Wartungskosten / Wie hoch sind die Nebenkosten des Opel Ampera?

Opel Ampera D1JOI

Hallo,

als zufriedener Dieselfahrer (45.000 KM p.a.) schaue ich mich trotzdem regelmäßig am Markt nach Alternativen um. Bei meiner gemäßigten Fahrweise und der von mir täglich zurückgelegten Strecke (90 KM einfacher Weg) würde ich mein Fahrprofil als "Elektro-Auto-geeignet" beschreiben.

Die Verbrauchskosten des Ampera kann man ja ziemlich leicht hochrechnen. Aber wie sieht es mit den Nebenkosten aus? Ich habe nirgends reale Angaben dazu gefunden, wieviel nebenbei anfällt für die üblichen Nebenkosten wie Steuer, Versicherung, Inspektionen, etc.. Kann hier jemand schon eine Einschätzung dazu tätigen?? Sind die vergleichbar mit meinem Diesel??

Viele Grüße
Daniel

Beste Antwort im Thema

oh man. er kanns nicht lassen.

122 weitere Antworten
122 Antworten

Aber wenn ich ein elektrisch in der Stadt fahre, müsste er sich doch wenigstens lohnen, oder?
Also unter 40km.

wo sind eigentlich unsere experten die den ampera über jahre schlechtgerechnet haben? die müssten das erklären können.

Zitat:

@slv rider schrieb am 12. Februar 2016 um 10:54:29 Uhr:


wo sind eigentlich unsere experten die den ampera über jahre schlechtgerechnet haben? die müssten das erklären können.

Die fahren doch heute auch schon Ampera 😁. Die Gebrauchtwagenpreise sind doch schon im Bereich wo sich das viele leisten können.

Zum Verbrauch. 18 kWh / 100 Kilometer Strom oder 6 Liter / 100 Kilometer Benzin wenn der Akku leer ist. Reichweite 50 Kilometer rein elektrisch. Das sollte mit den Zahlen jeder leicht selber rechnen können.

Zitat:

@slv rider schrieb am 12. Februar 2016 um 10:54:29 Uhr:


wo sind eigentlich unsere experten die den ampera über jahre schlechtgerechnet haben? die müssten das erklären können.

Gibt's die noch? Einen "Ampera-Erklärbär" gibt's seit sehr langer Zeit nicht mehr - glücklicherweise.

Ähnliche Themen

letzter login april letzen jahres....

Zitat:

@slv rider schrieb am 14. Februar 2016 um 09:05:57 Uhr:


letzter login april letzen jahres....

Wurde das Sponsoring von der Verbrennerfraktion eingestellt 😁

Der Ampera ist keine Gefahr mehr.

Toll. Dann kann man ab jetzt ganz entspannt über den Ampera diskutieren.

ne, geht schon wieder los. laut expertenrechnung braucht der A 23kw/h auf 100km bei normaler fahrweise und der RE schluckt im reinen RE-betrieb 8,15l/100km.
stimmt das?

@slv rider

Die Berechnungen beziehen sich auf normalem Fahrbetrieb. Eine extrem verbrauchsoptimierte Fahrweise mit sanftem Fahrpedalstreicheln und v_max von unter 100 km/h ist nicht aussagekräftig, weil der durchschnittliche Autofahrer nicht so fährt.

Der Range-Extender Modus ist schlecht vom Wirkungsgrad. Den realen Benzinverbrauch eines Ampera kann man aber nur ermitteln, wenn man die Fahrt mit entladenem Akku beginnt und den Durchschnittsverbrauch im BC nullt. Dann kommt der Wahre Benzinverbrauch auf 100km zum Vorschein. Und nicht der verfälschte, wenn nämlich die ersten 70-80km rein elektrisch zurück gelegt wurden. Der Verbrauchsrechner ist "DUMM" ...er berechnet den Gesamtbenzinverbrauch der Gesamtstrecke. Wenn du bspw. 300km mit dem Ampera A zurücklegst, sind nur 220 km davon im Range-Extender Modus gefahren worden.

8,15 Liter *( 220 / 300) = 5,98 Liter auf 100 km.

Man belügt sich eben nur selbst, wenn man den o.g. Wert aus dem BC glaubt.

Die Berechnungen wurden z.B. vom Institut für FahrzeugTechnik der TU Braunschweig für PHEV's (Plug-In Hybrid Electric Vehicle) durchgeführt, und die Ergebnisse sind genauso ernüchternd. Leider ...

Ich bin ebenso ein Strom-Verfechter - in Kombination mit selbst eigenerzeugtem Strom ist so ein BEV oder PHEV nämlich deutlich günstiger im Unterhalt, als ein herkömmlicher PKW mit Verbrennungsmotor. Mit teurem Steckdosenstrom geht die Rechnung allerdings nicht auf. Und die Range-Extender sind einfach nur etwas, um das Auto auch für gelegentliche Urlaubsreisen nutzen zu können. Der Wirkungsgrad ist für den Alltagsbetrieb zu schlecht. Das Problem betrifft auch einen BMW I3 mit RangeExtender, oder einen Prius III Plug-In. Wenn man viele Geschwindigkeitsveränderungen auf seiner täglichen Fahrtstrecke hat, dann kann ein Hybrid oder PHEV Sinn machen, weil er die Bremsenergie rekuperiert und diese mittels UltraCap-Kondensatoren für den nächsten Beschleunigungsvorgang nutzbar macht.

Den Verbrauch kann ein Ampera Fahrer viel besser einschätzen als ein Institut.

Beim elektrischen Verbrauch spielt die Aussentemperatur und die Fahrstrecke eine sehr große Rolle. Wenn die Aussentemperatur über 15 Grad ist kann man den Ampera problemlos mit 16 kWh/100 Kilometer bewegen. Wenn die Temperatur unter 15 Grad ist schlägt gerade auf den ersten Kilometern die Akkuheizung zu buche. Bei kurzer Fahrstrecke und dann hochgerechnet auf 100 Kilometer kommen dann schon extrem verfälschte Werte heraus. Zusätzlich kommt dann noch die Heizungstemperatur und Heizungsmodus Max, Eco oder Min ins Spiel. Dies zeigt dass es endlos viele "korrekte" Verbrauchsangaben zum Ampera gibt und immer geben wird.

Um den Verbrauch im Rex-Mode zu bestimmen muss die Batterie nicht leer sein. Man geht auf die Autobahn, schaltet in den Modus "halten" und fährt 300 Kilometer. Dann sieht man dass es selten weniger als 7 Liter sind (bei Tempo 120-130)

Moin,

wollte mich hier nochmal mit neuen Erkenntnissen zu Wort melden, um reell-interessierten Autofahrern die wahren Energiekosten für den Ampera I / Volt I aufzuzeigen. (Kein Aprilscherz ! 😉 )

Die amerikanische EPA (Environmental Protection Agency) hat den 2012er Chevrolet Volt I im rein-elektrischen Fahrbetrieb (City + Highway) mit durchschnittlich 36 kWh auf 100 Meilen gemessen. Dies entspricht umgerechnet einem Verbrauch von 22,4 kWh auf 100 km. Hierbei sind die Ladeverluste zwischen Haushaltssteckdose->Gleichrichter->Ladeelektronik->Batteriespeicher bereits berücksichtigt.
Allerdings misst die EPA bei etwa "20 Grad Celsius". Bei kälteren, als auch wärmeren Außentemperaturen sinkt die Reichweite des Ampera I / Volt I, wie im beigefügten Diagramm "Volt-Range-Cold-Weather" (Quelle: http://www.fleetcarma.com/.../ ) erkennbar ist.
Dies bedeutet:
Über den Jahresverlauf gesehen steigt der Stromverbrauch in den Jahreszeiten Winter und Sommer jeweils an, die Reichweite des Ampera I / Volt I sinkt dementsprechend. In der Übergangszeit (Frühjahr, Herbst) schwankt die Reichweite dagegen weniger stark.
Inklusive Ladeverluste muss man aufgrund der zusätzlichen "Cold Temperature" und "Air Conditioning" Verluste über das gesamte Jahr gesehen also von einem Durchschnittsverbrauch für den !!! durchschnittlichen Autofahrer !!! von etwa 24-25 kWh pro 100 km ausgehen. Gerade in der kalten / dunklen Jahreszeit wird der REALE Steckdosenstrom-Verbrauch eher Richtung 26-28 kWh pro 100 km tendieren, Nebenverbraucher wie Sitzheizung, Scheibenbelüftung, Abblend- und Fernlicht, Heckscheibenheizung (bei Frost/Eis),Klimaanlage zur Luftentfeuchtung, Batteriespeicher-Heizung sind aktiv.
Wer den Ampera I / Volt I bewusst besonders effizient bewegt, wird bei milden 15-20 Grad Außentemperatur vielleicht etwa 19-20 kWh REALEN Steckdosenstrom-Verbrauch im gemischten Fahrzyklus (Stadt/Überland) erzielen.

An die Ampera-I-Fahrer: Es spielt keine Rolle, welcher Verbrauch euch vom Bordcomputer suggeriert wird. Mein Auto zeigt mir ebenso einen geschönten Verbrauch an. Spätestens an der Zapfsäule habe ich dann die Gewissheit, wie viel das Auto wirklich auf 100 km verbraucht hat. Daher, appliziert einfach einmal über mehrere Batterieladungen hinweg ein Stromverbrauchs-Messgerät an eure Garagensteckdose. Dann habt ihr die Gewissheit, dass 16 kWh / 100 km unrealisisch sind.

Bzgl. Ladeverluste siehe: http://e-auto.tv/bmw-i3-im-test.html
(Effektiv benötigte der getestete BMW I3 ca. 15,5 kWh /100km ab Steckdose, wobei der I3 ein sehr leichtgewichtiges, REINES EV darstellt, welches nicht über ein Planetengetriebe [Wirkungsgrad ca. 93-94%] wie der Ampera I / Volt I verfügt. Zusätzlich wurde der I3 im Test zu 45% mit 50 km/h und zu 55% mit 95 km/h bewusst sparsam im "EcoPro" Modus bewegt.)

Über die Lebensdauer von Elektroauto-Batteriespeichern gibt es ebenso aufschlussreiche Betrachtungen --> http://images.hgmsites.net/med/...ectric-car-batteries_100394454_m.jpg

Fazit: Jeder, der behauptet, er würde seinen Ampera I mit deutlich unter 19 kW/h pro 100 km (ab Steckdose) im Batteriemodus bewegen, hat sich nicht ausreichend über sein Auto informiert.

Ein Ampera-Fahrer, welcher nicht den EV-Pionier-Gedanken in sich trägt, sondern einfach nur ohne Sparwahn von A nach B fahren möchte, wird im Jahresdurchschnitt bei ausschließlich reinem Batteriebetrieb auf etwa 24 bis 25 kWh Steckdosenstrom-Verbrauch kommen. Bei aktuell etwa 27 ct / kWh Strom-Arbeitspreis (inklusive Stromversorger-Grundgebühr) kommt man also auf etwa 6,50 bis 6,75 Euro Stromkosten pro 100 km. (Wobei wir natürlich berücksichtigen müssen, dass man im Durchschnitt nur etwa 50 km (Winter) bis 70 km mit einer Akkuladung fahren kann) [als Normalfahrer]

Bei aktuellen Kraftstoffkosten (Diesel ~ 1,00 €/L, Super ~ 1,2 €/L) fährt man mit einem Opel Astra K sowohl mit 1.6 CDTI Automatik als auch 1,4 EDIT Automatik günstiger, wenn man die erhöhten Anschaffungskosten für den Ampera I berücksichtigt, da der Ampera I ja nur maximal 70 km im Batteriebetrieb schafft. Sobald der Range-Extender anspringt, fährt der Ampera I aufgrund der Wirkungsgradverluste von Generator, Batterie, Laderegler, Planetengetriebe und E-Antriebsmotor, unwirtschaftlicher ggü. einem Astra K.

Bist du ähnlicher Ansicht wie ich, so drücke bitte den "Danke"- Button, damit wir einmal in Erfahrung bringen können, ob du ebenso ein Autofahrer bist, dem die wahren Betriebskosten eines Elektroautos wichtiger sind, als geschönte Papierwerte.

Grüße

PS: Erfreuliche Nachricht: Der neue Ampera-E (Chevrolet Bolt) wird voraussichtlich deutlich weniger Energie verbrauchen !

Volt-range-cold-weather

Vectoura bist Du das ?

Um nach "Danke" zu hecheln kommst Du zu spät. Der Ampera wird nicht mehr verkauft. Es wird sich daher kaum einer für Deine abgeschriebenen "Wahrheiten" interessieren.

Die gebrauchten Amperas sind zum Teil extrem günstig am Markt. Den Strom dafür kann mancher über die PV selber herstellen. Das Fahrgefühl ist sowieso unvergleichlich besser als beim von Dir zitierten Astra.

Aber das wars auch schon von mir.

Weiterhin viel Spaß mit Deinem Verbrenner (Hoffentlich kein Diesel mit Feinstaubproblematik ?)

Zitat:

Die gebrauchten Amperas sind zum Teil extrem günstig am Markt.

Wie das nur sein kann?

Zitat:

Weiterhin viel Spaß mit Deinem Verbrenner (Hoffentlich kein Diesel mit Feinstaubproblematik ?)

Ich weiß nicht ob du es schon wusstest, aber auch Du fährst einen Verbrenner mit 10,6kWh Ökobilanz-Aufschöner.
(Hoffentlich ist der Braunkohlestrom nicht feinstaubbelastet?!)

Grüße
...und Ölwechsel nicht vergessen!

ihr könnt hier schreiben was ihr wollt. das forum ist eh tot. alle ehrlichen interessenten werden auf andere foren verwiesen. zwar nicht sinn der sache aber wohl notwendig.

slv rider:

Hast recht. Jede Zeile hier ist wenig hilfreich. Es ärgert mich persönlich trotzdem dass es immer wieder Leute gibt, die ohne eigene Erfahrungen mit dem Ampera gemacht zu haben glauben, andere vor diesem Wagen warnen zu müssen. Seit Feb habe ich meinen Ampera nach vier Jahren und 40.000 Kilometer verkauft. Die Tankfüllung war noch vom August letzten Jahres. Das heißt mein Fahrprofil hat zum Wagen gepasst. Der Ampera ist das beste Auto was ich je hatte.

Jetzt fahre ich einen Passat GTE welcher zwar im Elektrobetrieb nicht ganz an den Ampera heranreicht aber auf der Langstrecke, auf der Autobahn und beim Platzangebot in einer anderen Liga spielt.

Verbrauch rein elektrisch ab Steckdose 3,3 €/100 km, daran ändert niemand etwas. Bin 20000 km mit dem Fz gefahren. Letztes Tanken war etwa im September 🙂.
Es gibt spamfreie Foren für die EAutos 😉
Ade!

Deine Antwort
Ähnliche Themen