wann werden parkplätze/spuren an die größeren autos angepasst???
ist es euch auch aufgefallen, das die parkplätze immer kleiner werden, weil unsere autos immer größer werden?? wenn man im supermarkt auf einem 2m parkplatz steht, mit einem passat, und daneben steht die e-klasse, hat man doch kaum platz zum aussteigen, genau so sieht es aus, in den baustellen,auf der 2m spur, vor 20 jahren, war links und rechts mit einem golf 1 noch massig platz, jetzt passt mit einem neuem wagen kaum ne bildzeitung dazwischen,
sollten deshalb ncht mal langsam die parkplätze an die jetztigen autos angepasst werden? wer hat ähnliche erfahrungen gemacht??
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
@ franz99
Wenn du dein Auto nicht vor dem Kauf auf Alltagstauglichkeit testest, bist du schlicht dumm.
Genauso ist es.
Ich weiß z.B. auch daß mein Garagentor exakt 1,99 m breit und 1,51 m hoch ist, bzw ich bis zu diesen Abmaßen noch theoretisch durchfahren könnte. Mein 121 ist da hart an der Grenze, da sind es nur Millimeter, die zu Kratzern im Dach fehlen. Das habe ich selbstredend vor dem Kauf ausprobiert, da ich da auch nicht ganz sicher war.
Ich wäre auf jeden Fall selbst schuld, wenn ich mir ne Kiste kaufen würde, die 1,52 hoch oder 2m breit ist.
Außerdem sind in Deutschland Fahrzeuge bis 2,55 m Breite zugelassen, einige (z.B. Hummer) nutzen das auch ziemlich gut aus. Und dann gibt es ja auch die Stretchlimousinen, die 6, 7 oder 8 Meter lang sind. Wie groß sollen die Parkplätze den werden???
Letztendlich müßten wir alle für den Umbau auf größere Parkplätze bezahlen. Ich sehe es allerdings absolut nicht ein, für die Dummheit oder Angeberei einiger weniger Leute zu bezahlen.
MfG Meehster
193 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Hm … wozu gibt es eigentlich Transporter mit über 160 PS … ich finde 80 PS reichen dicke … damit rast und drängelt es sich auch nicht mehr so gut und der Sprit wird auch nicht so sinnlos verschwendet … und somit könnten auch die Verschickungskosten der Pakete und Päckchen sinken … aber nein, diese Transporterfahrer müssen ja auch Protz-, Proll- und Imagegründen unbedingt übermotorisierte Rennkisten haben … oft sogar noch mit diesen Kindermordenden Bullenfängern, wenn sie so genannte „Wertsachen“ transportieren 😉 😁
Ja, und deine "wertvolle" 24-Stundensendung kommt dann erst in einer Woche an.
Also bitte, jeder einzelne von euch ist doch selbst daran beteiligt.
Glaubst Du etwa, dass der Fahrer eines solchen Geschosses freiwillig seinen Führerschein, ja gar sein Leben riskiert? Meinst Du ihn interressiert der Inhalt Deiner Päckchen? Die Jungs und Mädels haben doch nur Angst um ihre Jobs.
Sorry für einbisschen OT, aber das musste mal gesagt werden. Hier scheinen ein paar Leute nicht zu wissen, was in der Transportbranche wirklich abgeht.
Zitat:
Original geschrieben von Wallikroete
Die Jungs und Mädels haben doch nur Angst um ihre Jobs.
Ja, das ist leider die Realität! Ich möchte den Job eines Fahrers nicht machen. Das sind ganz arme Schweine.
Bzgl. SUV´s: Weg damit, das sind Autos die die Welt nicht braucht. Auf der Straße verheizen sie zu viel Sprit und für´s Gelände gibts wirklich besser Auto´s.
Bin mal mit einem (leihweise)BMW X3 bei einen schlechteren Waldweg gefahren - mit einem normalen PKW wär ich genau so weit gekommen. Dann wurde es matschig und die Fahrt war unfreiwillig zu Ende. Da ist ein Suzi SJ80, Patrol oder Landy 90 von ganz anderem Kaliber.
Zitat:
Original geschrieben von Massow
Ja, das ist leider die Realität! Ich möchte den Job eines Fahrers nicht machen. Das sind ganz arme Schweine.
Hallihallo!
Den Job als Kurierfahrer habe ich zwei Jahre gemacht. Jede Nacht mit Vollgas von Bremen nach Bad Hersfeld und zurück. Ich war froh, daß ich ein paar Pferdchen mehr unter der Haube meinses Renault Master hatte. Damit war das ein relativ entspannter Job.
Zitat:
Original geschrieben von Massow
Bzgl. SUV´s: Weg damit, das sind Autos die die Welt nicht braucht. Auf der Straße verheizen sie zu viel Sprit und für´s Gelände gibts wirklich besser Auto´s.
Bin mal mit einem (leihweise)BMW X3 bei einen schlechteren Waldweg gefahren - mit einem normalen PKW wär ich genau so weit gekommen. Dann wurde es matschig und die Fahrt war unfreiwillig zu Ende. Da ist ein Suzi SJ80, Patrol oder Landy 90 von ganz anderem Kaliber.
Das sehe ich genauso. Ich sage nichts gegen "echte" Geländewagen wie auch Lada Niva oder den Original Jeep. Sowas darf auch gern luxuriös ausgestattet sein wie ein aktueller Mercedes G. Es gibt Leute, die wirklich abseits von befestigten Wegen fahren müssen oder wollen (auch für letzteres habe ich volles Verständnis). Alle anderen sollen sich eben keinen (Pseudo-)Geländewagen kaufen.
MfG Meehster
Zitat:
Original geschrieben von Wallikroete
Ja, und deine "wertvolle" 24-Stundensendung kommt dann erst in einer Woche an.
Also bitte, jeder einzelne von euch ist doch selbst daran beteiligt.
Glaubst Du etwa, dass der Fahrer eines solchen Geschosses freiwillig seinen Führerschein, ja gar sein Leben riskiert? Meinst Du ihn interressiert der Inhalt Deiner Päckchen? Die Jungs und Mädels haben doch nur Angst um ihre Jobs.
Sorry für einbisschen OT, aber das musste mal gesagt werden. Hier scheinen ein paar Leute nicht zu wissen, was in der Transportbranche wirklich abgeht.
Sorry, aber das ist falsch verstandener Quark ... übrigens, die Smileys stehen/standen auch nicht umsonst da ...
... über160 PS Transporter mit Leichtmetallfelgen und "Kinderrammen" sind genauso Sinnig wie übermotorisierte SUV´s mit 20 Zöllern und Stahlrammen.
Eine vernünftige Sicherheitsausstattung, eine angemessene Fahrwerksauslegung und Sicherheitsschulungen für die Fahrer incl. Ladungssicherung wäre bei Transportern besser investiertes Geld.
Die Übermotorisierung der Transporter/ oft noch gepaart mit eine miesen Bremsanlage und schlechtem Fahrwerk das einem modernen SUV(außer Landwind-geiz ist geil) niemals durchgegangen wäre, hat meist so gar nichts mit den Fahrern selber und deren Job zu tun, genau so viel und so wenig wie bei den SUV´s ... denn so argumentiert könnte man dann auch zum Bestem geben, dass der Architekt niemals ohne sein SUV zur Baustelle kommt um die Arbeiten an euren Häusern (Ergänzung: auch Mietwohnungenbefinden sich in Häusern) zu überwachen ... und dann ist teure Bruchbude angesagt ... wie gesagt genau so sinnig argumentiert 😉
24 Stundenlieferung ... ist auch Quatsch, denn hab ich so noch nie bestellt und werde es auch nicht ... wozu auch noch 24h-Aufpreise in Kauf nehmen für Pakete, die eh immer zu spät und wegen der hohen Unfälligkeit manchmal gar nicht kommen ... ich finde das passt so gesagt auch gut zur Argumentation 😉
…
Zitat:
Ja, das ist leider die Realität! Ich möchte den Job eines Fahrers nicht machen. Das sind ganz arme Schweine.
Bzgl. SUV´s: Weg damit, das sind Autos die die Welt nicht braucht. Auf der Straße verheizen sie zu viel Sprit und für´s Gelände gibts wirklich besser Auto´s.
Bin mal mit einem (leihweise)BMW X3 bei einen schlechteren Waldweg gefahren - mit einem normalen PKW wär ich genau so weit gekommen. Dann wurde es matschig und die Fahrt war unfreiwillig zu Ende. Da ist ein Suzi SJ80, Patrol oder Landy 90 von ganz anderem Kaliber.
Tranporterfahrer-Job haben, so glaube ich, bereits viele von uns vielleicht schon mal als Uni-Nebenjob oder sonst wie zeitweise gemacht ... deshalb keine all zu hohen verglorifizierungen bitte .. *lol*
Das Erlebnis mit dem X3 glaube ich so nicht ... ich kenne den X3, und weis wie er sich im echten Gelände schlägt ... von daher ... 😉 *ich arbeit nicht im Autohandel oder –Produktion 😁 *
Spritverbrauch ... tja Eigentor ... alle deutschen Sport- und Nobellkisten würden damit auch ein Aus verdienen. Kleinwagen Audi S3 ... ne, lieber mit nem X3 D Spritsparen ... *gg* .
Hybrid-Technik a la Toyota/Lexus wären eine angemessene Alternative .. aber nee, wir bauen lieber dicke Diesel und rüsten diese umständlich mit Filtern aus, deren Wirkung noch "fraglich" ist.
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Was ich sehr interessant finde ist wie manche Leute (nicht alle!) sich hier als Entscheider über sinnvolle und unsinnige AUtos aufspielen.
Warum sollen SUV verboten werden?
Mit der gleichen Argumentationsweise könnte man alle Motoren über 120PS verbieten, muss doch keiner Schneller als 180 fahren.
Alle 2-Sitzer, da kann man zuwenige mitnehmen. Eiegntlich reicht dann ein Einheitsmobil wie in der DDR. Kommt er Vorschlag vielleicht aus der Zone?
es ist absolut vermessen und zeugt von wenig weitblick was hier abgeht.
Das Forum kann bald In BILD-Stammtischforum umbennen...
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Das sehe ich genauso. Ich sage nichts gegen "echte" Geländewagen wie auch Lada Niva oder den Original Jeep. Sowas darf auch gern luxuriös ausgestattet sein wie ein aktueller Mercedes G. Es gibt Leute, die wirklich abseits von befestigten Wegen fahren müssen oder wollen (auch für letzteres habe ich volles Verständnis). Alle anderen sollen sich eben keinen (Pseudo-)Geländewagen kaufen.
Ihr wisst aber schon, dass "echte" Geländewagen noch viel weniger auf normale Straßen "passen" oder? Angefangen vom Spritverbrauch dieser Schrankwände Mercedes G, Landrover, Pajero, Landcruiser und Jeep Wrangler etc. über das Gefahrpotential des für Straße schlechten Fahrwerks und dem Brems- und Kurvenverhalten der Stollenreifen .... hm ... 😕
Übrigens fährt der aktuelle Mercedes G (Geländewagen) in der gleichen Klasse wie der Audi Q7 (Monster-SUV) ... also ist der eine besser, weil Geländewagen drauf steht ??? ... und die momentan besten Fahreigenschaften im Gelände (erhältliche Geländereifen vorausgesetzt) teilen sich momentan 2 Fahrzeuge : Humvee (Miltärversion) und Touareg/Cayenne ... schon interessant, nicht 😁
aber wenn ich lese "So was darf auch gern luxuriös ausgestattet sein" ... ist das eigentlich genau das, was einen SUV-Käufer ausmacht 😛
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Übrigens fährt der aktuelle Mercedes G (Geländewagen) in der gleichen Klasse wie der Audi Q7 (Monster-SUV)
Wer definiert denn die Klassen? Ich sage mal provokativ, er ist in einer anderen Klasse... 😉
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
... also ist der eine besser, weil Geländewagen drauf steht ???
Natürlich. Weil er gegenüber einem SUV einen Mehrnutzen bringt. Ob man diesen jetzt braucht, steht auf einem anderen Blatt, aber wegdiskutieren lässt er sich nicht. Was uns auch schon zum nächsten Punkt bringt:
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
... und die momentan besten Fahreigenschaften im Gelände (erhältliche Geländereifen vorausgesetzt) teilen sich momentan 2 Fahrzeuge : Humvee (Miltärversion) und Touareg/Cayenne ... schon interessant, nicht 😁
Welcher Zeitung entstammt das Wissen denn? Zur Diskussion um den "besten" Geländewagen bitte
hierentlang 😉. Da es haufenweise unterschiedliches Gelände gibt, existiert das "beste" Fahrzeug nicht. Auf Geländefahrten im Sinne von Trialsport bezogen müssen sich Hummer und Touareg recht weit hinten einordnen, bei der Berlin-Breslau habe ich auch noch keinen Touareg gesehen. Ach ja, zum Thema Stollenreifen: Unter den gängigen Geländewagen hat lediglich der Landrover Defender ab Werk MT-Profil, nahezu alle Anderen werden werksseitig mit Straßenprofil ausgeliefert.
Aber wo ich gerade den schwindenen Topic-Bezug bemerke: Lasst die Geländewagen doch einfach aus der Diskussion heraus, diese zeichnen sich nur in Aunsahmefällen durch besonderen Platzverbrauch aus. Bezogen auf die Grundfläche hat man mit der überwiegenden Mehrheit kein Parkplatzproblem 😉.
Gruß
Derk
Zitat:
Original geschrieben von der_Derk
Wer definiert denn die Klassen? Ich sage mal provokativ, er ist in einer anderen Klasse...
Natürlich. Weil er gegenüber einem SUV einen Mehrnutzen bringt. Ob man diesen jetzt braucht, steht auf einem anderen Blatt, aber wegdiskutieren lässt er sich nicht. Was uns auch schon zum nächsten Punkt bringt:
Welcher Zeitung entstammt das Wissen denn? Zur Diskussion um den "besten" Geländewagen bitte hier entlang . Da es haufenweise unterschiedliches Gelände gibt, existiert das "beste" Fahrzeug nicht. Auf Geländefahrten im Sinne von Trialsport bezogen müssen sich Hummer und Touareg recht weit hinten einordnen, bei der Berlin-Breslau habe ich auch noch keinen Touareg gesehen. Ach ja, zum Thema Stollenreifen: Unter den gängigen Geländewagen hat lediglich der Landrover Defender ab Werk MT-Profil, nahezu alle Anderen werden werksseitig mit Straßenprofil ausgeliefert.
Aber wo ich gerade den schwindenen Topic-Bezug bemerke: Lasst die Geländewagen doch einfach aus der Diskussion heraus, diese zeichnen sich nur in Aunsahmefällen durch besonderen Platzverbrauch aus. Bezogen auf die Grundfläche hat man mit der überwiegenden Mehrheit kein Parkplatzproblem .
Nö, die neue G-Klasse kann man sehr wohl (und wird auch) gern mit dem Q7 vergleichen... in Größe, Raum, Leistung, Kosten, Verbrauch und Fahreigenschaften.
Und nur weil Geländewagen auf einem Modell drauf steht soll es besser sein als ein SUV ... auch nö, woher auch, denn nicht das Image sondern die Technik entscheidet 😉
Touareg und Humvee ... wo steht was und wo steht dazu das Gegenteil ? 😉 … also wieso immer Zeitungs- und Anderleuts Wissen bemühen, wenn man auch selber mal vergleichen darf 😛 ... allerdings steht in Fach-Zeitungen schon einiges zur Geländetauglichkeit des Touareg ... und ebenso auch einiges zum Humvee ... nebenbei, wo ein SUV noch problemlos durchkommt, traut sich der Fahrer schon meistens nicht mehr
Trialumbauten ... nun ja ... Mit Umbauten kann man sehr viel machen ... da zeigen vor allen Dingen die Laster aus dem Osten ... und Erfolg mit Umbauten bei Rennen ... nun ja .. bei der Paris Dakar zeigen SUV´s schon einiges 😉
Aber Richtig, mit dem SUV-Geländewagen-Vergleich sind wir hiermit echt leicht OT ... Die meisten nehmen keine größere Verkehrsfläche in Anspruch als PKW´s ... Ausnahme 5 Meter - Riesen wie der Q7 und der neue G und diese "R?"-Klasse …und die nehmen den Platz in Anspruch, den auch ein T5 und Konsorten zum Parken braucht.
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Nö, die neue G-Klasse kann man sehr wohl (und wird auch) gern mit dem Q7 vergleichen... in Größe, Raum, Leistung, Kosten, Verbrauch und Fahreigenschaften.
Da liegt der Hund begraben. Mit der "neuen G-Klasse" dürftest Du den GL meinen, G bezeichnet aber den alten Kasten... 😉
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Und nur weil Geländewagen auf einem Modell drauf steht soll es besser sein als ein SUV ... auch nö, woher auch, denn nicht das Image sondern die Technik entscheidet 😉
Och, ich hatte mich dabei durchaus auf die Technik bezogen - allerdings auf die Qualität, nicht deren Quantität 😉.
Gruß
Derk, der den Dakar-Vergleich jetzt mal unkommentiert lässt...
Zitat:
Original geschrieben von der_Derk
Da liegt der Hund begraben. Mit der "neuen G-Klasse" dürftest Du den GL meinen, G bezeichnet aber den alten Kasten... 😉
Och, ich hatte mich dabei durchaus auf die Technik bezogen - allerdings auf die Qualität, nicht deren Quantität 😉.
Jep, "GL" ist natürlich mit der aktuellen G-Klasse gemeint 😉 ... der alte Wolf usw nicht 😉
und da ist bei "GL" und Q7 die Technik, Größe usw. halt ähnlich ... für Minimalisten empfehle ich den Unimog (davon gibt’s demnächst auch ´nen etwas kleineren)
"Qualität statt Quantität" ... also im Gelände nicht so oft mit dem Defender liegen bleiben, wie auf normaler Straße ... ansonsten lieber SUV fahren, damit der Weg bis zum Gelände auch geschafft wird 😁
Die meisten neuen "SUV´s" sind von geringer Größe, was Sprit- und Parkplatzprobleme betrifft ... oft sind sie nur noch höher gelegte Kombis ... öfter sogar ohne 4WD.
Habe jetz nicht alle Seiten durchgelesen, gebe aber trotzdem mal meinen Senf dazu...
Parkplätze werden kleiner hmm nun ja ich denke hier sollte sich die Einparkmoral verbessern. Wie oft musste ich Raum ungenutzt lassen weil der Nachbar einfach nur in die Lücke gefahren war und schräg drinnen steht? Oder beim Längsparken nicht aufgeschlossen wurde.
Beide Punkte sollten isch relativ einfach beheben lassen.
Was mich mehr stört:
DIe Straen werden immer schmäler gemacht. Aus ehemals einer Links-, einer Geradeaus- und einer Rechtsabbiegerspur werden nur noch 2 Spuren gemacht, eine für Linksabbieger und die rechte für Geradeaus und Rechtsabbiegen. Ergebniss? An einer Ampelschaltung kommen nur noch 3 Autos durch, mindestens einen Zyklus mehr Wartezeit. Und warum das ganze? Um den Fußweg auf 5 Meter zu verbreitern und noch nen 1,5m breiten Radlweg für eine(!) RIchtung zu machen.
Ich denke Fußgänger sollten weniger Platz allgemein und zum ausweichen brauchen, selbst wenn es einen "Unfall" gibt hat dieser meist weniger schwere Folgen als bei Autos.
Beim Radlweg das gleiche, die Radler dürfen doch auch nur in Richtung des KFZ verkehrs fahrn (und wenn sie das ned tun und es zum Unfall zwischen Radler und KFZ kommt ist man als KFZler sowie angeschissen. Warum? Mit dieser Argumentation müsste ich aufm RIng in verkehrte Richtung doch nen Bus abräumen dürfen, oder?).
Der Hammer aber, zumindest für mich: Ich zahle meine KFZ Steuern (für den Bau von Straßen) und werde durch überbreite Geh- und Radlwege behindert während der Straßenzustand immer schlechter wird.
Wie lässt sich das rechtfertigen? Ich konnte es bisher ned verstehn...
schönen Abend!
@leuchte:
Dir ist hoffentlich klar, dass dir für diese Aussage so mancher autohassender Naturbursche ein paar dicke Kratzer auf der Motorhaube hinterlassen würde? 😉
Ich erinnere mich da an eine Initiative, die sich darüber empörte, dass in Deutschland nahezu alles nach den Autos ausgerichtet ist und man als Fußgänger gezwungen wird, sich den Verkehrsraum mit diesen Ungetümen zu teilen.
Finde leider grade den Link/Namen nicht - aber das ist schon toll durchzulesen. "Ein Auto ist eine Mordwaffe, aber für einen Mord mit ihr wird man sogut wie nicht bestraft" (weil ein Verkehrsunfall samt der unglücklichen Folgen natürlich geplant ist...) und ähnliche Spinnereien werden da losgelassen.
Prinzipiell hast du ja schon Recht mit der KFZ-Steuer. Was natürlich nicht heißt, dass der normale Steuerzahler deswegen weniger Anspruch auf Fuß- und Radwege haben sollte. Aber mit deinen Extrembeispielen (überbreite Radwege) zeigst du schon auf, dass hier viel Ideologie und blinde Ablehnung (http://www.motor-talk.de/t1087201/f14/s/thread.html) seitens mancher Politiker, die sich als verkehrsbehindernd=umweltfreundlich präsentieren möchten, mit reinspielt.
Ein Radweg mit 1,5m Breite ist aber alles andere als überbreit.
Es ist doch im Sinne der Autofahrer auch das Radfahren attraktiv zu halten.
So wird der ohnehin knappe Verkehrsraum besser genutzt.
Wer schonmal mit einem Fahrradanhänger gefahren ist wird mir zustimmen, dass das Radwegenetz in D alles andere als überdimensioniert ist.
Zahn
Hallihallo!
Radwege, die weniger als 1,5m breit sind, braucht man gar nicht zu benutzen. Dort mag das Radfahren zwar erlaubt sein, doch niemand darf einen dazu per Gesetz zwingen.
Das bringt auch Vorteile mit sich. Ich schrieb in diesem Thread vor einigen Seiten schon von einer Abkürzung, die ich mit schmalen Autos befahren kann.
Es handelt sich dabei offiziell um eine Sackgasse, in der man von beiden Seiten mit dem Fahrrad durchfahren kann/soll. Das normale Auto wird mittels Pfähle (Abstand 1,5m) nicht durchgelassen. Ein Fiat 126, ein Citroen 2CV oder ein alter Daihatsu Cuore passen durch, mit nem Nissan K10 (1,56m Breite) ging es nur, weil einer der Pfähle schief war.
Letztens hatte ich noch eine vielleicht abstruse Idee: Besteuerung nach Quadermaß, also Länge mal Breite mal Höhe. Da käme mein Daihatsu auf 8,46 m³, der 121 auf 9,42m³ und der 323 auf 9,52 m³. Daraus ließe sich auch etwas machen und die Industrie würde angehalten, Autos nicht mehr mit jedem modellzyklus um einen m³ wachsen zu lassen.
MfG Meehster