ForumS-Klasse
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. W116 oder W126 300 SD bzw. W126 350 SD gesucht

W116 oder W126 300 SD bzw. W126 350 SD gesucht

Mercedes S-Klasse W126
Themenstarteram 5. September 2010 um 21:45

Hallo,

 

ich suche eine S-Klasse W116 oder W126 mit Dieselmotor.

1. Welcher Motor wäre denn der robusteste und langlebigste, wenn man max. 130km/h fährt ?

2. Welcher Motor ist weniger robust und warum ?

3. Wer möchte ein gepflegtes, rostfreies Exemplar verkaufen ?

 

A.

Beste Antwort im Thema
am 7. September 2010 um 14:45

Zitat:

Original geschrieben von W140 S800-V16

ich würde es dir komplett abraten... ich mein, wenn du schons sagst, du möchtest mit einem v8 nicht zu schnell fahren, wegen dem verbrauch.. lass es besser.. steuermäßig bist du bei so einem diesel um die 1000€ und wenn du dann schon über verbrauch redest, würde ich dir abraten...

Ähm er will ja grad einen Diesel kaufen wegen des Verbrauchs.

Ich finds völligen Unsinn zu sagen, wer gerne Geld spart soll sich keine S Klasse kaufen. Dann wären ja sämtliche S Klasse Diesel falsche Autos weil deiner Argumentation nach jeder S Klasse Besitzer genug Geld haben muss um 20 Liter auf 100 finanzieren zu können.

Das mit den Steuern ist schonmal ziemlich Blödsinn. Die 116er haben mitlerweile ALLE ein H Kennzeichen und kosten daher keine 1000, sondern 172 Euro Steuer. Die 126er Mopf 0 gehen auch in Richtung H Kennzeichen.

Und 300 SDL sowie 350 SDL verfügen allesamt über Abgasreinigungssysteme, die Euro 2 ermöglichen.

Du liegst als bei 481 bzw 561 Euro.

 

Also ein paar Argumente die gegen den 126er als Diesel sprechen.

1. Schlechtere Ersatzteilversorgung.

Das gilt insbesondere für den 5 Zylinder, und den 3,5 Liter Sechszylinder.

Die im W126 verbaute Version war nämlich nicht die gleiche wie später im W140. Ich behaupte mal, dass Motoraufhängung und Getriebe etc nicht so einfach vom W140 in den W126 passen, und du Spezialteile brauchst.

Beim 5 Zylinder ähnliches.

2. Ein heute rostfreies Auto ist in 1 Jahr evtl eine "Blütenpracht"

Die US Fahrzeuge aus dem Westen und Südwesten haben ihr Leben lang nie Feuchtigkeit gesehen (es sei denn sie waren am Pacific beheimatet, aber dann gibt es sie aufgrund von Rost nicht mehr).

Dafür aber viel Salz und Sand, sowie Sonne. Das geht alles auf den Lack, und du glaubst garnicht wie blankgeschliffen der Lack fast überall im Auto ist.

Da aber in USA keine Feuchtigkeit an die Wagen kam, machte das nichts.

Sobald der Wagen hier einen Winter hinter sich hat, wird es an allen Ecken und Enden blühen, da Sand und Salz fast 20 Jahre Zeit hatten, in jeden Bereich des Wagens vorzudringen.

Die Fahrzeuge von der Ostküste haben ungefähr das Klima wie ein deutsches Fahrzeug erlebt. Daher ist der Rost schon vorhanden =)

3. Vollausstattung

In USA geht man nicht zum Händler, um ein Auto zu bestellen, und mit dem Verkäufer sämtliche Ausstattungslisten durchzukaspern.

Man kauft den Wagen eher vom Hof. Und speziell Fahrzeuge der Luxusklasse haben daher IMMER annähernd Vollausstattung.

Das ist zwar an sich schön, kann sich auf Dauer aber auch als Fluch erweisen.

Denn die ganzen Gimmicks können auch kaputtgehen, und sind aufgrund ihrer Seltenheit sehr teuer in der Reperatur

4. Spritqualität

Speziell die Qualität des Dieselkraftstoffes in USA ist absolut nicht vergleichbar mit der in Deutschland.

Viele Amis geben dem Sprit die Schuld am recht schnellen Ableben ihrer Motoren.

41 weitere Antworten
Ähnliche Themen
41 Antworten

ok..

h kennzeichen sind 192€*

 

aber wo ist dann der sinn?! sparen wird man bei so einem diesel vielleicht nach 60.000km im jahr im vergleich zum benziner.

"114000km sind = 114000mls" ?

(1) Der Verkäufer war nicht in der Lage umzurechnen.

(2) Der Verkäufer glaubt, mit der zu niedrig angegebenen Laufleistung mehr Interessenten anzulocken.

(3) Der Verläufer glaubt, dass die Käufer blöd sind.

Unseriös, dabei leicht durchschaubar. Untergräbt zudem die Glaubwürdigkeit bei allen anderen Angaben. Übrigens, H-Zulassung bekäme der Wagen doch erst 2016, nicht 2014 wie behauptet?

Ist doch naiv, so einen Wagen bei dem Startpreis innerhalb von ein paar Tagen versteigern zu wollen.

 

am 7. September 2010 um 22:10

Zitat:

Original geschrieben von W140 S800-V16

ok..

h kennzeichen sind 192€*

 

aber wo ist dann der sinn?! sparen wird man bei so einem diesel vielleicht nach 60.000km im jahr im vergleich zum benziner.

Wie kommst du denn darauf?

Auch so ein Quatsch, der häufig in Foren verbreitet wird.

Als ich im W124er Forum mich hab hab bearten lassen, ob meiner ein Diesel oder ein Benziner sein soll, da hieß es aus allermunde NIMM DEN BENZINER, denn der Diesel rechnet sich erst bei mindestens 50.000 km im Jahr.

Ich habs nachgerechnet, und obwohl ich bei 140% Versicherungseinstufung bin, wäre ein 200 D auf 8000 km im Jahr genau so teuer wie mein E220, ja sogar ein E 300 Diesel wäre nach 12000 km billiger als mein jetziger.

 

So jetzt machen wir mal einen hübschen Vergleich hier:

300 SE: 12,5 Liter / 100 km ---> 12,5 x 1,36 = 17,- / 100 km --> 1700 Euro für 10.000 km im Jahr + 220 Euro KFZ Steuer = 1920

300 SDL: 10 Liter / 100 km ---> 10 x 1,16 = 11,6/ 100 km --> 1160 Euro für 10.000 km im Jahr + 481 Euro KFZ Steuer = 1641

Errechnet man also mal die Kosten, die aufgrund von Sprit und Steuer entstehen, Ist der 300 SDL im Jahr fast 300 Euro billiger, als der 300 SE, und das bei 10.000 km.

Selbst wenn man für beide den gleichen Spritverbrauch zugrunde legt, ist der Diesel im Jahr noch 9 Euro billiger

(Dabei ist nicht berücksichtigt, dass die Spritkosten für den Diesel durch den Einsatz von PÖL nochmals reduziert werden könnten

Die Versicherungskosten lassen sich nicht vergleichen, da der W126 als Diesel formal hier nicht existiert. Müsste also individuell ausgehandelt werden, und ein W126 mit 143 PS wird da nicht sehr hoch liegen, zumal in dem Alter.

Alternative: Youngtimerversicherung, und da liegen beide gleichauf.

 

Fazit: Man sollte sich nicht von diesen Pauschalaussagen á la "Diesel erst ab 100.000 km" abschrecken lassen, sondern rechnen!

 

 

Moin Moin aus Hamburg,

unabhängig davon, dass unsere alten S-Klasse-Schätzchen keine so bahnbrechenden Zeitwerte haben und verbrauchte Exemplare für sehr wenige tausend Euro zu haben sind ist doch klar, dass es sich hinsichtlich des Unterhalts um sehr kostspielige Fahrzeuge handelt. Lediglich der gegenüber einem neuen Fahrzeug kaum wahrnehmbare Wertverlust lindert das.

Die Entscheidung für oder gegen eine Motorversion hängt doch in dieser Liga deutlich vom persönlichen Gusto auf der einen Seite und vom Zustand des Gesamtfahrzeugs auf der anderen Seite ab. Letzterer ist doch auch dann wirklich entscheidend für die jährlichen Betriebskosten. Wenn ich mir vor Augen halte, welche Reparaturkostenrisiken wir alle bei so einer alten S-Klasse tragen - und das tun wir ja gern ;-) - da können Kostenunterschiede von 300 Euro im Jahr doch nicht der ausschlaggebende Grund sein.

Insbesondere nicht, wenn ich mir vor Augen führe , dass der Vorteil von 300 Euro/Jahr zugunsten eines Modells berechnet ist, welches hier am Markt ein Exot ist und ja auch von den Kollegen oben z.T. als problematisch eingestuft wurde. Wenn mal etwas anliegt , dann ist mit zusätzlichem "Geraffel" zu rechnen und ein paar hundert Euro zusätzlich sind schneller über den Tisch als man gucken kann.

Also: ich empfehle die konservative Variante --> such dir einen "Guten" aus Deutschland mit Benzinmotor, egal welche Version....bei etwas knapperem Budget halt den 300 SE, der ist gut, verfügbar und verlässlich.

Lg

leberzart

@MB GD 300

Deine These das sich ein rostfreies Fahrzeug aus den Staaten innerhalb eines Jahres in einen Roster verwandelt habe ich in den letzten 25 Jahren schon häufiger widerlegt, ist einfach totaler Quatsch.

Man ist bei den Fahrzeugen aus den Sonnenstaaten immer hocherfreut das man zumindest keine Rostprobleme hat, das trifft auch auf Kalifornien zu, der Staat ist doppelt so groß wie die Bundesrepublik und wenn ein Auto nicht innerhalb von 300 Metern vom Strand stand dann ist es rostfrei.

Hier sollte man natürlich an so einem Auto auch mal ne ordentliche Unterwäsche machen und dann eine Hohlraumkonservierung, dann bleibts auch bei 0 Rost.:)

Mein 560SL aus Georgia, technisch etwas vernachlässigt aber wirklich rostfrei .

so richtig vernachlässigt sieht der aber wirklich nicht aus, sehr schön...braun mit beige. Klasse !

leberzart

Zitat:

Original geschrieben von leberzart

so richtig vernachlässigt sieht der aber wirklich nicht aus, sehr schön...braun mit beige. Klasse !

leberzart

Es steht noch die Überholung der Vorderachsaufhängung und der Lenkung an, das dürfte allerdings bei deutschen Fahrzeugen auch häufig fällig sein, die Amis sind da allerdings etwas schmerzfreier, ohne Tüv wird erst repariert wenn richtig im Arsch.:)

Wer sich für einen Ami von 20 Jahren und älter interessiert muß halt immer mit ein wenig technischen Problemen rechnen, eine verrostete Kiste " vernünftig " wieder zu richten dürfte allerdings weitaus teurer sein.

Speziell 116er sind doch kaum wirklich rostfreie aus Deutschland zu bekommen.

am 8. September 2010 um 12:08

Zitat:

Original geschrieben von driver191

@MB GD 300

Deine These das sich ein rostfreies Fahrzeug aus den Staaten innerhalb eines Jahres in einen Roster verwandelt habe ich in den letzten 25 Jahren schon häufiger widerlegt, ist einfach totaler Quatsch.

Man ist bei den Fahrzeugen aus den Sonnenstaaten immer hocherfreut das man zumindest keine Rostprobleme hat, das trifft auch auf Kalifornien zu, der Staat ist doppelt so groß wie die Bundesrepublik und wenn ein Auto nicht innerhalb von 300 Metern vom Strand stand dann ist es rostfrei.

Hier sollte man natürlich an so einem Auto auch mal ne ordentliche Unterwäsche machen und dann eine Hohlraumkonservierung, dann bleibts auch bei 0 Rost.:)

Mein 560SL aus Georgia, technisch etwas vernachlässigt aber wirklich rostfrei .

Hm.

Dann lass es 2 oder 3 Jahre sein. Importiert man ein Fahrzeug aus den besagten Staaten, und macht dann nichts dran, so rosten die innerhalb von wenigen Jahren sehr stark.

Ich hab selber 3 Jahre in Kalifornien gewohnt. Und es gibt kein Land wo es auf der einen Seite so wunderschöne alte Autos, und auf der anderen Seite so krass verrostete Autos gibt.

Vielleicht hattest du auch nur Glück!

"Kalifornien ist doppelt so groß wie die Bundesrepublik".

Erstmal ist das VÖLLIGER Schwachsinn!

Zweitens: Ich hab mehrere Jahre in Kalifornien gewohnt, und 80% des Kalifornischen Lebens spielen sich in relativer Nähe zum Meer ab.

Man kann also nicht erwarten, dass die Fahrzeuge rostfrei sind, bzw es in Deutschland bleiben!

Der Größenvergleich betraf die alte Bundesrepublik :),

heute ist Kalifornien mit 423000 km² immer noch ne Ecke größer als die neue Bundesrepublik mit 357000 km², ich habe selbst länger in Newport Beach gelebt, kenne mich also auch ein wenig mit der Küste aus.

Rostfreie Autos von drüben ( die gibt es in den Sonnenstaaten reichlich ) , vernünftig geschützt ,rosten hier nicht auffällig mehr als perfekt erhaltene hier ( die sind allerdings kaum zu finden ), alles andere ist Dummtöt.

am 8. September 2010 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von driver191

Der Größenvergleich betraf die alte Bundesrepublik :),

heute ist Kalifornien mit 423000 km² immer noch ne Ecke größer als die neue Bundesrepublik mit 357000 km², ich habe selbst länger in Newport Beach gelebt, kenne mich also auch ein wenig mit der Küste aus.

Rostfreie Autos von drüben ( die gibt es in den Sonnenstaaten reichlich ) , vernünftig geschützt ,rosten hier nicht auffällig mehr als perfekt erhaltene hier ( die sind allerdings kaum zu finden ), alles andere ist Dummtöt.

Ich weiß ja nicht so recht.... Pauschal kann man dann wohl weder das eine noch das andere sagen.

Auf jeden Fall gilt: Korrosionstechnisch ist auch ein kalifornisches Fahrzeug genaustens zu begutachten, und auch nach dem Kauf sollte man die Blechpflege so betreiben, als sei es ein deutsches Auto

Wenn ein aus Ammiland reimportiertes Sternenschiff wirklich dortiges Meersalz angesammelt haben sollte, dann dürfte doch eine 1-2stündige Autobahnfahrt bei Starkregen ausreichen um den gründlich zu entsalzen - Ich mache das auf einen Tip hin immer mal im Frühjahr nach der Streusalzsaison im Winter - natürlich trotzdem regelmäßig die Waschstraße mit Unterwäsche.

Oder wat?

Aloha aus Berlin

jaja natürlich.. deshalb rosten die hiesigen autos auch nicht, die zufällig nach dem winter mal im regen fahren.. oder wie?!

Zitat:

Original geschrieben von W140 S800-V16

jaja natürlich.. deshalb rosten die hiesigen autos auch nicht, die zufällig nach dem winter mal im regen fahren.. oder wie?!

...es ging mir um die Entsalzung - jaja :D

am 8. September 2010 um 20:08

So ich versuche jetzt mal zu verdeutlichen was ich meine.

 

Sand und Salz, zwei gemeine Objekte.

Hitze und Sonne macht Dichtungen spröde. Salz und Sand greifen den Lack an.

Nun hat so ein Fahrzeug diverse Ritzen, und Dichtungen. Nun haben wir nach 20 Jahren an einem Auto recht spröde Dichtungen. Diese machen ihre Aufgabe nicht mehr richtig und daher kommen Sand und Salz zwischen Blech und Dichtung.

Mit der Folge, dass der Lack auch an versteckten Orten blankgeschliffen wird.

Da der Wagen aber keine Feuchtigkeit sieht, macht das nichts. Sobald er aber mal in feuchtes Klima gerät, dauert es nicht alnge und es rostet.

Der Kram setzt sich ja nicht nur ab. Er greift den Lack ja tatsächlich an.

Soweit die Theorie. Je nach Qualität des Fahrzeugs natürlich. Und nach Glück

Cool erklärt :) ...also eher Reimporte aus Alaska ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. W116 oder W126 300 SD bzw. W126 350 SD gesucht