W211 in die USA mitnehmen
Wir werden 2005 oder 2006 für 6 Monate in die USA reisen, und überlegen, unseren 500er dann mitzunehmen. Gesetzlich ist das kein Problem, als "Urlaubsauto" darfst du einen PKW Zollfrei einführen, mußt ihn aber spätestens nach einem Jahr wieder ausführen - umrüsten in der Zeit nicht erforderlich.
Dazu aber einige andere Fragen:
1. Ingendwer eine Ahnung was sowas kostet (hab so 700 - 900 munkeln hören...)
2. Funktioniert ein Command drüben, wenn ich eine USA-DVD kaufe?
3. Irgend etwas zu beachten vom Benzin her (KAT?)?
25 Antworten
Also Preis werd ich mir noch keinen besorgen, weil ungefähr weis ich ihn eh (so rund um die €800 pro Richtung) und es ist ja noch ein Jahr hin (hab ja noch nicht mal das Auto)
Container nehm ich dann auf alle Fälle (möchte garnicht wissen, was meinem Baby sonst alles passieren kann 20 Tage alleine mit einem Haufen Matrosen...
NAV & Benzin sollten ja kein Problem sein hab ich hier gehört - das waren meine Hauptfragen.
Versicherung: ich hab nicht vor, ihn dort neu anzumelden (oder ist das notwendig?)
Für die USA musst du dir aber gleich verchromte Felgen besorgen, damit er richtig amerikanisch wird 😉.
Versicherung
Die Pflichtversicherungsumfänge sind andere als in Deutschland und Du solltest mal in die Bedingungen deiner KFZ Versicherung schauen, denke mal die USA ist nicht enthalten da es selten ist das ein europäisches Auto dort fährt. Neuzulassung ist nicht notwendig aber wie gesagt Versicherung prüfen.
Grüße Stefan
hi,
Respekt !
Was sagen die Homeboys zu einem deutschen Luxusauto und offensichtlich (Nummerschild) ausländischen Fahrer.
Wäre mir zu provokant, aber wahrscheinlich bin ich insbesonder von den AmiFilmen übersensibilisiert.
Viel Spaß trotzdem .
Gruß Klinki
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Hallo !
Also in den USA sieht man sogar einige E's dann häufig als E320, 500 oder gar 55 AMG.
Grundsätzlich soweit ich das beobachtet habe, zu sehr günstigen Rabattierungen und mit deutlich besserer Grundausstattung (also wenn ich das richtig sehe kein Aufpreis für Metallic, Elegance etc.), da die ansonsten gegen Lexus und Co kaum ne Chance hätten. (E ist in USA eh kein sehr grosses Auto, soweit jedenfalls meine Beobachtungen aus dem Nordwesten und NY).
Hat schon mal einer den umgekehrten Weg eingeschlagen, und ne E aus USA reimportiert?
Würde mich mal interessieren..., könnte sich ggf. unter Berücksichtigung der Ausstattung und Rabattoptionen deutlich lohnen ?
Gruß
lange nicht hier gewesen...
Hi,
aaaalso - ich fahre hier in den USA seit fast einem Jahr einen E-220CDI, aus Deutschland, weil beruflich hier mit dem größten deutschen Schützenverein ;-)
Er wurde direkt von MB verschifft, ab Werk Roll-On / Roll-Off in Bremen für 1800 Euronen versichert. Eine andere Spedition hätte knapp 1500 haben wollen, auch nicht besser. Wurde in Galveston / Texas angeliefert, und ich habe ihn dort am Hafen abgeholt und selbst nach El Paso gefahren. Das wollte ich mir nicht nehmen lassen :-)
Versicherung... ich habe ihn bei der Helvetia (Deutschland) über den NATO-Status Vollkasko versichert, und in den USA bei der Sunrise Haftpflicht. Das muss so sein, weil die Haftpflicht-Versicherung in den USA sitzen muss. Haftpflicht kostet etwa $400 im Jahr (mehrere Fahrzeuge, nur über 25 Jahre, ...).
Fahren tut er seither einwandfrei, der "schlechtere" Diesel geht problemlos, man sollte nur alle 7500km das Öl wechseln (wegen dem höheren Schwefelgehalt).
Verkaufen geht nicht (will auch nicht), da zoll- und steuerfrei eingeführt auch wieder ausgeführt werden muss. Zudem bezweifele ich, dass ein E für Europa in den USA ohne Umbau verkauft werden darf, denn zumindest SBC-H und SBC-S gibt es hier nicht, wohl wegen Angst vor Klagen oder was weiß ich... Dazu kommt, dass der Ami hauptsächlich seine Fahrzeuge finanziert, und da wird man schon ein Auto für $4000 nicht los, wenn man keine Finanzierung anbietet. Aber das ist ein anderes Thema.
Wichtig... wenn es die Motoren / Ausstattungen nicht in den USA gibt, kann einem keiner helfen. Da reicht ein simples Problem - und das wars. Das sollte man vorher wissen. Teile generell sind schnell da, aber die muss man auch einbauen :-)
Navigation mit deutschen COMAND... gar kein Problem!!! Ich habe die letzte Software mit MP3, dann einfach die deutsche Navi-DVD raus, die US-DVD rein und warten. Nach dem üblichen Software-Update der Rechners geht die Karte einwandfrei, zeigt allerdings nur in Fuss/Yards... an, spricht aber deutsch. Ich muss allerdings sagen, dass selbst auf der aktuellen US-DVD in El Paso etwa 50% der Nebenstraßen NICHT erfasst sind. Über 10 Jahre alte Wohngebiete findet man nicht - soviel zu 99% in Deutschland. Ob das in anderen Städten, speziell Los Angeles, San Diego, etc. anders ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht fehlt mir auch was... ich bekam die aktuelle DVD quasi umsonst zum testen ;-)
Falls noch Fragen sind, einfach raus damit... noch bin ich vor Ort!
Bis dann
Michael
Wie siehts denn aus mit Sonderzielen auf der DVD?
Sehenswürdigkeiten, Fressbuden, Themenparks...
Sind genug drauf?
500er und 4matic kennen sie ja (phuuu...)
Was isn so ein Extra was die Amis nicht haben (der Konfig von MBusa geht bei mir nicht...?
Ach ja: Wie lange hatt den die Verschiffung gedauert?
Das mit den Sonderzielen muss ich prüfen, ich benutze ausschliesslich Reiseführer in Papierform. Aber zumindest größere Einkauszentren sind drauf.
Was genau an Extras hier nicht geht, kann ich nicht sagen, hab leider im Moment auch keine Zeit das herauszufinden, aber wenn es den Motor hier gibt, hat man schonmal viel gewonnen.
Der Transport dauerte etwa 28 Tage incl. Zoll, allerdings nur bis zum Hafen in Galveston. Anlieferung an der Ostküste mag schneller gehen. Ob ich das Auto per LKW dann allerdings bis vor die Haustüre transportieren lassen würde... neee, lieber nicht. Bei mir entstanden zusätzlich zum Transport noch Kosten in Höhe von $250 für den Broker, der den ganzen Papierkram mit Zoll, etc. erledigt hat.
Insgesamt würde ich aber für eine so kurze Zeit kein Auto rüberkommen lassen. Der Aufwand und vor allem die Kosten... Transport Hin und Rück fast 3000 Euronen (zumindest bis Texas), dass sind derzeit grob $3700, dafür bekommt man schon nette Gebrauchtwagen, mit Garantie bumper to bumper vor Ort, keinerlei Problemen in der Werkstatt... und so doll gehen die Amis vor Ort mit Autos fremder Leute auch nicht um! Auf den Parkplätzen rollen die Einkaufswagen rum und beschädigen Autos, die Pickup-Türen hinterlassen hässliche Beulen im eigenen Auto und der ganze Mist auf den Strassen ist auch nicht gut für den Lack.
Da würde ich lieber die paar Monate auf den geliebten Benz verzichten. Derzeit bewege ich hauptsächlich meinen 85er Buick. Man fährt viel entspannter und es ist keine Parklücke zu klein ;-)
Bis dann
Michael
P.S.: Die "Homeboys" interessiert das Auto zumindest in El Paso gar nicht! Meine deutschen Nummernschilder hab ich gegen schöne texanische getauscht weil die vieeeel besser aussehen - netter Chromrahmen und den amarikanischen Halter für vorne (passt an deutsche Stossstange).
Re: SBC
Zitat:
Original geschrieben von Holt
Ja, wie, hat die E-Klasse in den USA ganz normale hydraulische Bremsen?
Klar haben die SBC, nur eben die Komfortfunktionen SBC-H(old) und SBC-S(top) nicht!
Re: SBC
Zitat:
Original geschrieben von Holt
Ja, wie, hat die E-Klasse in den USA ganz normale hydraulische Bremsen?
Hallo,
nee, hat sie nicht, aber die Software ist anders, deswegen nix SBC-H und SBC-S ;-)