Wann hören die Preise auf zu steigen ?

WANN ?!

Am freitag war ich in meiner Stammtankstelle und auf die frage, wieso es bei denen immer 4 Cent billiger ist kam "ach haben manchmal keine Zeit die Preise umzustellen...

Darauf folger ich mal, dass es scheinbar für die Tankstellen nicht allzu nötig ist die Preise zu steigern ... aber wieso steigen die Preise ?!

Und wo ist denn mal eine Grenze ?

Und wann wirds mal wieder ein paar Cent billiger ?!

Ich hoffe ich kriege ein paar erleichternde Antworten :/

mfg, sam

Beste Antwort im Thema

Hier können Sie sich über 22 OPEC-Begründungen freuen, warum der Benzinpreis steigen wird:

Die OPEC-Länder steigern ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Dies ist auf grundlegende ökonomische Gesetze unserer Marktwirtschaft zurückzuführen: Die gestiegene Nachfrage nach Tankerkapazität verteuert die Frachtraten überproportional.
Die OPEC-Länder drosseln ihre Produktion:
- der Benzinpreis steigt.
Das ist ökonomisch bedingt: Das Angebot sinkt bei gleichbleibender Nachfrage, damit wird die Ware teurer.
Im Nahen Osten herrscht vorrübergehend Waffenruhe:
– der Benzinpreis steigt.
Die Ruhe ist trügerisch, die Lager werden vorsorglich aufgefüllt. Die zusätzliche Nachfrage erhöht den Marktpreis.
Im Nahen Osten wird gekämpft:
- der Benzinpreis steigt.
Hamsterkäufe erhöhen die Nachfrage und damit den Marktpreis.
Die Verbraucher sparen:
- der Benzinpreis steigt.
Der Minderverbrauch sorgt dafür, dass die Raffinerien weit unterhalb ihrer Kapazität produzieren müssen. Dies erhöht den Einheitspreis (Kosten pro Liter), den in einer Marktwirtschaft die Konsumenten zu tragen haben.
Die Verbraucher sparen nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Die Ölgesellschaften erfüllen eine lebenswichtige Funktion in der Martkwirtschaft: Durch Preiserhöhungen wirken sie einer noch größeren Abhängigkeit vom Erdöl entgegen.
Die Verbraucher weichen auf Substitute aus:
- der Benzinpreis steigt.
Die Verbundproduktion der verschiedenen Erdöl-Derivate kommt durcheinander. Das erhöht die Kosten pro Liter.
Der Rhein führt Hochwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Versorgungslage wird prekär. Vorsorgebestellungen erhöhen die Nachfrage und damit logischerweise den Marktpreis.
Der Rhein führt Niedrigwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Die Schiffe können nur zu einem Drittel ihrer Kapazität beladen werden. Die dadurch erhöhte Fracht pro Tonne Ladegut verteuert die Ware.
Der Rhein führt Normalwasser:
- der Benzinpreis steigt.
Kaum 25% des eingeführten Benzins erreichen die Schweiz auf dem Wasserweg. Für die Kalkulation spielt daher die Situation auf dem Rhein eine geringe Rolle.
Der Dollarkurs steigt:
- der Benzinpreis steigt.
Alle Erdöl-Kontakte werden in Dollar abgerechnet. Die Konsequenzen für den Preis in Schweizer Franken liegen auf der Hand. In einer freien Marktwirtschaft wirken sich alle Änderungen sehr schnell aus.
Der Dollarkurs sinkt:
- der Benzinpreis steigt.
Längst nicht alle Abschlüsse auf dem für die Schweiz maßgebenden Spotmarkt in Rotterdam werden in Dollar abgewickelt. Im übrigen dauert es immer eine gewisse Zeit, bis sich Änderungen beim Verbraucher auswirken.
Die Lager sind randvoll:
- der Benzinpreis steigt.
Große Lagerbestände drücken auf die Gewinnmarge. Die Filialen der großen Erdölkonzerne leisten freiwillig einen unschätzbaren Beitrag zur Landesversorgung in Notzeiten. In einer freien Marktwirtschaft ist es nur natürlich, dass sich die Konsumenten an den hohen Kosten dafür beteiligen.
Die Lager sind leer:
- der Benzinpreis steigt.
Die hohen Lagerverluste wurden bisher stets von den Erdölgesellschaften zu Lasten ihrer Erfolgsrechnung getragen. Das ist nicht mehr länger möglich.
Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr um 380% gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
Die Zahlen ergeben ein unvollständiges Bild. Im Benzingeschäft allein sieht die Lage schlecht aus. Vereinzelt entstanden sogar Verluste, die von den anderen Abteilungen getragen werden mussten.
Der durchschnittliche Reingewinn der großen Erdölkonzerne ist gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen:
- der Benzinpreis steigt.
In einer freien Marktwirtschaft kann ein Produzent nur mit einer angemessenen Umsatz-Marge existieren.
Ein OPEC-Mitglied stoppt infolge innerer Unruhen sämtliche Exporte:
- der Benzinpreis steigt.
Das Angebot auf dem Weltmarkt hat sich verringert. Die Preise reagieren entsprechend.
Ein OPEC-Mitglied nimmt seine Ausfuhren wieder auf:
- der Benzinpreis steigt.
Die seither eingetretene Inflation wurde entgegen den Gesetzen einer freien Marktwirtschaft von den Konzernen aufgefangen. Das kann nicht ewig so weitergehen.
Neue Erdölvorkommen werden entdeckt:
- der Benzinpreis steigt.
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an. Um die Versorgung in der Zukunft zu sichern, müssen heute gewaltige Investitionen getätigt werden. Die Prokuktionskosten werden ständig höher.
Bisherige ergiebige Ölfelder erschöpfen sich:
- der Benzinpreis steigt.
Es wird immer schwieriger und teurer, der unverminderten Welt-Nachfrage nach Öl gerecht zu werden.
Zwei Erdölkonzerne fusionieren:
- der Benzinpreis steigt.
Der Zusammenschluss ist ein Signal dafür, dass bei den gegenwärtigen Preisen das Überleben einzelner Gesellschaften nicht mehr gewährleistet ist.
Zwei Erdölkonzerne fusionieren nicht:
- der Benzinpreis steigt.
Der von den staatlichen Aufsichtsstellen abgelehnte Zusammenschluss verhindert beträchtliche Rationalisierungs-Vorteile. Die Konsequenzen hat der Konsument zu tragen.

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Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Diese übermotivierte Schwachsinnsdiskussion grüner Kleingeister über die Besteuerung von Kerosin sollte man ein für allemal beenden.

Da ich nicht mit dem Klammerbeutel gepudert bin, weiß ich auch selbst, daß man eine fiskalische Kerosin-Lenkung derzeitig nur auf europäischer Ebene hinbekäme.

Aber Blumen aus Kenia!, Luftfracht-Äpfel aus Chile, Birnen aus Paraguay. bitte, wer braucht denn sowas? Wichtige Maschinenteile, Medizinische Geräte, High-Tec, Ersatzteile für laufende Produktion - sowas muß schnell gehen, innerhalb 48 Stunden aus Hiroshima nach Bremen oder Valetta. Derzeit macht der Spritpreis auf die Frachtkosten etwa 40% aus. Eine Kerosinsteuer von 20ct würde zwar sämtliche Ticketpreise erhöhen, vielleicht wird dann nicht wegen jeder Wochenbesprechung in der Firma durch die Gegend gejettet (kenn das selber zur Genüge, habe aber schon 1997 auf der Cebit Videokonferenzen für zwei Tickets Berlin-München angeboten, dennoch wird sinnlos gejettet) aber die Blumen und Birnen würden da bleiben wo der Pfeffer wächst. Die Schuhe und Klamotten aus Kinderarbeit in Indien oder Bangladesh würden auch etwas teurer werden - super, endlich mal ein sinnvoller Effekt.

Und womit fliegn die Luftdampfer, wenns mal wieder einen fetten Engpaß gibt?

Scheint dir irgendwie entgangen zusein, dass derzeitig die halbe arabische Welt in Flammen steht, brennt Syrien, dann gehts auch im Iran wieder richtig los. Und du glaubst also allen Ernstes, daß dies keinen Einfluß auf die Versorgungslage hätte?

DE oder besser EU sollte sich besser bevorraten und die gesetzliche Reserve verfünffachen, damit nicht beim ersten erneuten arabischen Hustenanfall ein drittel der Weltwirtschaft (Europa) stehen bleibt.

Daß dadurch weniger CO2 ausgestoßen wird ist sicher ganz nett, aber das Primat liegt eindeutig auf Versorgungssicherheit. Manche Primaten (welch Aphorismus!) denken aber kaum von Wand zur Tapete (Uwe, damit mein ich dich eigentlich nicht, aber latent kommst du mir schon mal stark "erholungsbedürftig" rüber. Wenn ich Politiker zum Mond schießen würde, wäre Atom-Angela und (Stunden-)Hotel-Guido ganz sicher dabei, aber davon wird Europa auch nicht stabiler, vielleicht die Luft ein wenig sauberer.

schönes Wochenende.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Diese übermotivierte Schwachsinnsdiskussion grüner Kleingeister über die Besteuerung von Kerosin sollte man ein für allemal beenden.
Da ich nicht mit dem Klammerbeutel gepudert bin, weiß ich auch selbst, daß man eine fiskalische Kerosin-Lenkung derzeitig nur auf europäischer Ebene hinbekäme.
Aber Blumen aus Kenia!, Luftfracht-Äpfel aus Chile, Birnen aus Paraguay. bitte, wer braucht denn sowas? Wichtige Maschinenteile, Medizinische Geräte, High-Tec, Ersatzteile für laufende Produktion - sowas muß schnell gehen, innerhalb 48 Stunden aus Hiroshima nach Bremen oder Valetta. Derzeit macht der Spritpreis auf die Frachtkosten etwa 40% aus. Eine Kerosinsteuer von 20ct würde zwar sämtliche Ticketpreise erhöhen, vielleicht wird dann nicht wegen jeder Wochenbesprechung in der Firma durch die Gegend gejettet (kenn das selber zur Genüge, habe aber schon 1997 auf der Cebit Videokonferenzen für zwei Tickets Berlin-München angeboten, dennoch wird sinnlos gejettet)

Du musst halt mal die Nachteile eines Videokonferenz-Systems betrachten:

Der gestresste Manager...

- kommt nicht mehr aus der Firma raus

- kriegt keine feinen Schnittchen etc. durch die Videokonferenz-Verbindung

- kriegt keine gesponsorten Nutten mehr ;-)

Im ernst: Wenn ich so überlege, was Videokonferenz-Technik damals stand der Dinge war - nein danke. In der Firma haben wir allerdings ein ganz neues System, das sogar in HD arbeitet, moderne Kompressionsalgorithmen und schnelle Internet-Anbindungen sei dank.

notting

Zitat:

Original geschrieben von notting


Du musst halt mal die Nachteile eines Videokonferenz-Systems betrachten:
Der gestresste Manager...
Im ernst: Wenn ich so überlege, was Videokonferenz-Technik damals stand der Dinge war - nein danke. In der Firma haben wir allerdings ein ganz neues System, das sogar in HD arbeitet, moderne Kompressionsalgorithmen und schnelle Internet-Anbindungen sei dank.
notting

Ja genau, natürlich hat sich auch die Technik seit damals "entwickelt". Statt 128kBit/s-Ruckelbilder (ISDN-S0) haben wir heute HD-Qualität. Wozu also muß sich der "gestreßte" Manager, Ingenieur, Projektleiter, Planer, Architekt, Abteilungsleiter noch die 5-8 Stunden Zeitverlust durch Ab-Abreise, Hotelbezug, Übernachtung etc. noch zusätzlich reinziehen?

Es wird immer noch zu wenig nachgedacht. Eine Kerosinsteuer konnte dem sinnlosen Spritverballern auch hier ein wenig nachhelfen, ich wette, die Firmenkosten würden drastisch sinken, denn statt 90 DM "Telefongebühr" für eine Stunde Video-Wackel-Konferenz nach Kanada haben sich auch heute die Kosten drastisch verringert : nahe Null

Wenn ich Geschäfte in China machen würde, würde ich auch nicht wegen jedem Mist mir eine Reise dorthin antun.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Diese übermotivierte Schwachsinnsdiskussion grüner Kleingeister über die Besteuerung von Kerosin sollte man ein für allemal beenden.
Da ich nicht mit dem Klammerbeutel gepudert bin, weiß ich auch selbst, daß man eine fiskalische Kerosin-Lenkung derzeitig nur auf europäischer Ebene hinbekäme.
Aber Blumen aus Kenia!, Luftfracht-Äpfel aus Chile, Birnen aus Paraguay. bitte, wer braucht denn sowas? Wichtige Maschinenteile, Medizinische Geräte, High-Tec, Ersatzteile für laufende Produktion - sowas muß schnell gehen, innerhalb 48 Stunden aus Hiroshima nach Bremen oder Valetta. Derzeit macht der Spritpreis auf die Frachtkosten etwa 40% aus. Eine Kerosinsteuer von 20ct würde zwar sämtliche Ticketpreise erhöhen, vielleicht wird dann nicht wegen jeder Wochenbesprechung in der Firma durch die Gegend gejettet (kenn das selber zur Genüge, habe aber schon 1997 auf der Cebit Videokonferenzen für zwei Tickets Berlin-München angeboten, dennoch wird sinnlos gejettet) aber die Blumen und Birnen würden da bleiben wo der Pfeffer wächst. Die Schuhe und Klamotten aus Kinderarbeit in Indien oder Bangladesh würden auch etwas teurer werden - super, endlich mal ein sinnvoller Effekt.
Und womit fliegn die Luftdampfer, wenns mal wieder einen fetten Engpaß gibt?
Scheint dir irgendwie entgangen zusein, dass derzeitig die halbe arabische Welt in Flammen steht, brennt Syrien, dann gehts auch im Iran wieder richtig los. Und du glaubst also allen Ernstes, daß dies keinen Einfluß auf die Versorgungslage hätte?
DE oder besser EU sollte sich besser bevorraten und die gesetzliche Reserve verfünffachen, damit nicht beim ersten erneuten arabischen Hustenanfall ein drittel der Weltwirtschaft (Europa) stehen bleibt.
Daß dadurch weniger CO2 ausgestoßen wird ist sicher ganz nett, aber das Primat liegt eindeutig auf Versorgungssicherheit. Manche Primaten (welch Aphorismus!) denken aber kaum von Wand zur Tapete (Uwe, damit mein ich dich eigentlich nicht, aber latent kommst du mir schon mal stark "erholungsbedürftig" rüber. Wenn ich Politiker zum Mond schießen würde, wäre Atom-Angela und (Stunden-)Hotel-Guido ganz sicher dabei, aber davon wird Europa auch nicht stabiler, vielleicht die Luft ein wenig sauberer.
schönes Wochenende.

WAS wird dadurch bitteschön sauberer?? WO ist CO2 bitte gefährlich, oder schmutzig?? Das ist ganz gefährliche Pseudoreligion, die Du da vertrittst.

ESOTERISCHER UNFUG!!!

Von daher muss ich dich bitten, selbst erstmal kalt zu duschen, bevor Du diesen Scheiß ungeprüft in deinen Wortschatz aufnimmst. Du würdest nicht glauben, was für wirklich perverses und notorisch degeneriertes Pack sich diesen Schrott ausgedacht hat.

Die züchten auch die Diktatoren auf dieser Welt am Fliessband als Schiessbudenfiguren für ihr Militär. Und Du bekommst, damit Du es auch merkst, demnächst ein CO2 Kontingent von 2 Tonnen im Monat zugewiesen und damit musst Du dann sehen, wie du um die Ecke kommst. VIEL SPASS! Heizen, oder Autofahren, ein Stück Fleisch essen? Kannst Du entscheiden, was gerade wichtiger ist? Das möchte ich sehen. Versuche doch mal, die Fotosynthese von der Geranie auf deinem Fensterbrett nachzuahmen, denn mal richtig Luftholen und Ausatmen kannst Du dir dann abschminken. Die Atemzüge sind abgezählt. Ein Sportler verbraucht bekanntermassen mehr Luft, als eine Couchpotatoe.
http://www.swr.de/.../index.html
Sie nennen das auch noch "Selbstbestimmung". Orwell'sches Neusprech der übelsten Art.

Beim Export von Arbeitsplätzen fühle ich mich auch nicht wohl, aber das Herumkarren von Konsumkrempel und Managern (Waren und Dienstleistungen) in der Weltgeschichte ist kein Problem. Ich achte in der Regel zwar darauf, dass alles möglichst Frisch lokal erzeugt wird, aber mir schmeckt auch der Apfel aus Neuseeland.

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Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zitat:

Original geschrieben von notting


Du musst halt mal die Nachteile eines Videokonferenz-Systems betrachten:
Der gestresste Manager...
Im ernst: Wenn ich so überlege, was Videokonferenz-Technik damals stand der Dinge war - nein danke. In der Firma haben wir allerdings ein ganz neues System, das sogar in HD arbeitet, moderne Kompressionsalgorithmen und schnelle Internet-Anbindungen sei dank.
notting
Ja genau, natürlich hat sich auch die Technik seit damals "entwickelt". Statt 128kBit/s-Ruckelbilder (ISDN-S0) haben wir heute HD-Qualität. Wozu also muß sich der "gestreßte" Manager, Ingenieur, Projektleiter, Planer, Architekt, Abteilungsleiter noch die 5-8 Stunden Zeitverlust durch Ab-Abreise, Hotelbezug, Übernachtung etc. noch zusätzlich reinziehen?

Als Ing. kann ich dir sagen:

- Es gibt auch Reisen ohne Übernachtung ;-)

- Es kann nervig sein, wenn man was an einem Gerät herumfummeln muss, was man nicht so gut Fernwartung machen kann, weil z. B. keine Kamera da ist, über die man alles beobachten kann oder weil das Gerät nicht fernwartbar ist.

Kurz: Im Großteil der Fälle hast du recht.

notting

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl



Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Da ich nicht mit dem Klammerbeutel gepudert bin, weiß ich auch selbst, daß man eine fiskalische Kerosin-Lenkung derzeitig nur auf europäischer Ebene hinbekäme.
Aber Blumen aus Kenia!, Luftfracht-Äpfel aus Chile, Birnen aus Paraguay. bitte, wer braucht denn sowas? .....
Daß dadurch weniger CO2 ausgestoßen wird ist sicher ganz nett, aber das Primat liegt eindeutig auf Versorgungssicherheit. Manche Primaten (welch Aphorismus!) denken aber kaum von Wand zur Tapete (Uwe, damit mein ich dich eigentlich nicht, aber latent kommst du mir schon mal stark "erholungsbedürftig" rüber. Wenn ich Politiker zum Mond schießen würde, wäre Atom-Angela und (Stunden-)Hotel-Guido ganz sicher dabei, aber davon wird Europa auch nicht stabiler, vielleicht die Luft ein wenig sauberer.
schönes Wochenende.
WAS wird dadurch bitteschön sauberer?? WO ist CO2 bitte gefährlich, oder schmutzig?? Das ist ganz gefährliche Pseudoreligion, die Du da vertrittst.

ESOTERISCHER UNFUG!!!

Von daher muss ich dich bitten, selbst erstmal kalt zu duschen, bevor Du diesen Scheiß ungeprüft in deinen Wortschatz aufnimmst. Du würdest nicht glauben, was für wirklich perverses und notorisch degeneriertes Pack sich diesen Schrott ausgedacht hat.

Die züchten auch die Diktatoren auf dieser Welt am Fliessband als Schiessbudenfiguren für ihr Militär. Und Du bekommst, damit Du es auch merkst, demnächst ein CO2 Kontingent von 2 Tonnen im Monat zugewiesen und damit musst Du dann sehen, wie du um die Ecke kommst. VIEL SPASS! Heizen, oder Autofahren, ein Stück Fleisch essen? Kannst Du entscheiden, was gerade wichtiger ist? Das möchte ich sehen. Versuche doch mal, die Fotosynthese von der Geranie auf deinem Fensterbrett nachzuahmen, denn mal richtig Luftholen und Ausatmen kannst Du dir dann abschminken. Die Atemzüge sind abgezählt. Ein Sportler verbraucht bekanntermassen mehr Luft, als eine Couchpotatoe.
http://www.swr.de/.../index.html
Sie nennen das auch noch "Selbstbestimmung". Orwell'sches Neusprech der übelsten Art.

Beim Export von Arbeitsplätzen fühle ich mich auch nicht wohl, aber das Herumkarren von Konsumkrempel und Managern (Waren und Dienstleistungen) in der Weltgeschichte ist kein Problem. Ich achte in der Regel zwar darauf, dass alles möglichst Frisch lokal erzeugt wird, aber mir schmeckt auch der Apfel aus Neuseeland.

So lieber Uwe, nun hast du es mal wieder geschafft, dein Puls ist eindeutig in den roten Bereich gewandert und dein persönliches CO2-Kontingent für morgen ist gleich mit aufgebraucht 😉 Hol mal tief Luft (auf meine Kosten, ich hab gestern das Auto stehen lassen!) und lies dir noch mal das fettgedruckte durch. Aber falls du doch irgendwo eine neue Ölquelle, am besten unerschöpflich gefunden hast, sag bitte Bescheid. Denn ob Steuer oder nicht, wenns Öl noch knapper wird, wirds noch schneller noch teurer. Dann gerätst auch du endgültig ins Kollabieren und das dürfte dann nicht am neuseeländischen Apfel liegen.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


WAS wird dadurch bitteschön sauberer?? WO ist CO2 bitte gefährlich, oder schmutzig?? Das ist ganz gefährliche Pseudoreligion, die Du da vertrittst.

ESOTERISCHER UNFUG!!!

Von daher muss ich dich bitten, selbst erstmal kalt zu duschen, bevor Du diesen Scheiß ungeprüft in deinen Wortschatz aufnimmst. Du würdest nicht glauben, was für wirklich perverses und notorisch degeneriertes Pack sich diesen Schrott ausgedacht hat.

Die züchten auch die Diktatoren auf dieser Welt am Fliessband als Schiessbudenfiguren für ihr Militär. Und Du bekommst, damit Du es auch merkst, demnächst ein CO2 Kontingent von 2 Tonnen im Monat zugewiesen und damit musst Du dann sehen, wie du um die Ecke kommst. VIEL SPASS! Heizen, oder Autofahren, ein Stück Fleisch essen? Kannst Du entscheiden, was gerade wichtiger ist? Das möchte ich sehen. Versuche doch mal, die Fotosynthese von der Geranie auf deinem Fensterbrett nachzuahmen, denn mal richtig Luftholen und Ausatmen kannst Du dir dann abschminken. Die Atemzüge sind abgezählt. Ein Sportler verbraucht bekanntermassen mehr Luft, als eine Couchpotatoe.
http://www.swr.de/.../index.html
Sie nennen das auch noch "Selbstbestimmung". Orwell'sches Neusprech der übelsten Art.

Beim Export von Arbeitsplätzen fühle ich mich auch nicht wohl, aber das Herumkarren von Konsumkrempel und Managern (Waren und Dienstleistungen) in der Weltgeschichte ist kein Problem. Ich achte in der Regel zwar darauf, dass alles möglichst Frisch lokal erzeugt wird, aber mir schmeckt auch der Apfel aus Neuseeland.

So lieber Uwe, nun hast du es mal wieder geschafft, dein Puls ist eindeutig in den roten Bereich gewandert und dein persönliches CO2-Kontingent für morgen ist gleich mit aufgebraucht 😉 Hol mal tief Luft (auf meine Kosten, ich hab gestern das Auto stehen lassen!) und lies dir noch mal das fettgedruckte durch. Aber falls du doch irgendwo eine neue Ölquelle, am besten unerschöpflich gefunden hast, sag bitte Bescheid. Denn ob Steuer oder nicht, wenns Öl noch knapper wird, wirds noch schneller noch teurer. Dann gerätst auch du endgültig ins Kollabieren und das dürfte dann nicht am neuseeländischen Apfel liegen.

Wie geistreich.

Ich hab von dem ganzen Kinderalarm vom morgigen Weltuntergang nur durch Volltanken und bösartigen Ausatmen wirklich die Schnauze gestrichen voll.

Ja, was wäre, wenn sich Ölquellen wirklich erholen?

Ist es nicht merkwürdig, wo im Weltraum auf verschiedenen Himmelskörpern das ganze Methan herkommt, wo es nie Bäume und Tiere gab?

Verknappung ist reine Propaganda und Leute wie Du verbreiten sie auch noch.

Es wird mit Sicherheit alles dafür getan, dass die Preise oben bleiben.

Das englische Bomber in WK2 die Anlagen zur Erzeugung von künstlichen Treibstoffen aus Kohle zerbombt haben, war auch schon ein Geschenk an die Ölkonzerne und die Banken. Danach wurden sie nicht mehr aufgebaut.

Hallo zusammen,
die Diskussion ist ja ganz nett und auch zuweilen lehrreich, aber, und da meine ich hauptsächlich Audi..., merkt Ihr nicht, daß Ihr Euch in Kleinigkeiten verzettelt?
Natürlich muß man irgentwo anfangen etwas zu ändern, aber da muß ich nicht als Privatmann der Vorreiter sein, weil das rein gar nichts bringt und mich ggf. in den Ruin stürzt. ( Eigene Stromproduktion + E- Auto u.s.w.) Es muß eine allgemeine und grundlegende Veränderung des Gesellschaftssystems her, nur so sind die heutigen und zukünftigen Probleme zu bewältigen. Es muß was her, was es noch nie gab oder meinetwegen eine Mischung aus bekannten Gesellschafts- und Wirtschaftsformen. Dazu gehört natürlich eine gehörige Portion Idealismus, Mut und die Besinnung auf die wirklichen Werte des Lebens.
Wenn aber solche degenerierten Leute wie ein Herr Sinn mit ihren pseudokapitalistischen Meinungen die Politik beeinflussen, die Massen mit Bildzeitung und TV-Seifenopern vollkommen verblödet werden und selbst Zuhälter schon als Prommi gelten, wenn Fußballer, Schlagerfuzzis und Harlekine irrsinnige Gehälter für keinen wirklichen Gegenwert bekommen, dann wird das nichts.
Die Parteien haben es sich gemütlich gemacht, die Abgeordneten haben sich selbst gemästet und sind nichts weiter als Selbstdarsteller, denn die Gesetze werden ja von Lobbygruppen geschrieben und von den Politikern nur noch durchgewunken.
Ein erster Ansatz wäre die grundlegende Veränderung der Bezahlung unserer Abgeordneten. Jeder gewählte Abgeordnete, gleich auf welcher Ebene, dürfte nur das Durchschnittsgehalt der Wähler in seinem Wahlkreis bekommen, meinetwegen multipliziert mit dem Faktor 2, als Ausgleich für aussergewöhnliche Aufwendungen. Alle tatsächlich nachweisbaren Kosten (Fahrkosten, Übernachtung u.s.w.) werden natürlich steuerlich absetzbar. Was glaubt Ihr, wie die sich mit einem mal drehen würden und tatsächlich Politik für ihre Auftraggeber (Wähler) machen würden!? Jegliche Parteispenden sind natürlich wegen verfassungswidriger Einflussnahme verboten!
Eine Steuer-Reform ist natürlich auch unabdingbar. Eine Deckelung der ESt. darf erst ab 80% erfolgen, um die wahnwitzigen Gewinne abzuschöpfen. Eine Ausnahme könnte der Fiskus für nachweisbare Investitionen machen, damit weder Betriebe noch Immobilienbesitzer u.s.w. kaputt gehen.
Es geht letztlich darum, das vorhandene Geld gleichmäßiger zu verteilen und den Staat in die Möglichkeit zu versetzen, seine Hoheitsaufgaben (Bildung, Gesundheitswesen, Sicherheit, Verteidigung, Infrastruktur, Energieversorgung u.s.w.) wahrzunehmen. Es gibt dann zwar keine Millionäre mehr, aber wen stört das?#

MfG Thomas

Eine Grenze wirds in dem Sinne nicht geben, da sich der Markt von alleine regelt. Solange inofizielle Preisabsprachen möglich sind und solange man auf die "Produkte" angewiesen ist, solange wird auch der Preis steigen. Es ist wie in anderen Bereichen auch, Alternativen und Unabhängigkeit von bestimmten Anbietern müssen geschaffen werden.

Zitat:

Eine Kerosinsteuer von 20ct würde zwar sämtliche Ticketpreise erhöhen, vielleicht wird dann nicht wegen jeder Wochenbesprechung in der Firma durch die Gegend gejettet

Ich kann mich an eine Dienstreise nach Hongkong vor einem halben Jahr erinnern, wo ich am Vormittag ankam, genau 3 Stunden vor Ort bei einer Besprechung dabei sein musste, und kurz vor Mitternacht wieder in den Flieger nach Deutschland stieg.

So etwas könnte man auch per Videokonferenz machen, und es wäre in diesem Fall auch sinnvoll, da es selbst für mich als Vielflieger eine regelrechte Qual ist, innerhalb von zwei Tagen 23 Stunden im Flugzeug zu verbringen, und zu versuchen, einige Stunden Schlaf zu finden.

Zitat:

In der Firma haben wir allerdings ein ganz neues System, das sogar in HD arbeitet, moderne Kompressionsalgorithmen und schnelle Internet-Anbindungen sei dank.

Für reine Routinebesprechungen, Präsentationen oder Schulungen innerhalb eines Unternehmens ist diese Technologie ausreichend, und man kann dadurch die Flugkosten reduzieren.

Da jedoch wichtige Informationen und neue Ideen/Vorschläge bei länger dauernden externen Meetings meist „inoffiziell“ kommuniziert werden (z.B. beim Rauchen, zwischen Hauptgang und Nachspeise, beim Business Lunch oder abends an der Hotelbar), sind Videokonferenzen auch gewisse menschliche Grenzen gesetzt, und können in vielen Fällen den persönlichen Kontakt vor Ort nicht ersetzen.

Gruß,
SUV-Fahrer

@Autofreunde,
das ist ja die Krux, es gibt keine wirkliche Marktwirtschaft mehr.
Es gibt ein paar große Ölkonzerne, und wer glaubt, daß die im Wettbewerb stehen, nun ja. Wenn es so wäre, dann hätten wir an den Tankstellen die unterschiedlichsten Preise was aber nicht der Fall ist. Wer glaubt, daß da keine Absprachen getroffen werden (wozu auch, haben sie doch gar nicht nötig) der hat den Schuß noch nicht gehört. Und wenn ich die Alibiausreden von diesem Pseudokartellamt höre, schalte ich am liebsten auf einen Musiksender.
Ich hätte nicht geglaubt, daß ich das mal sage, aber Karl Marx hatte vollkommen recht. Man kann die gesetzmäßige Entwicklung zu Monopolen ganz genau erkennen und natürlich auch deren Verhalten.
Und weil der Staat die Mineralölsteuer, Ökosteuer und MwSt. prozentual erhebt, hat auch der nicht das geringste Interesse an einem niedrigen Spritpreis. (Diese Mehrfachbesteuerung ist übrigens nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, aber wen interessiert das!?)
Ich wünsche also allen Wählern viel Spaß beim Legitimieren dieser ganzen Sauerei.

MfG Thomas

An dieser Stelle ist auch das sogenannte "1950er Syndrom" ganz interessant zu erwähnen.. Das ganze Begann damit, dass das Erdöl die Steinkohle als Hauptenergieträger abgelöst hat.. Damit hat sich auch unser ganzes Konsumverhalten verändert und wir sind ja nicht nur bei den Autos abhängig vom Erdöl geworden, sondern dieser Sachzwang ist überall zu finden, auch täglich beim Supermarkt in den Kunststoffverpackungen. Und so kann es schnell passieren, dass Leute die Fäden in der haben und das auch ausnutzen :x

Hier bricht schon fast die Erdölpanik aus.

Daneben gibt es sehr wenige (noch) belächelte Menschen, die brutzeln ihre Holzscheite im Anhänger ihres Autos und fahren komplett ohne Treibstoffsteuer fast gratis mit dem so produzierten Gas durch die Gegend.

Die Grosskonzerne zocken lieber ab, als neue oder alte Lösungen zu präsentieren, die den Gewinn schmälern könnten.
Ich will damit nicht behaupten, dass das Erdöl nicht knapp wird, aber vernünftige Alternativen werden nicht ausgeschöpft. Stattdessen baut man Kohlekraftwerke und schnorrt uns teure Elektrofahrzeuge auf, um die mit niedrigem Wirkungsgrad und hohem CO2-Ausstoss produzierte Elektrizität zu vermarkten.

Es geht eben nur um Gewinnmaximierung möglichst unter Vermeidung von Investitionen in die Entwicklung neuer Technologien, die auch von Kleinfirmen angewandt werden könnten. Sonst würden die Grosskonzerne die Kontrolle verlieren.

Hi,

ganz einfach: Wenn "die Leute" nicht mehr tanken fahren, sondern mit dem Rad zur Arbeit fahren, weil sie es sich schlicht nicht mehr "leisten" oder "bezahlen" koennen 😕
Vorher "passiert" da nix, weil "der Staat" - also, im Prinzip, eigentlich "wir alle" - immer, per Steuer, mit daran "partizipieren" ... Somit fuehrt sich ein System "ad absurdum", ohne es wirklich zu "merken" ...

Zitat:

Original geschrieben von urspeter


Daneben gibt es sehr wenige (noch) belächelte Menschen, die brutzeln ihre Holzscheite im Anhänger ihres Autos und fahren komplett ohne Treibstoffsteuer fast gratis mit dem so produzierten Gas durch die Gegend.

Ist das angesichts immer strengerer Abgasnormen zulassungsfähig in der Schweiz, Österreich oder Deutschland?

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