W 213
Im stillen Kämmerlein dengelt, hämmert, fräst und plant es .... die Heinzelmännchen sägen den Nachfolger des 212 aus dem Stamm heraus ... .
Sind noch Wünsche anmeldbar?
Die äußere Form dürfte wohl weitestgehend festgelegt sein, Pressen bestellt, die Inneneinrichtung im Entwurf vorliegen, die Zulieferer haben ihre Nischen im Auto bestückt ...
... was liesse sich noch beeinflussen?
Als bekennender Traditionalist am unteren Ende der "Krone" des gegenwärtig aktuellen Lebensbaumes und damit potentieller Kunde mindestens des nächsten und übernächsten "E" möchte ich in aller Bescheidenheit ein paar -zugegeben sehr subjektive- Anregungen geben.
1. Lasst dem Neuen das 212er Dach!
Einer der großen Vorzüge des 212 ist sein größeres geraderes Dach gegenüber dem Kuppeldach des Vorgängers. Zum einen macht es den Wagen seriöser als die Eierdächer der Konkurrenten, zum anderen hat es handfeste Vorteile. Die Front-, Heck- und Seitenscheiben sind nicht so eingezogen, man sitzt weniger in der Sonne, das Auto erscheint größer, da besser auf die Grundfläche bezogen.
2. Zieht die Mittellinie gerade.
Auch die "R"-Klasse stirbt einen ruhmlosen Tod, die "Bananenseitenlinie ist "out". Sie hat auch handfeste Nachteile. Der Wagen ist nach vorn und hinten unübersichtlicher, der weit zurückgesetzte Stern taugt nur schlecht als Orientierungshilfe, die Eleganz ist stark beeinträchtigt.
3. Haltet euch mit sinnlosen Quetschfalten im Karosserieblech zurück.
Man sieht sie sich leid. Sicken sind so anzubringen, dass gleichzeitig die Verschmutzung der Türklinken weitgehend verhindert wird. Und wenn es irgend geht: keine "Gabelstaplerforke" mehr als Seitenlinie in Richtung Vorderes Radhaus. Das ist einfach gruselig. Die Radhäuser sollten auch nicht nach Mazda-Art vorn erhaben sein. Das war schon beim seligen Javellin SS, welcher dies als erster kultivierte, ein scheusslicher Anblick.
4. Gebt etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Innenraummaterialien und Sitzkonstruktion.
Zumindest optional sollten "schwellendere" Polster zu bestellen sein. Man erinnere sich an die Innenraumoptionen "Normal" und "Luxus" beim W 116. Damit liesse sich der Wunsch nach weicheren, größeren Sitzen und besseren Bezugsstoffen als den derzeit verwendeten erfüllen. Leder ist für viele, auch für mich, keine Option. Der im frühen 126er verwendete gefältelte Bezugsstoff war sehr erfreulich. Die Gestaltung selbst des Innenraums des 212 ist m. E. dagegen kaum noch verbesserungsfähig.
Die Farbauswahl darf ausser grau und schwarz gern auch andere Farben beinhalten. Ein dunkelbraun lackiertes Fahrzeug ist derzeit nicht mit grüner Innenausstattung bestellbar. Zum Beispiel.
Es dürfen auch durchaus "Nicht-Metallic"-Karosseriefarben sein. Ein europäisches Unternehmen lackiert -ohne Aufpreis- in allen RAL-Farben. Das wäre doch mal was!
5. Die Lenkung könnte ein noch etwas größeres Lenkrad mit Fingerkerbung vertragen. Ein wesentlicher Kaufgrund für den 212 war neben der Dachform -für mich- das erstmals nach vielen Jahren wieder akzeptable Lenkrad mit dünnerem konturiertem Kranz ... nach den vorherigen Babybeissringen in den Modellen seit dem 124er eine wirkliche Wohltat, gerade auch im Zusammenspiel mit der Direktlenkung.
6. Das Auslösen der AHK durch den Drehknebel ist mühsam. Die vorherige Lösung im 211 mit dem Hebel war wesentlich besser zu bedienen.
Die von der Fa. Uebler zugelieferten Fahrradträger sollten um ein Modell mit absenkbarem Lift für das ebene Aufschienen schwerer Elektroräder ergänzt werden. Auch der jetzt erhältliche Spezialträger für E-Bikes und Pedelecs erfordert immer noch ein mühsames Gebalge mit den rund 30 Kilo schweren Rädern.
7. Die Wagen sollten so konstruiert sein, dass sie Akkus für einen Plug In Hybrid mit einer Reichweite von rund 50 km fassen können. Als Privatfahrer ist man häufig "um den Kirchturm" unterwegs. Wenn der Motor da aus bleiben kann, ist das im Interesse seiner Lebensdauer wie auch der geringen Umweltbelastung sicher mehr als sinnvoll.
Das war es schon im wesentlichen. Vielleicht hat der eine oder andere weitere Merkmale, welche er erfüllt sehen möchte.
Mir selbst reichte die derzeitige Motorisierung -in Verbindung mit einem Plug In Hybrid insbesondere mit den sparsamen Diesel-Vierzylindern- aus, da ich sowieso kaum schneller als 130 km/h fahren kann, wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung des Fahrradträgers, auf welchem ich das E-Fahrrad für Fahrten am Zielort stets mitführe (Nein, ich bin kein Öko ... es macht einfach soviel Spass, das ich dafür auf das Cabrio locker verzichten konnte, es läuft nun bei einem Liebhaber der Baureihe (A 208) auch als Saisonfahrzeug).
Gruß
T.O.
Beste Antwort im Thema
Im stillen Kämmerlein dengelt, hämmert, fräst und plant es .... die Heinzelmännchen sägen den Nachfolger des 212 aus dem Stamm heraus ... .
Sind noch Wünsche anmeldbar?
Die äußere Form dürfte wohl weitestgehend festgelegt sein, Pressen bestellt, die Inneneinrichtung im Entwurf vorliegen, die Zulieferer haben ihre Nischen im Auto bestückt ...
... was liesse sich noch beeinflussen?
Als bekennender Traditionalist am unteren Ende der "Krone" des gegenwärtig aktuellen Lebensbaumes und damit potentieller Kunde mindestens des nächsten und übernächsten "E" möchte ich in aller Bescheidenheit ein paar -zugegeben sehr subjektive- Anregungen geben.
1. Lasst dem Neuen das 212er Dach!
Einer der großen Vorzüge des 212 ist sein größeres geraderes Dach gegenüber dem Kuppeldach des Vorgängers. Zum einen macht es den Wagen seriöser als die Eierdächer der Konkurrenten, zum anderen hat es handfeste Vorteile. Die Front-, Heck- und Seitenscheiben sind nicht so eingezogen, man sitzt weniger in der Sonne, das Auto erscheint größer, da besser auf die Grundfläche bezogen.
2. Zieht die Mittellinie gerade.
Auch die "R"-Klasse stirbt einen ruhmlosen Tod, die "Bananenseitenlinie ist "out". Sie hat auch handfeste Nachteile. Der Wagen ist nach vorn und hinten unübersichtlicher, der weit zurückgesetzte Stern taugt nur schlecht als Orientierungshilfe, die Eleganz ist stark beeinträchtigt.
3. Haltet euch mit sinnlosen Quetschfalten im Karosserieblech zurück.
Man sieht sie sich leid. Sicken sind so anzubringen, dass gleichzeitig die Verschmutzung der Türklinken weitgehend verhindert wird. Und wenn es irgend geht: keine "Gabelstaplerforke" mehr als Seitenlinie in Richtung Vorderes Radhaus. Das ist einfach gruselig. Die Radhäuser sollten auch nicht nach Mazda-Art vorn erhaben sein. Das war schon beim seligen Javellin SS, welcher dies als erster kultivierte, ein scheusslicher Anblick.
4. Gebt etwas mehr Sorgfalt bei der Auswahl der Innenraummaterialien und Sitzkonstruktion.
Zumindest optional sollten "schwellendere" Polster zu bestellen sein. Man erinnere sich an die Innenraumoptionen "Normal" und "Luxus" beim W 116. Damit liesse sich der Wunsch nach weicheren, größeren Sitzen und besseren Bezugsstoffen als den derzeit verwendeten erfüllen. Leder ist für viele, auch für mich, keine Option. Der im frühen 126er verwendete gefältelte Bezugsstoff war sehr erfreulich. Die Gestaltung selbst des Innenraums des 212 ist m. E. dagegen kaum noch verbesserungsfähig.
Die Farbauswahl darf ausser grau und schwarz gern auch andere Farben beinhalten. Ein dunkelbraun lackiertes Fahrzeug ist derzeit nicht mit grüner Innenausstattung bestellbar. Zum Beispiel.
Es dürfen auch durchaus "Nicht-Metallic"-Karosseriefarben sein. Ein europäisches Unternehmen lackiert -ohne Aufpreis- in allen RAL-Farben. Das wäre doch mal was!
5. Die Lenkung könnte ein noch etwas größeres Lenkrad mit Fingerkerbung vertragen. Ein wesentlicher Kaufgrund für den 212 war neben der Dachform -für mich- das erstmals nach vielen Jahren wieder akzeptable Lenkrad mit dünnerem konturiertem Kranz ... nach den vorherigen Babybeissringen in den Modellen seit dem 124er eine wirkliche Wohltat, gerade auch im Zusammenspiel mit der Direktlenkung.
6. Das Auslösen der AHK durch den Drehknebel ist mühsam. Die vorherige Lösung im 211 mit dem Hebel war wesentlich besser zu bedienen.
Die von der Fa. Uebler zugelieferten Fahrradträger sollten um ein Modell mit absenkbarem Lift für das ebene Aufschienen schwerer Elektroräder ergänzt werden. Auch der jetzt erhältliche Spezialträger für E-Bikes und Pedelecs erfordert immer noch ein mühsames Gebalge mit den rund 30 Kilo schweren Rädern.
7. Die Wagen sollten so konstruiert sein, dass sie Akkus für einen Plug In Hybrid mit einer Reichweite von rund 50 km fassen können. Als Privatfahrer ist man häufig "um den Kirchturm" unterwegs. Wenn der Motor da aus bleiben kann, ist das im Interesse seiner Lebensdauer wie auch der geringen Umweltbelastung sicher mehr als sinnvoll.
Das war es schon im wesentlichen. Vielleicht hat der eine oder andere weitere Merkmale, welche er erfüllt sehen möchte.
Mir selbst reichte die derzeitige Motorisierung -in Verbindung mit einem Plug In Hybrid insbesondere mit den sparsamen Diesel-Vierzylindern- aus, da ich sowieso kaum schneller als 130 km/h fahren kann, wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung des Fahrradträgers, auf welchem ich das E-Fahrrad für Fahrten am Zielort stets mitführe (Nein, ich bin kein Öko ... es macht einfach soviel Spass, das ich dafür auf das Cabrio locker verzichten konnte, es läuft nun bei einem Liebhaber der Baureihe (A 208) auch als Saisonfahrzeug).
Gruß
T.O.
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Zitat:
Original geschrieben von Mr.Carlover
Wohl eher schon in einem guten Jahr, d. h. ab Dezember 2015 (falls die Bestellfreigabe analog W205 verläuft).Zitat:
Original geschrieben von KingMS
In 2 Jahren kann man ihn bestellen! 😁
Wollen wir wetten?
Hallo ins Forum,
Zitat:
Original geschrieben von KingMS
Langsam muss man doch die w213 Erlkönige sehen... und ich meine nicht die, die aussehen wie ein w205 😁
durch die Plattformstrategie kann man die wesentlichen Fahrwerksteile in modifizierten 205er oder 222er testen. Noch mehr gilt dies für die sonstige Ausstattung, besonders für die Motoren (die aber meist in 222ern landen). Somit braucht's nicht so früh "echte" 213er. Daher denke ich, dass bei dem Wintertest Anfang 2014 schon Mules für den 213er im Kleid des 205er unterwegs waren. "Echte" 213er dürften dann beim Wintertest 2015 dabei sein, damit der Zeitplan auch passt und die Markteinführung auch zum Modelljahr 2017 (also Anfang 2016) erfolgen kann.
Insgesamt wird der 213er dennoch heftig getestet werden, da sich Daimler einen Fehlstart nicht leisten kann/will (gerade in Bezug auf die neuen Motoren).
Viele Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von 212059
Hallo ins Forum,
Zitat:
Original geschrieben von 212059
mmh, da habe ich anderes gehört. Sifi braucht Ersatzmengen für den Wegfall des W204 und Bremen ist bereits gut ausgelastet. Die weiteren Varianten des 205er (die sollen nach Bremen) brauchen ja auch Platz, so dass der Wegfall der 207er in Bremen nachvollziehbar wäre. Zudem investiert Daimler massiv in eine komplett neue Produktionshalle in Sifi, die für die E-Klasse (erstmals ab 213er) vorgesehen ist. M.E. dürfte die allein durch W/S 213 und CLS (wenn man wieder ein Mischband macht) nicht voll ausgelastet werden. Da würde es passen, wenn Coupé und Cabrio wieder "heimkommen".Zitat:
Original geschrieben von B.Trüger
Ich habe gelesen, dass BR238 in Bremen gebaut werden wird - dem Kompetenzzentrum C-Klasse.Von der Plattformstrategie sind bei Daimler m.W. zwei Hauptlinien vorhanden. Einmal die MFA, auf der mehr oder minder alle Fronttriebler mit Quermotor basieren (die nächste Generation wird dann wohl im Pool mit Renault-Nissan entwickelt), und zum anderen die MRA, auf der alle Hecktriebler mit Längsmotor basieren. Die 4matic-Varianten werden plattformseitig der Grundvariante der Baureihe zugeordnet.
Das erste Modell auf der MRA sollte übrigens der 222 werden, wovon man dann aber leicht abgekommen ist (lag u.a. am Kühlmittelthema und daran, dass die MRA nicht zu 100% fertig war). Somit steht der 205er als erstes Modell auf der MRA und es sollen später alle weiteren Modellreihen auch auf diese Plattform umziehen (Ausnahme wird wegen der extremen Geländeanforderungen wohl der G-Nachfolger werden). Die MRA ist daher extrem variabel (sowohl was Radstand, Antriebskonzept, Außenmaße, Fahrwerk (auch Gelände à la ML ist drin) etc. angeht) und gut geeignet, alles abzudecken.
Somit wird der 213er auch auf der MRA stehen, die aber eben keine C-Klassen-Plattform, sondern die neue universelle Plattform für die größeren Fahrzeuge ist.
Zum Thema Markengesicht: Dies sind immer Wellen, in denen das Design hin und her geht. Schaut Euch doch mal z.B. die Ähnlichkeiten beim 124iger, 201er und 126iger an. Auch der 140iger und 202er passen da noch rein. Erinnert Euch doch mal an den quasi Aufschrei als der 210er die Doppelaugen bekommen hat. Dies kann man nicht machen etc.. Der 210er war dann der Auftakt für die Differenzierung bei den Fronten und jetzt wird's halt zurückgeführt, um dann später irgendwann als Innovation wieder ausdifferenziert zu werden.
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter....
Es macht keinen Sinn das E-Klasse Cabriolet vom W213 in Bremen zu bauen. Die Technische Basis beruht auf dem W213 und nicht wie beim W207 auf der Baureihe W204! Hier war das kein Problem aus ner C-Klasse optisch ne E Klasse zu machen, da die Basis ja schon in Bremen vorhanden war!
Da das Coupe und Cabrio aber nun wirklich das E zurecht tragen wird, plus die Varianten SB und CLS und vielleicht noch ne andere (SUV???) ist Sifi dann gut ausgelastet.
Sindelfingen hätte aufgrund der neuen Varianten der S-Klasse Plus den 2 neuen der E-Klasse weder Personal noch Hallen um den W205 zu bauen. So bedauerlich das war, daß alle Varianten in das Kompetenzzentrum Bremen gewandert sind. Fakt ist....dass selbst durch den Wegfall der C-Klasse Personal fehlt. Nicht umsonst werden weitere 100 Leiharbeiter jetzt fest übernommen. Das sagt alles.
2. Sindelfingen braucht keine Ersatzmengen (auch wenn wir uns das insgeheim alle wünschen)....da die Komplexität der Modellreihen eher zunimmt. Der Personalbedarf ist immens wenn zusätzliche Varianten dazu kommen. Ganz zu schweigen von der Anlagentechnik die massig Platz braucht! Mehr wie beim W212!! Hier wird sehr viel Fachpersonal benötigt. Das bekommt man nicht von heute auf Morgen her....denn ne gewisse Ahnung vom Autobau und die sensiblilität bzw eigenverantwortliches handeln bei Auto-spezifischen Problemen kannst du nicht von heute auf Morgen lernen...selbst wenn du deinen Beruf beherrschst aber eben aus ner anderen Branche kommst.
Stückzahl ist nicht gleichbedeutend mit Anzahl der Mitarbeiter. Zumindest nicht überall. Früher bedeutete eine Erhöhung der MA Zahl an Anlagen und Bänder wesentlich mehr Stückzahl. Heute....kannst Du Leute reinschmeissen soviel Du willst..ab nem gewissen Punkt kommt nicht ein Wagen mehr raus...dazu ist das ganze zu sehr durchgetaktet. Andersrum wird eher ein Schuh draus..bei Flaute wird Personal reduziert....also die Fabrik atmet sozusagen. Das bedeutet eben dann ne andere Freischicht-Gleitzeit-Urlaubsplanung.
3. Es wird und muss mehr investiert werden als in eine neue Halle in Sifi. Eine Halle ist nie das Problem gewesen...es geht und ging um die ganze Materie. Gewisse Dinge können laut momentanen Stand der Hallen nicht umgesetzt werden. Das ist der Punkt. Hier....muss massiv investiert werden und genau deshalb war das bis zur Unterschrift letzte Woche auch ne schwere Geburt! Wir reden hier also über ein grundlegend auf neuesten Stand gebrachtes Werk....alles andere hätte auch keinen Sinn gemacht!
Bei anderen Dingen stimme ich Dir zu. (nicht an allen....aber da müsst ich nun zu sehr in Details gehen....)
Ofrensichtlich wird endlich dieses Kuckucksei "E-Klasse Cabriolet auf C Klasse Unterbau" begraben. Ein Schritt in die richtige Richtung. Bleibt zu hoffen, dass der neue Wagen die Investitionen rechtfertigt.
Gruß
T.O.
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Moin!
Der C/A 238 wird in Bremen gebaut!! Das steht schon seit letztem Jahr November fest!
JaWa-Fahrer1983
Schlechte Nachrichten..
Etwas enger im Innenraum im Vergleich zum W212 😰
Das find ich nicht gut!! 😠
/ Henrik
Zitat:
Original geschrieben von S HKE 438
Schlechte Nachrichten..Etwas enger im Innenraum im Vergleich zum W212 😰
Das find ich nicht gut!! 😠
/ Henrik
Wo hast du diese Information her?
Hallo ins Forum,
Zitat:
Original geschrieben von KingMS
Wo hast du diese Information her?
würde mich auch interessieren, da dies nicht zum erwartenden Vorgehen passt. Ok, der 213er wird etwas niedriger als der 212er sein und auch die Spundwand wandert ein wenig nach hinten, damit die R6 passen und vorne genug Platz für den Fußgängerschutz ist. Da aber gleichzeitig der Radstand und wohl auch die Außenlänge (diese wohl nur leicht) wachsen, sollte es innen eher mehr Platz geben, da auch die Breite etwas zulegen soll.
Schau' Dir mal die Umstände beim Wechsel 204 - 205 an. Der 205er ist auch innen größer als der 204er. Wenn der 213er innen kleiner als der 212er würde, wäre es zum 205er sehr eng, da der dem 212er doch schon näher gekommen ist, als dies beim 204er der Fall war. Auch wäre die Lücke zum 222 doch etwas zu groß.
Viele Grüße
Peter
http://www.vibilagare.se/nyheter/ny-e-klass-om-tva-arZitat:
Original geschrieben von KingMS
Wo hast du diese Information her?Zitat:
Original geschrieben von S HKE 438
Schlechte Nachrichten..Etwas enger im Innenraum im Vergleich zum W212 😰
Das find ich nicht gut!! 😠
/ Henrik
Ich übersetze:
""Die neue E klasse wird flacher und schlanker, der innenraum wird etwas enger als bei W212. Der Kofferraum wird aber nicht viel kleiner, also fast wie gross als beim W212.""
/ Henrik
Zitat:
Original geschrieben von B.Trüger
......... In der C-Klasse sieht man das beispielsweise an der aufwendigen Vorderachse in Doppelquerlenker-Bauweise. Da kann der 212er mit seinem McPherson-Federbein nicht mithalten.
Es sollte jetzt aber nicht der Eindruck erweckt werden, dass die Doppelquerlenker-Vorderachse eine Errungenschaft der automobilen Neuzeit ist.
Sie wurde bereits in den
1930erJahren entwickelt und in den 1970er Jahren von McPherson weitestgehend abgelöst. Bei den Hecktrieblern kam sie (vorne) aber immer wieder zum Einsatz.
Ich hatte sie auch in meinem 202 (Alte C-Klasse ab 1993 gebaut).
Ich würde keins der beiden Systeme (McPherson bzw. Doppelquerlenker) als das Bessere werten. Es kommt immer auf den Einsatzzweck und den Platzverhältnissen auch im Hinblick auf parallel verbaute Systeme und Funktionen an.
Für den 212 wurde übrigens ein spezielles Dreilenkersystem mit McPherson-Federbeinen entwickelt, dass den Konstrukteuren offenbar die geeignetere Basis zur Realisierung des "Direct Control- bzw Agility Control-Fahrwerks" bot.
Ich wollte nur sagen: das "Modernste" ist nicht immer das Neuste. Und das Neuste ist nicht immer automatisch das Beste 😉
🙂Gruß
D.D.
Er ist da! Ja ich hab ihn gesehen, gestern gegen 14 Uhr auf der A31-Nord bei Wesuwe! (War wohl unterwegs zur Teststrecke nach Papenburg!)
Ich bin noch ganz aufgeregt! Das tüpische sw/ws-Firlefanzmuster bis Scheibenhöhe, teilabgeklebte Scheinwerfer und Rückleuchten. Er war ne Weile hinter mir, ist dann an mir vorbei und ne Weile vor mir in Sichtweite. Mist, dass ich keine DashCam habe (kauf ich mir auch nicht, die Nutzung im Auto wird ja eh bald verboten!).
Wie er ausschaut? Also, wie alle Mercedes heutzutage! Ob's wirklich ein Mercedes war und erst recht der 2016er - weiß nicht, glaub schon. Vielleicht war's ja auch eine andere Marke! Mazda z.B. (Firmenlogo vorne war keins drauf). Aber ein SUV oder so ein hochbeiniger VW/BMW/Audi-Verschnitt, das war's mit Sicherheit nicht.
Noch weiterhin spannende Ferien!🙂😁
Zitat:
Original geschrieben von D.Duesentrieb
Es sollte jetzt aber nicht der Eindruck erweckt werden, dass die Doppelquerlenker-Vorderachse eine Errungenschaft der automobilen Neuzeit ist.Zitat:
Original geschrieben von B.Trüger
......... In der C-Klasse sieht man das beispielsweise an der aufwendigen Vorderachse in Doppelquerlenker-Bauweise. Da kann der 212er mit seinem McPherson-Federbein nicht mithalten.
Sie wurde bereits in den 1930er Jahren entwickelt und in den 1970er Jahren von McPherson weitestgehend abgelöst. Bei den Hecktrieblern kam sie (vorne) aber immer wieder zum Einsatz.
Ich hatte sie auch in meinem 202 (Alte C-Klasse ab 1993 gebaut).Ich würde keins der beiden Systeme (McPherson bzw. Doppelquerlenker) als das Bessere werten. Es kommt immer auf den Einsatzzweck und den Platzverhältnissen auch im Hinblick auf parallel verbaute Systeme und Funktionen an.
Für den 212 wurde übrigens ein spezielles Dreilenkersystem mit McPherson-Federbeinen entwickelt, dass den Konstrukteuren offenbar die geeignetere Basis zur Realisierung des "Direct Control- bzw Agility Control-Fahrwerks" bot.Ich wollte nur sagen: das "Modernste" ist nicht immer das Neuste. Und das Neuste ist nicht immer automatisch das Beste 😉
🙂Gruß
D.D.
Die Worte "neu" und "modern" habe ich nicht benutzt. Ich weiß nur, dass es Vorteile bei der Auslegung eines Fahrwerks bietet, wenn man möglichst viele Kräfte getrennt voneinander behandeln kann und bspw. nicht das Federbein auch noch Querkräfte aufnehmen muss. Genau diese Trennung erlaubt die DQL-Konstruktion. McPherson benötigt dagegen weniger Bauraum und ist kostengünstiger. Der Grund, dass BR212 über McPherson verfügt, dürfte die Gleichteilestrategie mit der kleineren und billigeren BR204 sein. In einer S-Klasse kam jedenfalls bisher noch niemand auf die Idee, McPherson sei die bessere Konstruktion.
Zitat:
Original geschrieben von B.Trüger
......... Ich weiß nur, dass es Vorteile bei der Auslegung eines Fahrwerks bietet, wenn man möglichst viele Kräfte getrennt voneinander behandeln kann und bspw. nicht das Federbein auch noch Querkräfte aufnehmen muss. Genau diese Trennung erlaubt die DQL-Konstruktion. McPherson benötigt dagegen weniger Bauraum und ist kostengünstiger.Der Grund, dass BR212 über McPherson verfügt, dürfte die Gleichteilestrategie mit der kleineren und billigeren BR204 sein. ......
Den ersten Absatz unterstreiche ich uneingeschränkt.
Die schlussfolgernde Hypothese im 2.Absatz wäre auch durchaus berechtigt, wenn man unberücksichtigt ließe, wass ich vorab über die Entwicklung des 212-Fahrwerks geschrieben habe (neues Dreilenkersystem, Direct Control etc).
Ich will jetzt auch nicht behaupten, dass Kostengründe zu dem mit McPherson-Federbeinen unterstützen System im 212 keine Rolle spielten.
M.E. wurden aber gerade die von dir genannten sonst eher negativen Einflüsse der Querkräfte dazu genutzt, ohne weitere Sensoren und Elektronik die Wirkungsweise der Dämpfer zu steuern (direct control).
Ich lass mich überraschen, ob mein 212 störanfälliger im Fahrwerksbereich sein wird, als mein alter 202 ("billige C-Klasse" aus dem vorigen Jahrtausend 😉) mit DQL_Konstruktion es war. Dort traten übrigens allgemein spätestens >
150 000km Probleme bei den Querlenkerbuchsen, den Traggelenken, den Federn und den Dämpfern auf.
🙂Gruß
D.D.
Je mehr Teile verbaut sind, desto mehr kann auch kaputt gehen. Da sind DQL-Konstruktionen natürlich im Nachteil. Es sei denn, man macht sich die Mühe die Teile nach sehr ausgiebiger Erprobung langlebig genug zu dimensionieren.
Zitat:
Original geschrieben von 212059
Hallo ins Forum,
Zitat:
Original geschrieben von 212059
würde mich auch interessieren, da dies nicht zum erwartenden Vorgehen passt. Ok, der 213er wird etwas niedriger als der 212er sein und auch die Spundwand wandert ein wenig nach hinten, damit die R6 passen und vorne genug Platz für den Fußgängerschutz ist. Da aber gleichzeitig der Radstand und wohl auch die Außenlänge (diese wohl nur leicht) wachsen, sollte es innen eher mehr Platz geben, da auch die Breite etwas zulegen soll.Zitat:
Original geschrieben von KingMS
Wo hast du diese Information her?Schau' Dir mal die Umstände beim Wechsel 204 - 205 an. Der 205er ist auch innen größer als der 204er. Wenn der 213er innen kleiner als der 212er würde, wäre es zum 205er sehr eng, da der dem 212er doch schon näher gekommen ist, als dies beim 204er der Fall war. Auch wäre die Lücke zum 222 doch etwas zu groß.
Viele Grüße
Peter
Mal wieder länger, breiter, niedriger??? Dann kann ich die Kiste knicken, komme so schon kaum in älteren Tiefgaragen und Parkhäusern zurecht ... Wahnsinn.
Gruß
T.O.