W 203 Anhängerkupplung Aufnahme des Zugkopfes
Guten Tag und einen schönen Sonntag.
Ich hab ein Problem mit meiner Anhängekupplung. Der abnehmbare Kopf läst sich nicht mehr einführen, d.h. kurz vor dem Einrasten merkt man, dass ein Widerstand da ist. Es ist kein metallisches Geräusch, eher trifft der Schaft auf vermtl. Kunststoff.
Ich muss dazu erwähnen, dass mir die Kupplung aus irgendeinem Grunde mal heiss wurde. Schaue ich in die offene Aufnahme, dann sehe ich am Ende Grün undTageslicht (natürlich nicht viel, da ja alles in relativer Dunkelheit ist).
Es schaut sich an, als ob ich etwas "hinaus drücken" müsste.
Hat jemand eine Idee, vielleicht schon selbst mal dieses Problem gehabt, bzw. kann mir jemand den Aufbau der Zugvorrichtung schildern?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die AHK unbraubar geworden wäre.
Vielen Dank im voraus.
dieter
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16 Antworten
Für was für ein Fahrzeug gilt den die Anfrage, ein w203 oder w205? (Überschrift)
Welches Fabrikat ist denn die Anhängerkupplung?
Foto wäre vielleicht gut
Kuck mal in die Bedienungsanleitung. Da steht drin wie es richtig funktioniert.
Wir wissen leider nicht wie du den Haken vorbereitet hast aufs einführen.
Zb das dicke Drehrad rausgezogen und gedreht bis es klick macht .
Beim einführen rastet es wieder ein.
Ach , du liebe Zeit. Tippfehler! Muss natürlich W 203 heissen!!! (*Mod* korrigiert*)
Ich kann den Kopf schon richtig montieren - aber jetzt halt nicht mehr.
Ich schrieb, dass mir die Kupplung mal heiss wurde. Hab da mal einen schweren Hänger (mit einer alten, verrosteten Kupplung) über einen steilen, sehr schlechten, serpentinenartigen Weg gezogen. Der Kugelkopf war sehr, sehr heiss - hat sogar aus der Aufnahme rausgeraucht.
Di AHK ist eine werkseitig verbeute ORIS
Dann wird's schlecht so auf die Ferne.
Ich hab zwar keine Oris sondern eine von Westfalia, da gibt es für den Aufnahmekegel einen Deckel, ist bei dir auch so? Vielleicht ist da was abgebrochen oder es hat jemand was reingesteckt
Hallo
Könnte es villeicht sein das die schmierung in der abnehmbaren Anhängerkugel eventuell sich verheizt hat und jetzt nicht mehr zum einrasten flutscht?
Bei meinem Rhino sind da 3 Kugellager die sich eindrücken und nach einrasten sich rausdrücken also verkeilen.
Vl ist das durch das jetzt durch hitze fehlende schmiermittel nicht mehr möglich.
Hallo,
wir hatten vor sehr geraumer Zeit mal einen Pannenfall, wo ein Camper seinen Ww. gut 300Km gezogen hat, dann in unserer Nähe abgestellt hatte, um solo in die Stadt zu fahren. Dazu nahm er den Kupplungshaken ab und als er wieder zurück kam, bekam er den Haken nicht wieder in die Aufnahme. Ich kann jetzt weder sagen, was das für ein AHK-Herstellerprodukt war, noch was für eine PKW- Marke. Ich weiß nur, dass ein Ing. sich daran zu schaffen machte und erzählte, dass da durch Wärmeeinfluss irgendwelche ( nachträglich?) aufgebrachte Farbe aufgequollen und geunzelt sei, weshalb der Haken nicht mehr in die Aufnahme vollständig einzuführen war. Meines Wissens hat er den Lack abgeschliffen und dann muss es wieder gepasst haben.
Also: Alles ist möglich... Aber: !!!! Lass bitte einen Fachmann drüber schauen. Nicht, dass sich das Ding irgendwann von allein löst und ein Anhänger ( evtl auch noch ungebremst und voll beladen) allein durch die Strasse fährt. Habe so etwas schon ein paar mal sehen müssen. Das Ergebnis war wirklich nie lustig.
Gruss vom Asphalthoppler
Ja, as kann schon sein.
Ich vertrete ja auch die Ansicht, dass da irgendein Kunststoff auf Grund der Hitze sich in das Aufnahmerohr des Kugelkopfes abgesenkt hat.
Ich werde bei nächster Gelegenheit mal mit Heissluftgebläse und Holzstab dem Aufnahmeloch nähertreten.
Kann das aber erst in 11/2 bis 2 Wochen, da meine Tochter mein Auto braucht.
Ich melde mich! So schlimm kann das ja auch nicht sein; ist ja absolut keine Feinmechanik so eine AHK!!!
Zitat:
@Benzländer schrieb am 25. August 2019 um 18:35:05 Uhr:
Hallo
Könnte es villeicht sein das die schmierung in der abnehmbaren Anhängerkugel eventuell sich verheizt hat und jetzt nicht mehr zum einrasten flutscht?
Bei meinem Rhino sind da 3 Kugellager die sich eindrücken und nach einrasten sich rausdrücken also verkeilen.
Vl ist das durch das jetzt durch hitze fehlende schmiermittel nicht mehr möglich.
Also - ich bin immer noch an der Behebung dieses Problems. Sollte ja mal wieder einen Hänger dran machen.
Habe jetzt festgestellt, dass tatsächlich am oberen Ende des Montagerohres ein Plastikteil (bei mir grün) sitzt - das aber weitgehend verschmolzen ist. M.E. hat dies aber nur die Funktion, den Haken in "die richtige Richtung/Position" zu bringen. Mehr interessant ist die Antwort von "Benzländer". Das könnte natürlich schon so sein, dass das Schmiermittel sich verflüchtigt hat.
2 Fragen :
1. Müssen die Arretierungskugeln vollständig verschwinden (bei der Einführung) und stellen sich dann zur Arretierung wieder nach aussen?
2. Zur Montage des Kugelkopfes zieht man das Handrad raus und verdreht es. Muss es da in eine Raste und springt dann bei korrekter Montage wieder zurück? Ich kann das Handrad nicht arretieren! ??
Ich bedanke mich schon mal im voraus und bin sicher, dass irgendjemand was zur Behebung weiss!
Ich habe eine Westfalia, Prinzip ist aber evtl dasselbe.
Die Kugeln verschwinden komplett und das Handrad muss rausgezogen und im Uhrzeigersinn gedreht werden bis es einrastet. Beim Einstecken wird ein Hebel an der Rückseite bewegt, löst die Einrastung(grüne Markierung vom Handrad bewegt sich ins grüne Feld der Kupplung und Kugeln kommen raus.
Hast du schon mal quer getauscht?
Deine Kugel in andere Aufnahme.
Andere Kugel in deine Aufnahme?
Hallo
Hatte noch keine Zeit nach meiner Kupplung zu schauen.
So wie es von meinen Vorredner erklärt wurde ist richtig.
Die nächste Frage ist, was mich jetzt auch interessieren würde: was löst das verriegeln aus?
Die drei kugeln sind es meiner meinung nicht, eventuell oben an der spitze, ich fahr zu selten mit Anhänger, deswegen ist es iwo im keller