VW pusht Ausbau CNG - Bravo!!
Das ging eben durch das WWW:
http://www.gibgas.de/.../...ftlichen-Ausbau-der-CNG-Mobilit%C3%A4t?...
Wenn das mal nicht ein klares Signal ist.
Es grüßt
der "Stevie"
Beste Antwort im Thema
VW liegt nicht am Boden, die treten weiterhin auf als wären sie die absoluten Kings der Automobilität. Kein glaubwürdiges Bedauern, Bekenntnis zur eigenen Verantwortung, keine echten Konsequenzen im Konzern, einfach weiter so. Die Konzernführung und die Eigentümerfamilien gehen davon aus, dass sie "to Big to fail" sind und daher alles weiter so läuft, wie bisher.
Kein Wort des Verständnisses oder des Bedauerns gegenüber den CNG Tankrost-Opfern, gegenüber den betrogenen Diesel Käufern, gegenüber dem millionenfachen Wertverlust gerade bei privaten Autobesitzern, einfach ignorieren, aussitzen und die Opfer vor den Gerichten mit Hilfe gut bezahlter Anwälte unter Ausnutzung aller Möglichkeiten und Instanzen mit Rückendeckung durch die Regierungen auflaufen zu lassen und Entscheidungen endlos zu verzögern.
Ein Versehen kann mal passieren. Nehmen wir den Elchtest damals bei der A-Klasse. Das wurde veröffentlicht und in Ordnung gebracht, ohne dass Kunden geschädigt wurden.
Der Betrug von VW war die bewusst geplante und im Konzern von oben nach unten durchgesetzte Absicht, wissentlich geltende Gesetze weltweit zu ignorieren. Das ist eine ganz andere Qualität als die Betrügereien der anderen mit ihren Thermofenstern!
Besonders abgefahren ist es jedoch von einzelnen VW Fans, den umfassenden VW Betrug mit dem betrügerischen Verhalten anderer zu rechtfertigen.
3298 Antworten
@Broesel13
Du hast die entsprechenden Beiträge hoffentlich sorgsam gelesen.
Der erste bezüglich des KBA-Rückruf handelt von nachgerüsteten Fahrzeugen bis 2011 und betrifft nicht die aktuellen Generationen.
Der zweite Artikel nimmt insbesondere die Dieselfahrer in den Vergleich, welche in etwa wie Vertreter tagtäglich auf den Autobahnen der Republik unterwegs und welche tatsächlich derart von der Zeit getrieben sind, dass jeder Tankstop zählt.
Für diese Gruppe werden Diesel in der Tat nicht durch CNG ersetzbar sein, es sei denn man würde mal im Sinne der Menschen handeln, denn derartiger Zeitdruck führt bekanntermaßen zu nichts Gutem. Da wird sich allerdings nix ändern, fürchte ich. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich zum Beispiel bin ein "normaler" Pendler (dennoch 40.000km pro Jahr) und werde mit meinem hoffentlich bald gelieferten Tschechen in etwa 2,5 mal mehr im Monat an die Tanksäule müssen, als jetzt.
Klar, ein Nachteil und es muss jeder für sich selber entscheiden, ob das die Vorteile aufwiegt.
Zitat:
@jokergermany.de.vu schrieb am 16. Juni 2018 um 14:44:44 Uhr:
Kleine Korrektur:
Es ist das Problem des Kapitalismus
Korrektur angenommen und zugestimmt. 😉
Kurze Bitte an ALLE: Hört auf euch anzuzicken und versucht wenigstens im weiteren Sinne leidlich beim "Thema" zu bleiben. Also VWs CNG Produktpalette.
Übrigens gibts beim Ausbau CNG ein paar Hemmnisse:
(a) Es braucht einen Erdgas-Anschluss. Was auf dem Land oft genug nicht gegeben ist.
(b) Endverbraucher wie CNG-Tanken kommen nicht ans 10 oder 200 Bar Hochdrucknetz. Die liegen auf der Niederdruck-Ebene. Was bedeutet, es raucht wirklich fette und teure Kompressoren, die kosten leider richtig Geld und fressen halt Energie. Das ist nicht jeder bereit ist am jeweiligen Standort zu investieren.
Henne/Ei Problem halt.
Edit: Blödsinnsbeiträge werden künftig ohne jeden Kommentar/Erklärung entsorgt.
Klar, von 10 bar auf 200 würde ordentlich sparen und dieses Netz wäre flächendeckend genug. Mit dem Hochdrucknetz ließe sich kaum eine flächendeckende Versorgung aufbauen.
Allerdings funktioniert es regional im Raum Oldenburg auch jetzt schon ganz gut mit den Hausleitungen. Es ist halt immer eine Frage der Auslastung.
Mein Punkt war nicht die Kapazität der Leitung, sondern der (finanzielle) und energetische Bedarf der Kompressoren. Die zudem auch das empfindlichste Bauteil der CNG Tanken sind.
Siehe http://lmcompressor.com/cng-compressors/ als Beispiel. Du brauchst etwa 20 kW E-Motoren für 800g/min Verdichterleistung um von den paar "psi" im Niederdrucknetz wieder auf 250++ bar zu kommen. Das sind rund 0.3 kWh Strom elektrisch für aufgerundet 9 kWh thermischen Brennwert. Würdest du den Kompressor theoretisch betrachtet mit einem Gasmotor antreiben (40% Wirkungsgrad), sind bereits 0.7 kWh weg. Immerhin 8% "thermischer Eigenbedarf".
So ein Kompressor kostet alleine etwa 50k€, jedenfalls haben "wir" das für industrielle Hochdruck-Verdichter ähnlicher Leistungsklassen zuletzt bezahlt. Allerdings nicht aus China geholt, die mussten nämlich halten.
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Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 13. Juni 2018 um 22:07:30 Uhr:
Jo und bei nächtlicher Windstille brauchen wir eh keinen Strom fürs Licht?Wie soll man eine versetzte Phase bzw höhere Frequenz ins Netz einspeisen?
Nennt sich Frequenzumrichter bzw. -umformer. https://www.wind-energie.de/.../umrichter
Hat bei allen Modernen Anlagen die Getriebe zwischen Flügel und Generator abgelöst. Nur als technische Erklärung, weil hat mit dem Topic grad nix mehr zu tun 😉
Das ist schon klar GaryK. Man muß den Sinus anpassen, geht nicht mal eben so...Ist keine Grundlastfrage. Aufs Thema kommt man per "Überschussstrom" und EGas aus dem Hause Audi VW.
Hier berichtet jemand vom VW Touran CNG Baujahr 2009 und 400000 km:
https://forum.gibgas.de/read.php?15,91878
Keine Defekte!
Zitat:
@irdnal schrieb am 19. Juni 2018 um 20:05:37 Uhr:
Hier berichtet jemand vom VW Touran CNG Baujahr 2009 und 400000 km:https://forum.gibgas.de/read.php?15,91878
Keine Defekte!
Doch 2 x GDR, nicht billig wenn man es selbst zahlen muß und die Drosselklappe. Dann ein Fahrprofil das den tausch der Bremse erst nach 350tkm erfordert hat, scheinbar sogar inkl Beläge?!
Schlecht ist es aber nicht.
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 19. Juni 2018 um 21:05:17 Uhr:
Zitat:
@irdnal schrieb am 19. Juni 2018 um 20:05:37 Uhr:
Hier berichtet jemand vom VW Touran CNG Baujahr 2009 und 400000 km:https://forum.gibgas.de/read.php?15,91878
Keine Defekte!
Doch 2 x GDR, nicht billig wenn man es selbst zahlen muß und die Drosselklappe. Dann ein Fahrprofil das den tausch der Bremse erst nach 350tkm erfordert hat, scheinbar sogar inkl Beläge?!
Schlecht ist es aber nicht.
Ja, elektronische Gasdruckregler gab es 2009 noch nicht so lange. Mittlerweile sind auch die elektronischen GDR zuverlässig.
Zitat:
@irdnal schrieb am 19. Juni 2018 um 22:01:45 Uhr:
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 19. Juni 2018 um 21:05:17 Uhr:
Doch 2 x GDR, nicht billig wenn man es selbst zahlen muß und die Drosselklappe. Dann ein Fahrprofil das den tausch der Bremse erst nach 350tkm erfordert hat, scheinbar sogar inkl Beläge?!
Schlecht ist es aber nicht.Ja, elektronische Gasdruckregler gab es 2009 noch nicht so lange. Mittlerweile sind auch die elektronischen GDR zuverlässig.
Trotzdem ist deine Aussage aber euphorisch falsch. Frag ich mich halt weshalb? Ist doch auch so keine schlechte Leistung...
http://www.echo-online.de/.../...zu-wachstumsperspektiven_18924754.htm
In Spanien stellen Seat Händler CNG Tankstellen auf. Das ist etwas, das ich hierzulande bei VW bzw VAG vermisse. Aber wenn die gesamte TGI Linie schon ausverkauft ist, hat man es wohl auch nicht nötig 🙁
Mein Reden. Statt ein paar Milliarden Strafe für den Betrug zu bezahlen wärs sinniger, dafür Tanken aufzubauen oder kostengünstige Kredite für solche über die VW Finanzierung zu vergeben. Keins dieser Investments wird ein Totalverlust sein. Bußgelder sind es. Und langfristig verdient man damit, selbst wenn CNG Tanken ein vielfaches einer LPG Tanke kosten (Thema "Verdichter"😉.