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Warum Audi A4 B9 als privaten PKW - Gründe für den Kauf:

Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 3. Juni 2020 um 8:44

Guten Morgen liebe Gemeinde,

nachdem ich mich so über die Leasing-Rückgabe echauffierte - und an dieser Stelle noch einmal DANKE für den Zuspruch - hier der Weg zum neuen A4 B9 oder das Warum:

Also erst einmal die Basics - ich wohne in Bielefeld und habe eine zweite Wohnung in Hamburg, pendele also regelmäßig die je 250 KM hin und zurüück, arbeite seit dem 1. Januar nicht mehr, bin noch lange keine Rentnerin und erst recht keine Millionärin. Von daher suchte ich einen zuverlässigen PKW, der mich im Idealfall die nächsten 10 Jahre begleitet.

Pflicht-Ausstattung: Allrad, Automatik, Fahrassitenten, große Navigation, Sitzheizung und viele andere Kleinigkeiten!

Budget: ca. 35.000,- Euro

In die engere Auswahl kamen der T-ROC 4 Motion mit 2,0 TSI Motor, das BMW 420d Gran Coupe mit xDrive und M-Paket, ein Mercedes C220d mit Allrad.

Wie einige von euch gelesen haben, fuhr ich zuletzt einen Audi A4 Quattro TDI 190 PS mit DSG.

Rein vom Fahren her, wurde der Wagen nicht geschont und gerade die Rückfahrten HH - BI (oft nachts) so fix, wie der Verkehr es zuließ - also hoher Vollgasanteil.

Das Fahrzeug hatte jetzt 95.000 KM gelaufen und in drei Jahren wirklich absolut 0 Probleme. Innen noch alles wie neu - Audi eben.

BMW: Hier hatte ich zwei Angebote zum Gran Coupe - beide hatten um die 20.000 KM gelaufen, waren aus Anfang 2019 - beide fuhr ich zur Probe. Schön finde ich das Modell nach wie vor.

Und ganz ehrlich: In beiden Fahrzeugen hatte ich den Eindruck, dass die irgendwie schon so runtergerockt waren, wie mei Audi nicht nach 95.000 KM.

Es klapperte innen und knarzte hier und dort. Schön, das Head-up, weniger schön: nicht mal ACC, sondern normaler Tempomat und auch sonst keine Assistenten.

...und beide Fahrzeuge waren vorher MIETWAGEN. Vielleicht lag es auch daran, aber es war kaum ein GC zu finden, der keine Miethistorie hatte.

...zudem wird man regelrecht kirre, liest man in diesem Forum zu viel; Stichwort xDrive!

T-ROC als Neuwagen: Das Auto fand ich total schick zu dem Zeitpunkt als es auf den Markt kam und ich hatte auch ein tolles Angebot (Vollausstattung) mit ca. 17% Rabatt. Warum es kein T-ROC wurde, das kann ich gar nicht so genau sagen, aber irgendwie dachte ich nach zwei Probefahrten, das ist mir innen doch zu viel Plastik und im Vergleich zum A4 noch einmal eine andere Welt.

Mercedes: OK, das Thema war sofort durch nachdem ich einen Händler in HH besuchte und einen in Bielefeld - beides Vertragsniederlassungen.

Erscheinst du dort nicht mindestens in einem Joop-Outfit mit Hermes-Tuch, dann kannst du 100 mal an einem Verkäufer vorbeilaufen, ihm tief in die Augen schauen und er ignoriert dich dennoch.

Irgendwie denke/dachte ich, da hat sich seit den 80ern nix geändert. Das ist aber keineswegs repräsentativ, nur meine Erfahrung.

AUDI A4: Wie der Zufall es wollte, gab es dann ganz frisch von Audi-Ingolstadt einen A4 aus 8/19 mit nur 1.200 Kilometern auf dem Tacho. Glücklicherweise noch Vor-Facelift mit dem netten Drehknopf.

Das Fahrzeug hat Komplettausstattung (ohne Leder, ohne SSD), Quattro, DSG, S-Line, 190 PS usw.. Konfiguriert man das Auto, landet man bei ca. 61.500,- Euro.

Bezahlt habe ich 34.500,- Euro und ich kaufte den Wagen ungesehen. Dazu 5 Jahre Garantie.

Durchstöbert man dieses Forum, dann findet man zu jedem Wagen viel Gutes und auch zu jedem PKW irgendetwas Negatives.

Beispiel: Anfahrschwäche! Ja, kann sein, dass der 2.0 TDI die hat. Aber was mich persönlich seit jeher nervt, dass diese neuen Autos bei jeder Kleinigkeit ausgehen - stehst für eine Sekunde vor dem Kreisverkehr, willst dann los, plötzlich ist das Auto aus.

Von daher fahre ich den A4 nur im Dynamic Modus und DSG steht auf "S". Hat den riesen Vorteil, dass er nicht mehr ausgeht in der Stadt.

So, lange Rede, kurzer Sinn: Motormäßig wären sicherlich alle Autos ok gewesen, Benzinverbrauch war zweitrangig, Wertverlust ebenfalls.

Priorität: Fahren ohne Probleme, eine Verarbeitung, die sich auch nach 100.000 KM noch sehen lassen kann, bei Bedarf auch mal sehr schnell, wenn die Autobahn es zulässt. Das alles bietet der A4, zudem kann Audi Allrad richtig gut und somit ist er hoffentlich für die nächsten 10 Jahre mein Begleiter.

Eher zweckmäßig und rational,

Leonie

 

A4 B9
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Juni 2020 um 8:44

Guten Morgen liebe Gemeinde,

nachdem ich mich so über die Leasing-Rückgabe echauffierte - und an dieser Stelle noch einmal DANKE für den Zuspruch - hier der Weg zum neuen A4 B9 oder das Warum:

Also erst einmal die Basics - ich wohne in Bielefeld und habe eine zweite Wohnung in Hamburg, pendele also regelmäßig die je 250 KM hin und zurüück, arbeite seit dem 1. Januar nicht mehr, bin noch lange keine Rentnerin und erst recht keine Millionärin. Von daher suchte ich einen zuverlässigen PKW, der mich im Idealfall die nächsten 10 Jahre begleitet.

Pflicht-Ausstattung: Allrad, Automatik, Fahrassitenten, große Navigation, Sitzheizung und viele andere Kleinigkeiten!

Budget: ca. 35.000,- Euro

In die engere Auswahl kamen der T-ROC 4 Motion mit 2,0 TSI Motor, das BMW 420d Gran Coupe mit xDrive und M-Paket, ein Mercedes C220d mit Allrad.

Wie einige von euch gelesen haben, fuhr ich zuletzt einen Audi A4 Quattro TDI 190 PS mit DSG.

Rein vom Fahren her, wurde der Wagen nicht geschont und gerade die Rückfahrten HH - BI (oft nachts) so fix, wie der Verkehr es zuließ - also hoher Vollgasanteil.

Das Fahrzeug hatte jetzt 95.000 KM gelaufen und in drei Jahren wirklich absolut 0 Probleme. Innen noch alles wie neu - Audi eben.

BMW: Hier hatte ich zwei Angebote zum Gran Coupe - beide hatten um die 20.000 KM gelaufen, waren aus Anfang 2019 - beide fuhr ich zur Probe. Schön finde ich das Modell nach wie vor.

Und ganz ehrlich: In beiden Fahrzeugen hatte ich den Eindruck, dass die irgendwie schon so runtergerockt waren, wie mei Audi nicht nach 95.000 KM.

Es klapperte innen und knarzte hier und dort. Schön, das Head-up, weniger schön: nicht mal ACC, sondern normaler Tempomat und auch sonst keine Assistenten.

...und beide Fahrzeuge waren vorher MIETWAGEN. Vielleicht lag es auch daran, aber es war kaum ein GC zu finden, der keine Miethistorie hatte.

...zudem wird man regelrecht kirre, liest man in diesem Forum zu viel; Stichwort xDrive!

T-ROC als Neuwagen: Das Auto fand ich total schick zu dem Zeitpunkt als es auf den Markt kam und ich hatte auch ein tolles Angebot (Vollausstattung) mit ca. 17% Rabatt. Warum es kein T-ROC wurde, das kann ich gar nicht so genau sagen, aber irgendwie dachte ich nach zwei Probefahrten, das ist mir innen doch zu viel Plastik und im Vergleich zum A4 noch einmal eine andere Welt.

Mercedes: OK, das Thema war sofort durch nachdem ich einen Händler in HH besuchte und einen in Bielefeld - beides Vertragsniederlassungen.

Erscheinst du dort nicht mindestens in einem Joop-Outfit mit Hermes-Tuch, dann kannst du 100 mal an einem Verkäufer vorbeilaufen, ihm tief in die Augen schauen und er ignoriert dich dennoch.

Irgendwie denke/dachte ich, da hat sich seit den 80ern nix geändert. Das ist aber keineswegs repräsentativ, nur meine Erfahrung.

AUDI A4: Wie der Zufall es wollte, gab es dann ganz frisch von Audi-Ingolstadt einen A4 aus 8/19 mit nur 1.200 Kilometern auf dem Tacho. Glücklicherweise noch Vor-Facelift mit dem netten Drehknopf.

Das Fahrzeug hat Komplettausstattung (ohne Leder, ohne SSD), Quattro, DSG, S-Line, 190 PS usw.. Konfiguriert man das Auto, landet man bei ca. 61.500,- Euro.

Bezahlt habe ich 34.500,- Euro und ich kaufte den Wagen ungesehen. Dazu 5 Jahre Garantie.

Durchstöbert man dieses Forum, dann findet man zu jedem Wagen viel Gutes und auch zu jedem PKW irgendetwas Negatives.

Beispiel: Anfahrschwäche! Ja, kann sein, dass der 2.0 TDI die hat. Aber was mich persönlich seit jeher nervt, dass diese neuen Autos bei jeder Kleinigkeit ausgehen - stehst für eine Sekunde vor dem Kreisverkehr, willst dann los, plötzlich ist das Auto aus.

Von daher fahre ich den A4 nur im Dynamic Modus und DSG steht auf "S". Hat den riesen Vorteil, dass er nicht mehr ausgeht in der Stadt.

So, lange Rede, kurzer Sinn: Motormäßig wären sicherlich alle Autos ok gewesen, Benzinverbrauch war zweitrangig, Wertverlust ebenfalls.

Priorität: Fahren ohne Probleme, eine Verarbeitung, die sich auch nach 100.000 KM noch sehen lassen kann, bei Bedarf auch mal sehr schnell, wenn die Autobahn es zulässt. Das alles bietet der A4, zudem kann Audi Allrad richtig gut und somit ist er hoffentlich für die nächsten 10 Jahre mein Begleiter.

Eher zweckmäßig und rational,

Leonie

 

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171 Antworten
am 4. Juni 2020 um 18:39

Bei mir ist die am häufigsten genutzte Taste, die zum Abschalten des Start- Stop Systems.

Somit kann ich schon im Komfortprogramm fahren und der Motor schaltet nicht ab.

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 4. Juni 2020 um 20:06:10 Uhr:

ich fahre dienstlich auch den 190PS Quattro und bin sehr zufrieden. Ohne die Begeisterung trüben zu wollen: der A4 ist ein ganz normales Brot und Butter Auto und beileibe kein Sportwagen.

Ein Sportwagen ist der A4 natürlich nicht aber mit Sicherheit auch kein "Brot und Butter" Auto. Brot und Butter Auto... vielleicht noch eine Scheibe Käse dazu? Aber dann den gleichen Käse, aus dem diese Einschätzung des A4 besteht. Gut in der totalen Nacktversion vielleicht nicht sonderlich hervorstechend, aber bitte, Brot und Butter??

Was sind denn dann die ganzen anderen Kisten, die mit 20k und noch günstiger immer noch gut Geld kosten? Zwieback und Margarine Autos?

Der A4 ein Brot und Butter Auto hahaha, meiner Meinung kann das nur jemand behaupten, der selbst das Auto für lau vom Arbeitgeber gestellt bekommt.

Meiner ist mit ehemals 65k bestimmt kein Brot und Butter Auto. Tssssss.....

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 18:43

Das ist ein interessanter Punkt - wie gesagt, bin eigentlich nicht die Motor-Talk-Lady, aber irgendwie las ich gerade, dass man das "Ab-Programmieren" kann - also dass das Auto auch im D-Modus nicht mehr ausgeht.

Geht das? Wenn ja, wie?

Leonie

EDIT: Dachte ich auch bei "Brot und Butter". Ich habe den bar bezahlt, finde auch einen A6 Avant schön, weiß dann aber auch, dass über 70% aller A6 geleast werden. Für mich war/ist das viel Geld.

Bei mir ist die am häufigsten genutzte Taste die Start/Stop Taste. Dann kommt Skip. ;-)

Allrad ist top und ich habe vorher einen Cupra gefahren der mit einem der besten Frontantriebe z.Zt. ausgestattet ist (VAQ).

Hab nebenbei auch so einen grundierten Wagen :D

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 18:48

Wem das mit der Grundierung aufgefallen ist, der hat zumindest gelesen.

Finde ich klasse und das meine ich auch so. Also nix aus dem Nicht-Zusammenhang.

Leonie

am 4. Juni 2020 um 18:50

Die älteren Mitglieder hier können mit dem Begriff " Brot und Butter Auto" bestimmt etwas anfangen. Für alle anderen: dieser Begriff ist nichts schlimmes und stellt auch eure Kaufkraft nicht in Frage.

Der A4 ist aber nun mal einer der Hauptumsatzträger für Audi und kein exklusives Fahrzeug.

ich drücke das Knöpfchen meist nach dem Start und schalte wenn ich an eine Ampel komme S&S wieder an. Mich stört das nicht... Für mein Fahrprofil ist das ok, für einen reinen Stadtfahrer vmtl. eher nicht.

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 18:56

Da hast du Recht - ich habe anfangs der 90er in Göttingen Medizin studiert, damals schon Auto-affin, fuhr BMW 2002 ti in knall-rot, und hätte auch heute noch gerne einen BMW 2002 im Neuzustand anstatt diesem Vertreter PKW.

Die Frage war nur, wie viel Pflegeaufwand? Papa montierte noch die Weber-Doppelvergaser und die Einstellung der Vergaser war genau so kompliziert wie die Einspritzanlage des 2002 tii.

Einmal Autobahn und nix passte mehr. Auto-Familie eben - rein Eltern-berufsbedingt. Konnte ich nix für.

;-) Leonie

2002 ti

Zitat:

@Mackson schrieb am 4. Juni 2020 um 19:09:00 Uhr:

Das habe ich bei mir auch beobachtet. Man tritt hier und da schon häufiger auf's Eisen als beim Handschalter, da die Automatik tatsächlich nicht immer (v.a. auf der Ebene) die Motorbremse effektiv nutzt. Nur bei bestimmten Gefällstrecken schaltet sie aktiv runter. Mit HS fahre ich anders an eine Ampel heran als mit Automatik. Daher kommt es bestimmt auch - meist ist der vergleichbare AT Wagen schwerer als ein HS. Alles kleine Dinge die sich addieren.

Was definitiv auffällt sind die hinteren Bremsbeläge: die rasiert es durch das ESP runter. Habe gerade beim Golf geschaut, die bald fällig: 35Tkm hat der weg und mit dem war ich zuletzt oft knackig auf meinen Lieblingsstraßen unterwegs. *huch*

Das gleiche Fahrzeug mit AT ist 60kg schwerer als HS. Das kann man so gelten lassen. Aber das direkt zig tausende km weniger macht? Würde hier eher geringe Werte schätzen.

Runterschalten kann man ja manuell oder das tippen der Bremse den Assistent aktivieren.

 

ESP kannst du ja nicht zum AT zählen. ;)

Zitat:

@Lleeoonniiee schrieb am 4. Juni 2020 um 19:57:43 Uhr:

5,2 Liter sind mit den o.g. Eskapaden innerstädtisch kaum möglich. 5 Liter schaffe ich im ECO-Modus mit 120 KM/h nach HH.

Aber ich kaufe doch keinen 190 PS Quattro, um zu sparen! Was interessieren mich da 1-2 Liter. Demnach nur S-Modus und Dynamik-Fahreinstellungen.

 

Leonie

Zum S Modus habe ich dir eine PN geschrieben. :-)

Zitat:

@Lleeoonniiee schrieb am 4. Juni 2020 um 20:43:09 Uhr:

Das ist ein interessanter Punkt - wie gesagt, bin eigentlich nicht die Motor-Talk-Lady, aber irgendwie las ich gerade, dass man das "Ab-Programmieren" kann - also dass das Auto auch im D-Modus nicht mehr ausgeht.

Geht das? Wenn ja, wie?

Ja das geht. Kann man im Steuergerät 8 (Klima- und Heizungselektronik) über die Anpassungen codieren bzw. eben anpassen. Parameter für Klimakomfort Start-Stop-Funktion von Wert 5 auf Wert 0 anpassen. Dann ist Start-Stop dauerhaft deaktiviert. Wird die Klima bzw. Heizung komplett abgeschaltet funktioniert solange wie abgeschaltet Start-Stop wieder.

Themenstarteram 4. Juni 2020 um 19:03

OK. DANKE EUCH. SEHR LIEB.

Das schaue ich mir mal genauer an.

Ganz lieben Dank,

Leonie

am 5. Juni 2020 um 8:32

@Leonie Schau bei OBDeleven - das geht einfach zu bedienen und hat vorgefertigte Einstellungen (u.a. auch S&S oder bei VW das Sitzheizungsmemory - letzteres trifft jetzt für Dich nicht zu, ist bei Audi schon serienmäßig eingestellt :) ) ohne sich mit Bits und Bytes auseinandersetzen zu müssen. Außerdem kannst Du alle Steuergeräte auslesen und "tausende" Sensoren anzeigen lassen. Einfacher und billiger geht es IMHO für den Gelegenheitsnutzer nicht. Updates kommen regelmäßig. Oder schaust bei OBDApp - die verkaufen einzelne Funktionen - funktioniert absolut tadellos und der Typ ist sehr freundlich und hilfsbereit. Beides geht per Handy + gelieferten OBD-Adapter.

 

@DJ BlackEagle schrieb am 4. Juni 2020 um 20:56:07 Uhr:

Zitat:

Das gleiche Fahrzeug mit AT ist 60kg schwerer als HS. Das kann man so gelten lassen. Aber das direkt zig tausende km weniger macht? Würde hier eher geringe Werte schätzen.

Runterschalten kann man ja manuell oder das tippen der Bremse den Assistent aktivieren.

ESP kannst du ja nicht zum AT zählen. ;)

Ja nee, ESP hat jetzt weniger mit AT zu tun. :) Aber wie oft schalte ich manuell runter? Im Stadtverkehr nie, weil eben AT. Da ist man bequem und lässt den Karren machen - was ja auch der Sinn der Sache ist. Bei HS roll(t)e ich oft im 3., dann noch im 2. an die Ampel. Oder auf den BAB wenn man auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung zufährt. Beim HS geht da oft der 5. rein, je nach Situation. Man fährt im Stop & GO mit AT los und muss oft gleich wieder die bremsen, beim HS kannst Du kurz "anschieben" und das knackiger, aber gleichzeitig punktgenauer oft ohne Bremseinsatz dosieren. Das wird es in Summe schon ausmachen. Der HS Golf kommt über seine 90Tkm mit einem Satz Bremsen (allerdings nur an der VA!), das schaffen wir mit keinem AT (noch nie, weder im Jahr 2000 noch heute, mit Schaltern schon locker auch über 100Tkm). Innerhalb 90Tkm ist rundum ein Satz fällig - ABER: ich fahre die Autos auch weil's a) Spaß macht und b) ich Nm/PS bezahlt habe :) - schleiche selten umher, außer da wo man muss oder es keinen Sinn macht. Auf der Bahn rolle ich viel an vorausfahrende Fahrzeug heran, aber aufgrund der vielen unaufmerksamen und frechen Verkehrsteilnehmer (§1 StVO scheint immer nur für den Hintermann zu gelten) ist man halt auch oft gezwungen in die Eisen zu steigen. Wobei ich das nicht für einen "Bremsenkiller" halte, eher das innerstädtische permanente "halbbremsen" - also wo eigentlich nicht wirklich was passiert, es aber auch nicht ohne Bremse geht.

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 4. Juni 2020 um 20:50:24 Uhr:

Die älteren Mitglieder hier können mit dem Begriff " Brot und Butter Auto" bestimmt etwas anfangen. Für alle anderen: dieser Begriff ist nichts schlimmes und stellt auch eure Kaufkraft nicht in Frage.

Der A4 ist aber nun mal einer der Hauptumsatzträger für Audi und kein exklusives Fahrzeug.

Welches Modell ist eigentlich der „Hauptumsatzträger“ bei Ferrari, Porsche, Bentley, RR, .....?

 

Jetzt etwas verwirrt bin .......

am 5. Juni 2020 um 11:38

Bei Ferrari?? Bei RR müsste es der 3er sein. Allerdings ist das meistverkaufte Auto weltweit IMHO immer noch ein Ford F150 Pickup der mit den genannten Marken nix zu tun hat... ;)

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