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Wahl Road-King oder Heritage deluxe, welche ist besser

Harley-Davidson
Themenstarteram 2. Juni 2010 um 7:53

Hallo zusammen,

mußte meine Dyna-Super-Glide aus momentaner finanzieller schiflage verkaufen. Nun bin ich aber schon wieder am sparen und schauen, was denn evtl. für die Saison ab 2011 in Frage kommt. Nun brauche ich eure Hilfe, was denn das sinnigste ist. Optisch bin ich für die Heritage deluxe, habe aber irgendwo gelesen, dass die RK eine bessere Straßenlage, bessere Bremsen ( evtl. sogar ABS ) und auch eine bessere Schräglagenfreiheit hat, schlicht das bessere Bike wäre. Gibt es die Möglichkeit eine RK mit einer Auspuffanlage wie bei der Deluxe zu versehen? Paßt das dann noch mit den Serienkoffern der RK? Möchte auf alle Fälle die Koffer und Scheibe schnell ab- und anbauen können. Hat jemand Bilder von einer RK mit Auspuff wie Deluxe? evtl. ohne Koffer und Scheibe?

Gruß Thomas

Beste Antwort im Thema
am 3. Juni 2010 um 5:42

Hi,

angefangen habe ich 1988 mit einer Softail Standard und über die Jahre bis auf die "großen" E-Glide Tourer und die Wasserschweine habe ich aus der HD Modellfamilie alles gehabt. Wegen finanziell mehr als rosigen Möglichkeiten hatte ich mir 2000 dann einen Dyna LowRider, eine Fat Boy und eine RoadKing Classic nebeneinander geleistet, jeweils mit den nunmehr aktuellen TC 88 Motoren. Ging bei mir einfach darum, für mich herauszufinden, welches Konzept mir warum dauerhaft zusagen könnte. So nach und nach kristallisierte sich heraus, dass auch bestimmte optische Vorstellungen meinerseits starken Einfluss auf die Entscheidung haben würden. Damit fing der unaufhaltsame Niedergang der RoadKing Classic an. Trotz des imposanten Erscheinungsbildes gefiel mir im direkten Vergleich zu meinen beiden anderen Mopetten der gestauchte Eindruck nicht mehr, der sich über den kurzen Primärtrieb ausprägt. Die lederüberspannten Hartschalenkoffer waren mit den Schnellverschlüssen zwar ruck-zuck abgenommen, was an nacktem Moped übrig blieb, sah leider nur zum Kotzen aus, da für entsprechende Flexibilität nun mal der kombinierte Koffer-/Schalldämpferhalter und die hinteren Schutzbügel am Fahrzeug verblieben. Also, nackig fahren ist optisch mehr als fragwürdig, zudem recht sinnfrei, weil sich -ausser vernachlässig geringem Gewichtsvorteil- an dem Trumm ja nicht wirklich was ändert.

Ergo flog die RoadKing Classic nach dem 4ten Besitzjahr raus.

Zwischen der verbliebenen FatBoy und dem LowRider war die Entscheidung nicht ganz so einfach. Von der Fahrdynamik lag der LowRider vorn, zumal das 2000er Modell noch serienmässig mit einer Doppelscheibenbremse vorn ausgerüstet war. Mit dem vibrationsisolierten Motorenkonzept ohne die trägen Massen der Ausgleichswellen drehte der Motor ungleich schneller hoch als der TC 88 B in der FatBoy, und hing auch -wen wunderts- deutlich spontaner am Gas, letztlich waren es aber Kleinigkeiten wie die spiddelige 39er Gabel und das ewige Gefruckel um den Seitenständer hinterm Primär auszugraben, die mich bewogen, in 2006 den LowRider durch eine (back to the roots :cool: ) Softail Standard zu ersetzen.

Eine rundum glückliche Entscheidung, mit der ich immer noch -dem Baukastensystem sei Dank- voll und ganz zufrieden bin. Alle anderen Konzepte zwischen meiner ersten und dieser -definitiv letzten Harley- hätte ich mir, nüchtern betrachtet (aber wer tut das schon) getrost sparen können.

Mittlerweile (s.o.: Baukastenanmerkung) ist die Standard zur FatBoy mutiert und wartet auf ihre nächste Metamorphose unter Verwendung der modellfamilienspezifischen Teilevielfalt. Und genau diese problemlose Verwandelbarkeit ist es neben dem Feeling das der (zischenzeitlich auf 1550 angewachsene) Motor bereitstellt, was mich anspricht, denn so sehr die vibrationsisolierten Motoren sich auch im Stand schütteln, waren sie mir durch die fehlenden Rückmeldungen ihrer Lebensäusserungen im Fahrbetrieb doch letztlich viel glattgebügelt zu weichgespült. Ich habe nun wahrlich nichts gegen Komfortzuwachs -weswegen ich die Fummelei mit Benzinhahn und Choke beim Einspritzer auch nicht vermisse- aber ein gewisses Kribbeln möchte ich beim Fahren gern noch verspüren, und das bringen die TC xx B Motoren trefflichst rüber. Aber jeder Mensch ist schließlich anders komisch ;) .

Die verbliebene Vergaser-FatBoy habe ich an meine Herzdame weitergereicht, die sich dann flux gegen eine 2006er Nighttrain (mit dem 200er Heck) eintauschte, auf deren Basis sie (die Mopette) sich, u.a. unter Verwendung schwarzer Gabelkomponenten, in eine gänzlich schwarze FatBoy verwandelte - ganz einfach, weil ihr diese Fahrzeugausgestaltung am besten liegt und sie -im Gegensatz zu mir- seit eh und je die dunkle Seite der Gestaltung bevorzugt.

Gruß, silent

32 weitere Antworten
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32 Antworten
Themenstarteram 2. Juni 2010 um 14:52

@bb-blue

ja, die Optik meiner Dyna fand ich wirklich gut, wenn es so wieder werden kann mit der Technik der RK und der Auspuffseite der Heri, und dazu die Koffer und Scheibe schnell an-abbaubar, dann ist die Dyna-Optik i.O. Du wolltest doch nicht etwa abwertend über die DYNA sprechen, na na na.;)

ne die dyna 2010 find ja sogar ich klasse ;)

aber es geht nichts über ne softail.

dann nimm die herry, packtaschen dran und ne scheibe drübber....

biste für spätere cutomizing anfälle besser mit dabei ;)

gruss

Also ich bin auch von einer Dyna zur Softail gewechselt. Ich finde das Softail- Fahrwerk eigentlich wirklich gut, die Kurvenlage der Fat Boy im Vergleich zur Fat Bob ist nicht wirklich schlechter und ich finde, die Fat Boy, also Softail, lässt sich irgendwie leichter in die Kurve legen und komfortabler ist die Softail auch.

Wie wäre es denn dann alternativ mit einer Fat Boy? Die ist etwas günstiger als die Heritage und die Koffer und Scheibe kann man sich dazu holen. Die Heritage finde ich nackig nicht so schön wie die Fat Boy, die Heritage passt aber als Gesamtbild schon. Eine 2010er Wide Glide oder auch FXDC Super Glide finde ich auch sehr schön, ist auch um einiges günstiger, muss man halt auf Grund des Budgets entscheiden. Die nackigen Tourer finde ich nicht schön, das Heck sieht immer komisch aus, ich würde die Koffer immer dranlassen, die Road King sieht einfach nur super aus, wenn sie "angezogen" ist, meiner Meinung nach.

am 2. Juni 2010 um 18:08

Zitat:

Original geschrieben von Dyna-Tom

@FM500

bei ganz nackig, würde mich die Auspuffseite interessieren, sonst geht das schon in die richtige Richtung.

bei mit abbe Koffer, jedoch mit Auspuff und Halterung dessen= ist nicht so prall

-

Ferkel.....

ganz nackig von der Puffseite

 

weitere Bilder von nackigen Straßenkönigen

am 2. Juni 2010 um 18:15

Mit deiner Frage spricht Du auch die unterschiedlichen Vorzüge in Europa und USA an. Ich habe einige Zeit in Kanada gelebt. Dort sind die Touring Modelle deutlich beliebter. Vergleiche u.a. bei HDforums.com die Besucherzahlen. Eine Touring ohne Koffer geht nicht. Nicht umsonst heissen sie auch Bagger oder Dresser. Wenn Du es mehr klassisch magst, dann die Road King Classic. Aus eigenen Erfahrungen/Wünschen schwankt man immer zwischen Hardbags und den Leatherbags. Da man einfacher Leatherbags bekommen kann, sind Hardbag ab Werk ggf. interessanter. Darüber hinaus musst Du Dich weiteren Fragen stellen, Scheibe oder Verkleidung, Radio oder nicht, etc. Für einen einseitigen Ausspuff bietet die Harley mit dem MJ 2010 auch schon Möglichkeiten.

Ich habe mich übrigens für eine weiße RKC entschieden.

Viel Spass in den nächsten Monaten.

Frank

RK ? oder .......jede andere......ist - wie immer- höchst persönliche Geschmackssache. Kein Forum der Welt kann dir also diese Entscheidung abnehmen......und das gilt für's Aussehen genauso wie für die Technik.

Altes Eisen sind sie doch alle, oder?:cool::cool:.....und deshalb mögen wir sie ja auch.

Fahr' sie also beide Probe und treffe DEINE Entscheidung.

Anbei ein RK-Bild mit Scheibe, breitem Lenker und Lederkoffern (so wie sie sein sollte):)

Gruß

Motard

Rk-mitscheibeundkoffern
am 3. Juni 2010 um 5:42

Hi,

angefangen habe ich 1988 mit einer Softail Standard und über die Jahre bis auf die "großen" E-Glide Tourer und die Wasserschweine habe ich aus der HD Modellfamilie alles gehabt. Wegen finanziell mehr als rosigen Möglichkeiten hatte ich mir 2000 dann einen Dyna LowRider, eine Fat Boy und eine RoadKing Classic nebeneinander geleistet, jeweils mit den nunmehr aktuellen TC 88 Motoren. Ging bei mir einfach darum, für mich herauszufinden, welches Konzept mir warum dauerhaft zusagen könnte. So nach und nach kristallisierte sich heraus, dass auch bestimmte optische Vorstellungen meinerseits starken Einfluss auf die Entscheidung haben würden. Damit fing der unaufhaltsame Niedergang der RoadKing Classic an. Trotz des imposanten Erscheinungsbildes gefiel mir im direkten Vergleich zu meinen beiden anderen Mopetten der gestauchte Eindruck nicht mehr, der sich über den kurzen Primärtrieb ausprägt. Die lederüberspannten Hartschalenkoffer waren mit den Schnellverschlüssen zwar ruck-zuck abgenommen, was an nacktem Moped übrig blieb, sah leider nur zum Kotzen aus, da für entsprechende Flexibilität nun mal der kombinierte Koffer-/Schalldämpferhalter und die hinteren Schutzbügel am Fahrzeug verblieben. Also, nackig fahren ist optisch mehr als fragwürdig, zudem recht sinnfrei, weil sich -ausser vernachlässig geringem Gewichtsvorteil- an dem Trumm ja nicht wirklich was ändert.

Ergo flog die RoadKing Classic nach dem 4ten Besitzjahr raus.

Zwischen der verbliebenen FatBoy und dem LowRider war die Entscheidung nicht ganz so einfach. Von der Fahrdynamik lag der LowRider vorn, zumal das 2000er Modell noch serienmässig mit einer Doppelscheibenbremse vorn ausgerüstet war. Mit dem vibrationsisolierten Motorenkonzept ohne die trägen Massen der Ausgleichswellen drehte der Motor ungleich schneller hoch als der TC 88 B in der FatBoy, und hing auch -wen wunderts- deutlich spontaner am Gas, letztlich waren es aber Kleinigkeiten wie die spiddelige 39er Gabel und das ewige Gefruckel um den Seitenständer hinterm Primär auszugraben, die mich bewogen, in 2006 den LowRider durch eine (back to the roots :cool: ) Softail Standard zu ersetzen.

Eine rundum glückliche Entscheidung, mit der ich immer noch -dem Baukastensystem sei Dank- voll und ganz zufrieden bin. Alle anderen Konzepte zwischen meiner ersten und dieser -definitiv letzten Harley- hätte ich mir, nüchtern betrachtet (aber wer tut das schon) getrost sparen können.

Mittlerweile (s.o.: Baukastenanmerkung) ist die Standard zur FatBoy mutiert und wartet auf ihre nächste Metamorphose unter Verwendung der modellfamilienspezifischen Teilevielfalt. Und genau diese problemlose Verwandelbarkeit ist es neben dem Feeling das der (zischenzeitlich auf 1550 angewachsene) Motor bereitstellt, was mich anspricht, denn so sehr die vibrationsisolierten Motoren sich auch im Stand schütteln, waren sie mir durch die fehlenden Rückmeldungen ihrer Lebensäusserungen im Fahrbetrieb doch letztlich viel glattgebügelt zu weichgespült. Ich habe nun wahrlich nichts gegen Komfortzuwachs -weswegen ich die Fummelei mit Benzinhahn und Choke beim Einspritzer auch nicht vermisse- aber ein gewisses Kribbeln möchte ich beim Fahren gern noch verspüren, und das bringen die TC xx B Motoren trefflichst rüber. Aber jeder Mensch ist schließlich anders komisch ;) .

Die verbliebene Vergaser-FatBoy habe ich an meine Herzdame weitergereicht, die sich dann flux gegen eine 2006er Nighttrain (mit dem 200er Heck) eintauschte, auf deren Basis sie (die Mopette) sich, u.a. unter Verwendung schwarzer Gabelkomponenten, in eine gänzlich schwarze FatBoy verwandelte - ganz einfach, weil ihr diese Fahrzeugausgestaltung am besten liegt und sie -im Gegensatz zu mir- seit eh und je die dunkle Seite der Gestaltung bevorzugt.

Gruß, silent

Themenstarteram 3. Juni 2010 um 6:18

@FM500

Danke, da sind schon so ein Paar Anregungen dabei

@silent

Also bist du bei einer Softail-Standard gelandet, die du zu einer Fatboy umgebaut hast? Warum nicht gleich Fatboy? Was für eine MJ ist deine Standard?

Mir geht es vor allem um folgende Dinge:

Bremsen, also Doppelscheibe vorne, oder sonstige Vorschläge

Speichenfelgen, die Felgen der Fatboy ist nicht so mein Ding

Auspuffseite, optisch wie meine FXDCI in Serie aussah

Koffer, schnelles an-abbauen

Windschild, schnelles an-abbauen

am 3. Juni 2010 um 6:53

Moin Tom,

 

Du kannst ja Fat Boy Optik auch mit Speichenfelgen realisieren, in USA haste da durchaus Wahlmöglichkeiten ob mit Scheiben oder Speichenrädern. Da käme Dir die Auspuffseite entgegen, demontierbares Windshield mit Schnellverschluss a la RK bzw. Heritage ist eh möglich, abnehmbare Koffer auch. Bist also feddich mittem Suchen. Gezz brauchste nur noch die passenden

Ocken.;)

 

SBsF

am 3. Juni 2010 um 7:47

Hi,

..."Warum nicht gleich Fatboy? Was für eine MJ ist deine Standard?"...

die Standard ist ein 2006er Modell mit dem 200er Serienheck. Die etwas sattere Bereifung auf der Hinterhand kam mir recht gelegen, da ich sowohl bei der Dyna als auch bei der FatBoy mit dem Gedanken an einen kommoden Breitreifenumbau gespielt habe. Allerdings wirklich nur gespielt, weil derartige Massnahmen für mich nur verbranntes Geld bedeutet, da ich nicht bereit bin, ein Fahrzeug auf ewig zu halten.

Die Standard habe ich in seriennaher und leicht individualisierter Ausprägung (Sonderlackierung, Lenker/Riserkombi, Sitzbank) 3 Saisons lang bewegt, da war einfach mal ein anderes "Outfit" angezeigt.

Die notwendigen Umbauteile sind im US eBay für kleines Geld zu bekommen, oftmals als fabrikneue Take-Offs, wenn das Fahrzeug vor Auslieferung schon vom Händler umgebaut wurde.

Auch die derzeitige FatBoy Optik bleibt nicht dauerhaft. Es ist gerade in der Softailfamilie der Reiz, dass ein völlig anderes Erscheinungsbild innerhalb eines Tages umgesetzt werden kann, einen entsprechenden Teilepool natürlich vorausgesetzt.

..."Mir geht es vor allem um folgende Dinge:

Bremsen, also Doppelscheibe vorne, oder sonstige Vorschläge"...

Eine Zweischeibenbremsanlage ist auch bei den Softailmodellen ohne große Klimmzüge zu realisieren, in dem man entweder die Gabeltauchrohre einer SE Deuce verbaut (einzige FX Variante mit Doppelscheibe) oder die Tauchrohre von den FLH Tourern verwendet. Bei letzterem ist lediglich zu beachten, dass eine entsprechende FLH Vorderradnabe nicht ohne weiteres in die FL Softailgabel passt, da diese etwas schmaler baut. Entweder muss von der Nabe der Bremsscheibenflansch beidseitig etwas abgenommen werden, oder man baut das Speichenvorderrad auf einer Zubehörnabe auf.

..."Speichenfelgen, die Felgen der Fatboy ist nicht so mein Ding"...

 

Aus Gründen des weniger pummeligen Erscheinungbildes favorisiere ich ein 17" oder 18" großes Vorderrad. Beide Größen sind ja in der HD Softail Modellfamilie vertreten, so dass man sich keine Gedanken über Reifenverfügbarkeit und Fahrstabilität machen muss.

Für meinen Räderpool habe ich mir u.a. ein 18" Rad mit einem Morad Felgenring aufbauen lassen; mit verchromter Nabe, Chromspeichen (kann den gelblichen Schimmer der Edelstahlspeichen nicht leiden) und hochglanzpoliertem Felgenring.

Alternativ zur Zweischeibenbremsanlage kann man auch statt der serienmässigen Bremssättel die Brembosättel der Tourer oder V-Rod verbauen, das bremst!

..."Auspuffseite, optisch wie meine FXDCI in Serie aussah"...

ist nicht unbedingt empfehlenswert, da beim Einfedern in Rechtskurven der hintere ESD schnell auf der Strasse schrappt, insbesondere bei tiefergelegten Hecks (ohne Tieferlegung sieht eine Softail aber zu enduromässig aus :rolleyes: ). Deshalb habe ich die Staggered Serienanlage gleich gegen eine ShotGun Anlage der FatBoy getauscht; lagen eh genug beim Händler rum. Die ShotGun Anlage generiert erheblich mehr Schräglagenfreiheit. Allerdings ist dann natürlich Essig mit den großen Hartage Packtaschen, zumindest auf der rechten Seite.

..."Koffer, schnelles an-abbauen"...

Packtaschen/-koffer aus dem (freien) Zubehör und Easy Brackets.

..."Windschild, schnelles an-abbauen"...

dafür gibt es die Detachables aus dem Zubehör, so, wie sie auch an der Heritage serienmässig sind.

Gruß, silent

Themenstarteram 3. Juni 2010 um 8:27

@silent

erst mal danke, dass du mir hier so ausführlich deine Tipps erläuterst.

Bei den Bremsen meinst du also, dass die Brembosättel der Tourer schon deutlich besser sind als die Serien Bremse und das dann auch ausreichend ist?

Also im Moment denke, es geht Richtung Heritage mit anderen Bremsätteln. So riesig umbauen möchte ich nicht, da das unmengen Geld verschlingt.

Welches sind denn die gravierenden Unterschiede zw. Heritage und Fatboy ausser Speichenfelgen, Taschen und Windschild? Gibt es auch techn. gravierende Unterschiede?

Ach ja, das mit de Mücken, also wer mich da unterstützen möchte: Immer gerne:cool:;)

am 3. Juni 2010 um 8:35

Hi,

die Heritage ist ursprünglich quasi die Reisedampferausführung der FatBoy und zeichnet sich dadurch aus, dass sie neben den Speichenrädern serienmässig schon mit Taschen, Windschild, Spotlights, sowie einer anderen Sitzkonfiguration mit unterstützender SissyBar und einer anderen Riser/Lenkerkombination ausgestattet ist. Das alles zum nahezu gleichen Einstandspreis.

Mittlerweile (deshalb s.o.: ursprünglich) unterscheidet sie sich zur FatBoy auch in den Rädergrößen Heritage mit 16" vs 17" der FatBoy und in der Reifenbreite hinten (Heritage 150/80x16", FatBoy 200/55x17").

Ansonsten sind die Fahrzeuge fahrwerkstechnisch und vom Antrieb identisch.

Noch ein Nachtrag zu der Bremse: OEM Sattel mit EBC, SBS oder Lukas Bremsbelägen bringen selbst bei der Serienbremse eine erheblich bessere Bremsperformance als die serienmässigen Beläge. Das sollte ggfs. zuerst einmal erfahren -oder erbremst ;) - werden, bevor man kostenintensivere Massnahmen zur Steigerung der Bremsleistung ergreift.

Gruß, silent

am 3. Juni 2010 um 8:51

Das mit den Lucas Bremsbelägen kann ich unterschreiben, hat selbst bei meiner "prähistorischen" Springerbremse ne Menge gebracht, den Rest am Historienfeeling erledigt K & N, Wenz + Heinz und Thundermax.;):D

SBsF

am 3. Juni 2010 um 14:25

Hi,

noch einen -off-topic- Nachtrag zur Bremsleistung.

Die meisten kennen es von ihren eigenen Gewohnheiten: der Zeigefinger liegt am Knick des Handhebels an, der kleine Finger hat eh keine Power -ausser bei den Nasenbohrern :eek: - und somit werden bis ans Hebelende wertvolle cm Hebelweg verschenkt. Keine Wunder, dass die Bremsleistung nicht zufriedenstellt.

Kürzlich bin ich auf eine Quelle aufmerksam gemacht worden, wie man diesem Übel effektiv begegnen kann: http://www.kc-engineering.de/...e-8-fach-verstellbar-br-br-br.html?...

Für Schwarzfahrer kein Problem, da hier Ton-in-Ton geordert werden kann, und die Technik somit schön dezent bleibt. Alle anderen werden wohl auf die silbernen Hebelsätze zurückgreifen, und diese ggfs. hochglanzpolieren (lassen).

Bei dem, was Handhebel aus dem HD Zubehörprogramm kosten, richtiggehend schon als Sonderangebot zu betrachten. Ich werde gleich mal einen Satz für die NightBoy von meiner Herzdame ordern.

Gruß, silent

hallo

ich hatte 2001 bis 2005 ne rc ...hab die dummer weise verkauft ..

und mir 2009 mal wieder ne billige englische dyna superglide custom geholt ...

fand die einfach vom style ganz gut ... weil ich gerne grosse strecken fahre hab ich mir auch ne scheibe und einfache taschen gekauft ...aber damit wird trotzdem kein tourenbike draus ... der windschutz der rc ist wesentlich besser ...auch das fahrwerk ist kein vergleich , da die dyna wackelt wie ein kuhschwanz , gerade mit schild , und in kurfen einfach keine linie findet ... ein schönes bike um sonntags mal 100 km zu machen und zur eisdiele zu fahren ...mehr nicht ...

ich werde mir wieder ne rc zulegen . ohne scheibe sieht die auch ganz cool aus , und fährt sich dann auch ganz anders . mit scheibe ein super touren moped , und das fahrwerk ist ne andere liega ...kann man auch gut in der gruppe mit anderen marken fahren ...die sind immer ganz erstaunt was so viel eisen kann .

will jemand ne 2009 er dyna ??? so um 12000 € mit scheibe und 2tem auspuff ?? 5000 km

 

gruss klaus

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