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W220: Quietschende Scheibe / Fensterheber vorne links
Hi Folks,
heute war ja super Wetter, aber nach 2 Std. faul in der Sonne liegen, war es mir schon zu langweilig...
Also flugs an den 1. Punkt auf meiner ToDo-Liste des schwarzen Bonz gedacht:
1. Der Fensterheber auf der Fahrerseite quietscht rhythmisch....uuiett-uuiett-uuiett....
und flugs mal schnell nach dem Quietschgeräusch am Fenster/Fensterheber vorne links geschaut. (Dachte ich... ..)
Seit einiger Zeit quietscht es beim Runter- und Rauffahren der Seitenscheibe, gerade auf der Fahrerseite besonders nervig. Die Scheibenführungen hatte ich bereits letztens mit einem Trockenschmiermittel behandelt, was aber nichts half.
Das rhythmische Geräusch kommt auch mehr aus dem Inneren der Tür als denn von den oberen Scheibenführungen im Fensterrahmen......
Mit einer Anleitung in der Hand und einem Video auf dem Laptop habe ich also heute kurzentschlossen die Türverkleidung abgebaut und wollte mal nach dem Fensterheber sehen.....
Leider konnte ich zwar bis zum Motor vorstoßen, aber von der weiteren Mechanik, Führungen etc. war kaum etwas zu sehen....
Auf Verdacht wollte ich den Motor dann aber doch nicht ausbauen und habe stattdessen alle verdächtigen Stellen mit dem Trockenschmiermittel auf gut Glück eingesprüht.
Leider war das auch nicht zielführend......
Hat noch jemand eine Idee oder einen Tipp was ich sonst noch versuchen könnte? Gibt es sonst eine Möglichkeit von außen an die Mechanik ranzukommen oder die inneren Führungen zu ölen?
Wie immer bin ich für jede brauchbare Anregung sehr dankbar!
Schönen Sonntag noch,
Jürgen W. aus P.
P.S. : Hat noch jemand die AR72.10-P-1900M (Gerne auch als PN...)
Edit: Hab´ sie schon.... Danke!
Beste Antwort im Thema
Hallo Jürgen
hatte das selbe Problem. ich habe die Führungsschienen der Fenstermechanik mit Sprühfett geschmiert,Fensterhebermotor abgebaut und neu gefettet kein erfolg.
Aber nach dem folgen der Seile habe ich die unteren umlenkrollen erfühlt und habe diese gefettet Quitschen ist weg.
MfG Thomas
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16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Juergen-Z3
..... wer Fehler findet darf sich bei mir melden, dann kann ich sie nochmal überarbeiten....
Hallo Jürgen,
das ist mal wieder eine perfekte Anleitung. Das kenne ich von dir ja schon aus dem anderen Forum -
großes Kompliment.Gerade die Fotos und deine zusätzlichen Tipps finde ich extrem hilfreich. Ich finde es auch toll, dass du die Hinweise zum Vormopf mit aufgenommen hast.
3 Fragen habe ich noch.
Warum sprichst du vom Wischermotor? Sind die Motoren identisch?
Welches Fett nimmt man idealerweise - Seilfett?
Wie bzw. mit was verklebt man beim Einbau den Schaumstoff?
Zitat:
Original geschrieben von Bullethead
Zitat:
Original geschrieben von Juergen-Z3
..... wer Fehler findet darf sich bei mir melden, dann kann ich sie nochmal überarbeiten....
Hallo Jürgen,
das ist mal wieder eine perfekte Anleitung. Das kenne ich von dir ja schon aus dem anderen Forum - großes Kompliment. Gerade die Fotos und deine zusätzlichen Tipps finde ich extrem hilfreich. Ich finde es auch toll, dass du die Hinweise zum Vormopf mit aufgenommen hast.
3 Fragen habe ich noch.
Warum sprichst du vom Wischermotor? Sind die Motoren identisch?
Welches Fett nimmt man idealerweise - Seilfett?
Wie bzw. mit was verklebt man beim Einbau den Schaumstoff?
Hi Bullethead,
danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück. Du liest genau und mit (Sach-) Verstand.
Und stellst dann hilfreiche Hintergrundfragen!
Upps, da ist mir mit dem Wischermotor doch glatt ein Lapsus unterlaufen. x-mal durchgelesen und doch jedesmal übersehen....
Das ideale Fett für diesen Bereich....hm, darüber habe ich bei der Recherche nichts finden können und habe dann auch normales "universelles" Schmierfett für die Umlenkrollen sowie weißes Sprühfett von Weicon genommen. Ich denke mal, da in diesem Bereich normalerweise kein Dreck/Sand/Spritzwasser hinkommt, ist es nicht soo wichtig. (Ich weiß, über das Thema Fett/Schmierstoffe und ihre spezifischen Verwendungen kann man vorzüglich streiten.....)
Das Seilfett, welches manche auch zu hause haben, sollte genauso gut gehen.
Der Schaumstoff ist original mit einem nicht aushärtenden scharzen Kleber verklebt. Solange der Schaumstoff nicht einreißt und man diesen Kleber beim Ausbau bzw. Abziehen nicht entfernt, sollte die Schaumstoffverkleidung wieder damit verklebbar sein. (Auf dem Bild mit dem hochgeklappten Schaumstoff siehst du einen Teil dieses Klebers als schmale schwarze "Wurst"....) Einfaches Andrücken genügt, bei diesen Temperaturen klebt der wie von selbst.
Ich habe die Anleitung entsprechend überarbeitet und hänge die neue Version nochmal hier an.
Frage an den Admin: Wie kann ich die alte Anleitung aus meinem vorherigen Post löschen?
Grüße,
Jürgen W. aus P.