motor reagiert anders, jedes Fahrprofil ist anders, jede Oelqualität ist anders. Der eine Motor läuft auch problemlos mit Olivenöl, was der andere kurzzeitig mit einen kapitalen Motorschaden beantwortet.
Für den Nutzer heißt das, das es gut gehen kann, oder halt auch total schiefgehen. Wer also 3000 bis X Euro zuviel hat, darf auch Olivenoel einfüllen, extra Native.
Oder man hält sich an die Herstellervorschriften.
P.S. in den Wartungsvorschriften steht immer sinngemäß: "Diese Eartungsvorschrift gilt für normale Bedinfungen und Nutzung des Fahrzeuges."
Ist Kurzstrecke, Anhängebetrieb, Fahren bei extremer Kälte/Hitze, Staubanfall usw. normal??
Darf jeder für sich selbst beantworten, so wie jeder seine Wartungsintervalle selbst verkürzen oder verlängern darf.
Man darf dann auch mit den Konsequenzen selber leben.
Ich verlängere den Intervall bei meinem Langstreckenfahrzeug, obwohl kein Longlife und verkürzen sie bei meinem Kurzstreckenfahrzeug trotz Longlife. Beide Motoren haben deutlich über 200000km, bei innerlich sauberen Motoren und fast Null Oelverbrauch.

Ja eben.
Ein bissel das Hirn einschalten, 5 min. Googeln und sich mit der Materie Motoröl beschäftigen (kein Schachspiel daraus machen!) und man kann in etwa einschätzen ob man anhand des eigenen Fahrprofils den Ölwechsel nach 10, 15 oder halt auch 25 tkm durchführt.
Ob dann jetzt jährlich oder im 2 Jahresturnus ist zweitrangig.

25k geht sich halt bei keinem PKW aus, egal wie das fahrprofil ist.

Wenn man wie ich fast nur Langstrecken fährt, dann kann man vielleicht auf 15k gehen, mehr würde ich aber nicht mit einer Ölfüllung fahren.

200-250 Betriebsstunden sind für ein Öl genug!

Ja und wie ich schon geschrieben habe, mache ich zB trotzdem nur nach Anzeige, also etwa 30000km nen Ölwechsel.
Da du dich wiederholst, mache ich das auch.

Kannst du ja so machen, aber es ist für den Motor halt trotzdem nicht gut.

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