Warum ein Chinesisches Auto kaufen?

DFSK Motor Glory I

Hallo und Nabend

Ich habe mir in meiner kurzen Freizeit hier mal fast alle Threads grob durchgelesen und finde das meiste sehr Interessant.
Von den ganzen Autos die es schon dort zu kaufen gibt oder die ganzen Marken, wusste ich vorher gar nichts. auch solche seiten wie chinacartimes.com sind seher nützlich, werde mich dort mal heufiger umsehen demnächst.

jetzt haben ja leider die chinaautos schon in Deutschland ihren Ruf verspielt, sei es nun wegen den Firmenverantwortlichen in China oder den Importeueren.
Es war alles viel zu voreilig anscheinend.
Es hat sich jetzt fest in die schädel der leute reingebrannt, dass china = schrott wäre.
aber anscheinend gibt es dort drüben jetzt schon sehr vielversprechende autos, die man noch nicht kaufen kann und weder optisch noch technisch oder qualitativ nach schrott aussehen.
ich zumindest habe bisher mit bewussten und unbewussten china produkten gute erfahrungen gemacht.

mein zip roller war z.B. ein china produkt und war qualitativ top und äußerst zuverlässig.
gleiches kann ich von meinem e-ton quad behaupten.

das Politische in China würde ich mir z.B. vom kauf eines chinesischen autos nicht abhängig machen. man wird nähmlich in absehbarer zeit sowieso als kleiner mann nichts ändern können, da die ganze welt eigentlich auch nur beobachten kann.
obwohl ich eigentlich nur die positiven seiten von china versuche hervorzuheben. und positives überwiegt meiner meinung nach das negative. sei es kultur, die menschen, usw. ich kenne auch glücklicher weise einige chinesen sehr gut. ich habe nicht das recht de kultur der chinesen versuchen zu verändern und habe wie jeder andere auch kein recht dazu. denn das wird passieren, wenn man versucht das politische dort zu verändern.
mir kann jetzt schon das ganze: china ist scheisse, böse und schlecht und alles was aus china kommt ist schrott, langsam nicht mehr hören.
ich akzeptiere china so wie es ist, genauso wie ich Deutschland mit seinen vielen schlechten seiten und auch guten seiten akzeptiere als ein in Deutschland geborener halb-Ukrainer.

wie schon gesagt, habe ich bisher kaum schlechte erfahrungen mit chinaprodukten gemacht bzw. von freunden/verwandten miterlebt. ich finde das gehört ins reich der vorurteile auch wenn im vergleich zur restlichen industriewelt relativ viel minderwertiges zeug aus china kommt.

so, lange reder kurzer sinn.
ich versuche mich auf jeden fall von den kopien zu distanzieren, auch wenn ich die völlig okay finde, aber bitte nicht außerhalb von china bringen.
etwas dreistes oder unverschämtes finde ich nicht daran. sei es auch, nur um die dicke kohle zu machen, was in 99% der fälle wohl der fall sein wird 😁

aber, wenn ich mir solche autos wie den Brilliance BS2, neuere Chery Modelle usw. anschaue läuft bei mir das wasser im munde zusammen 🙂

also, wenn diese fahrzeuge von einem fähigen importeur nach deutschland gebracht werden, die qualität einigermaßen stimmt, bzw. angepasst wird, die preise sich deutlich unter denen der koreaner, Dacia usw. bewegen würde ich mir einen chinesen zulegen.
ich würde das experiment wagen.

brilliance, landwind usw. finde die, die es am ehesten richtig machen werden, denn aus fehlern lernt man. auch als chinese.

jetzt würde ich mal von euch so hören, warum ihr ein chinesisches auto kaufen würdet.
aber bitte lasst mal die themen wie china gleich automatisch schrott oder chinas politik ist scheisse usw. mal außen vor, den das sind keine 'echten'' gründe/kritik an den produkten selber finde ich.
ich würde eher gerne wissen, ob die chinesen in der lage sind an den rest der welt sich anschließen zu können und in was für einen zeitraum zum Beispiel usw. usf.

ich muss aber ganz klar sagen, das ich mir keinen 1-sterne brilliance kaufen würde und erst recht nicht mit dieser anscheinend schlechten qualität.
da erscheint das 3-sterne facelift modell schon viel appetlicher. 😉 mal schaun wann der kommt.

So schonmal danke für objektive antworten und auf ein hoffentliches friedliches thema! 😉

Gruss, Wanja

Beste Antwort im Thema

Lassen wir also mal die ganzen Bedenken unterm Tisch fallen. Verarbeitung, Sicherheit, ggf. Abgasnormen und Verbrauchswerte, Tibet-Poltik.... alles egal!

Und überlegen mal ganz scharf, warum ich persönlich trotzdem kein chinesisches Auto kaufen würde.

Ich werde mich nicht schuldig machen. Weil ich ein Freund von Mensch und Umwelt bin. (Ist jetzt kein dummer Spruch, sondern ich investiere wirklich Zeit und Geld!)

Und wenn ich dann in Fachmagazinen sehe, unter welchen Arbeitsbedinungen mit gefährlichsten Chemikalien ohne irgend einen Körperschutz/Atemschutz Kopien vom Smart in einer Hinterhofwerkstatt zusammengeklebt werden....

Oder Chemikalien in Flüssen entsorgt werden (ääähhhh, bedauerlicherweise verunfallt werden) ... die Flüsse sind auf Jahre verseucht. Dienten aber bis zur Verschmutzung noch als Trinkwasserquelle für Mensch & Tier.

Billige Produktion über alles! Um den feten Europäern den Mund wässrig zu machen. Ist klar neh.... ein Kompaktwagen, der deutlich günstiger als ein Dacia Logan sein soll.
Und dann ist das Gejammer groß, wenn der eigene Arbeitsplatz aufgrund niedrigerer Produktionskosten nach Osteuropa oder Asien verlagert wird. 🙄😠

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Zitat:

Original geschrieben von dirk73f



Ich scheiße auf China solange solche Verbrecher an der Macht sind. Und da bezhale ich ein Vielfaches mehr um nur nicht "Made in China" drauf zu haben und außerdem stärke ich damit die Deutsche/Westliche Wirtschaft, die mir allemal lieber ist als diese Ausbeuter.

Und ich scheiße auf ein Autokonzern an dem ein Österreicher an der Spitze ist. Ich mag keine Leute die ihre Kinder jahrelang in den Keller speeren oder Weltkriege auslösen.

Als das jeder Österreicher seine Kinder im Keller hält und mit Vorliebe Weltkriege führt.🙄
Manchen Leuten scheint wohl die Wärme nicht gut zu bekommen.😠

Original geschrieben von dirk73f

Ich scheiße auf China solange solche Verbrecher an der Macht sind. Und da bezhale ich ein Vielfaches mehr um nur nicht "Made in China" drauf zu haben und außerdem stärke ich damit die Deutsche/Westliche Wirtschaft, die mir allemal lieber ist als diese Ausbeuter.@Dirk73f, "Beifallklatschen"

Ich bin genau Deiner Meinung.
Mal von den technischen Unzulänglichkeiten und dem steten Designer- und Technikklau abgesehen!

MfG.
Martin M

Zitat:

Original geschrieben von KKW 20


Als das jeder Österreicher seine Kinder im Keller hält und mit Vorliebe Weltkriege führt.🙄
Manchen Leuten scheint wohl die Wärme nicht gut zu bekommen.😠

Ich denke er hat damit zeigen wollen, dass man nicht alle Chinesen über einen Kamm scheren kann, genausowenig wie alle Österreicher, daher der (eigentlich offensichtliche) Spruch der impliziert, dass ALLE Österreicher ihre Kinder in den Keller sperren usw.

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Genau, Deusche Autos werden ausschließlich hier gefertigt, von aussließlich Deutschen Staatsbürgern und werden ausschließlich in der BRD verkauft. Keine Spur von Zulieferteilen aus dem Ausland, von schlecht bezahltzen Zeitarbeitern in Deutschen Montagehallen, untertarifliche Bezahlung in Zulieferfirmen hier in Deutschland. Eine heile Welt eben.
Hier die traurige? Wahrheit:

Solide Verarbeitung, innovative Technologie - Autos deutscher Hersteller haben weltweit einen guten Ruf. Doch laut einer neuen Studie ist es mit "Made in Germany" auf den Straßen nicht weit her: Viele deutsche Modelle werden inzwischen zu großen Teilen im Ausland gebaut.

Autos deutscher Pkw-Hersteller haben oft nur noch einen geringen Fertigungsanteil im Inland. Das hat eine Untersuchung des Center Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen im Auftrag der "Bild"-Zeitung ergeben. der geschätzte "Deutschland-Anteil" an der Fertigung von Audi-Modellen zwischen 30 Prozent beim in Ungarn montierten Modell TT und 55 Prozent bei den in Deutschland gebauten Typen A 4 und A 6. Auch der A4 und der A6 haben allerdings einen Motor aus Ungarn. Bei BMW erreicht der geschätzte deutsche Anteil bei den Modellreihen 1 bis 5 aufgrund der zum Teil aus Österreich und Großbritannien stammenden Motoren 55 Prozent. Beim in Österreich montierten X3 liegt die Quote bei 30 Prozent, beim X5 aus den USA bei 25 Prozent.

Ford erreicht beim Fiesta und beim Focus aufgrund englischer Motoren und gemischter Montage in Deutschland und Spanien Werte von 45 Prozent beziehungsweise 40 Prozent. Bei Opel sind die Prozentzahlen geringer: Da die Opel-Motoren zum Teil aus Österreich, Ungarn und Polen stammen und die Modelle zum Teil in Spanien, Belgien, England und Polen montiert werden, haben Corsa und Astra einen deutschen Wert-Anteil 35 Prozent beziehungsweise 30 Prozent.

Weil rund zwei Drittel aller Fahrzeuge aus Zulieferteilen gebaut werden, die nur zu 35 bis 45 Prozent aus Deutschland kommen, wird selbst die hierzulande mit deutschem Motor gebaute E-Klasse von Mercedes in der Studie nur auf einen Deutschland-Anteil von 65 Prozent taxiert. Die in den USA produzierte M-Klasse kommt lediglich auf 35 Prozent "Deutschland-Anteil".

Das Porsche-Modell Boxter wird aufgrund der überwiegenden Fertigung in Finnland auf 45 Prozent geschätzt, während der Klassiker 911 bei 65 Prozent liegt und der Cayenne aufgrund Teilmontage in der Slowakei auf 35 Prozent kommt.

Selbst die Marke Volkswagen kommt beim Massenmodell Passat wegen der zum Teil in Ungarn produzierten Motoren nur auf durchschnittliche Fertigungskosten in Deutschland von 60 Prozent. Beim Golf sind es 50 Prozent, weil Teile aus Belgien und der Slowakei stammen und die Motoren zum Teil aus Ungarn und Polen zugeliefert werden. Der in der Slowakei und in Spanien montierte Polo, dessen Motoren teils in der Tschechischen Republik gebaut werden, erreicht laut der Studie lediglich 35 Prozent Fertigungsanteil in Deutschland.

Und an alle Deutsch Fetischisten: weil die Ausländer unsere Produkte nicht mehr kaufen (können) ist unsere Wirtschaft am Boden. Warum sollen die unseren Schrott kaufen, wenn wir deren Produkte nicht ernst nehmen?
Wir sind auch im Rest der Welt Ausländer.

NATÜRLICH leben wir in Deutschalnd von einem großen Exportanteil!
Aber Autos made in Germany (Europa) sind mir lieber als diese rotchinesischen Gesundheitsrisken auf vier Rädern, die außerdem aus, höflich ausgedrückt, "zusammengetragenen" Teilen und Designs bestehen. (Andere Leute würden sagen "zusammengeklauten"😁)
Wer versucht denn dauernd sich in deutsche und sonstige europäische Computernetze einzuhacken und Datenklau zu begehen? ROTCHINA!!
(neben anderen, wie z.B.Rußland)

Mfg,
Martin M.

*Gähn*

Um nach all diesem bescheurten Pathos mal wieder auf die Ausgangsfrage ("Warum ein chin. Auto kaufen"😉 zurückzukommen: Weil die es inzwischen echt draufhaben mit dem Autobau. Siehe Japan/Korea; die Asiaten lernen schnell, die einen auf marktwirtschaftlichem Weg (Japan), die anderen auf den von uns eher undurchschaubaren Wegen der "marktwirtschaftlich orientierten, kommunistischen Volksdiktatur" (oder so ähnlich). Das Ergebnis wird über kurz oder lang das gleiche sein: ein gerechter Anteil am globalen Auto-Kuchen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Was die Materialauswahl etc. angeht: Da sieht man schon heute keinen Unterschied zu den westlichen Marken, insbesondere natürlich bei den Kooperationsgesellschaften von VW, PSA & Co. Da sind die Teile, die Ingenieurskunst und das Finish identisch zu den europäischen Autos. Nur das bloße "Zusammensetzen" wird noch von chin. Facharbeitern übernommen. Wüsste nicht, was dagegen spräche, ein solches Auto zu kaufen.

Irgentwie sieht es wohl keiner (oder nur wenige)!
Man darf doch nicht Japan mit Rotchina vergleichen.
1.)Japan=konstitutionelle Monarchie (Demokratie mit Monarchen an der Spitze; einfach ausgedrückt). Ständige Vortentwichlung in der Tradition mit Akzeptanz und Einbettung in die Moderne.
2.)Rotchina=brutale Unterdrückungsdiktatur. Vortentwicklung wie in Japan, Fehlanzeige.

Wenn in Deutschland überprüfbar gesagt wird, daß im Produkt "Knurpsi" schädliche Chemikalien verwendet werden, dann kauft es keiner.
Obwohl es billig ist.

Also, warum verhalten wir uns nicht so wenn es um Produkte aus Rotchina geht? Weil es keiner sieht, weil es keiner hört was dort passiert. Und den brutalen Machtmachos in Peking ist das recht. Versucht es jemand zu berichten, dann landet man im Knast.

DARUM versuche ich bewußt Produkte, sofern es mir möglich ist, in diesem Falle Autos, aus Rotchina zu umgehen.
Von den technischen und designerischen Nachteilen und Räubereien mal abgesehen.

Mir kann dieser Miststaat gestohlen bleiben. Das Gebilde ist das gleiche wie es auf deutschem Boden vor über 70 Jahren existierte.
Nur nicht braun, sondern rot.

Mahlzeit,
Martin M.

Wer vergleicht denn Japan mit China? Mir ist schon klar, dass es politische Unterschiede gibt, aber hier sollte es doch bitte AUSSCHLIEßLICH um die Produktqualität gehen. Sonst dürfte auch keiner...

...kubanische Zigarren rauchen... (ebenfalls undemokratisch-kommunistisch)
...amerikanische Hamburger essen... (Vietnam, Abu Ghuraib, Guantanamo)
...und deutsche Autos fahren! (Angela Merkel, eine latente Bedrohung für Aug, Ohr und Hirn)

Übrigens: Wer FORTENTWICKELT mit V schreibt,
ist in einen MORD VERWICKELT (und zwar an der Grammatik; Monster-Gag übrigens, allemallachen! 😁 )

warum ich mir ein chinesisches Auto kaufen würde....

....beabsichtige ( erst einmal ) kein China Auto aus kaufen...😉

....ich denke,es gibt Leute die sich solch ein Auto...

..aus purem interesse kaufen...( "mal was anderes" )

....wegen des megagünstigen preises......

....wegen der ( eigentlich an für sich ) guten Optik....

....weil Brillance ständig mit BMW in verbindung gebracht wird
( Parallele Fertigung in China )

...weil der Verbraucher nicht bereit ist,Geld für ein7-8 Jahre altes
Deutsches Auto auszugeben,welches 150000km und mehr auf dem Buckel hat und sich eben für ein neues Asien produkt a la China
entscheidet....

..weil er die chinesischen Linienbusse und Reisebusse auf Deutschlands strassen sieht und denkt, das die auch gute Autos bauen können

http://www.kinglong.de/

also jetzt mein Fazit :
Ich würd mir wirklich kein Brillance und co kaufen;
weil minderwertig verarbeitet ( sass mal in einem BS6 drin,stank
gewaltig nach Chemiekalien )
und das servicenetz null ist...
Politik und Produkte würde ich nicht miteinander vergleichen.
Es ist bekannt,das es halt in China null Demokratie gibt,keine
Betriebsrat,wenig Urlaub,stundenlohn etc etc...
was bringt es denen da drüben,wenn ich mir keinen
Produkt aus China kaufen ,und es alleine aus diesen Gründen
boykottiere ?meint ihr ,es geht denen da drüben Besser,wenn
jeder aus Politischen Gründen irgendein Produkt aus X-Land
nicht kauft/konsumiert ?
Gruss

Zur Frage: Warum ein chinesisches Auto kaufen?

Warum eigentlich? Die Autos sind weder sonderlich wirtschaftlich, die Hersteller kaum technisch innovativ, das Design nicht umwerfend, preislich unatraktiv -für das was man letztendlich bekommt zu teuer.
Desweiteren keinerlei Bindung zur chinesischen Autokultur, Imagebildung und Marktpositionierung der Marken wirkt alles zu künstlich und übertrieben.

Da wird auf Teufel komm raus eine Autoindustrie aus dem Boden gestampft, ohne Rücksicht auf Verluste.
Marken werden mit den sinnlosesten Namen ( Build Your Dream usw. ) versehen. Wie soll sowas ernst genommen werden?
Einfach nur zum lachen. Sorry. Auch wenn wieder Stimmen kommen, wie " Die holen auf" und " Die lernen schnell". Ich kanns nicht mehr hören.
Tatsache ist, die Autos sind billgst Produktionen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Alpenfreund


die Hersteller kaum technisch innovativ

Sehe ich anders. Wie es derzeit aussieht, wird der erste echte Elektro-"Volkswagen" wohl aus China kommen:

BYD E6

.

Zitat:

Original geschrieben von Alpenfreund


Da wird auf Teufel komm raus eine Autoindustrie aus dem Boden gestampft, ohne Rücksicht auf Verluste.

Welche Verluste meinst du?

Zitat:

Original geschrieben von Alpenfreund


Marken werden mit den sinnlosesten Namen ( Build Your Dream usw. ) versehen. Wie soll sowas ernst genommen werden?

Nicht vergessen, die chin. Marken bauen bislang größtenteils für den chin./asiat. Markt. Dort werden derartige Wortkonstruktionen als Ehrerbietung gegenüber dem Original (in dem Fall: BYD = BMW) hoch angesehen. Dass hierzulande die Nasen gerümpft werden ist lediglich Ausdruck eines fehlendes Verständnisses für die asiatische Kultur und Denkweise.

Mal davon abgesehen das bei uns noch keine im Angebot sind (kann mir also keinen kaufen) wird das am Anfang nur über den Preis machbar sein. Das war schon immer so.
Als VW vor 50 Jahren in die USA kam ging es auch über den Preis und das der Käfer "niedlich" war, von Technik war da eher nicht die Rede....

BYD ist mit anderen Chinesen nicht ganz vergleichbar da sie weder ein JV noch ein Staatsbetrieb sind sondern eben "Der Traum" des Besitzers einer der grössten Batterie Fabriken Weltweit....

Gruss, Pete

PS: Zwar nich Chinesisch aber, Maruti (Indien) kommt jetzt nach Nordamerika mit einem kleinen Allrad Pickup, mit einem Preis den die Konkurrenz nicht shlagen kann...

Zitat:

Sehe ich anders. Wie es derzeit aussieht, wird der erste echte Elektro-"Volkswagen" wohl aus China kommen: BYD E6.

Diese Elektro-Mobil ist noch gar nicht da, und Ihr schwärmt schon von der tollen innovativen Technik?
Wie sieht es mit der Funktiontüchtigkeit aus? Wie haltbar sind die Akkus? Wie problemlos der gesamte Antrieb? Hinter diesem Auto steht ein Fragezeichen so groß wie der Himalaya.
Und, ist das alles was da an Fortschritt kommen soll?

Zitat:

Welche Verluste meinst du?

Den enormen Rohstoff- und Energiebedarf der Chinesen. Um an diese zu kommen ist ihnen alles Recht. Da wird mal eben der Jangtsekiang aufgestaut. (Drei-Schluchten-Damm) Ein umstrittenes Werk. Da wurden die Menschen nicht lange gefragt, sie wurden vertrieben.
Dann die Umwelt und die Menschen. Nicht die in den Vorzeigebetrieben, nicht die Ingenieure und Leiter...
Ich glaube man muß es nicht immer und immer wieder aufzählen. Wenn Du willst bekommst Du genug Infos im Web darüber.

Zitat:

Nicht vergessen, die chin. Marken bauen bislang größtenteils für den chin./asiat. Markt. Dort werden derartige Wortkonstruktionen als Ehrerbietung gegenüber dem Original (in dem Fall: BYD = BMW) hoch angesehen. Dass hierzulande die Nasen gerümpft werden ist lediglich Ausdruck eines fehlendes Verständnisses für die asiatische Kultur und Denkweise.

Das glaubst Du aber jetzt nicht wirklich, oder?
Zuerst heißt es immer, die lernen sehr schnell und haben es gar nicht nötig zu kopieren. Dann aufeinmal liegt es an der asiatischen Kultur, das sich die Namen und das Design der Autos von der Konkurrenz kaum unterscheiden.
Lustig ist es auch, wie so manch ein Europäer als Asienspezialist auftrumpft und glaubt deren Kultur zu verstehen. Das ist kaum möglich.
Wenn die Chinesen sich schnell entwickeln und lernen, dann kommen sie auch irgendwann dahinter, das man eigene Linien und Ideen besser verkauft, als Kopien.
Denn einen Smart (CMEC) oder einen BMW X5 (Shuanghuan CEO) auf billigste Art und Weise zu klonen, bringt weder Ruhm noch Anerkennung.

Gruß

Vorab: Wer fett schreibt (schreit), hat unrecht. 😛

Zitat:

Original geschrieben von Alpenfreund


Diese Elektro-Mobil ist noch gar nicht da, und Ihr schwärmt schon von der tollen innovativen Technik?
Wie sieht es mit der Funktiontüchtigkeit aus? Wie haltbar sind die Akkus? Wie problemlos der gesamte Antrieb? Hinter diesem Auto steht ein Fragezeichen so groß wie der Himalaya.
Und, ist das alles was da an Fortschritt kommen soll?

Etwas mehr wert als der Pseudo-Hybrid, denn MB da gerade mit großem Pomp zelebriert, dürfte das angekündigte Elektro-Auto schon sein...

Zitat:

Original geschrieben von Alpenfreund


Den enormen Rohstoff- und Energiebedarf der Chinesen. Um an diese zu kommen ist ihnen alles Recht. Da wird mal eben der Jangtsekiang aufgestaut. (Drei-Schluchten-Damm) Ein umstrittenes Werk. Da wurden die Menschen nicht lange gefragt, sie wurden vertrieben.
Dann die Umwelt und die Menschen. Nicht die in den Vorzeigebetrieben, nicht die Ingenieure und Leiter...
Ich glaube man muß es nicht immer und immer wieder aufzählen. Wenn Du willst bekommst Du genug Infos im Web darüber.
Again

: Wir sollten uns hier auf die Produktmerkmale konzentrieren. Ob die Chinesen über Leichen gehen um mir ein gutes Produkt anzubieten, ist mir als Endverbraucher erstmal wurscht. Was im Übrigen der Dreischluchtenstaudamm mit der Autoproduktion in China zu tun hat, wirst wahrscheinlich nur du wissen. Achja, ich fahre keinen Mercedes, weil Hitler 6 Mio. Juden auf dem Gewissen hat... 🙄 Du fragst ja bei deinem "deutschen Premium-Produkt" auch nicht, wieviele indische Kinderhände die Fußmatten zusammengehäkelt haben, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Alpenfreund


Das glaubst Du aber jetzt nicht wirklich, oder? Zuerst heißt es immer, die lernen sehr schnell und haben es gar nicht nötig zu kopieren. Dann aufeinmal liegt es an der asiatischen Kultur, das sich die Namen und das Design der Autos von der Konkurrenz kaum unterscheiden. Lustig ist es auch, wie so manch ein Europäer als Asienspezialist auftrumpft und glaubt deren Kultur zu verstehen. Das ist kaum möglich. Wenn die Chinesen sich schnell entwickeln und lernen, dann kommen sie auch irgendwann dahinter, das man eigene Linien und Ideen besser verkauft, als Kopien.
Denn einen Smart (CMEC) oder einen BMW X5 (Shuanghuan CEO) auf billigste Art und Weise zu klonen, bringt weder Ruhm noch Anerkennung.

Ach weißt du... ich bin mit einer Asiatin verheiratet und war garantiert schon öfter in der Gegend als du es jemals sein wirst. Wer immer nur in Wolfsburg und Stuttgart-Untertürkheim (achja, und dem Username nach ab und an in den Alpen!🙄) herumeiert, hat jedenfalls weniger Chancen, das dortige Empfinden nachvollziehen zu können. Der Ruhm und die Anerkennung in der Region ist CMEC und Shuanghuan CEO schon sicher, darüber hinaus planen die momentan noch nicht. Und das ist ja auch schlau, weil es leider hierzulande genug Experten wie dich gibt, die mit ihrer engstirnigen Sichtweise alles Neue/Unbekannte rigoros ablehnen, ohne sich einmal darauf einzulassen.

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