W111 Zündung und Einspritzanlage

Mercedes W111 W111

Ich bin am verzweifeln und brauche Hilfe - Links, Verweise, Ideen - alles ist willkommen!!!

Vor einigen Jahren kaufte ich einen wunderschönen MB W111 220Se/b Bj 1962, der zwar ein paar technische Mängel hatte, die aber schnell behoben waren (Kühler, Bremsen, Kupplung). Er fuhr auch FAST perfekt - nur bei konstant 110km/h ruckelte er leicht; und er startete nicht immer sofort. NAIV und unwissend, wie ich war, wollte ich das Problem lösen lassen - und (ich erspare mir die vielfachen Werkstattbesuche, Diskussionen und die verballerten 10t €) letztendlich gabs eine neue Einspritzpumpe für 6000€ beim Bosch-Dienst in Nürnberg und eine neue Zündanlage von 123ignition für knappe 1000€.
Besser wurde dadurch nichts - nur anders schlecht...
Auch da will ich nicht ins Detail gehen (Kaltstartprobleme, ständig eine Zündkerze defekt, unruhiger Motorlauf und und und) - worum ich hier bitte: Nachdem ich in Hamburg KEINE Werkstatt mehr gefunden habe, die sich sowohl mit einer alten MB Einspritzanlage ALS AUCH der 123ignition Zündung ALS AUCH mit älteren Mercedes an sich auskennt, suche ich nun Hilfe irgendwo in Deutschland (idealerweise natürlich im Norden) bei irgend jemandem/einer Werkstatt, die wirklich kompetent ist. So was muss es doch geben???
Kann irgendwer, aus eigener Erfahrung, jemanden empfehlen nach dem Motto: Die kriegen wirklich alles hin, ich war auch mal da, als ich nicht weiter wusste - und die habens gelöst.

Wiegesagt, Links, Hinweise, Verweise auf andere Foren - alles ist willkommen!!!

Ich will endlich dieses tolle Auto fahren ohne ständig Angst zu haben das er nicht (richtig) anspringt oder läuft...

Dank & Grüße an alle - Carsten, Hamburg

Beste Antwort im Thema

Nun der Teufel liegt im Detail. Verbaute Gurken? sind eben eine Herausforderung. deshalb ist es wichtig selbst ist der Mann. es gibt fachliteratur und eben diese muss mann sicher arbeiten. Dann ist es erforderlich ,dass man schrittweise vorgeht. Ambesten erst einmal mit Massestellen der Elekrik und dann eben die Zündanlage diesbezüglich untersucht und danach Die Spritzufuhr. Als Beispiel bei einem CX Diesel hatte ich das Problem und das Sporadisch, dass der Wagen bei Geschwindigkeiten ab 140 kmH kurzfristig ausging um dann innerhalb von 2 sec wieder normal lief. Es war nach langer Suche ein Benzinschlauch, der an der Schelle eingerissen war und dort Luft zog. Dies nur als Beispiel. Kann es auch sein, das der Tank rostig ist und Partikel genauso einen Effekt erzielen. Eben alles überprüfen.Dies nur als Ansatz!!!! Nur mann muss sich auch selbst einmal weiterbilden und gedanklich alles durchspielen. So von hier aus eine Diagnose, ist nicht machbar. Das ist nur vor Ort machbar. Also kauf Dir Fachbücher und dann los. Gibt es nicht ein Buch sogar über Dein Auto in dem der Motor sauber erklärt wird. Mir war so?

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Dagegen spricht der Preis und das nicht Originale. Deshalb umrüsten auf eine damalige Transistorzündung. Hat wenig Kosten und ist genauso gut.

Zitat:

@volvomania schrieb am 30. Mai 2017 um 14:31:24 Uhr:


ich fahre die 123-ignition seit Jahren in 3 grundverschiedenen Autos,
und wüsste nicht, was dagegenspricht....
maximal präzise, wartungsarm und zuverlässig ....

in Sachen Probleme mit klassischen Mercedes gibt es bei uns
in der Nähe Finkemeier ...
einfach mal anrufen ....

https://g.co/kgs/nL1NeK

Wenn die Karre schon eh nicht läuft, würde ich nicht noch irgend nen Blödsinn einbauen.
Die Empfehlungen bzgl. Selbstreparatur sind ja schön und nett, aber eine Reparaturanleitung für fachfremde Nixchecker gibt es für so ein Auto nicht. Das ist an so nem 111er SE alles ein bisschen komplizierter, aufwändiger und vor allem komplexer und empfindlicher als an nem Opel Kadett, dass zu reparieren erfordert schonmal umfangreiche Grundlagenkenntnisse und eine gewisse Erfahrung und ein gewisses Gefühl, was man weder durch eine Reparaturanleitung noch durch ein Internetforum transferiert bekommt....

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