w211 im schnee
im winter werde ich mit meiner familie nach norwegen zum skilaufen fahren. im augenblick stellt sich die frage, ob wir mit unserem E 320 CDI T-Modell durch norwegen fahren oder mit der alten M-Klasse ( M 270 CDI), die wir von Bekannten leihen könnten.
Zum einen stellt sich die Frage nach dem größeren Kofferraumvolumen und zum anderen nach dem Fahrverhalten beider Fahrzeuge im schnee.(bzgl. größere bodenfreiheit bei der m-klasse o.ä.) Denn dort, wo wir hinfahren, liegt immer sehr viel schnee inkl. schneewächten und mein vater fragt sich, abgesehen von der frage nach dem größeren Kofferraumvolumen, ob sich die größere bodenfreiheit bei der m-klasse auszahlen würde, oder ob der W211 auch gut durch den schnee kommt.
für tipps und erfahrungswerte bin ich dankbar
16 Antworten
W211 oder M-Klasse in Norwegen?
Fahre seit vielen Jahren 3 Wochen im Winter durch Finnland,
erst mit E-Klasse ohne Allrad, dann mit den beiden letzten
4-matic (aktuell ist der W211).
Wenns ein Diesel ist: Tank vorher halbwegs leer, denn da gibt es ein anderes Winterdiesel.
Die Reifen sind ein grosses Problem, da die Strassen meist mit Eis belassen werden. Da man dort nicht schnell fahren kann, sind deren Reifen schön weich, auch bei -15 Grad.
Ich fahre inzwischen Michelin Alpin A2 (bis 210km/h), der kommt mir etwas besser vor, als zuvor Continental. Hoch ist mit Allrad nie ein Problem, eher runter, tiefer Schnee und enge Kurven. Aber die meisten Strassen werde da geräumt.
Ich hatte mal ein Fahrtraining dort und der Fahrlehrer hat gesagt, er hat noch nie ein so gutes Auto mit so schlechten Reifen gesehen ;-))
Also auf jeden Fall Allrad, Bodenfreiheit ist gut (habe Airmatic, auch wenns nur ein paar cm bringt), trotzdem vorsichtig fahren und Spaten sowie Unterlegmatten mit, falls Du in den tiefen Schnee rutscht, das geht nämlich schnell und wenns nur beim Einparken ist.
Man gewöhnt sich meist schnell an das Eis und macht eher dann Fahrfehler, wenn die Strasse schwarz ist und Dich "Schwarzeis" überrascht. Spass macht es auf jeden Fall, denn meist riskiert man Schäden nur am eigenen Auto, weil man ziemlich allein ist.
Henning
Re: W211 oder M-Klasse in Norwegen?
Denke auch, dass dies das Hauptproblem ist. Die hier erhältlichen Reifen und dann noch inn 225 sind nicht unbedingt auf beste Traktion im Schnee ausgelegt, sondern eben auch noch für hohe Geschwindigkeiten. Wenn man so einen "echten" Winterreifen drauf hätte, wie sie z.B. in Skandinavien angeboten werden, würde man im Fall der Fälle auch weniger Probleme haben...gerade bei 8% Steigung aufwärts.Zitat:
Original geschrieben von hameenlinna
Die Reifen sind ein grosses Problem, da die Strassen meist mit Eis belassen werden. Da man dort nicht schnell fahren kann, sind deren Reifen schön weich, auch bei -15 Grad.
Ich fahre inzwischen Michelin Alpin A2 (bis 210km/h), der kommt mir etwas besser vor, als zuvor Continental. Hoch ist mit Allrad nie ein Problem, eher runter, tiefer Schnee und enge Kurven. Aber die meisten Strassen werde da geräumt.
Ich hatte mal ein Fahrtraining dort und der Fahrlehrer hat gesagt, er hat noch nie ein so gutes Auto mit so schlechten Reifen gesehen ;-))