VW T3/4 Camper Alternative
Moin Leute,
spiele schon länger mit dem Gedanken ein passendes Spaßmobil für kurze Ausflüge (2-3 Tage) vorwiegend bei guten Wetter zu kaufen.
Anfänglich wollte ich einen T3, bin aber durch eine Platzform die Camper vermietet auf den Ford Nugget mit Westfalia Aufbau gekommen.
Könnt ihr mir weitere Alternative nennen?
Meine Anforderungen bis dato:
Vier "Schlafplätze"
Küche
Heizung sofern man steht (Gas oder Standheizung)
Außensteckdose
Harter Aufbau
Nice to have:
Dusche
Toilette
Mir wäre vorallem ein standhafter Motor und eine möglichst röstbeständige Karosse (ist sowas überhaupt möglich)?
Mein Budget für solch ein Spaß mobil bewegt sich im Rahmen bis 12.000 Euro.
Gruß
50 Antworten
Er will es halt nicht verraten. Ist ja auch nicht wirklich wichtig.
Vielleicht meint er Vorzelt ab/-aufbauen, Tische einräumen, Elektrisch an/und abschließen und weiß nicht, dass das auf das WoMo in 100% gleich zutrifft, wenn man Tisch und Stühle rausstellt und ein Vorzelt nutzt. Das muss weder der WoMo- noch der Gespannfahrer.
Sorry, hatte keine Zeit. Es sind tatsächlich nur die vielen Kleinigkeiten, die Stützen bei uns sind sehr schwergängig, der Stecker hakelig, WoWa richtig hinschieben, Spiegel montieren, Gas abstellen, alles wieder zwischen WoWa und Auto verteilen (WoWa hat zu wenig Zulademöglichkeit), im WoWa alles ordentlich verteilen, Wasser ablassen (Bugküche und WC), Stützlast checke ich auch immer. Alle Fenster prüfen... Ist für einen stationären Urlaub völlig okay, aber für mich nichts für eine Rundreise. Da fehlt mir die Lust zu, das ist alles nicht viel, aber wenn ich da morgens vorstehe, habe ich schon keine Lust mehr, grade mit 2 kleinen Kindern. Irgendwas vergisst man dann wieder. Ist aber preislich so viel besser in der Anschaffung gewesen, dass ich das akzeptiere, aber Rundreisen werde ich damit nicht machen. Auf das Vorzelt kann meine Frau zum Glück verzichten. 😁
Auch beim WoMo achtet man besser auf das Gas, fährt nicht mit offenen Fenstern, schließt Luken, zieht Stützen ein, sofern vorhanden, räumt Keile weg, lässt Geschirr nicht auf dem Tisch oder Herd stehen, lässt das Wasser ab, wenn man Zuladungsprobleme hat, verstaut Räder oder Motorroller, zieht Kabel ab und verstaut es, klappt die Antenne ab oder baut die externe ab, fährt erst mal noch zur VE- Station usw.
Sonderprobleme wie schwergängige Stützen (lässt sich übrigens leicht ändern) und zu knappe Zuladung sowie überreizte Stützlast, fehlende Mover-Standard eines überreizten und ungepflegten WoWa sollte man nicht verallgemeinern.
Zum Prüfen der Stützlast (muss ja nur von der Anzeige abgelesen werden) gibt es keinerlei Anlass, wenn man nach einer oder auch zwei Übernachtungen weiterfährt.
Niemand muss sich nach anderen richten - nur den Argumenten kann ich nicht folgen.
Ich fürchte, nach der ersten WoMo Tour gibt es eine große Enttäuschung - das Gleiche in grün.
Edit: Da hat noch ein erfahrener Camper parallel geschrieben. Wir sind uns da aber recht einig.
Zitat:
@detten83 schrieb am 5. Januar 2022 um 22:59:33 Uhr:
Sorry, hatte keine Zeit. Es sind tatsächlich nur die vielen Kleinigkeiten, die Stützen bei uns sind sehr schwergängig, der Stecker hakelig, WoWa richtig hinschieben, Spiegel montieren, Gas abstellen, alles wieder zwischen WoWa und Auto verteilen (WoWa hat zu wenig Zulademöglichkeit), im WoWa alles ordentlich verteilen, Wasser ablassen (Bugküche und WC), Stützlast checke ich auch immer. Alle Fenster prüfen... Ist für einen stationären Urlaub völlig okay, aber für mich nichts für eine Rundreise. Da fehlt mir die Lust zu, das ist alles nicht viel, aber wenn ich da morgens vorstehe, habe ich schon keine Lust mehr, grade mit 2 kleinen Kindern. Irgendwas vergisst man dann wieder. Ist aber preislich so viel besser in der Anschaffung gewesen, dass ich das akzeptiere, aber Rundreisen werde ich damit nicht machen. Auf das Vorzelt kann meine Frau zum Glück verzichten. 😁
Da ist aber sehr viel spezielles für deinen Wohnwagen dabei, was nicht für jeden WoWa gilt oder Dinge die auf ein WoMo genauso zutreffen...
- Stützen schwergängig -> kann man pflegen, dann gehen sie leicht
- Stecker hakelig -> wenn der Stecker nix mehr ist, kann man den austauschen
- WoWa richtig hinschieben -> auch ein WoMo musst du richtig hinstellen und am Ende wieder raus rangieren. Wenns ums schieben geht: Mover
- Spiegel montieren -> erster Punkt der auf fast alle Wohnwagen zutrifft und nicht auf WoMos
- Gas abstellen -> gilt für WoWa und WoMo gleichermaßen: Gas während der Fahrt nur mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen. Wenns dich nervt, kannst du so eine auch in deinem WoWa einbauen lassen
- verteilen zw WoWa und Auto wegen zu wenig Zuladung -> Kein allgemeines WoWa Problem, sondern nicht der passende WoWa. (WoMos gibts übrigens auch zur Genüge mit zu geringer Zuladung, da hast dann aber kein Zugfahrzeug, in das du noch umladen kannst)
- im WoWa alles ordentlich verteilen vor der Fahrt -> auch im WoMo sollte alles ordentlich verstaut und sinnvoll verteilt sein
- Wasser ablassen -> wieso? Ich hab immer Wasser im Tank unterwegs, dann kann man unterwegs die Toilette nutzen, Hände waschen, usw
- Stützlast prüfen -> zweiter Punkt, der auf alle WoWa zutrifft. Allerdings kontrolliere ich die nicht bei jedem Stop auf einer Reise, sondern am Anfang der Reise und dann nur noch, wenn sich an der Beladung was gravierendes geändert hat.
- Fenster checken -> sollte man auch beim WoMo, hab auch schon bei einem WoMo ein Dachfenster davon fliegen sehen
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Also ich habe Beides und kenne die Vor- und Nachteile beider Versionen.
Das Mobil nehmen wir nur für kurze Ausflüge, oder für max 3 - 5 Tage.
Auf und Abbau unterscheiden sich da nicht wirklich großartig, auch das Mobil muss ich erstmal halbwegs in die Waage stellen, in meinem Fall mit Keilen und wenn ich länger als nur mal ein paar Stunden stehe, möchte ich auch da wenigstens ein Sonnensegel, auch Tisch und Stühle, Liegen mag ich dann draußen, vielleicht auch den Grill, usw.....
In Städte fahren wir grundsätzlich weder mit dem Gespann, noch mit dem Mobil, denn auch mit dem komme ich z.B. in kein Parkhaus mit 2,6 m Höhe, außerdem tu ich mir das schon grundsätzlich nicht an
Also Fahrrad/E-Bike, oder öffentliche Verkehrsmittel, ist besonders in Großstädten deutlich entspannter
Wenn es auf größere Tour geht ist der Wohnwagen für mich/uns unschlagbar.
Auch mit dem WW kann ich mal 1 - 2 Tage ohne großen Aufbau stehen, oder einfach wo man Parken darf mal ein paar Stunden schlafen das war noch nie ein Problem. Viele CP`s haben auch reine Übernachtungsplätze, an denen man sogar Strom bekommt und auch Duschen kann.
Ansonsten wenn wir länger irgendwo bleiben, abkuppeln, mit dem Mover platzieren und mit den Hydraulikstützen per Knopfdruck Nivellieren, alles top, dauert ein paar Minuten. Dann entweder Markise raus, oder Luftzelt, Beides dauert auch nicht lang.
Ach ja die Spiegel, wenn ich unseren Großen nehme, brauch ich keine Zusatzspiegel, nehm ich den Kleineren, bleiben die Zusatzspiegel meistens gleich dran. Die Spiegel fahren zwar automatisch ein, wenn man abschließt, aber das passt in meinem Fall, da passiert nichts
Das Beste, die E-Bikes aus dem Auto und schon hat man ein freies Auto für etwas größere Ausflüge, oder einfach zum Einkaufen, ohne irgendwas erst festzurren zu müssen.
Alternativ Räder drinlassen, dann kann man auch an einem Stadtrand Parken und fährt mit den Rädern weiter.
Also Beides hat fast weder große Vor- noch Nachteile
Müsste ich wählen, oder mich von Einem trennen, würde ich immer den Wohnwagen behalten, denn mit dem habe ich eben immer ein extra Auto dabei, falls nötig
Abgesehen von allem Anderen kostet ein Wohnwagen nur marginal Unterhalt im Vergleich zu einem WoMo, auch erheblich weniger Service und die Fahrt durch den TÜV ist meist ein Klacks
Zum Glück ist jeder jeck anders… Unseren Wohnwagen habe ich mit Solarzellen, Wechselrichter, LiFePo4-Akku, Ladebooster etc. ausgestattet, durch den Crashsensor können die Gasflaschen offen bleiben (mache ich aber eigentlich nie), aufgelastet, dadurch dürfen immer 80 Liter Wasser mitfahren, Toilette ist auch beim Abfahren schon gefüllt, ich habe ein System was wo liegt, dadurch ist die Stützlast unverändert, der Abwassertank ist unter dem Frischwassertank, damit verändert sich nur der Schwerpunkt nach unten (ähnlich wie bei der Toilette, nur größer) es gibt immer etwas außerhalb Abstellmöglichkeiten und mit dem Auto fahren wir in die Innenstadt. Übernachten darf man genau so wenig wie Wohnmobile aber die Fahrtauglichkeit darf ich (in Deutschland aber nicht in der ganzen EU) wiederherstellen… Ansonsten kann man auch auf Plätze fahren, für kurze Stopps reichen auch schon mal Transitplätze. Wenn man kurz stoppt räumt man genau so viel oder wenig aus wie Wohnmobilfahrer. Ich lade aber auch immer so, dass ich zu jeder Zeit anhalten und schlafen kann. Ich finde, dass auch wenn man den ein oder anderen Handgriff mehr machen muss am Ende den Wohnwagen praktischer.
Ein Bus wäre mir viel zu klein da müssten schon die Größe Crafter oder Sprinter her.
Und am Ende muss das jeder für sich entscheiden…