Wartungskosten / Wie hoch sind die Nebenkosten des Opel Ampera?
Hallo,
als zufriedener Dieselfahrer (45.000 KM p.a.) schaue ich mich trotzdem regelmäßig am Markt nach Alternativen um. Bei meiner gemäßigten Fahrweise und der von mir täglich zurückgelegten Strecke (90 KM einfacher Weg) würde ich mein Fahrprofil als "Elektro-Auto-geeignet" beschreiben.
Die Verbrauchskosten des Ampera kann man ja ziemlich leicht hochrechnen. Aber wie sieht es mit den Nebenkosten aus? Ich habe nirgends reale Angaben dazu gefunden, wieviel nebenbei anfällt für die üblichen Nebenkosten wie Steuer, Versicherung, Inspektionen, etc.. Kann hier jemand schon eine Einschätzung dazu tätigen?? Sind die vergleichbar mit meinem Diesel??
Viele Grüße
Daniel
Beste Antwort im Thema
oh man. er kanns nicht lassen.
122 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ITpassion
Cool, wo bekommt man Reifen die 63.000 km verschleissFREI überstehen?Zitat:
Original geschrieben von le frere
Nach 63000km und 2 Jahren:bisher keine Reparaturen, kein Verschleiss.
Bei Opel! gehört zur Serienausstattung.
Hat dein VAG-Gefährt das etwa nicht?😁
Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
Bei Opel! gehört zur Serienausstattung.Zitat:
Original geschrieben von ITpassion
Cool, wo bekommt man Reifen die 63.000 km verschleissFREI überstehen?
Hat dein VAG-Gefährt das etwa nicht?😁
Mit Reifen ist das ist wie mit gutem Wein, je älter desto besser (Reifen werden immer haltbarer) 😁
Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
Hat dein VAG-Gefährt das etwa nicht?😁
Da mein Gefährt noch keine 21 Jahre alt ist (die VAG wurde 1993 aufgelöst), eher nicht.
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Zitat:
Original geschrieben von ITpassion
Da mein Gefährt noch keine 21 Jahre alt ist (die VAG wurde 1993 aufgelöst), eher nicht.Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
Hat dein VAG-Gefährt das etwa nicht?😁
Hallo.
Ich habe mich in diesem Thema mal eingelesen, was im Jahre 2012 so berichtet wurde.
Anscheinend lohnt sich ein Ampera als Neufahrzeug/Anschaffung einfach nicht.
Wie verhält sich das bei den jetzigen Gebrauchtwagenpreise bezüglich eines Amperas?
Grüße
Wir haben jetzt für die Firma einen gebrauchten Ampera gekauft. 2,5 Jahre alt, 26.000 KM. Die Batterie lädt bis max. 64 KM, wobei das je nach Fahrweise (die Fahrer wechseln) wohl immer wieder anders berechnet wird. Nun bin ich gespannt, wie er sich macht. Im Winter können wir ihn als Schneeschieber einsetzen. Der Spoiler eignet sich gut dafür. 😛
Eine Frage: Er soll ja steuerbefreit sein. Trotzdem wurden uns 28,00 € KFZ-Steuer für 1398 m³ (Extender) berechnet. 😕 Also Widerspruch schicken.
Niemand hat behauptet er wäre steuerfrei, außer diejenigen die null Ahnung haben, 28 € sind richtig.
Ich roll die nette Diskussion mal eben auf.
Es wurden viele Berechnungen vor Jahren beschrieben, nun haben wir 2016 und der Dieselpreis ist auf 1,- gefallen.
Damit wird es vermutlich noch weniger Sinn machen als Pendler einen Stromer zuzulegen.
Mir geht es aber auch nicht um einen Neuwagen, so etwas kam bisher noch nie für mich in Frage.
Ich habe durch Zufall den hier entdeckt und habe mich noch mal versucht einzulesen, soweit das hier möglich ist.
Er würde mich in etwa das Gleiche kosten wie ein Diesel in der Anschaffung.
Ich stelle nur eine -einfache- Rechnung auf, die mir logisch erschien und lasse mich gerne "vernünftig" korrigieren.
Fahrstrecke täglich 44km, also 88km am Tag, Auto steht jede Nacht in der Garage. Möglichkeit für eine Energie Anlage auf dem Garagendach vorhanden.
Ich fahre direkt auf die Autobahn und arbeite quasi auch an der Abfahrt, also kaum bremsen und fahre gemütliche 120 Sachen.
Ich vermute 88km rein elektrisch werde ich auch zurückhalten nicht ganz packen, aber wirklich viel Sprit werde ich nicht verschleudern.
Elektrisch gesehen wären das 16KWh*6,35 Cent = 1,01 Euro plus den Sprit.
Nun kommt es genau darauf an, wie weit ich elektrisch komme. Geht mir nach 50km die Energie aus, dann kommen geschätzte 5 Euro noch drauf (40km=großzügige 3Liter). Wenn ich sparsam aber 80km packe, dann benötige ich kaum Sprit.
Kann mir jemand sagen, wie weit ich realistisch elektrisch komme, wenn ich ausschließlich Autobahn mit 120 Sachen fahre ?
Diesel ist aktuell sehr günstig, aber das wird wahrscheinlich nicht immer so bleiben. Der Diesel hat auch andere Nachteile: Hohe Steuern und es können viele, teure Sachen kaputt gehen (Hochdruck-Einspritzung, Turbo, Dieselpumpe, DPF). Auch ist es möglich, daß der Diesel demnächst weitere Einschränkungen bekommt, wie bei der Umweltzone damals (nur deswegen mußte ich meinen Diesel verkaufen). Eventuell kommen irgendwann sogar komplette Fahrverbote für Diesel in Innenstädten und evtl. weitere Gebiete.
Das sind so alles Dinge, die mich vom Diesel weg brachten.
Wenn Dir Elektro zu teuer ist, dann schau Dir zumindest mal Erdgas an - das ist günstiger und umweltfreundlicher als Diesel! Oder zumindest LPG... ist auch besser als Diesel!
Im Winter hat der Ampera übrigens eine noch geringere Reichweite. Ich glaube nicht, daß sich der bei Dir lohnen würde. Ich habe nur 2x 20 km zu fahren, da macht ein Ampera mehr Sinn (ist auf meiner Wunschliste weit oben).
Auf Diesel würde ich echt nicht mehr setzen! Der ist auf einem absteigenden Zweig...
Zitat:
@frostixxl schrieb am 8. Januar 2016 um 08:31:05 Uhr:
Ich roll die nette Diskussion mal eben auf.
Es wurden viele Berechnungen vor Jahren beschrieben, nun haben wir 2016 und der Dieselpreis ist auf 1,- gefallen.
Damit wird es vermutlich noch weniger Sinn machen als Pendler einen Stromer zuzulegen.
Mir geht es aber auch nicht um einen Neuwagen, so etwas kam bisher noch nie für mich in Frage.
Ich habe durch Zufall den hier entdeckt und habe mich noch mal versucht einzulesen, soweit das hier möglich ist.Er würde mich in etwa das Gleiche kosten wie ein Diesel in der Anschaffung.
Ich stelle nur eine -einfache- Rechnung auf, die mir logisch erschien und lasse mich gerne "vernünftig" korrigieren.
Fahrstrecke täglich 44km, also 88km am Tag, Auto steht jede Nacht in der Garage. Möglichkeit für eine Energie Anlage auf dem Garagendach vorhanden.
Ich fahre direkt auf die Autobahn und arbeite quasi auch an der Abfahrt, also kaum bremsen und fahre gemütliche 120 Sachen.
Ich vermute 88km rein elektrisch werde ich auch zurückhalten nicht ganz packen, aber wirklich viel Sprit werde ich nicht verschleudern.
Elektrisch gesehen wären das 16KWh*6,35 Cent = 1,01 Euro plus den Sprit.
Nun kommt es genau darauf an, wie weit ich elektrisch komme. Geht mir nach 50km die Energie aus, dann kommen geschätzte 5 Euro noch drauf (40km=großzügige 3Liter). Wenn ich sparsam aber 80km packe, dann benötige ich kaum Sprit.Kann mir jemand sagen, wie weit ich realistisch elektrisch komme, wenn ich ausschließlich Autobahn mit 120 Sachen fahre ?
Also, ich habe knapp 100 km und brauche im Sommer 2 Liter im Winter eher 4, fahre auch 120!
Zitat:
@aachtman schrieb am 28. Januar 2016 um 16:34:55 Uhr:
Also, ich habe knapp 100 km und brauche im Sommer 2 Liter im Winter eher 4, fahre auch 120!
Dann sind das im Sommer ~2,30€ und im Winter 4,60€
zusätzlich zum Strom.
Ich fahre derzeit mit 5,4l Diesel und damit wesentlich günstiger als ein
Hybrid.
Im Winter schon, im Sommer nicht, da man ja oft auch umsonst Strom tanken kann, 200 Euro mehr Steuern muss man auch erst mal reinfahren!
Dann sind das im Sommer ~2,30€ und im Winter 4,60€ zusätzlich zum Strom.
Ich fahre derzeit mit 5,4l Diesel und damit wesentlich günstiger als ein Hybrid.Google mal Testbericht Ampera ADAC oder Golf GTE ADAC . Dann wird einem schnell klar: Rein kostentechnisch gesehen hat es ein Ampera, ein Golf GTE oder Audi A3 E-tron und andere Hybriden schwer.
Diesel wird halt dank geringerer Mineralölsteuer gefördert, wobei ich im Regional und Stadtverkehr den Hybriden besser finde: Laufruhe, Abgase, Start- Stopp des Motors "Ab werk" ohne gerappel, keine Spritfressnden Kaltlaufphasen. Aber für Hybride gibt es (noch) keine Förerung.
e-autos lohnen sich finanziell nicht. wann sich das ändert steht in den sternen. und wenn ein umdenken aus umweltaspekten einsetzt ist es für das klima eh zu spät.