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Wann gilt eine Carportausfahrt als blockiert?

Themenstarteram 2. Mai 2018 um 20:11

Hallo

Die Situation betrifft meine ältere Mutter. Sie hat sich vor Jahren einen Carport bauen lassen, weil die vorbeigehende Strasse auf Stadtgebiet äusserst eng ist (besonders bei ihrem Grundstück), und hier gerade mal zwei fahrende Autos vorsichtig nebeneinanderpassen (geparkte Fahrzeuge werden des öfteren von größeren Fahrzeugen wie Kleinlastern gern mal touchiert).

Zur Veranschaulichung hab ich ein google earth bild angehängt. Rechts sieht man ein Teil des geparkten Fahrzeuges vom Nachbarn schräg gegenüber. Der Nachbar direkt gegenüber hat eine noch engere Garagenausfahrt; da er mit Ehefrau zwei Fahrzeuge hat, steht eines regulär in der im Bild grün umrandeten Fläche. Der blaue Peugeot meiner Mutter (normal steht er nicht so knapp links im Carport) kann also nur rückwärts nach links raus und wieder rein, das geht auch so und gut ist.

Aber: sie hat einen neuen (fahrzeuglosen) Mieter, dessen öfterer Besuch sich hinstellt wie auf dem Bild weiß umrandet. Ein-Aussteigen oder nur kurz wär ja kein Problem, aber er steht da stundenlang bis halbe Tage. Den Mieter hab ich gebeten, seinem Besuch doch zu bitten, das in meinen Augen Blockieren der Carportausfahrt zu lassen, und zehn Meter weiter links (dort ist die Strasse zudem breiter) abzustellen; dort steht ansonsten niemand und dort gibts auch keine Ausfahrten. Auf der Carportseite besteht ebend wegen der allgemein engen Situation dieser Strasse ein einseitiges Parkverbot seit zwei Jahren.

Ich hab mir nun das einige Zeit angesehen, und des Mieters Besucherauto (alle) stellen sich prinzipiell vor den Carport. Nun hab ich gelesen, dass Carportbesitzern mehrmaliges Rangieren zum Raus-Reinfahren rechtlich zuzumuten wäre. Trifft das zu? Irgendwie rauskommen aus dem Carport tut meine Mutter sicherlich in manchen Fällen wos grad noch ausgeht, aber auch dann ist es eine echt äusserst enge Angelegenheit, und die beweglichste ist sie auch nicht mehr.

Bevor ich mir den Mieter nochmal schnappe und ihn letztmalig 'bitte', dafür zu sorgen, dass sein Besuch zehn Meter weiter parkieren möge, möchte ich dazu Meinungen einholen, um für eventuelle Gegenargumente gewappnet zu sein.

(Bevor jemand anfragt, warum meine Mutter nicht die Polizei einschaltet, wenn sie nicht rauskann und lieber wartet oder erst am nächsten Tag zum Einkaufen fährt: sie scheut Auseinandersetzung und fürchtet den Unfrieden im Haus)

Carport
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@stahlbacke schrieb am 3. Mai 2018 um 17:12:38 Uhr:

Die Gefahr des Crashes beim Rausfahren ist hier tatsächlich von linker Seite ständig gegeben. Vorwärts und besonders Rückwärts.

...

...

Rückwärts kommt meine Mutter nicht mehr in den carport rein. Ich stell ihr Fahrzeug schon immer arschlängs ab nach dem Einkaufenfahrn, aber sie....... jahrzehntelange Gewöhnung (davor stand dort eine Garage, nun der carport), da geht nichts mehr anders.

Sorry, das geht aber nicht. Man kann doch nicht einfach das Risiko eines Unfalls in Kauf nehmen. Dann muss deine Mutter halt selber an der Straße parken und sie kann sich das Fahrmanöver, rückwärts in Carport zu fahren, sparen.

Das Hauptproblem sind auch nicht Autos, die die Straße langfahren, sondern Mopeds, Motorräder und schnelle Radfahrer, denn dann gibt es nicht nur Sachschäden sondern auch Personenschäden. Sowas kann man doch nicht einfach in Kauf nehmen, nur weil eine Person grundlegende Fahrtechniken nicht mehr beherrscht. :(

Sorry, dafür habe ich kein Verständnis. :(

 

Gruß

Uwe

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Ich finde das alles etwas unglücklich. Diese Situation ist recht einfach mit einem Spiegel zu entschärfen. Man muss diesen aber ersteinmal beantragen.

Ob es uns passt oder nicht passt, wir werden alle älter und wollen dann deshalb nicht ausgegrenzt werden. Ich denke wir sind hochentwickelt und schaffen es dann nicht die Welt für alle zugänglich zu halten?

Zitat:

@cementario2 schrieb am 3. Mai 2018 um 17:47:10 Uhr:

Ob es uns passt oder nicht passt, wir werden alle älter und wollen dann deshalb nicht ausgegrenzt werden.

Davon redet ja auch keiner. Es gibt Möglichkeiten diese Einschränkungen zu kompensieren, eine hast du genannt (Spiegel), eine andere ich (an der Straße parken) und eine dritte ist die Hecke zu bearbeiten, so dass die Sicht nicht so stark eingeschränkt ist und auch noch ausreicht, wenn man rückwärts aus dem Carport fährt.

Zitat:

Ich denke wir sind hochentwickelt und schaffen es dann nicht die Welt für alle zugänglich zu halten?

So ist es ja auch, nur muss man sich auch Gedanken machen, welche Lösungen es gibt und diese dann auch umsetzen.

 

Gruß

Uwe

OK, das konnte ich so nicht herauslesen.

Das Du an Fahrradfahrer und Mopedfahrer denkst freut mich als Fahrrad- und Mopedfahrer natürlich *ggg*

Ich habe bei dem Bild auch ein Kribbeln im Hintern.

Themenstarteram 3. Mai 2018 um 17:33

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 3. Mai 2018 um 17:36:58 Uhr:

Zitat:

@stahlbacke schrieb am 3. Mai 2018 um 17:12:38 Uhr:

Die Gefahr des Crashes beim Rausfahren ist hier tatsächlich von linker Seite ständig gegeben. Vorwärts und besonders Rückwärts.

...

...

Rückwärts kommt meine Mutter nicht mehr in den carport rein. Ich stell ihr Fahrzeug schon immer arschlängs ab nach dem Einkaufenfahrn, aber sie....... jahrzehntelange Gewöhnung (davor stand dort eine Garage, nun der carport), da geht nichts mehr anders.

Sorry, das geht aber nicht. Man kann doch nicht einfach das Risiko eines Unfalls in Kauf nehmen. Dann muss deine Mutter halt selber an der Straße parken und sie kann sich das Fahrmanöver, rückwärts in Carport zu fahren, sparen.

Das Hauptproblem sind auch nicht Autos, die die Straße langfahren, sondern Mopeds, Motorräder und schnelle Radfahrer, denn dann gibt es nicht nur Sachschäden sondern auch Personenschäden. Sowas kann man doch nicht einfach in Kauf nehmen, nur weil eine Person grundlegende Fahrtechniken nicht mehr beherrscht. :(

Sorry, dafür habe ich kein Verständnis. :(

 

Gruß

Uwe

Lieber Uwe ,

Als erstes: auch Du wirst mal alt, weniger beweglich, weniger fix. Und auch Du wirst NICHT von Dir aus sofort den Schein abgeben. Jede Wette in beliebiger Höhe drauf.

Zum zweiten: wie Du vielleicht lesen konntest, sind auch mir fast schon Autos von links in Hinternecke oder Frontecke reingerauscht, die ums Verrecken wie die Irren die Engstelle passieren müssen. Es ist egal, ob man dabei vorwärts/rückwärts raustastet. Einzigstes was helfen würde, ist ein Spiegel oder zweiter Mann, der sich auf die Strasse stellt und aufpasst. Oder zwei Schilder mit 'Schritttempo'. Dass es ganz einfach ganz anders auch geht, zeigen jene Autofahrer, die aufmerksam (eine DER grundlegensten Fahrtalente) sind und den Hintern/Frontecke vom Carportraustaster wahrnehmen und ganz langsam werden oder einfach mal stoppen und kurz nett hupeln als Signal. Solche Autofahrer, die nicht gottgleich auf ein uneingeschränktes Durchrauschrecht pochen, laufen auch nicht Gefahr, mal einen Menschen vom Gartenürl massiv wegzuputzen.

Zum dritten: Du weißt also, was hier vor Ort das Hauptproblem ist. Du liegst falsch. Das Hauptproblem hier vor Ort SIND Autos mit den engen Gegebenheiten völlig unangemessenen Tempi, von links als auch rechts. Meist sinds besorgte Mamis, die ihr Kind per Auto sicher zum Kindergarten am anderen Strassenende schießen/holen. Die Straß ist keine sonstige Durchgangsstrasse, und es sind hauptsächlichst Ortskundige, die's besser wissen müssten bzw. ihre grundlegenden (jugendlichen?) Fahrtechniktalente offenbar für sehr toll und uneinschränkbar halten. Es gibt etliche Strassenanlieger, deren Gartentürl nahezu direkt auf die Fahrbahn mündet; ein viertel Schritt zuviel, vielleicht vom Kind, und Patsch. Und bitte hab nicht das Bild vor Augen, dass Mütterlein wie gestochen ausm Carport schießt.......

"Meist sinds besorgte Mamis, die ihr Kind per Auto sicher zum Kindergarten am anderen Strassenende schießen/holen. "

Ihr werdet lachen, aber genau diese Mamis stehen des Öfteren vor meiner Tür (Schule schräg gegenüber).

Ja, sie kacheln über die Dorfaue, auf einem Weg parallel zur Straße, die als Fußgängerweg und Parkplatzzufahrt dient.

Und dann sitzt vor der dröhnenden Bassrolle das "behütete ADHS-Kind".

Das macht mich immer wieder ziemlich bestürzt.

Zitat:

@stahlbacke schrieb am 3. Mai 2018 um 19:33:59 Uhr:

Als erstes: auch Du wirst mal alt, weniger beweglich, weniger fix. Und auch Du wirst NICHT von Dir aus sofort den Schein abgeben. Jede Wette in beliebiger Höhe drauf.

Von Führerschein abgeben war von mir nie die Rede. Ja, ich werde auch älter und werde dann meine Fahrweise oder andere Möglichkeiten finden um andere nicht durch meine Einschränkungen zu gefährden. Genau das waren ja auch unsere Vorschläge (Spiegel oder an der Straße parken). Was aber gar nicht geht, ist die Einschränkungen zu ignorieren und einfach so weiterzufahren. :(

Zitat:

@stahlbacke schrieb am 3. Mai 2018 um 19:33:59 Uhr:

Zum zweiten: wie Du vielleicht lesen konntest, sind auch mir fast schon Autos von links in Hinternecke oder Frontecke reingerauscht, die ums Verrecken wie die Irren die Engstelle passieren müssen. Es ist egal, ob man dabei vorwärts/rückwärts raustastet. Einzigstes was helfen würde, ist ein Spiegel oder zweiter Mann, der sich auf die Strasse stellt und aufpasst.

Wenn es auch vorwärts nicht geht, dann muss halt ein Spiegel her. Ich gehe mal davon aus, dass du den schon längst beantragt hast, denn alles andere wäre grob fahrlässig und unverantwortlich. Solange der Spiegel noch nicht montiert ist, muss der von dir erwähnte zweite Mann halt schauen. Genau das schreibt der Gesetzgeber nämlich in solchen Fällen vor.

Natürlich gibt es auch andere Lösungen in unserem hochtechnisierten Zeitalter, man muss nur etwas kreativ denken.

Zitat:

@stahlbacke schrieb am 3. Mai 2018 um 19:33:59 Uhr:

Oder zwei Schilder mit 'Schritttempo'. Dass es ganz einfach ganz anders auch geht, zeigen jene Autofahrer, die aufmerksam (eine DER grundlegensten Fahrtalente) sind und den Hintern/Frontecke vom Carportraustaster wahrnehmen und ganz langsam werden oder einfach mal stoppen und kurz nett hupeln als Signal.

Hey, du forderst von anderen Autofahrern eine Achtsamkeit, die dir der Gesetzgeber auferlegt:

Zitat:

StVO § 10

Einfahren und Anfahren

Wer aus einem Grundstück, aus einer Fußgängerzone (Zeichen 242.1 und 242.2), aus einem verkehrsberuhigten Bereich (Zeichen 325.1 und 325.2) auf die Straße oder von anderen Straßenteilen oder über einen abgesenkten Bordstein hinweg auf die Fahrbahn einfahren oder vom Fahrbahnrand anfahren will, hat sich dabei so zu verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls muss man sich einweisen lassen. , Die Absicht einzufahren oder anzufahren ist rechtzeitig und deutlich anzukündigen; dabei sind die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen. Dort, wo eine Klarstellung notwendig ist, kann Zeichen 205 stehen.

Aber das inverse Rechtsverständnis setzt sich bei den Autofahrern immer mehr durch, siehe z.B. Autobahnauffahrten, da da meinen inzwischen ja viele Auffahrende, dass sie das Vorfahrtsrecht haben, ähnlich so manche Spurwechsler.

Zitat:

@stahlbacke schrieb am 3. Mai 2018 um 19:33:59 Uhr:

Das Hauptproblem hier vor Ort SIND Autos mit den engen Gegebenheiten völlig unangemessenen Tempi, von links als auch rechts. Meist sinds besorgte Mamis, die ihr Kind per Auto sicher zum Kindergarten am anderen Strassenende schießen/holen.

Du meinst also, dass alle die zulässige Geschwindigkeit überschreiten. Wenn nein, also am oder nahe dem Limit gefahren wird, müssen die nicht damit rechnen, dass Fahrzeuge unachtsam und blind aus den Grundstücksausfahrten rausfahren.

Nochmal, der der aus der Ausfahrt fährt muss die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausschließen. Genau das macht ihr nicht und genau das wird dir vorgehalten.

 

Gruß

Uwe

am 3. Mai 2018 um 18:46

Manchmal hebeln sich Verkehrsvorschriften gegenseitig aus, oder führen zumindest dazu, dass auch im Straßenverkehr nicht alles nur als schwarz, oder weiß zu betrachten ist, sondern zahlreiche Grauschattierungen dazwischen existieren.

Der aus einer Einfahrt in den fließenden Verkehr fahrende muss zwar eine Gefährdung ausschließen, andererseits gilt aber auch gegenseitige Rücksichtnahme. Zudem muss man seine Geschwindigkeit so wählen, dass man jederzeit vor Hindernissen anhalten kann. Rücksichtnahme und angepasste Geschwindigkeit sollten eigentlich dazu führen, dass man jemanden, der sich aus seiner Einfahrt raustastet, nicht rammt.

Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, wenn mir jemand, der sich bei fehlender Übersicht vorsichtig in den Verkehr tastet, die Vorfahrt nimmt - kurz runter vom Gaspedal, oder auch mal bremsen (tut nicht weh!) und schon gibt's kein Problem.

Da stören mich die zahlreichen Egoisten, die einem trotz guter Übersicht bewusst viel zu knapp rausfahren, viel mehr.

Sorry Uwe, aber das ist zu platt.

In einer Tempo 30 Zone kann in gewissen Situationen Tempo 30 zu viel sein. Und wer mit 50km/h durch eine immer enger werdende Straße fährt, der fährt unter Umständen nicht der Situation angepasst.

Und ja, man muss mit Grundstücken die in einer Kurve liegen auch mit ausfahrenden Autos oder laufenden Kindern rechnen.

GERADE in so einer Strasse wie der TE sie beschreibt. Wenn ich da ein Kind mit 45km/h umfahren würde, würde ich mich schuldig fühlen. Auch wenn Temnpo 50 erlaubt ist, kann es unangemessen sein. Vor Gericht immer wieder erlebt (Nein, ich sitze nicht auf der Anklagebank)

Schreibt der, der in dem von Dir erwähnten Fred auch die dort beschriebene durchgezogene Linie überfahren würde. *wimpaklimpa*

schließe mich pk an

Zitat:

@pk79 schrieb am 3. Mai 2018 um 20:46:17 Uhr:

Zudem muss man seine Geschwindigkeit so wählen, dass man jederzeit vor Hindernissen anhalten kann.

Damit sind aber Hindernisse gemeint, die sich bereits auf der Fahrbahn befinden und welche erst drauffahren werden, denn ansonsten wären ja vorherseherische Fähigkeiten notwendig.

Zitat:

@pk79 schrieb am 3. Mai 2018 um 20:46:17 Uhr:

Rücksichtnahme und angepasste Geschwindigkeit sollten eigentlich dazu führen, dass man jemanden, der sich aus seiner Einfahrt raustastet, nicht rammt.

Das ist sicherlich richtig. Auch ich würde meine Geschwindigkeit in der Straße deutlich reduzieren, aber nicht weil ich befürchten würde, dass ein Fahrzeug aus einer Grundstücksausfahrt rausfährt, sondern weil mir Kinder wichtig sind, die von einem Grundstück oder zwischen den parkenden Autos auf die Straße laufen könnten.

Dieses rücksichtsvolle Verhalten (egal aus welchen Gründen) dürfen die, die von einem Grundstück rausfahren aber nicht voraussetzen, denn das gesetzlich Geforderte „dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist“ heißt auch, dass man nicht von „Idealfahrern“ ausgehen darf. Man muss also von der Mutti ausgehen, die mit 30 oder 50, wo auch immer das Limit gesetzt ist, langbrettern.

Zitat:

@cementario2 schrieb am 3. Mai 2018 um 20:55:41 Uhr:

Sorry Uwe, aber das ist zu platt.

Nein, das ist nicht zu platt. Zu platt wäre: "Ich sehe nix also fahre ich". Man darf nicht von anderen das ideale Verhalten fordern um selbst damit sein Schurkentum rechtfertigen.

Die Situation beim TE ist so, dass gerade so am parkenden Auto ein anderes Fahrzeug vorbei fahren kann, was auch heißt, dass wenn jemand von dem Carport auf die Straße fährt und der 20 cm auf die der Straße ragt, keiner mehr vorbeikommt. Wegen der Hecke (Hecke des TE?) und weil auch kein Bürgersteig vorhanden ist, ist die Straße auch nicht einsehbar. Daher ist ein Spiegel auf der anderen Straßenseite zwingend notwendig. Als Anwohner hätte ich schon längst darauf bestanden. Hat der TE sich darum gekümmert? Warum gibt es den Spiegel noch nicht? Wurde das von der Stadt abgelehnt und wenn ja, warum?

Jedenfalls kann man das Problem nicht einfach ignorieren und einfach das Risiko eines Unfalls eingehen. Nochmal der Hinweis, wenn die Sicht nicht ausreichend ist, fordert der Gesetzgeber, dass man sich einweisen lässt.

Und auch nochmal zur Wiederholung, hier wurde angesprochen, dass wir inzwischen hochtechnisiert sind und daher gibt es auch technische Lösungen, die das Problem lösen (Funk-Kamera mit kleinen mobilen Empfänger). Klar kostet das ein paar Euro, aber wie gesagt, man muss jede Gefährdung ausschließen, wenn man von einem Grundstück fährt, ansonsten Einweiser und da ist doch wohl die Kamera die bessere Lösung.

Hier gibt es kein GEHTNICHT oder WILLICHNICH, denn dadurch könnte die Gesundheit von Personen gefährdet werden.

Lieber TE, hast du dich in der Vergangenheit um den Spiegel gekümmert? Was ist dabei rausgekommen bzw. woran hapert’s? Wenn du dich nicht um den Spiegel gekümmert hast, warum nicht?

Diese schlechten Sichtverhältnisse sind übrigens auch ein Grund, ein Parkverbot auf der anderen Straßenseite zu erwirken.

 

Gruß

Uwe

am 3. Mai 2018 um 22:42

Zitat:

@ahmettir schrieb am 2. Mai 2018 um 23:14:10 Uhr:

Ist nicht fair, dass die Stadt so viel Geld einkassiert. Aber was soll's :o

ist es fair meine ausfahrt zuzuparken? wer nicht beim parken nachdenkt, soll es lernen.

vor unserem buero gab es mehrere privatparkplaetze. verschiedenen besuchern eines fitnessstudios war es nicht zuzumuten einige meter zu laufen. diverse hinweise auf privatparkplaetze wurden demonstrativ zerknuellt und auf den boden geworfen. nach ruecksprache mit unserem anwalt wurden dann fotos gemacht. der anwalt hat gegen den halter abmahnungen gefertigt. nachdem die ersten 250 euros bezahlen mussten, war unser parkplatz frei. alles nach dem motto, wer nicht hoeren will, muss fuehlen.

peso

am 3. Mai 2018 um 22:45

250 € für was? Besetzen eines privaten Parkplatzes? Oder beinhaltet die Gebühr auch das Abschleppen des Autos? Ansonsten sind die 250 € ziemlich dreist und ich hätte das den Leuten lieber über Mundpropaganda weitergeleitet (à la wenn Papa Staat euch belehren muss, wird es euch 250 € kosten) als dass sie den Staat um diesen Betrag reicher gemacht hätten.

am 3. Mai 2018 um 22:50

nachsatz zum verkehrsspiegel. meines wissens werden verkehrsspiegel seit vielen jahren nicht mehr errichtet. der te muesste sich den spiegel selbst errichten.

peso

Solche Verkehrseinrichtungen sollte man tunlichst NICHT selbst errichten.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 4. Mai 2018 um 00:56:52 Uhr:

Solche Verkehrseinrichtungen sollte man tunlichst NICHT selbst errichten.

Nicht selbst errichten, als Kostenträger dafür in Frage kommen.

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