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W124 Unfall wie vorgehen?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 18. Juni 2017 um 9:40

Hi,

die Frage ist vielleicht etwas unpassend, aber ich glaub hier ist mehr los als beim Thema Versicherung.

Folgendes:

Ich hab heut morgen einen Anruf von der Polizei gekriegt, das jemand in mein Auto gefahren ist. Mein Auto stand zu dem Zeitpunkt auf einem Real Parkplatz und ich war nicht da.

Ich hab das gestern nicht gemerkt, da es schon dunkel war als ich heim gefahren bin. Ich hab mir das ganze mal angeguckt, das ist an dem Stossfänger (Mopf 1, also unlackiert) im Plastik vielleicht 10 cm ein Streifen.

Da ich erst 19 bin hab ich keine Ahnung wie weitervorgehen soll, ich wollt mir das Geld ausbezahlen lassen. Ich hab die Anschrift und die Telefonnummer von dem Unfallverursacher hab ihn aber noch nicht angerufen. Wie geh ich jetzt am besten vor ohne viel Probleme zu haben und am meisten von dem Unfall zu kassieren?

Beste Antwort im Thema

@a201197g

Moin

Ruf den Verursacher einfach an. Wenn da nur ein Kratzer ist, würde ich mir ein paar Euros geben lassen und gut ist. Wenn ich schon lese, wie man am meisten kassieren kann, wird mir schon schlecht!

Immerhin war jemand so ehrlich und hat den Schaden gemeldet und ist nicht wie eigentlich üblich abgehauen.

Solche Menschen muß man natürlich richtig abzocken!!

 

Manchmal kann man nur noch den Kopf schütteln.

Gruß Steffek

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@pullwoman Insgesamt ein äußerst spannender Ansatz, aber wo wir schon bei Tugenden sind: Toleranz Andersdenkenden gegenüber ist auch eine der Säulen unserer Gesellschaft. Und dazu gehört für mein Empfinden auch die Ansicht, einen verursachten Schaden regulieren lassen zu wollen.

Mir hat mal während eines Praktikums auf dem Betriebsparkplatz jemand seine Autotür in die Türfläche meines damaligen R129 gedeppert (Windstoß und naja, das übliche eben). Die haben dann prompt den Werksschutz informiert, der hat mich auf den Parkplatz beordert, ich hab mir den Schaden angeschaut und beschlossen, dass ein Lackabplatzer von vielleicht 0,5mm² Fläche auf silbernem Lack neben anderen kleinen (!) Gebrauchsspuren eines 17 Jahre alten Autos nicht groß ins Gewicht fällt.

Wenn mir nun aber jemand ne satte Beule in die Seite haut, dann bin ich damit aber ganz fix beim Gutachter und ob ich den Schaden hinterher für teuer Geld bei MB oder für die Hälfte bei meinem Karosseriebauer beheben lasse, ist ja wohl mein Bier. Und hier geht es nicht um Bereicherung, sondern höchstens eine kleine Rücklage für den Pfosten, der mir am Bus ne untertassengroße Schramme in die Stoßstange fährt und sich dann zügig verkrümelt. Letzten Endes muss man sich über eins im Klaren sein: Je nach Rahmenbedingungen und Fahrzeug zahlt man mehr oder weniger mehr seinen Versicherungsbeitrag - ich, um die Schäden, die ich anderen zufüge regulieren zu können und andere, um die Schäden, die sie mir zufügen, regulieren zu können. Das ist theoretisch der Gedanke, der hinter dem Versicherungswesen steht. Dass es bei Versicherungen in den letzten Jahren zum guten Ton gehört, sich in vielen Fällen zu winden und die Zahlung zu reduzieren versuchen, bekomme ich dank Anwältin im engsten Familienkreis leider regelmäßig mit. Sobald ich aber auf eine Schadensregulierung verzichte, tue ich in aller Regel allerdings nicht dem Schädiger etwas gutes, sondern verschenke meine Ansprüche an die gegnerische Versicherung, die damit ihren ureigensten Zweck nicht erfüllen muss, ihre Gewinne munter steigert und damit aus meiner Sicht zumindest für diesen konkreten Fall ihre Daseinsberechtigung verliert.

 

An den TE: Sicherlich wird sich jeder Anwalt bedanken, mit solchem Kleinkram konfrontiert zu werden, der ihm einen Haufen Papierkrieg und effektiv kein Einkommen beschert. Aber bei einem geparkten Fahrzeug ist die Sachlage über den Verursacher des Schadens eindeutig. Ich würde mich an Deiner Stelle in der Werkstatt Deines Vertrauens nach der Schadenshöhe erkundigen bzw. Kurzgutachten anfertigen lassen und das der gegn. Versicherung einreichen. Je nach dem, ob Du den Schaden beheben lässt, bekommst Du den vollen Betrag oder bei Abrechnung ohne Schadensbehebung eben nur den Nettobetrag des KVA. In aller Regel schreibt die Versicherung im Anschluss ihren Versicherungsnehmer an und bietet ihm die Möglichkeit, den Schaden komplett zu begleichen, damit er nicht hochgestuft wird. Wenn Dein Wagen vielleicht sowieso in einem Zustand ist, der den Gutachter zweifeln lassen würde, ob die Reparatur nicht doch den Wiederbeschaffungswert übersteigen würde, kannst Du Dir alternativ natürlich auch überlegen, ob Du Dich nicht von vornherein direkt mit dem Unfallfahrer einigst.

Beste Grüße

Graf Zahl

PS: Dieser Beitrag stellt keine juristische Beratung, sondern lediglich eine persönliche Einschätzung dar ;)

Zitat:

@Pullwoman schrieb am 23. Juni 2017 um 09:46:01 Uhr:

 

Wenn ich Essen möchte gehe ich auf den Markt und kaufe ein (oder bestelle es bei Amazon_prime_now),

wenn ich Spass haben will, dann gehe ich auf die Kirmes oder ins Kino,

wenn ich eine Frau brauche, dann suche ich mir eine nette,

wenn ich fahren will, dann benutze ich mein Auto...

Und wenn ich Spaß haben will, dann mache ich die Motorhaube auf, und fange an das Auto zu pflegen. Und nein, diese Pflege ist nicht auf das Auto beschränkt.

Das tue ich auch für andere Hobbies, wie z.B. meine Gitarre.

Zitat:

@Pullwoman schrieb am 23. Juni 2017 um 09:46:01 Uhr:

aber wo um Himmels Willen kommt den diese Paraphilie in so manch' einem her, der nicht nur mit seinem Auto fahren will, sondern mehr erwartet ?

Naja, ich würde behaupten, dass deine ziemlich utilitaristische Position doch eher selten anzuteffen ist, in einem speziellen Auto Forum wie hier. Für ein Modell, das größtenteils schon H Kennzeichen bekommt. Aber selbst darüber hinaus, ist es nur menschlich und evolutionär logisch, dass wir Menschen unseren "Einsatz" also unser Investment nicht degradieren sehen wollen. Der Wert den wir den Dingen zumessen ist nunmal ein emotionaler und nicht sach orientierter. Ich kenne Leute, die streichen alle 2-3 Jahre ihre Wände, obwohl die noch weiß sind, nicht vergilbt. Oder das Pflegen von Sammelgegenständen.... In den Augen der einen eine Zwangsstörung, in den Augen anderer die Erfüllung des Lebens. Neurotypen sind nunmal verschieden. Es ist auch eine Form von Emathie, seine eigene Lebenswirklichkeit nicht den Annahmen gegenüber einer anderen Person zu Grunde zu legen, sondern von einer Unbekannten an der Stelle auszugehen. Aber leider leben doch 90% im Glauben wir würden alle "eine identische objektive Realität" wahrnehmen.

Ganz spannende Themen für einen netten Abend um über Gott & die Welt zu diskutieren :)

Zitat:

@Pullwoman schrieb am 23. Juni 2017 um 09:46:01 Uhr:

 

P.S.2 Generelles Feedback zu den "philosophischen" oder gar "narzisstischen" Einwürfen:

Die Vergebung ist übrigens Grundlage des christlichen Weltbildes und Philosophie !

Dem würde ich widersprechen wollen. Grundlage der Philosophie ist die Suche nach Wissen und Sinn.

Bei den Christen vielleicht schon eher, ja. Aber in erster Linie war das doch eher im Sinne des Klerus, und eine Doktrin um den Pöbel ruhig zu stellen. Zahlen, und die andere Wange hinhalten. Control business halt.

Zitat:

Sicherlich wird sich jeder Anwalt bedanken, mit solchem Kleinkram konfrontiert zu werden, der ihm einen Haufen Papierkrieg und effektiv kein Einkommen beschert.

Moin,

Das ist so nicht richtig, Du als Geschädigter nimmst Dir den Anwalt Deiner Wahl, den die gegnerische Versicherung zahlen muss und der Anwalt rechnet nach Stunden ab, je mehr er braucht, weil die gegnerische Versicherung zickt, um so mehr verdient er daran....oder er macht was falsch. Es gibt Anwälte, die sich ausschließlich auf solche Fälle spezialisiert haben und sowas in standardisierter Routine bearbeiten und da bleibt reichlich Kohle hängen...

Gruss

Harro

Moin Harro,

die gegnerische Versicherung zahlt den, ja (wäre ja in dem Fall auch noch schöner) und es ist auch nicht ganz falsch, dass sich die Abrechnung am Aufwand orientiert. Allerdings sind die Gebührensätze gesetzlich festgelegt im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) und orientieren sich immer am Streitwert als Basis der Berechnungsgrundlage. Und wenn der Streitwert entsprechend niedrig ist, kommt eben auch nicht viel bei raus ;)

Weil es von mehr als einem so wahrgenommen wurde:

Weder die Anzahl meiner Posts noch die Vehemenz des Inhalts sollte in irgendeiner Form das Gefühl hinterlassen, daß ich andere Meinungen nicht respektieren würde !

In einer modernen Streitgesprächskultur ist es durchaus möglich andere Handlungsweisen nicht wirklich zu vestehen sie aber dennoch zu Respektieren.

Ich habe es im Eingangpost auch als "was man machen könnte" im Konjunktiv umschrieben und damit MICH gemeint wie ich in solch' einem Falle handeln würde.

In keinster Weise sollte das als Intoleranz anderer Meinungen gegnüber interpretiert werden.

Hoffe das klargestellt zu haben.

Jeder handelt eben wie er handeln muß...

Pullwoman

Zitat:

@Driepa schrieb am 24. Juni 2017 um 21:06:45 Uhr:

Zitat:

@Pullwoman schrieb am 23. Juni 2017 um 09:46:01 Uhr:

 

Wenn ich Essen möchte gehe ich auf den Markt und kaufe ein (oder bestelle es bei Amazon_prime_now),

wenn ich Spass haben will, dann gehe ich auf die Kirmes oder ins Kino,

wenn ich eine Frau brauche, dann suche ich mir eine nette,

wenn ich fahren will, dann benutze ich mein Auto...

Und wenn ich Spaß haben will, dann mache ich die Motorhaube auf, und fange an das Auto zu pflegen. Und nein, diese Pflege ist nicht auf das Auto beschränkt.

Das tue ich auch für andere Hobbies, wie z.B. meine Gitarre.

Zitat:

@Driepa schrieb am 24. Juni 2017 um 21:06:45 Uhr:

Zitat:

@Pullwoman schrieb am 23. Juni 2017 um 09:46:01 Uhr:

aber wo um Himmels Willen kommt den diese Paraphilie in so manch' einem her, der nicht nur mit seinem Auto fahren will, sondern mehr erwartet ?

Naja, ich würde behaupten, dass deine ziemlich utilitaristische Position doch eher selten anzuteffen ist, in einem speziellen Auto Forum wie hier. Für ein Modell, das größtenteils schon H Kennzeichen bekommt. Aber selbst darüber hinaus, ist es nur menschlich und evolutionär logisch, dass wir Menschen unseren "Einsatz" also unser Investment nicht degradieren sehen wollen. Der Wert den wir den Dingen zumessen ist nunmal ein emotionaler und nicht sach orientierter. Ich kenne Leute, die streichen alle 2-3 Jahre ihre Wände, obwohl die noch weiß sind, nicht vergilbt. Oder das Pflegen von Sammelgegenständen.... In den Augen der einen eine Zwangsstörung, in den Augen anderer die Erfüllung des Lebens. Neurotypen sind nunmal verschieden. Es ist auch eine Form von Emathie, seine eigene Lebenswirklichkeit nicht den Annahmen gegenüber einer anderen Person zu Grunde zu legen, sondern von einer Unbekannten an der Stelle auszugehen. Aber leider leben doch 90% im Glauben wir würden alle "eine identische objektive Realität" wahrnehmen.

Ganz spannende Themen für einen netten Abend um über Gott & die Welt zu diskutieren :)

Zitat:

@Driepa schrieb am 24. Juni 2017 um 21:06:45 Uhr:

Zitat:

@Pullwoman schrieb am 23. Juni 2017 um 09:46:01 Uhr:

 

P.S.2 Generelles Feedback zu den "philosophischen" oder gar "narzisstischen" Einwürfen:

Die Vergebung ist übrigens Grundlage des christlichen Weltbildes und Philosophie !

Dem würde ich widersprechen wollen. Grundlage der Philosophie ist die Suche nach Wissen und Sinn.

Bei den Christen vielleicht schon eher, ja. Aber in erster Linie war das doch eher im Sinne des Klerus, und eine Doktrin um den Pöbel ruhig zu stellen. Zahlen, und die andere Wange hinhalten. Control business halt.

Gut gebrüllt Löwe !

ABER... ist denn Deine große Leidenschaft, Dich bei geöffneter Motohaube an Deinem Auto auszuleben, nicht auch in Wirklichkeit eine utilitaristische Position ?

Du gebrauchst das Auto als Mittel zum Zweck um Deine in früheren Zeiten erworbene neurotische Neigung auszuleben...

Die AutoReinigungs- wie auch die AutoPflegeneurose sind tatsächlich Zwangshandlungen die zur Gruppe der neurotischen Störungen gehört.

Neurosen sind psychische Störungen die meistens aus ungelösten Konflikten in der Kindheit entstehen. Siehe auch dazu Sigmund Freud.

Neurosen entstehen, wenn die Instanzen des "Ich", "Über Ich" und des "Es" Konflikte entwickeln. Diese Konflikte können auf verschiedene Arten gelöst werden. Eine Art des Verarbeitens ist das Verdrängen der entstandenen Konflikte, diese landen dann in unserem Unterbewussten, womit diese aber noch lange nicht aus der Welt sind. Im Unterbewusstsein macht sich der Konflikt als "neurotisches Symptom" wieder bemerkbar:

Dieses Symptome können immer wiederkehrende Zwangshandlungen verkappt/getarnt als "Hobby" oder "besondere Leidenschaft" beschrieben werden.

Interessant: Bei Frauen sind es anderweitige Zwangshandlungen als bei Männern. Das hat bereits auch mit dem frühkindlich erzogenen Rollenmodell zu tun.

Quelle:

http://www.pflegewiki.de/wiki/Neurose

 

Zur Vergebung in der christlichen Lehre:

Sie gilt gleichermaßen für den Adel wie für den Klerus.

Es ist Grundlage von allem für alle, kein Mittel um die Mittelosen ruhig zu stellen.

Würden sich allen Menschen gleichermaßen daran halten gäbe es deutlich weniger Kriege und Ungerechtigkeiten in der Welt.

Bereits im Glaubensbekenntnis ist es verankert. Es ist die Basis des christlichen Menschenbildes.

Quelle:

https://www.evangelischer-glaube.de/christliche-ethik/112-vergebung/

Glaube das Thema hier ist langsam durch.

Oben schreibst Du dass Deine Beiträge tolerant gemeint sind um dann im nächsten Beitrag die Auffassung eines Forenmitglieds als ungelöste psychische Erkrankung zu bezeichnen. Das unterstreicht ja auch erst Recht wessen Geistes Kind Du bist.

Kann die Moderation hier mal den Anker werfen?

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 26. Juni 2017 um 13:55:49 Uhr:

Glaube das Thema hier ist langsam durch.

Oben schreibst Du dass Deine Beiträge tolerant gemeint sind um dann im nächsten Beitrag die Auffassung eines Forenmitglieds als ungelöste psychische Erkrankung zu bezeichnen. Das unterstreicht ja auch erst Recht wessen Geistes Kind Du bist.

Kann die Moderation hier mal den Anker werfen?

Na sicherlich kann man andere Meinungen tolerieren und gleichzeitig sein eigene vertreten. So funktioniert Kommunikation und Lernen im und am Text seit jeher.

Übrigens hat der voranzitierte Kommentator (Driepa) die Zwangsstörung selbst eingeräumt: Der Impuls stammte nicht von mir. Ich habe ihn lediglich aufgegriffen weil er im Kontext schlüssig ist und man die Hintergründe dazu etwas Beleuchten kann.

Ich denke wir sollten noch ein wenig auf das Feedback des TS warten bevor man vorschnell die Türe schließt...

Pullwoman

Ich würde auch vorschlagen, dass wir jetzt jeden Standpunkt hier kennen. Sein Gegenüber beleidigen zeigt allen Anderen wie es mit einem selbst steht. Kann sich also jeder seine Meinung bilden. Es ist nicht so dass man jemandem einen Spiegel vorhalten muss, es reicht dass er im Schaufenster steht wo einen jeder sieht.

 

Ich würde jetzt auch auf den TE warten, und falls der sich hier auch kaputtgelesen hat und sich nicht mehr meldet, dann soll der Thread doch bitte untergehen.

am 26. Juni 2017 um 17:34

Zitat:

Gut gebrüllt Löwe !

ABER... ist denn Deine große Leidenschaft, Dich bei geöffneter Motohaube an Deinem Auto auszuleben, nicht auch in Wirklichkeit eine utilitaristische Position ?

Du gebrauchst das Auto als Mittel zum Zweck um Deine in früheren Zeiten erworbene neurotische Neigung auszuleben...

Die AutoReinigungs- wie auch die AutoPflegeneurose sind tatsächlich Zwangshandlungen die zur Gruppe der neurotischen Störungen gehört.

Neurosen sind psychische Störungen die meistens aus ungelösten Konflikten in der Kindheit entstehen. Siehe auch dazu Sigmund Freud.

Neurosen entstehen, wenn die Instanzen des "Ich", "Über Ich" und des "Es" Konflikte entwickeln. Diese Konflikte können auf verschiedene Arten gelöst werden. Eine Art des Verarbeitens ist das Verdrängen der entstandenen Konflikte, diese landen dann in unserem Unterbewussten, womit diese aber noch lange nicht aus der Welt sind. Im Unterbewusstsein macht sich der Konflikt als "neurotisches Symptom" wieder bemerkbar:

Dieses Symptome können immer wiederkehrende Zwangshandlungen verkappt/getarnt als "Hobby" oder "besondere Leidenschaft" beschrieben werden.

Interessant: Bei Frauen sind es anderweitige Zwangshandlungen als bei Männern. Das hat bereits auch mit dem frühkindlich erzogenen Rollenmodell zu tun.

Quelle:

http://www.pflegewiki.de/wiki/Neurose

 

Zur Vergebung in der christlichen Lehre:

Sie gilt gleichermaßen für den Adel wie für den Klerus.

Es ist Grundlage von allem für alle, kein Mittel um die Mittelosen ruhig zu stellen.

Würden sich allen Menschen gleichermaßen daran halten gäbe es deutlich weniger Kriege und Ungerechtigkeiten in der Welt.

Bereits im Glaubensbekenntnis ist es verankert. Es ist die Basis des christlichen Menschenbildes.

Quelle:

https://www.evangelischer-glaube.de/christliche-ethik/112-vergebung/

Alter, bleib mal cool. Das hier ist ein Autoforum und nicht irgend so ein Psychokram.

@ S Klasse Fan: Danke :)

...Thema kann geschlossen werden....

Themenstarteram 26. Juni 2017 um 18:48

So jetzt mal für alle: Ich hab den Schaden damals nochmal angeguckt und erst im hellen gesehen das da eine Beule in meinem Blech ist, ab da war der Fall für mich klar. Ich hab mit dem Verursacher geredet. Er hat den Schaden seiner Versicherung gemeldet, also hat er mir die Daten gegeben und ich hab die mit der Versicherung geredet, die wollten einen Kostenvoranschlag. Also nächsten Tag zu Mercedes gefahren und die haben den Schaden angeguckt alles fotografiert und einen Kostenvoranschlag aufgestellt. Einen Tag später hab ich den Kostenvoranschlag per Post gekriegt: 2133€ soll der ganze Spaß kosten, den ganzen Kram hab ich der Versicherung geschickt und wart auf eine Antwort von denen. Das ist der aktuelle stand der Dinge.

20170622-134838
20170622-134856
20170622-134912
+4

Puh. Jetzt geht es wieder von vorne los:-)

Bild 3 und 4 erschliessen sich mir nicht.

Themenstarteram 26. Juni 2017 um 20:28

Zitat:

@donmagel schrieb am 26. Juni 2017 um 21:46:29 Uhr:

Puh. Jetzt geht es wieder von vorne los:-)

Bild 3 und 4 erschliessen sich mir nicht.

Hier muss nix von vorn los gehen, ich hab irgendwan aufgehört die Antworten zu lesen, weil sie nichts mehr mit dem Thema zu tun hatten. Ich wollt nur ein Tipps haben wie ich da am besten vorgehe, aber dazu kam es nicht wirklich.

Zitat:

@a201197g schrieb am 26. Juni 2017 um 20:48:34 Uhr:

So jetzt mal für alle: Ich hab den Schaden damals nochmal angeguckt und erst im hellen gesehen das da eine Beule in meinem Blech ist, ab da war der Fall für mich klar. Ich hab mit dem Verursacher geredet. Er hat den Schaden seiner Versicherung gemeldet, also hat er mir die Daten gegeben und ich hab die mit der Versicherung geredet, die wollten einen Kostenvoranschlag. Also nächsten Tag zu Mercedes gefahren und die haben den Schaden angeguckt alles fotografiert und einen Kostenvoranschlag aufgestellt. Einen Tag später hab ich den Kostenvoranschlag per Post gekriegt: 2133€ soll der ganze Spaß kosten, den ganzen Kram hab ich der Versicherung geschickt und wart auf eine Antwort von denen. Das ist der aktuelle stand der Dinge.

Hallo,

und bald wirst du ein Schreiben der Versicherung bekommen, dass der Kostenvoranschlag nicht ausreichend ist, da die davon ausgehen werden, dass es sich hierbei nun um ein Totalschaden an deinem Fahrzeug handelt.

Die Reparaturkosten übersteigen deren Meinung nach den Wert deines Daimlers.

Dann wirst du um ein Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen nicht herum kommen.

Beste grüße

am 27. Juni 2017 um 8:14

Die Frage ist halt, wie gut der Zustand des Fahrzeugs ist. Wenn der sonst recht gut dasteht, d.h. Zustand 2 oder besser dann würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass der als Totalschaden eingestuft wird. Wenn es jedoch dennoch dem so ist, würde ich mir einen selbst ausgesuchten freien Gutachter nehmen, dieses Recht steht dir zu. Denn die Gutachter der Versicherungen rechnen oft den Wert kräftig runter, im Endeffekt zahlst du dann aus eigener Tasche drauf.

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