Wann zum TÜV
Hi Community,
folgender Sachverhalt: das Auto meines Juniors hat TÜV bis Juni 2019 (TÜV-Bericht und Stempel in der ZB belegen dies). Nun hat sich beim hinteren Kennzeichen das Siegel so langsam in seine Bestandteile aufgelöst, worauf wir zur Zulassungsstelle sind und ein neues Kennzeichen haben machen lassen.
So weit, so gut.
Zu Hause angekommen ist uns beim Montieren des Schildes aufgefallen das die nette Dame am Schalter es mit dem Kleben des TÜV Stempels nicht so genau genommen hat und ihn um einen Monat verdreht hat und er somit auf Mai 2019 steht.
Was würdet ihr machen? Nochmal hinfahren würde ich nur ungern (Zulassungsstelle ist 25km entfernt), das ist mir der Zeitaufwand nicht wert. Also bleibt nur, im Mai zum TÜV und nen Monat verschenken, oder im Juni zum TÜV und ein paar Tage riskieren angehalten zu werden und dann dem netten Polizisten versuchen zu erklären, was passiert ist? Akzeptiert er den TÜV Bericht überhaupt?
Das Risiko, das er kontrolliert wird ist halt recht groß, da sein Auto recht auffällig ist und er gerne öfters bei uns angehalten wird.
Beste Antwort im Thema
Kein Problem!
Gar nix nachen, hast ja den Stempel im ZB 1 und den Prüfbericht.
Kann man locker die Wahrheit sagen bei Kontrollen.
Noch dazu verändert der Stempel den Termin nicht zu deinem Vorteil, so daß kein Verdacht auf Trickserei von Dir aufkommen kann.
Und den Tüv kannst sogar erst im Juli aufsuchen ohne Verwarngeld zu riskieren.
Das wird erst ab 3.Monat über Fälligkeit fällig.
31 Antworten
Bei manchen User liegt halt der Level zum Stress sehr tief. 🙂 Ich mache den Termin in den ersten tagen vom zweiten Überzugsmontag und gut ist. Ist jetzt auch nicht mehr o. weniger Stress als genau nach zwei Jahren.
Wünsche besinnliche Weihnachten u. einen guten Start ins neue Jahr
Zitat:
@Waeller5 schrieb am 24. Dezember 2018 um 14:25:51 Uhr:
Bei manchen User liegt halt der Level zum Stress sehr tief. 🙂 Ich mache den Termin in den ersten tagen vom zweiten Überzugsmontag und gut ist. Ist jetzt auch nicht mehr o. weniger Stress als genau nach zwei Jahren.Wünsche besinnliche Weihnachten u. einen guten Start ins neue Jahr
Das hat mit dem Streßlevel nichts zu tun. Mir wäre schon der Termin "in den ersten Tagen vom zweiten Überzugsmontag" zu kompliziert. 😉 Sollte sicherlich der zweite Überzugsmonat werden, wenn die nette Rechtsschreibprüfung es zugelassen hätte. Ändert aber auch nichts daran, dass das bewusste Überziehen keinerlei Vorteile hat.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Ostelch schrieb am 24. Dezember 2018 um 13:10:52 Uhr:
Was bringt das? Man spart nach 12 HU-Terminen, also nach 24 Jahren (bzw. 25 beim Neuwagen) einen HU-Termin ein. Macht sich dafür 12 mal Stress, nicht doch über die 2 Monate Karenz zu rutschen. Jeder macht sich sein Leben so kompliziert, wie er es braucht. Ich brauche das nicht.
Grüße vom Ostelch
Tja, Gier frisst Hirn. Viele meinen halt, dass sie dann zwei Monate gratis hätten - was aber eben nur stimmt, wenn man die Karre deutlich über 20 Jahre fährt und somit kaum je der Fall sein dürfte. Aber natürlich kann man sich da schlau vorkommen und zudem auch so ein ganz klein wenig rebellisch - wer es braucht, bitte.
@ TE: Ich würde bei der Sachlage ganz korrekt im Juni zur HU gehen - Mai ist nicht nötig.
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Zitat:
@Machdichlocker schrieb am 26. Dezember 2018 um 00:16:21 Uhr:
Zitat:
@Ostelch schrieb am 24. Dezember 2018 um 13:10:52 Uhr:
Was bringt das? Man spart nach 12 HU-Terminen, also nach 24 Jahren (bzw. 25 beim Neuwagen) einen HU-Termin ein. Macht sich dafür 12 mal Stress, nicht doch über die 2 Monate Karenz zu rutschen. Jeder macht sich sein Leben so kompliziert, wie er es braucht. Ich brauche das nicht.
Grüße vom Ostelch
Tja, Gier frisst Hirn. Viele meinen halt, dass sie dann zwei Monate gratis hätten - was aber eben nur stimmt, wenn man die Karre deutlich über 20 Jahre fährt und somit kaum je der Fall sein dürfte. Aber natürlich kann man sich da schlau vorkommen und zudem auch so ein ganz klein wenig rebellisch - wer es braucht, bitte.
@ TE: Ich würde bei der Sachlage ganz korrekt im Juni zur HU gehen - Mai ist nicht nötig.
Gier frisst Hirn kommt immer, wenn man selber keine Argumente mehr hat ...
Ich überzog regelmäßig ~1-2 Monate, um den HU Termin in eine warme Jahreszeit legal zu "schummel", den Termin vor zu ziehen, war keine Option, ja da bin ich zu geizig .😁
Wenn man viel selbst repariert, macht sich der Winter immer blöd und wenn es sich vermeiden lässt...😉
Aber schon klar, bestimmt ist mein Gehirn zerfressen ...
Zitat:
@tartra schrieb am 26. Dez. 2018 um 09:56:30 Uhr:
Ich überzog regelmäßig ~1-2 Monate, um den HU Termin in eine warme Jahreszeit zu "schummel", wenn man viel selbst repariert, macht sich der Winter immer blöd und wenn es sich vermeiden lässt...??
Das mache ich genauso, da ich ein Fahrzeug zum Pendeln brauch.
Im Sommer muss ich nicht mit Zeitdruck in der kalten Garage schrauben und fahr mit dem Motorrad zur Arbeit.
Zitat:
@tartra schrieb am 26. Dezember 2018 um 09:56:30 Uhr:
Zitat:
@Machdichlocker schrieb am 26. Dezember 2018 um 00:16:21 Uhr:
Tja, Gier frisst Hirn. Viele meinen halt, dass sie dann zwei Monate gratis hätten - was aber eben nur stimmt, wenn man die Karre deutlich über 20 Jahre fährt und somit kaum je der Fall sein dürfte. Aber natürlich kann man sich da schlau vorkommen und zudem auch so ein ganz klein wenig rebellisch - wer es braucht, bitte.
@ TE: Ich würde bei der Sachlage ganz korrekt im Juni zur HU gehen - Mai ist nicht nötig.
Gier frisst Hirn kommt immer, wenn man selber keine Argumente mehr hat ...
Ich überzog regelmäßig ~1-2 Monate, um den HU Termin in eine warme Jahreszeit legal zu "schummel", den Termin vor zu ziehen, war keine Option, ja da bin ich zu geizig .😁
Wenn man viel selbst repariert, macht sich der Winter immer blöd und wenn es sich vermeiden lässt...😉
Aber schon klar, bestimmt ist mein Gehirn zerfressen ...
Nein, mache dir keine Sorgen. Es besteht kein Grund zur Aufregung. 😉 Du hast ja einen nachvollziehbaren Grund für das Überziehen, um eben mit dem Termin in den Sommer zu kommen. Wer aber "aus Prinzip" immer zwei Monate überzieht, wandert mit dem Termin durchs Jahr. Sparen kann man damit nichts, Vorteile hat es auch keine. Bis auf das Gefühl, zwei Monate, oder eher eineinhalb, "gewonnen" zu haben".
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Waeller5 schrieb am 26. Dezember 2018 um 11:38:38 Uhr:
Du muss auch das letzte Wort haben!
Das scheint mir eher bei dir der Fall zu sein. Dein Beitrag war nun völlig ohne Sachbezug.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Ostelch schrieb am 26. Dezember 2018 um 11:40:15 Uhr:
Zitat:
@Waeller5 schrieb am 26. Dezember 2018 um 11:38:38 Uhr:
Du muss auch das letzte Wort haben!Das scheint mir eher bei dir der Fall zu sein. Dein Beitrag war nun völlig ohne Sachbezug.
Grüße vom Ostelch
So ihr Zwei.
Dann habe eben ich das letzte Wort. Auch ich ziehe den Termin in den Sommer wenn nötig. In wieweit es sich lohnt bleibt offen.
Grundsätzlich warte ich auf den E Golf. Der kommt Anfang 2020, mein Polo hat jedoch nur noch bis 2019 TÜV. Hätte ich vorher öfters überziehen sollen?
Gruß
...apropos E-Auto und TÜV bzw. HU... hat man da eigentlich schon mal was gehört von verlängerten Prüfzyklen, weniger Prüfkosten oder einer kompletten Abschaffung der HU?
So ein E-Auto soll ja erheblich weniger Teile haben, die defekt gehen können, außerdem sollen die Dinger ja erheblich verschleißfreier fahren... geringere Beschleunigungen um die begrenzte Reichtweit nicht gleich beim Beschleunigungen zu verfeuern und Rekuperation, folglich dadurch insgesamt erheblich weniger Bremsenverschleiß.
Außerdem müßten die HU-Prüfungen eigentlich inzwischen komplett überflüssig sein, gerade bei einem mit Sensoren vollgestopften High-Tech-Fahrzeug, quasi ein fahrender Computer wie ein E-Auto... das mit einer Standleitung zum Zentralrechner des Herstellers sämtliche Fehler in die Welt hinausposaunt und den Fahrer wegen jeder kleinen ausgefallenen Birne mit Warnmeldungen in den Wahnsinn treibt.
Wird zwar den Brüdern bei TÜV, DEKRA, KÜSS und wie sie alle heißen nicht gefallen, trotzdem sollte das ein THema sein / werden... wenns anders rum geht... Stichwort aufwändigere daher teuerere Prüfung, erhöhter Prüfaufwand, usw. da sind se ja auch immer gleich vorne mit dabei.
Beim E-Auto gehts jetzt mal anders rum... die Industrie wird sich über die überflüssigen Job bei den Prüforganisationen und die dadurch frei werdenden Fachkräfte bestimmt freuen 😁
Zitat:
@wpp07 schrieb am 26. Dezember 2018 um 12:40:06 Uhr:
Zitat:
@Ostelch schrieb am 26. Dezember 2018 um 11:40:15 Uhr:
Das scheint mir eher bei dir der Fall zu sein. Dein Beitrag war nun völlig ohne Sachbezug.
Grüße vom Ostelch
So ihr Zwei.
Dann habe eben ich das letzte Wort. Auch ich ziehe den Termin in den Sommer wenn nötig. In wieweit es sich lohnt bleibt offen.
Grundsätzlich warte ich auf den E Golf. Der kommt Anfang 2020, mein Polo hat jedoch nur noch bis 2019 TÜV. Hätte ich vorher öfters überziehen sollen?Gruß
Ja, du einer. Hinterher ist man eben immer schlauer. Wenn man genau wüsste, wann man sein Auto und dann möglichst ohne TÜV am besten verkaufen kann, könnte auch das ein Grund sein, den Termin zu ziehen.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@gast356 schrieb am 26. Dezember 2018 um 12:58:37 Uhr:
...apropos E-Auto und TÜV bzw. HU... hat man da eigentlich schon mal was gehört von verlängerten Prüfzyklen, weniger Prüfkosten oder einer kompletten Abschaffung der HU?
Ja:
Wenn das Fahrzeug keinen Verbrennungsmotor hat, entfällt der UMA-Anteil und die HU kostet entsprechend weniger.
Zitat:
So ein E-Auto soll ja erheblich weniger Teile haben, die defekt gehen können, außerdem sollen die Dinger ja erheblich verschleißfreier fahren... geringere Beschleunigungen um die begrenzte Reichtweit nicht gleich beim Beschleunigungen zu verfeuern und Rekuperation, folglich dadurch insgesamt erheblich weniger Bremsenverschleiß.
Natürlich haben auch die E-Fahrzeuge ein Fahrwerk, Räder und Reifen, eine Bremsanlage, eine elektrische Anlage usw. usf., und natürlich sind die auch dem normalen Verschleiß unterworfen. Dazu kommt die Hochvolt-Anlage, die ebenfalls auch Beschädigungen und Manipulationen zu überprüfen ist.
Ich habe keine Zweifel, dass der Verschleiß bei E-Fahrzeugen innerhalb der auch sonst üblichen Streuung liegt; es gibt ja auch keine unterschiedlichen Intervalle für Jahresfahrleistungen von 2.000 oder 100.000 Kilometer...
Zitat:
@Ostelch schrieb am 26. Dezember 2018 um 13:06:25 Uhr:
...
Ja, du einer. Hinterher ist man eben immer schlauer.
...
Tja, die weiße Vorraussicht ist der Trick am Schlau sein... hätte er die Termine einfach grunsätzlich immer ein wenig gezogen, müßte er jetzt nicht nochmal hin oder ein "halbes Jahr" ohne gültige HU rumfahren.
Schlimmstenfalls hätte es ihm halt passieren können, wenn das neue Auto früher gekommen wäre, dass er das alte Auto mit ein paar Monaten mehr an TÜV verkauft oder aufm Schrottplatz abgegeben oder er weniger Streß beim Verwerten gehabt hätte -wäre jetzt auch kein Nachteil gewesen.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 26. Dezember 2018 um 13:06:25 Uhr:
Ja, du einer. Hinterher ist man eben immer schlauer. Wenn man genau wüsste, wann man sein Auto und dann möglichst ohne TÜV am besten verkaufen kann, könnte auch das ein Grund sein, den Termin zu ziehen.
Grüße vom Ostelch
Genau, weil sich so ein Auto ohne TÜV ja auch ganz besonders gut verkauft ;-)
Ich habe mal bei einem Umzug ein Fahrzeug von Deutschland ins Ausland mitgenommen. Hatte TÜV bis November, Prüfung und Neuanmeldung im anderen Land erfolgte kurz vor Jahreswechsel. Da habe ich den TÜV in Deutschland natürlich auch überzogen - 90 Euro für einen knappen Monat habe ich mir auch gerne gespart. Denen, die prinzipiell einfach (mindestens) die zwei Monate überziehen müssen, empfehle ich, unbedingt auch ihr Ableben in diese Rechnung mit einzukalkulieren. Durch exakt mit dem TÜV-Termin koordiniertes Sterben spart man sicher am meisten.