VWler will (wieder) auf Peugeot umsteigen
Hi Peugeot'ler.
Ein VW'ler hat sich mal hier in die Abteilung verirrt, denn ich möchte meinen 3er Golf baldigst abgeben. Vor vielen Jahren fuhr ich mal einen Peugeot 106 Diesel und war echt zufrieden, keine größeren Reparaturen oder dergleichen. Nun erwähne ich mir einen neuen 206er zuzulegen.
Hand aufs Herz - wie sind Eure Erfahrungen mit den Werkstätten mittlerweile? Unterhaltungskosten sind die hoch? Denn bei VW kann man mittlerweile von der Werkstatt zur Hausbank gehen um dort um einen weiteren Kredit zu bitten ;-)
Ausserdem hat VW eine Menge Kinderkrankheiten die wirklich ins Geld gehen. Ne, so'n spritziger 206 wär mal wieder was...
Viele Grüße,
Jens
8 Antworten
Glaubensfragen
Hallo ich bin eigentlich in der anderen Richtung unterwegs.
Zum einen zum Auto der 205 ist die Größe vom Polo! Das heißt, Du kannst die beiden nicht vergleichen!
Ich würde jetzt zuschlagen, den wie es scheine sind alle Werkstätten (ich kann hier von drei berichten) mit Elektronik völlig überfordert. Bei dem 207 wird der berühmt berüchtigte Carbus eingesetzt. Solange er läuft ist das nur geil! Wenn er anfängt zu Stottern, dann freue dich auf laaaange Aufenthalte in der Werkstatt (so ist das bei meine 607) ich rechne jetzt mit 500 Euro im Monat. Ein Ende ist noch nicht in Sicht !
Wenn man aber eine Inspektion VW gegen Peugeot anschaut, so liegt man bei einem Bruchteil!
Stellt sich die Frage: „Solltest Du wechseln oder nicht?“ Das würde ich immer nach den Bauchgefühl manchen. Ob Ford; Opel; Mazda und wie sie alle heißen, die haben alle ihre Leichen im Keller.
Im Gegenteil . Ich fühle mich mit meinen Elektronikproblemen in bester Gesellschaft. Den damit bin ich auf Augenhöhe von 7er BMW und der E Klasse von Mercedes.
Hier in meiner der Firma fährt man viele Marken und da bekomme ich nur Lächeln über meine Probleme. Das Auto ist eine Glaubenssache ! Entscheide Dich für einen Marke die Du Vertraust. Besuche vor dem Kauf die Werkstatt und mache Dir klar das die Jungs an dein Leben schrauben. Und dann kannst Du dir kaufen was Du willst. Grade von mir wirst Du nicht hören wie toll Peugeot ist!
Gruß Frank
ich bin auch einer der peugeot zu sehr mag;-) werde jetzt meine beiden peugeot verkaufen (siehe unten) kann auch sein das sie zu alt sind aber das was ich alles repariert habe da läuft jeder vw ohne probleme!!!!!!!
zu neuwagen von meiner freundin die eltern kaufen alle 2 jahre nen neuen peugeo 206er der hat dann 90tkm runter und bis dahin macht der keine problem
und noch was der jetzige neue 206er hat öldreck im innenraum,die übergänge am kotflügel stehen ab und ein schlauch vom überlauf hängt lieblos runter und ist abgknickt soviel zu guter verarbeitung!!!!!!
und schrauben an den karren kann man auch nicht, (liegt daran weil die fronzosen beim auto entwerfen su viel wein trinken) bei vw ist alles geschenkt aber ned bei peugeot da muss nen irrer den wagen konstruiert haben!!!!
Zu dem Thema VW und Qualität kann ich sicher einiges so erzählen:
Hatte vorher einen Golf V 2,0 TDI Handschalter Davor einen Golf IV. Jetzt einen neuen Peugeot 407 HDI Tiptronic 6Gang
Also was sich VW da in Sachen Qualität erlaubt ist schlicht gesagt eine Frechheit. Angefangen von ungleichen Spaltmaßen die selbst ein Laie sofort erkennt, bishin zu defekter Klimasteuergerät. Überwiegend Kleinigkeiten, aber doch ärgerlich, vorallem bei dem Preis. Wenn man die Materialqualität im neuen 407 mit der des Golf V vergleicht - da ist Peugeot gerade bei den neuen Modellen voraus bzw. gleichauf. VW hat da durch seine ewigen Sparmaßnahmen total abgebaut.
Beim 407er habe ich nach nun 5 Monaten noch keinen einzigen Spaltmaß/Verarbeitungsmangel entdecken können. Und ich bin sehr pingelig.
Probleme gibts überall - der Schwiegervater meines Bruders ist umlängst mit seinem ebenfalls neuen Golf V mit defekter Kupplung liegengeblieben - nach nur 11000km
PS. Ich habe für meinen neu gekauften Peugeot 407 HDI Tiptronic (6Stufen) inkl. Einparkhilfe und allem SchnickSchnack um nur 600,--Euro (!) mehr bezahlt als vor 18 Monaten für meinen damals neuen Golf (ohne Automatik ohne ...)
Hallo erstmal;
ich habe einen Peugeot 206 Quiksilver 110 HDi der jetzt 20000 km hat und relativ genau ein Jahr alt ist. Ich habe mit diesem Auto kein Problem der Zuverlässigkeit. Bis jetzt kein Elektronikproblem, dennoch ist es mein letzter Neuwagenkauf und evtl auch mein letzter Peugeot.
Meine Probleme mit dem Fahrzeug sind, dass die Bremsen rubbeln und quietschen, was bei Peugeot, keinen zu interessieren scheint, er klappert seit 10 Monaten im Heckbereich, was lt Werkstatt nicht sein kann, da ein 206er da nicht klappert. Bei der letztwöchigen Frühjahrspolitur habe ich festgestellt, dass der Lack winzige Rostpunkte bildet, als ob metallic-Partikel rosten und ich frage mich ob es überhaupt den Anruf lohnt oder ob ich wieder eine Ausrede höre. Was mir auch letzte Woche aufgefallen ist, er drückt Öl aus der Ventildeckeldichtung, hab ich schon erwähnt, dass das Auto ein Jahr alt ist, Problematik wird beobachtet.
Ich empfinde diese Probleme als normal, wenn man sich so durch diverse Foren liest auch im Vergleich zu anderen Marken, aber der Umgang mit den Problemen ist eine Frechheit aber offensichtlich auch normal.
Wenn du dir einen 206er holst, würde ich dir die Garantieverlängerung empfehlen und was natürlich ein Argument für den 206er ist, ist der hohe Werterhalt.
Achja ich bin kein Peugeotfan, sondern für die nächsten 3 Jahre noch Kunde und werde dann zu meiner Urmarke zurückkehren.
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Zitat:
Original geschrieben von viper206
... er klappert seit 10 Monaten im Heckbereich, was lt Werkstatt nicht sein kann, da ein 206er da nicht klappert.
Musste mal kiecken, ob die Buegel, die die hinteren Sitze in der Verriegelung halten, an der Blechrueckwand des Sitzes anliegen. Wenn ja, hilft ein grober Hammer und gut ist...
Hi Viper206, dass mit der Garantieverlängerung ist eine sehr gute Idee ;-) Und allen anderen Schreiber(in) sage ich jetzt mal Danke für eure Info's. Ist wirklich sehr Interessant was ihr schreibt.
Das alle Leichen im Keller haben - nette Umschreibung ;-) , glaube ich Dir Gruendling. Bei VW ist das Besorgen der Ersatzteile eine echt teure Angelegenheit. Meinen ersten Peugeot hatte ich mal eine Zeit und fuhr und fuhr - ok, kleinere Sachen sind entstanden - aber keine Erwähnenswerte. Hatte mich schon so oft geärgert wegen dem Wechsel - da hab ich mich belatschen lassen ;-)
Mir geht es in erster Linie um die Zuverlässigkeit. Ich fahre oft lange Strecken und wenn ich dann liegen bleibe und evtl. es müssen Ersatzteile besorgt werden und dann es Probleme gibt, dann siehst's böse aus. Außerdem möchte ich nicht die Fahrzeuge von der Größe her vergleichen. Meine Absicht ist schon ein kleineres und vor allem Verbrauchsgünstigeres Modell zuzulegen. Zur Zeit fahre ich einen Verbrauch von 7,3 l/100km.
Was mich nur an den neuen Fahrzeugen nervt, das ein einfacher Glühlampenwechsel, in der Werkstatt schon eine Art "Reparatur" darstellt. Und wenn man das selbst macht, sich eine halbe Stunde Zeit nehmen muss. Dann wäre eine Hand, die sich um drei Ecken winden kann sehr angebracht. Verletzungen eingeschlossen. Ich fahre zur Zeit, wie erwähnt - einen 3er Golf und das lässt sich innerhalb von zwei Minuten machen. Nur als Beispiel.
Noch ein letztes, was mich an Peugeot (und vielleicht an anderen franz. Autos) reizt... Thema Sicherheit und Rußpartikelfilter. Warum muß man für solche Einrichtungen für Fahrzeuge, die in diesem Land produziert werden, extra drauflegen? Oder handelt es sich da um eine Fehlinformation? So genug getextet ;-)
Viele Grüße,
Jens
Drauflegen ist gut. Den Rußpartikelfilter gibts ja noch nicht mal für alle "deutsche" Fabrikate. Vereinzelt wird man mittlerweile vielleicht fündig. Das ist einfach ein Scherz.
Es war fü rmich ein eindeutig mittragender Kaufentscheid, dass der 307 HDI nen Filter drin hat. Wäre Serienmässig in den Seat Modellen auch einer drin gewesen, wäre ich wahrscheinlich eher bei Seat gelandet. Aber ich bin mit dem Peugeot bislang recht zufrieden. War am Anfang schon eine Umstellung (von Audi 100 C4 auf 307) was die Qualität bzw. den Komfort angeht, aber der 307er ist halt keine "Schaukel" wie mein alter Wagen. Unkomfortabel ist er aber auch nicht.
Wünsch dir viel Glück bei der Suche nach einem passenden Wagen...
Gruß
Christian
Wer ein kleines Auto mit Dieselmotor sucht, kommt um die Autos mit dem PSA-Diesel kaum herum.
Die VW Diesel können weder in Sachen Laufruhe, Umweltverhalten oder Wartungskosten mithalten.
Der Zahnriementausch zum Beipiel ist bei PSA-Dieseln viel später fällig als beispielsweise bei VW - bei 160000km oder gar 240000 km.
Die Motoren gibt es bei Ford, Peugeot oder Citroen. Vor allem Peugeot und Citroen (C2/C3) sind technisch ziemlich ähnlich.
Die Kaufentscheidung würde ich vom persönlichen Geschmack und der Werkstatt abhängig machen. Von der Zuverlässigkeit her gibt es keine großen Unterschiede.
Wenn einem die Sicherheit sehr wichtig ist, würde ich allerdings eher keinen 206 nehmen. Nicht dass er nicht sicher ist, aber ein C2,C3 oder gar 207 sind einfach modernere Konstruktionen in dieser Hinsicht. Gegen einen 207 spricht vielleicht die Möglichkeit von Kinderkrankheiten - und der Preis. Die Citroen können im Preis mit dem 206 mithalten.
Für die Garantieverlängerung kann man sich auch noch kurz vor Ablauf der normalen Garantiezeit entscheiden.
Gruß
Markus