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VW Scirocco als Anfängerauto?

Themenstarteram 27. November 2016 um 20:08

Hallo zusammen,

Ich habe geplant Im Februar mein erstes Auto zu kaufen.

Dabei ist mir der Scirocco 1.4 TSI schon immer sehr ins Auge gestochen.

Normalerweise bin ich kein VW Fan aber dieses Modell gefällt mir sehr gut.

Sollte mir natürlich nicht nur gefallen sondern der Kauf sollte auch Sinn machen.

Insgesamt möchte ich maximal 10.000€ ausgeben darin sind 7.000€ fürs Auto an sich enthalten, 1000€ für Felgen und Car-Hifi und der Rest sind Rücklagen für Reparaturen.

Wie viel ich genau fahre kann ich noch nicht genau abschätzen aber würde klar sagen überdurchschnittlich viel, da ich auch gerne mal nachts mit Freunden unterwegs bin.

Ansonsten bin ich kein Langstrecken Fahrer, meistens nur Stadtverkehr, Landstraßen und selten mal Autobahn.

Was ich gerne von euch wissen möchte: Ist der Scirocco 1.4 TSI bekannt als ein zuverlässiges Auto oder würdet ihr lieber als Fahranfänger die Finger davon weglassen?

Habe gesehen das es da nochmal einen mit 122 PS gibt und einen mit 160 PS, gibt es da auch nochmal Unterschiede untereinander außer der Anzahl der PS?

Gruß.

Beste Antwort im Thema

Ich selber kann dir nur von den TSI Motoren abraten. Sofern du nicht 1000€ im Jahr für den Motor ausgeben willst (Kettenlängung)

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Was waren wir früher für bescheidene Menschen. Bin 1966 mit einem Käfer und 34 PS angefangen. Dann gab es 3 mal Simca 1000 mit 45 PS. Dann folgten 2 Simca 1100 mit 70 PS und der Rest ist in meinem Fahrzeugbild zu sehen. Aber heute muß man ja allen Zeigen, was man sich leisten kann. Aber wenn dann Reparaturen anstehen, dann ist das Gejammer groß und die Werkstätten zocken einen ab.

MfG aus Bremen

Ich sehe kein Problem, wenn jemand zeigt, was er sich leisten kann. Problematisch finde ich eher, wenn man etwas zeigt, obwohl man es sich nicht leisten kann. Meine Werkstätten zocken mich übrigens nicht ab.

Abgesehen davon dürfte es 2016 schwer sein, ein modernes Auto mit 34 PS zu finden.

Aber zum Rocco dürfte es auch Alternativen geben. Mini? Oder sind die preislich zu abgehoben?

Mini hat den Lifestyle-Zuschlag. Als Anfängerauto wäre eher der BMW 1-er sinnvoll (in allem günstiger als der Mini). Außerdem ist der Mini virtuell 5-6m lang. Damit lernt man Dank maximalen Wendekreises richtig einparken ;-)

Aber was ist ein "Anfängerauto"? Ich würde nur bestimmte Fahrzeuge davon ausnehnem, die nicht als Erstwagen konzipiert sind, z.B. die Langversion des A8, der S-Klasse oder des 7ers, gepanzerte Fahrzeuge, Traktoren, Mähdrescher, Supersportwagen der Sorte Bugatti/Königsegg usw... Alle Anderen taugen locker als Anfängerfahrzeug, wobei ein Hummer als Stadtfahrzeug nicht nur Anfänger vor Aufgaben stellen würde...

Was ebenfalls ungünstig wäre, wenn das Fahrzeug eine Fehlkonstruktion ist, also die VW TSI-Motoren, der BMW 320 SI (E90) u.a.

Mitteldoof ist, wenn das Auto zickt. Ob Opel, Fiat oder Nissan, alle haben ihre Päckchen zubtragen. Andererseits ist es gut, wenn die Zickenbeseitigung günstig ist, z.B. bei Fiat, Ford, oder sehr selten nötig, wie bei Honda oder Toyota.

Die Liste ist zu pauschal und nicht vollständig. Aber ein guter Opel ist trotzdem besser, als ein abgrockter BMW.

Die GTIs und OPCs sind oft lieblos gefahren worden, aber einen GTI von meinem Ex-Nachbarn hätte ich jederzeit gekauft.

Am Ende der Entscheidungskette sollte ein Fahrzeug stehen, das:

- gefällt

- gut gepflegt ist (auch technisch)

- bekannte Macken hat, die man bereit ist, mitzutragen, insbesondere, wenn es Reparaturkits gibt, die das Fahrzeug hinterher besser machen (z.B. Edelstahlauspuff, Edelstahlkrümmer anstelle des Originals, was rostet oder reißt)

- wirtschaftlich vertretbar ist (Versicherung, Steuer, Verbrauch)

Beim Schirocco dürfte es an der Akzeptanz der Macken scheitern. Aber Fiat, Opel, BMW, Toyota, Honda, Mazda, Mercedes usw. könnte man in Erwägung ziehen (und viele Andere, wie gesagt, meine Markenübersicht ist keinesfalls umfassend).

Unter den Feld-, Wald-, und Wiesenautos ist nix, was nicht anfängertauglich wäre.

Astra GTC fand ich optisch immer recht ansprechend.

Reichen denn die 140PS des 1.8er im GTC für gute Fahrleistungen?

 

Denke, dass die nicht den Wünschen entsprechen könnten.

Was sind gute Fahrleistungen? Zum Alphatier auf der Autobahn wird man damit nicht. Es gibt einfach zu viele Leute mit zu viel Geld, um mit ~7000 EUR "vorne" dabei zu sein.

Um an einer Autobahnsteigung nicht unter Richtgeschwindigkeit zu fallen reicht es - auch wenn das Auto voll beladen ist (notfalls mit zurückschalten). Zum halbwegs sinnvollen überholen von LKW reicht es auch. Aber dafür reichen auch 55 Fabia-PS, wenn man weiß, wie das geht (Deutsche wissen das meist nicht).

Für mich würde das auch ausreichen, wäre zu meinem jetzigen Auto schon eine enorme Steigerung.

 

Aber ob das für OP das Richtige ist?

Der GTC ist auf jeden Fall ein schickes Fahrzeug.

Die Königslösung gibt es beim Gebrauchtkauf nicht. Die Frage ist, mit welchen Problemen möchte man mehr oder minder klarkommen. Für 7000 EUR kriegt man schon einen Citroen C1 Jahreswagen mitkaum Kilometer, Garantie und allem Pipapo. Keine Granate, aber ein Auto, mit dem man erst einmal rumkommt, ohne die Werkstatt fest im Navi einprogrammiert zu haben.

Je älter und je mehr km, desto leichter ist es an PS zu kommen - und desto mehr Werkstatt-Fragen stellen sich für das Auto.

Suchen wir auf Autoscout, ohne Rücksicht auf Entfernung, wer den Wagen verkauft und Kilometerleistung, schauen wir mal, was es für MAXIMAL7000 EUR so gibt...

2013: 131 PS Mondeo mit 213.000 km oder 103 PS Modus mit 75.000 km. Keine Traumautos....

2010: Kia Karnival mit 198 PS (ein Kleinbus) und knapp 200.000 km, Renault Megane oder Toyota Verso um 180 PS, aber um 180.000 km, auch einen Corsa OPC-Line mit 160.000 km - also mit 6 Jahren kommt immer noch nichts wirklich Umwerfendes.

2005: da gibt es schon den Mazda 6 mit Tuning und 260 PS - damit kann man schon mal die linke Spur besetzen. Aber es muss auch klar sein: mehr PS == teurere Ersatzteile! Leistung kostet.... Die Zahl der Geschosse mit 250.000 km und mehr nimmt in diesem Zeitrahmen zu. Wollen wir etwas weniger Gefahrenes, liegen wir neben einigen Schrottkarren und Exoten bei 155 PS und ca. 60.000 km für einen Vectra.

Mehr Jahre & mehr km == mehr Probleme. Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden, was er/sie/es möchte.

Mit einem Caterham Seven 165 und mit 80 PS aus 0,7l bist Du so schnell auf 100 km/h, wie mit einem gut motorisierten BMW 3-er. Der Spaß beginnt aber bei ca. 20.000 EUR.

Themenstarteram 29. November 2016 um 16:51

Danke für eure zahlreichen Antworten!

Ein Opel Corsa/Astra ist mir auch schon in den Sinn gekommen, wäre auch eine Alternative aber nicht meine Erstwahl.

Das mit den PS und Fahranfänger ist natürlich immer so eine Sache...

Die 55 PS vom Polo meiner Mutter sind mir halt eben definitiv zu wenig da kommt man mit 3 Leuten im Auto so gut wie garnicht den Berg hoch.

Der A5 von meinem Vater mit über 200 PS fahre ich ebenso ziemlich oft und habe dadurch auch nur ansatzweise keinen Unfall gebaut.

Geblitzt wurde ich aber mit beiden schon, auch mit 55 PS :-D

Ich kann von mir klar sagen ab 100PS würde mir alles reichen.

Meine Überlegung war aber jetzt schon die ganze Zeit entweder ein schönes Auto indem ich mich sehr wohl fühle oder eben stark an dem eingesetzten Budget runterschrauben und ein Auto für max. 3000€ kaufen dann eben es 3 Jahre fahren bis meine Ausbildung fertig ist und dann mit mehr Kapitaleinsatz was gescheites.

Was haltet ihr für sinnvoll?

Würde eins für 3000€ tendenziell noch 3 Jahre durchhalten, vor allem weil ich dann noch eine Hi-Fi anlage reinbauen würde und ich natürlich nicht möchte das das ganze investierte Kapital direkt schrott ist.

Was würde es denn in der Sparte BMW/Mercedes/Audi noch geben für den Preis und was wäre mit einem Golf?

Speziell der Audi A3 würde mir noch sehr gefallen.

Einfach bei einer großen Firma anfangen und dann auf Firmenauto warten :D

Zitat:

@Razor837 schrieb am 29. November 2016 um 17:51:11 Uhr:

Danke für eure zahlreichen Antworten!

Ein Opel Corsa/Astra ist mir auch schon in den Sinn gekommen, wäre auch eine Alternative aber nicht meine Erstwahl.

Das mit den PS und Fahranfänger ist natürlich immer so eine Sache...

Die 55 PS vom Polo meiner Mutter sind mir halt eben definitiv zu wenig da kommt man mit 3 Leuten im Auto so gut wie garnicht den Berg hoch.

Der A5 von meinem Vater mit über 200 PS fahre ich ebenso ziemlich oft und habe dadurch auch nur ansatzweise keinen Unfall gebaut.

Geblitzt wurde ich aber mit beiden schon, auch mit 55 PS :-D

Ich kann von mir klar sagen ab 100PS würde mir alles reichen.

Meine Überlegung war aber jetzt schon die ganze Zeit entweder ein schönes Auto indem ich mich sehr wohl fühle oder eben stark an dem eingesetzten Budget runterschrauben und ein Auto für max. 3000€ kaufen dann eben es 3 Jahre fahren bis meine Ausbildung fertig ist und dann mit mehr Kapitaleinsatz was gescheites.

Was haltet ihr für sinnvoll?

Würde eins für 3000€ tendenziell noch 3 Jahre durchhalten, vor allem weil ich dann noch eine Hi-Fi anlage reinbauen würde und ich natürlich nicht möchte das das ganze investierte Kapital direkt schrott ist.

Was würde es denn in der Sparte BMW/Mercedes/Audi noch geben für den Preis und was wäre mit einem Golf?

Speziell der Audi A3 würde mir noch sehr gefallen.

Ein "Älterer" A3 - der innen top ist, und technisch OK, ist mit Glück und in einer strukturschwachen Gegend (z.B. Weserbergland) für unter 6000 EUR zu haben. Allerdings musst Du beim 1,6l 100 PS Golf IV-Motor aus diesem Fahrzeug mit einem etwas erhöhten Verbrauch im Stadtverkehr rechnen.

Auch ein Golf IV wäre eine eher solide Entscheidung. Grundsätzlich: je älter und je weniger PS desto bessere Chancen hast Du auf ein Fahrzeug im technischen Topzustand. Auch mit 300.000 km++ kann ein Golf IV top sein, und sollte die ~1000 EUR nicht überschreiten, aber dass so ein Auto hergegeben wird, ist eher unwahrscheinlich. Ich schiele schon ewig auf so einen Wagen, aber der der Ex-FAST-Schwiegervater denkt nicht im Traum dran, den abzugeben :-( Sein ex Polo II und sein ex Golf III, die ich von ihm erhalten durfte, waren topgepflegte Traumautos, und sie haben mich nur je 500 EUR gekostet... So viel Glück muss man natürlich erst mal haben...

Wenn du eine komische Farbe akzeptierst, oder ein Raucherfahrzeug nimmst, und dann selbst entrauchst (mühsam, aber nach einem Jahr riecht man nichts mehr, wenn man das gut macht), kannst Du auch viel sparen.

Als junger Soldat hatte ich einen Mazda 626 für 1500 DM gekauft. Der ist die kompletten ~70.000 km mit nur Minimalproblemen gefahren (Vergaser Riss in der Glasscheibe - vom Schrottplatz ausgetauscht. Lichtmaschine defekt - vom Schrottplatz ausgetauscht. Spiegel rechts abgefallen - egal. Unterdruckdose leck - neu gekauft. Alles in allem nur zweistellige Beträge je Reparatur gezahlt. Teuer war ein Bummser mit dem Heck: Lampe zersplittert - puh - es war viel Geld - nicht auf dem Schrottplatz gefunden, vielleicht 300 bis 500 DM gezahlt damals...?)

Weg vom Mainstream == sparen!

Zum Raucherfahrzeug noch mal kurz: für ca. 400-600 EUR wird er von Profis entraucht.

Zitat:

@azrazr schrieb am 29. November 2016 um 18:47:26 Uhr:

 

Wenn du eine komische Farbe akzeptierst, oder ein Raucherfahrzeug nimmst, und dann selbst entrauchst (mühsam, aber nach einem Jahr riecht man nichts mehr, wenn man das gut macht), kannst Du auch viel sparen.

Zum Raucherfahrzeug noch mal kurz: für ca. 400-600 EUR wird er von Profis entraucht.

Eine Ozonbehandlung für ein Auto kostet nicht viel mehr als 50€. Danach ist ein Auto rauchfrei.

A3 8P kannst du mit dem 1.6er ohne Probleme kaufen. Würde persönlich nach 2005 gucken (facelift mit schönerem Kühlergrill). Große Fahrleistungen kannst du von dem Motor aber nicht erwarten.

Zitat:

@Razor837 schrieb am 29. November 2016 um 17:51:11 Uhr:

 

Würde eins für 3000€ tendenziell noch 3 Jahre durchhalten, vor allem weil ich dann noch eine Hi-Fi anlage reinbauen würde und ich natürlich nicht möchte das das ganze investierte Kapital direkt schrott ist.

Was würde es denn in der Sparte BMW/Mercedes/Audi noch geben für den Preis und was wäre mit einem Golf?

Bin Schüler, 19, und habe einen Mercedes w203. Habe bis heute (seit 2 Jahren) jegliche Versicherungs-, Steuer-. Und Werkstattskosten selbst bezahlt.

Wer mir erzählt, dass er sich so ein Auto als Schüler nicht leisten kann, der bewegt seinen faulen Ar*** nicht oder versauft/verraucht sein ganzes Geld. Ich kanm zwar nicht viel sparen bei 450€ (Basisjob nebenbei), jedoch kann ich sogar Sparen und kann auch Am Wochenende mit meiner Freundin schick essen gehen. Das zum Thema Unterhalt.

Kauf dir ein vernünftiges Auto und lass dich nicht von Kilomrterzahlen usw blenden. Habe meinen Mercedes mit 200000km gekauft und läuft seit 30000 ohne Probleme.

Ein Kumpel von mir hat einen Opel Astra Bj: 2008 und zählt im Prinzip schon Miete in seiner Werkstatt :)

Aber nochmal zu deiner letzten Frage:

Würde das Geld jetzt sparen, eins kaufen mit dem du die nächsten 3-4 Jahre durch kommst und dann ein anständiges Fahrzeug kaufen.

Zitat:

@rattazong45 schrieb am 30. November 2016 um 15:15:45 Uhr:

Zitat:

@azrazr schrieb am 29. November 2016 um 18:47:26 Uhr:

 

Wenn du eine komische Farbe akzeptierst, oder ein Raucherfahrzeug nimmst, und dann selbst entrauchst (mühsam, aber nach einem Jahr riecht man nichts mehr, wenn man das gut macht), kannst Du auch viel sparen.

Zum Raucherfahrzeug noch mal kurz: für ca. 400-600 EUR wird er von Profis entraucht.

Eine Ozonbehandlung für ein Auto kostet nicht viel mehr als 50€. Danach ist ein Auto rauchfrei.

A3 8P kannst du mit dem 1.6er ohne Probleme kaufen. Würde persönlich nach 2005 gucken (facelift mit schönerem Kühlergrill). Große Fahrleistungen kannst du von dem Motor aber nicht erwarten.

Die Fahrleistung reicht des A3 reicht. Man muss zur Not etwas schalten.

Das Ozonieren reicht für Raucherfahrzeuge absolut nicht. Sie müssen erst professionell gereinigt werden, jede Ritze, jede Ecke, inkl. Klimaanlage, Luftleitungen usw, sie müssen shamponiert werden (teilweise mehrmals) und DANN erst lohnt das Ozonieren. Das Ozonieren macht man am besten selbst. Das Gerät hat nichts, was eine Zulassung in der EU ermöglichen würde, erzeugt aber Ozon wie verrückt. Es gab eine bessere, gekapselte Version für Aquarianer, die habe ich, aber diese Version habe ich verschenkt, und der Beschenkte, eine Autoaufbereitung in der Provinz-Pampa in Ungarn, ist hellauf begeistert. Hat die geliehenen Profi-Geräte gleich mal zurückgegeben. Aber man muss recht lange, am besten öfters ozonieren (das Ozoniergerät liefert - mit recht lange meine ich, dass die Begasung anhaltend sein muss, Tür zu und warten!).

Diese lutschigen Ozonbomben sind bestenfalls so wirksam wie Gebete oder nächtliche Opfergaben an der Friedhofsmauer, sprich, sie sind Voodoo, aber praktisch nicht wirksam: zu wenig Ozon, zu kurze Einwirkzeit.

Ich schreibe das als extremer Nichtraucher, der extremer als alle anderen auf Zigarettenrauch reagiert, (extrem = ich rieche Rauch eher und länger als alle anderen, die ich kenne).Du hast als Raucher KEINE Chance, von mir nicht erkannt zu werden, da kannst Du Duschen, und Dir frische Sachen anziehen - ich rieche den Gestank, den die Haut absondern, schon auf der Entfernung, auf der man zu einander steht, wenn man normal mit einander redet.

Vor diesem Hintergrund schreibe ich, dass es ein Jahr dauert, bis das Auto letztendlich entraucht ist. Es hilft, jm Sommer das Ozongerät mehrmals über Tag oder über Nacht im Auto laufen zu lassen (bitte in einer Brandschutztauglichen Blechbox).

Ich schreibe das, weil ich jenen eine Perspektive zeigen will, die ein Raucherauto wieder sauber kriegen wollen. Ich lasse meine Autos in Ungarn shamponieren, da kostet mich dann alles tutti kompletti 40 EUR. Rechnet man Sprit und Hotel hinzu, sind wir bei mehreren Hundert EUR, aber ich fahre auch ohne Reinigungsauftrag zu den Schwiegereltern, also was soll's... Shamponieren jn Deutschland kostet dick dreistellig, aber man kann deutlich mehr sparen durch den Preisnachlass auf das Auto. Das Ozonieren übernimmt man selbst. 30 EUR und man hat unbegrenzt Ozon :-)

Man hat aber auch eine Luft zum schneiden im Auto... Bis auf Weiteres.. Man sollte mit einem ozonierten Wagen am besten nur mit offenen Fenstern und Lüftung voll aufgedreht fahren...

Ozon ist ungesund, in etwa so ungesund, als würde man sich einer offenen Flamme aussetzen. Alles Organische, was mit Ozon in Verbindung kommt, verbrennt zu Wasser und CO2 (deswegen hilft Ozon gegen Rauch - diese Schmiere wird einfach verbrannt...). In der Lunge verbrennt Ozon die Bronchien und die Lungenbläschen. Diese Beschreibung stellt die Gefährdung durch Ozon stark vereinfachend dar. Sicher wird man von 1x etwas Ozon einatmen nicht sterben. Langfristig wäre Ozon einzuatmen sehrsehr ungesund.

Zitat:

@azrazr schrieb am 28. November 2016 um 15:09:16 Uhr:

Zitat:

@ricco68 schrieb am 28. November 2016 um 14:59:47 Uhr:

(....)

Dann könnte man auch an einen Renault Wind denken, der ist günstig im Unterhalt und als Gebrauchter.

Autsch :-)

Das Auto ist das Gegenteil von allem, was einem MANN an einem Auto gefallen kann :-) :-) :-)

Nicht wenn man vom anderen Ufer ist.

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