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W 210 - Zündkerzenwechsel leicht gemacht

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 10. November 2011 um 17:20

Hallo Jungs,

Ich möchte euch von meiner heutigen Aktion berichten und ggfs. Trost spenden. Die Arbeit sieht, wenn man in den Motorraum guckt, schwieriger und enger aus als sie ist. Und wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat, gut zu schaffen. Meine Kerzen waren ca. 70.000 km drin, und ich wollte eigentlich nur sehen, was überhaupt verbaut und in welchem Zustand war. Auch war mir berichtet worden, dass, wenn man die Kerzen zu lang drin lässt, sie womöglich nur noch schlecht oder überhaupt nicht mehr herausgehen (sehr teure MB-Arbeit).

Die Arbeitsvorbereitung ist wie immer die wichtigste Sache vorab. Also am besten geht es m.E. mit 3/8-Zoll, Knarre und 5 cm Verlängerung für die Kerzen + freies Verlängerungsrohr (kein Winkelgelenk) sowie ¼-Zoll-Knarre und Torx 30 für die (viel zu langen) 6 Schrauben an den Zündspulen (täten‘s 20 mm locker).

Ich fing vorne links an (Z4). Nach dem Herausschrauben braucht man die Stecker von den Zündspulen a und b (anders als im Handbuch beschrieben) nicht ab zu ziehen. Man kann die ganze Geschichte zusammen (also alle drei Z.-Spulen) zur Seite wegklappen und liegen lassen. Natürlich vorher merken oder anschreiben, wo die Stecker hinterher wieder hingehören (ist aber auch gut markiert).

Danach kommt mit dem Herausziehen (oder besser gesagt ..würgen) der Kerzenstecker die größte Schwierigkeit. Bei MB haben sie sicher ein Spezialwerkzeug. Jemand schrieb hier auch schon von einem um geschweißten oder warm zurecht gebogenen Maulschlüssel 16-17). Ich kam letztlich mit einem normalen 16-17-er Maulschlüssel und wackeln mit den Fingern zurecht. Man muss die Stecker mit ziemlichem Kraftaufwand heraushebeln (wobei Blutverluste nicht ungewöhnlich sein dürften). Bei der Wiedermontage darf man auf keinen Fall einen Spritzer WD40 vergessen, dann gehen sie aber auch leicht wieder drauf.

Dann beginnt mit dem 3/8-Satz das Herausschrauben der Zündkerzen, die nahezu waagerecht (genauer mit ca. 10 Grad Schräge) zu finden sind. In meinem Fall waren sie ziemlich saufest, so dass man froh war, als sie mit Verlängerung und Knarzen raus waren. Sie waren trocken montiert (was MB bestätigt). Ich baute sie aber mit Kupferpaste wieder neu ein. Es kamen lt. Handbuch falsche NGK vom Typ 2,6 L (E240) IFR5D10 zum Vorschein, die aber noch ein prima Bild hatten, so dass ich sie wieder verwendete, und sie bestimmt noch 30 – 40.000 km halten. Vorgesehen wären heute NGK BCP5ES oder PFR5G-11. Ansonsten würde ich auch BOSCH nehmen F8DPP33+ (die schließlich die Dinger entwickelt haben und günstiger sind). Die Frage an euch Experten wäre: baut ihr trocken oder mit Kupferpaste ein? Ich jedenfalls habe das Gefühl, dass ich sie mit KP nach der genannten Zeit viel leichter wieder wechseln kann als jetzt. Nachdem das an Zyl. 4 gut ging, machte ich bis Zyl. 6 weiter, und es war dort nicht nennenswert enger als vorn bei 4.). Entsprechend gut in Form (zwar schon mit rundem Rücken), machte ich auf der anderen Seite gleich weiter und kam mit nun gewonnener Routine gut zurecht. Den Ansaugtrakt am Filter hatte ich gelöste, nicht jedoch den Luftmassenmesser. Da kommt man dran vorbei und kann – wie gehabt – die 3 Zündspulen zu Seite klappen ohne die Stecker mit den Kabeln zu lösen.

Nach getaner Arbeit hat man das gute Gefühl bei MB zwischen 250 € (bei meinem Freundlichen) und teilweise bis zu 500 € bei Wucherern gespart, ein gutes Werk getan und seinen Dicken wieder ein Stück näher kennengelernt zu haben. Die Probefahrt danach ist ein wahrer Segen!

Gruß barmbrun

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. November 2011 um 17:20

Hallo Jungs,

Ich möchte euch von meiner heutigen Aktion berichten und ggfs. Trost spenden. Die Arbeit sieht, wenn man in den Motorraum guckt, schwieriger und enger aus als sie ist. Und wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat, gut zu schaffen. Meine Kerzen waren ca. 70.000 km drin, und ich wollte eigentlich nur sehen, was überhaupt verbaut und in welchem Zustand war. Auch war mir berichtet worden, dass, wenn man die Kerzen zu lang drin lässt, sie womöglich nur noch schlecht oder überhaupt nicht mehr herausgehen (sehr teure MB-Arbeit).

Die Arbeitsvorbereitung ist wie immer die wichtigste Sache vorab. Also am besten geht es m.E. mit 3/8-Zoll, Knarre und 5 cm Verlängerung für die Kerzen + freies Verlängerungsrohr (kein Winkelgelenk) sowie ¼-Zoll-Knarre und Torx 30 für die (viel zu langen) 6 Schrauben an den Zündspulen (täten‘s 20 mm locker).

Ich fing vorne links an (Z4). Nach dem Herausschrauben braucht man die Stecker von den Zündspulen a und b (anders als im Handbuch beschrieben) nicht ab zu ziehen. Man kann die ganze Geschichte zusammen (also alle drei Z.-Spulen) zur Seite wegklappen und liegen lassen. Natürlich vorher merken oder anschreiben, wo die Stecker hinterher wieder hingehören (ist aber auch gut markiert).

Danach kommt mit dem Herausziehen (oder besser gesagt ..würgen) der Kerzenstecker die größte Schwierigkeit. Bei MB haben sie sicher ein Spezialwerkzeug. Jemand schrieb hier auch schon von einem um geschweißten oder warm zurecht gebogenen Maulschlüssel 16-17). Ich kam letztlich mit einem normalen 16-17-er Maulschlüssel und wackeln mit den Fingern zurecht. Man muss die Stecker mit ziemlichem Kraftaufwand heraushebeln (wobei Blutverluste nicht ungewöhnlich sein dürften). Bei der Wiedermontage darf man auf keinen Fall einen Spritzer WD40 vergessen, dann gehen sie aber auch leicht wieder drauf.

Dann beginnt mit dem 3/8-Satz das Herausschrauben der Zündkerzen, die nahezu waagerecht (genauer mit ca. 10 Grad Schräge) zu finden sind. In meinem Fall waren sie ziemlich saufest, so dass man froh war, als sie mit Verlängerung und Knarzen raus waren. Sie waren trocken montiert (was MB bestätigt). Ich baute sie aber mit Kupferpaste wieder neu ein. Es kamen lt. Handbuch falsche NGK vom Typ 2,6 L (E240) IFR5D10 zum Vorschein, die aber noch ein prima Bild hatten, so dass ich sie wieder verwendete, und sie bestimmt noch 30 – 40.000 km halten. Vorgesehen wären heute NGK BCP5ES oder PFR5G-11. Ansonsten würde ich auch BOSCH nehmen F8DPP33+ (die schließlich die Dinger entwickelt haben und günstiger sind). Die Frage an euch Experten wäre: baut ihr trocken oder mit Kupferpaste ein? Ich jedenfalls habe das Gefühl, dass ich sie mit KP nach der genannten Zeit viel leichter wieder wechseln kann als jetzt. Nachdem das an Zyl. 4 gut ging, machte ich bis Zyl. 6 weiter, und es war dort nicht nennenswert enger als vorn bei 4.). Entsprechend gut in Form (zwar schon mit rundem Rücken), machte ich auf der anderen Seite gleich weiter und kam mit nun gewonnener Routine gut zurecht. Den Ansaugtrakt am Filter hatte ich gelöste, nicht jedoch den Luftmassenmesser. Da kommt man dran vorbei und kann – wie gehabt – die 3 Zündspulen zu Seite klappen ohne die Stecker mit den Kabeln zu lösen.

Nach getaner Arbeit hat man das gute Gefühl bei MB zwischen 250 € (bei meinem Freundlichen) und teilweise bis zu 500 € bei Wucherern gespart, ein gutes Werk getan und seinen Dicken wieder ein Stück näher kennengelernt zu haben. Die Probefahrt danach ist ein wahrer Segen!

Gruß barmbrun

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Themenstarteram 10. November 2011 um 17:20

Hallo Jungs,

Ich möchte euch von meiner heutigen Aktion berichten und ggfs. Trost spenden. Die Arbeit sieht, wenn man in den Motorraum guckt, schwieriger und enger aus als sie ist. Und wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat, gut zu schaffen. Meine Kerzen waren ca. 70.000 km drin, und ich wollte eigentlich nur sehen, was überhaupt verbaut und in welchem Zustand war. Auch war mir berichtet worden, dass, wenn man die Kerzen zu lang drin lässt, sie womöglich nur noch schlecht oder überhaupt nicht mehr herausgehen (sehr teure MB-Arbeit).

Die Arbeitsvorbereitung ist wie immer die wichtigste Sache vorab. Also am besten geht es m.E. mit 3/8-Zoll, Knarre und 5 cm Verlängerung für die Kerzen + freies Verlängerungsrohr (kein Winkelgelenk) sowie ¼-Zoll-Knarre und Torx 30 für die (viel zu langen) 6 Schrauben an den Zündspulen (täten‘s 20 mm locker).

Ich fing vorne links an (Z4). Nach dem Herausschrauben braucht man die Stecker von den Zündspulen a und b (anders als im Handbuch beschrieben) nicht ab zu ziehen. Man kann die ganze Geschichte zusammen (also alle drei Z.-Spulen) zur Seite wegklappen und liegen lassen. Natürlich vorher merken oder anschreiben, wo die Stecker hinterher wieder hingehören (ist aber auch gut markiert).

Danach kommt mit dem Herausziehen (oder besser gesagt ..würgen) der Kerzenstecker die größte Schwierigkeit. Bei MB haben sie sicher ein Spezialwerkzeug. Jemand schrieb hier auch schon von einem um geschweißten oder warm zurecht gebogenen Maulschlüssel 16-17). Ich kam letztlich mit einem normalen 16-17-er Maulschlüssel und wackeln mit den Fingern zurecht. Man muss die Stecker mit ziemlichem Kraftaufwand heraushebeln (wobei Blutverluste nicht ungewöhnlich sein dürften). Bei der Wiedermontage darf man auf keinen Fall einen Spritzer WD40 vergessen, dann gehen sie aber auch leicht wieder drauf.

Dann beginnt mit dem 3/8-Satz das Herausschrauben der Zündkerzen, die nahezu waagerecht (genauer mit ca. 10 Grad Schräge) zu finden sind. In meinem Fall waren sie ziemlich saufest, so dass man froh war, als sie mit Verlängerung und Knarzen raus waren. Sie waren trocken montiert (was MB bestätigt). Ich baute sie aber mit Kupferpaste wieder neu ein. Es kamen lt. Handbuch falsche NGK vom Typ 2,6 L (E240) IFR5D10 zum Vorschein, die aber noch ein prima Bild hatten, so dass ich sie wieder verwendete, und sie bestimmt noch 30 – 40.000 km halten. Vorgesehen wären heute NGK BCP5ES oder PFR5G-11. Ansonsten würde ich auch BOSCH nehmen F8DPP33+ (die schließlich die Dinger entwickelt haben und günstiger sind). Die Frage an euch Experten wäre: baut ihr trocken oder mit Kupferpaste ein? Ich jedenfalls habe das Gefühl, dass ich sie mit KP nach der genannten Zeit viel leichter wieder wechseln kann als jetzt. Nachdem das an Zyl. 4 gut ging, machte ich bis Zyl. 6 weiter, und es war dort nicht nennenswert enger als vorn bei 4.). Entsprechend gut in Form (zwar schon mit rundem Rücken), machte ich auf der anderen Seite gleich weiter und kam mit nun gewonnener Routine gut zurecht. Den Ansaugtrakt am Filter hatte ich gelöste, nicht jedoch den Luftmassenmesser. Da kommt man dran vorbei und kann – wie gehabt – die 3 Zündspulen zu Seite klappen ohne die Stecker mit den Kabeln zu lösen.

Nach getaner Arbeit hat man das gute Gefühl bei MB zwischen 250 € (bei meinem Freundlichen) und teilweise bis zu 500 € bei Wucherern gespart, ein gutes Werk getan und seinen Dicken wieder ein Stück näher kennengelernt zu haben.

Ich vergaß beim Werkzeug zu erwähnen, dass man natürlich auch eine gute 3/8"-Zündkerzennuss für SW 16 braucht, die man z.B. in Motorrad-Zubehörläden (Polo) bekommt, weil dort üblich. Gut heißt, mit Innengummiteil zu sicheren Herausziehen der Kerzen.

Gruß barmbrun

Themenstarteram 12. November 2011 um 10:01

Zitat:

Original geschrieben von barmbrun

Hallo Jungs,

Ich möchte euch von meiner heutigen Aktion berichten und ggfs. Trost spenden. Die Arbeit sieht, wenn man in den Motorraum guckt, schwieriger und enger aus als sie ist. Und wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat, gut zu schaffen. Meine Kerzen waren ca. 70.000 km drin, und ich wollte eigentlich nur sehen, was überhaupt verbaut und in welchem Zustand war. Auch war mir berichtet worden, dass, wenn man die Kerzen zu lang drin lässt, sie womöglich nur noch schlecht oder überhaupt nicht mehr herausgehen (sehr teure MB-Arbeit).

Die Arbeitsvorbereitung ist wie immer die wichtigste Sache vorab. Also am besten geht es m.E. mit 3/8-Zoll, Knarre und 5 cm Verlängerung für die Kerzen + freies Verlängerungsrohr (kein Winkelgelenk) sowie ¼-Zoll-Knarre und Torx 30 für die (viel zu langen) 6 Schrauben an den Zündspulen (täten‘s 20 mm locker).

Ich fing vorne links an (Z4). Nach dem Herausschrauben braucht man die Stecker von den Zündspulen a und b (anders als im Handbuch beschrieben) nicht ab zu ziehen. Man kann die ganze Geschichte zusammen (also alle drei Z.-Spulen) zur Seite wegklappen und liegen lassen. Natürlich vorher merken oder anschreiben, wo die Stecker hinterher wieder hingehören (ist aber auch gut markiert).

Danach kommt mit dem Herausziehen (oder besser gesagt ..würgen) der Kerzenstecker die größte Schwierigkeit. Bei MB haben sie sicher ein Spezialwerkzeug. Jemand schrieb hier auch schon von einem um geschweißten oder warm zurecht gebogenen Maulschlüssel 16-17). Ich kam letztlich mit einem normalen 16-17-er Maulschlüssel und wackeln mit den Fingern zurecht. Man muss die Stecker mit ziemlichem Kraftaufwand heraushebeln (wobei Blutverluste nicht ungewöhnlich sein dürften). Bei der Wiedermontage darf man auf keinen Fall einen Spritzer WD40 vergessen, dann gehen sie aber auch leicht wieder drauf.

Dann beginnt mit dem 3/8-Satz das Herausschrauben der Zündkerzen, die nahezu waagerecht (genauer mit ca. 10 Grad Schräge) zu finden sind. In meinem Fall waren sie ziemlich saufest, so dass man froh war, als sie mit Verlängerung und Knarzen raus waren. Sie waren trocken montiert (was MB bestätigt). Ich baute sie aber mit Kupferpaste wieder neu ein. Es kamen lt. Handbuch falsche NGK vom Typ 2,6 L (E240) IFR5D10 zum Vorschein, die aber noch ein prima Bild hatten, so dass ich sie wieder verwendete, und sie bestimmt noch 30 – 40.000 km halten. Vorgesehen wären heute NGK BCP5ES oder PFR5G-11. Ansonsten würde ich auch BOSCH nehmen F8DPP33+ (die schließlich die Dinger entwickelt haben und günstiger sind). Die Frage an euch Experten wäre: baut ihr trocken oder mit Kupferpaste ein? Ich jedenfalls habe das Gefühl, dass ich sie mit KP nach der genannten Zeit viel leichter wieder wechseln kann als jetzt. Nachdem das an Zyl. 4 gut ging, machte ich bis Zyl. 6 weiter, und es war dort nicht nennenswert enger als vorn bei 4.). Entsprechend gut in Form (zwar schon mit rundem Rücken), machte ich auf der anderen Seite gleich weiter und kam mit nun gewonnener Routine gut zurecht. Den Ansaugtrakt am Filter hatte ich gelöste, nicht jedoch den Luftmassenmesser. Da kommt man dran vorbei und kann – wie gehabt – die 3 Zündspulen zu Seite klappen ohne die Stecker mit den Kabeln zu lösen.

Nach getaner Arbeit hat man das gute Gefühl bei MB zwischen 250 € (bei meinem Freundlichen) und teilweise bis zu 500 € bei Wucherern gespart, ein gutes Werk getan und seinen Dicken wieder ein Stück näher kennengelernt zu haben. Die Probefahrt danach ist ein wahrer Segen!

Gruß barmbrun

Ich vergaß beim Werkzeug zu erwähnen, dass man natürlich auch eine gute 3/8"-Zündkerzennuss für SW 16 braucht, die man z.B. in Motorrad-Zubehörläden (Polo) bekommt, weil dort üblich. Gut heißt, mit Innengummiteil zu sicheren Herausziehen der Kerzen.

Hi,

 

bei der Auswahl der Zündkerzen würde ich solche mit langem Wechselintervall bevorzugen, die geringen Mehrkosten spart man über die Arbeitszeit locker wieder ein. Die NGK IFR... halten 100.000km, andere ZK aber zb. auch nur 30.000km

 

Um ein "festbrennen" der ZK zu vermeiden, schreibt MB aber zu dem Km-Intervall (zb. 100.000km) noch ein Zeitintervall (4 Jahre) für den Wechsel vor.

 

Mit Kupferpaste sollte das festbrennen der ZK in der Praxis nahezu minimiert und somit das Zeitintervall vernachlässigbar sein.

 

Mein Fazit: ZK mit langem Wechselintervall bevorzugen und beim Einbau Kupferpaste verwenden

Hallo Zusammen :)

Wollte nur sagen das der Bericht Klasse ist , auch welche werkzeuge notwendig sind ist auch beschrieben. Kann nur sagen Bravooo barmbrun .

Gruss

Milan 290 td (derzeit eingemottet)

Zitat:

Original geschrieben von milan-mercedes

 

Wollte nur sagen das der Bericht Klasse ist , auch welche werkzeuge notwendig sind ist auch beschrieben. Kann nur sagen Bravooo barmbrun .

Schließe mich der Aussage mal an, das wichtigste ist wohl die richtig Länge der Verlängerung,

die ich erst beim 2en mal passend angefertigt habe!

Gruß BlackPanter

...Kupferpaste war einmal, inzwischen gibt es bessere, hitzebeständige Dauerschmiermittel. Auf längere Zeit und bei hohen Temperaturen "backt" die Kupferpaste, bzw. verliert ihre Konsistenz, habe ich festgestellt. Seit ich Superfit verwende, gibt es diesbezüglich keine Probleme mehr, auch die Bremsenführungen bleiben länger gleitfähig, im Gegensatz zur Kupferpaste. Die Zündkerzen habe ich bei meinem 3,2 l 6 Ender-Benziner nach ca. 12000 km gewechselt. Um die Kerzenstecker (problemlos) abzuhebeln, habe ich ein Werkzeug "Marke Eigenbau" verwendet. Die Lage der Elektronik habe ich mit meiner Digicam festgehalten. Die Kerzen waren auch nach 120000 km Laufleistung einwandfrei. Die Kerzen habe ich vorher fest angedreht (auf Spannung gesetzt) und dann problemlos herausgeschraubt.

Gruß

Cimg8400

Hallo Sternenfreunde,

möchte in nächster Zeit erstmalig selbst die ZK wechseln.

Momentan herrschen um die Null-Grad-Außentemperatur.

Wechselt man nun bei kaltem Motor oder sollte er auf eine bestimmte Temp. warmgefahren werden?

Mein Wägelchen: E320T Bj. 02/2001

Ich lese hier von drei Zündspulen :confused:

Wiviele Kerzen hat denn eigentlich mein Wägelchen?

und wieviele werden demzufolge pro Zündspule bedient?

und wer noch gleich das Anzugsdrehmoment benennen kann? Habe es irgendwo im Bericht gelesen, mir aber nicht gleich notiert und kann es jetzt nicht wiederfinden - man(n) wird alt :o

herzlichst

SEL-Fan

Dein Wägelchen...bzw. der Motor hat 3 Spulen pro Bank und 2 ZK pro Zylinder. Ich kann dir die NGK Stocknummer 4292 empfehlen. Die kaufe ich auch immer. Auf den Spulen ist markiert welches Kabel zu welcher ZK gehört.

Ich habe es letzte Woche am m112 gemacht. Laufleistung des Motors 127k und es waren noch Orginalkerzen verbaut. So wie einige aussahen noch die Ersten

Motor war kalt und ich hatte absolut Null Probleme die Kerzen zu lösen.

Zitat:

@drago2 schrieb am 19. Februar 2019 um 16:10:01 Uhr:

Dein Wägelchen...bzw. der Motor hat 3 Spulen pro Bank und 2 ZK pro Zylinder. Ich kann dir die NGK Stocknummer 4292 empfehlen. Die kaufe ich auch immer. Auf den Spulen ist markiert welches Kabel zu welcher ZK gehört.

Danke Drago,

das ist ein außerordentlich hilfreicher Beitrag, wofür Du natürlich einen Daumen hoch hast und hier noch mal mein explizites Dankeschön.

 

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