VW pusht Ausbau CNG - Bravo!!

Das ging eben durch das WWW:

http://www.gibgas.de/.../...ftlichen-Ausbau-der-CNG-Mobilit%C3%A4t?...

Wenn das mal nicht ein klares Signal ist.

Es grüßt
der "Stevie"

Beste Antwort im Thema

VW liegt nicht am Boden, die treten weiterhin auf als wären sie die absoluten Kings der Automobilität. Kein glaubwürdiges Bedauern, Bekenntnis zur eigenen Verantwortung, keine echten Konsequenzen im Konzern, einfach weiter so. Die Konzernführung und die Eigentümerfamilien gehen davon aus, dass sie "to Big to fail" sind und daher alles weiter so läuft, wie bisher.

Kein Wort des Verständnisses oder des Bedauerns gegenüber den CNG Tankrost-Opfern, gegenüber den betrogenen Diesel Käufern, gegenüber dem millionenfachen Wertverlust gerade bei privaten Autobesitzern, einfach ignorieren, aussitzen und die Opfer vor den Gerichten mit Hilfe gut bezahlter Anwälte unter Ausnutzung aller Möglichkeiten und Instanzen mit Rückendeckung durch die Regierungen auflaufen zu lassen und Entscheidungen endlos zu verzögern.

Ein Versehen kann mal passieren. Nehmen wir den Elchtest damals bei der A-Klasse. Das wurde veröffentlicht und in Ordnung gebracht, ohne dass Kunden geschädigt wurden.
Der Betrug von VW war die bewusst geplante und im Konzern von oben nach unten durchgesetzte Absicht, wissentlich geltende Gesetze weltweit zu ignorieren. Das ist eine ganz andere Qualität als die Betrügereien der anderen mit ihren Thermofenstern!
Besonders abgefahren ist es jedoch von einzelnen VW Fans, den umfassenden VW Betrug mit dem betrügerischen Verhalten anderer zu rechtfertigen.

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Moment, das gab es doch schon mal:

The Volkswagen Group’s CNG Campaign
Dr. Heinz-Jakob Neußer
Leitung Aggregateentwicklung/
Management of Powertrain Development
Volkswagen AG

KOLLOQUIUM AACHEN 2013

@irdnal Wie die Zeit vergeht. 20 Jahre sind ja 1997... Kommt davon wenn man viel älters fährt...

Schon klar, Stevie,

Zitat:

@steviewde schrieb am 8. November 2017 um 20:50:09 Uhr:



Zitat:

@AstraH_LPG schrieb am 8. November 2017 um 18:36:48 Uhr:



Dann fängt das Feilschen um Kulanz an, die bei Audi sicher anders als bei der VAG-CNG-Drittmarke Skoda oder der Viertmarke Seat gesehen wird!
Gruß

AstraH_LPG

... wenn die Audi Flaschen rosten, geb ich einen aus.

;-)

der "Stevie"

Rost an den Audi-Flaschen wird keine Kulanzanfragen provozieren. Aber was ist mit den Flaschenmagnetventilen, die - falls defekt - dann samt Composite-Flasche ggf. nur werksnah (statt bislang werkstatt-intern) getauscht werden können? Oder was ist mit Kulanz auf einen Gasdruckregler, der nervige Pfeifgeräusche wie bei vielen Ups oder TGIs abgibt?
Da wird sich Audi gegenüber dem Kunde sicher relativ kulanter verhalten als Skoda oder Seat!

Und dass der Fahrzeugnutzer die Verantwortung und Kosten für die Sicherheit eines von ihm genutzten technischen Produkts trägt, ist auch klar.
Der Prüfingenieur, die Werkstatt und der Hersteller kommen alle hinter dem unmittelbaren Nutznieser, der ja auch - z.B. von unserer Kanzlerin eingeladen - tagsüber im Bett liegen bleiben und auf die Autonutzung zur Schaffung von Wohlstand verzichten könnte.

Gruß

AstraH_LPG

@AstraH_LPG

Beim Golf TGI, Octavia G-TEC oder Audi A3 G-Tron sind mir keine Probleme mit den Flaschenventilen bekannt.

Bei den verbauten Gasdruckregler sind sehr vereinzelt Defekte bekannt. Viele haben aber auch schon 150000 km überstanden und funktionieren einwandfrei. vielleicht halten die auch 300000 km? Die Zukunft wird es zeigen...

ich bin mir nicht sicher ob überhaupt noch Erdgasverteiler eingebaut werden oder technisch eine andere Lösung gefunden wurde. Vielleicht hat jemand eine Antwort?

Die Autos starten immer gleich mit Erdgas! Also, kaum verbrauch von Benzin. Wie wurde das technisch gelöst?

Die Motorsteuerung ist sehr gelungen, man merkt nicht dass man in ein Erdgas-Auto sitzt.

Das ist meiner Meinung nach, eine Meisterleistung vom VW Konzern. Das soll mal ein anderer Hersteller überbieten!

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Bist du Werbetexter bei VW?? Das kitzelt ja am Zäpfchen...

Das es Probleme beim tausch der Ventile gibt ist weder ein Geheimniss noch neu.
Den Ottomotor hat auch nicht VW entwickelt. Der neigt immer dazu mit viel Oktan ruhig zu laufen. Ändert sich wenn man einen Zylinder vergisst. Das hat wiederrum bei Audi Tradition, wenn auch mit 5en...

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 9. November 2017 um 07:18:15 Uhr:


Bist du Werbetexter bei VW?? Das kitzelt ja am Zäpfchen...

Das es Probleme beim tausch der Ventile gibt ist weder ein Geheimniss noch neu.
Den Ottomotor hat auch nicht VW entwickelt. Der neigt immer dazu mit viel Oktan ruhig zu laufen. Ändert sich wenn man einen Zylinder vergisst. Das hat wiederrum bei Audi Tradition, wenn auch mit 5en...

Wieso sollten die Flaschenventile getauscht werden, wenn die nicht kaputt gehen?????

VW hat immer geschaut was die anderen Hersteller machen und es dann einfach besser gemacht.

VW hat in Sachen CNG bei Volvo und Fiat kopiert und letztendlich besser gemacht. Höhere Reichweite, bessere Haltbarkeit der Komponenten, bessere Turbo-Motoren.

Das gleiche ist bei der common-rail Diesel passiert. Fiat hat es entwickelt, Bosch hat die Patente gekauft.

Wikipedia:
"In den 1980er Jahren begann, basierend auf den Ergebnissen der ETH, die Vorbereitung des Unijet Common-Rail-Systems. Die Anlage wurde von Magneti Marelli, dem Centro Ricerche Fiat und Elasis bis 1993 entwickelt. Probleme mit den Toleranzen der Injektoren verhinderten zunächst jedoch eine geplante Serienfertigung. Bosch kaufte Ende 1993 die Patente und entwickelte das Common-Rail-System zur Serienreife weiter. So kam zehn Jahre nach dem ersten Pkw mit Direkteinspritzung (Fiat Croma TD i.d.) im Oktober 1997 das erste Straßenfahrzeug mit Common-Rail-Einspritzung auf den Markt: der Alfa Romeo 156 JTD. Bereits kurz zuvor ging im September 1997 die MTU Motorenbaureihe BR4000 für Bahn- und Off-Highway-Anwendungen mit einem Common-Rail-System von L'Orange in Serie."

Brrrrrr... würg...
Das Doppelkupplungsgetriebe hat VW auch verbessert, nehm ich an...
VW neigt gern dazu vor allem die Gewinnspanne verbessern zu wollen. Siehe Dieselskandal. Ich wäre also bei recht neuen Wagen vorsichtig mit der Bewertung der Haltbarkeit über Jahre. Kilometer sind nicht alles. Die Ventile scheinen schon Probleme zu machen. Kostet dann richtig Geld...

Beispiele für Probleme bei Flaschenventile beim golf TGI, Octavia g-Tec, Audi A3 G-Tron? Bilder?
klaar muss VW Gewinne machen, die haben keine Lust wie Volvo an die Chinesen verkauft zu werden.

Als Daimler startet seine CNG M270/274 auch bis -15°C ohne Benzin. Technisch könnte man noch weiter gehen sieht aber keinen Sinn wegen Bauteil Belastung. Da gehen immerhin 6A im Peak an die Gasventile zum sicheren öffnen.

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 9. November 2017 um 07:18:15 Uhr:


Bist du Werbetexter bei VW?? Das kitzelt ja am Zäpfchen...

Das es Probleme beim tausch der Ventile gibt ist weder ein Geheimniss noch neu.
Den Ottomotor hat auch nicht VW entwickelt. Der neigt immer dazu mit viel Oktan ruhig zu laufen. Ändert sich wenn man einen Zylinder vergisst. Das hat wiederrum bei Audi Tradition, wenn auch mit 5en...

VW hat anscheinend sehr große Probleme, wenn die so nach und nach ihre Werbetexter und Marketingangestellte auf MT loslassen, denen sind wohl schon Marktforcher zu teuer! Aber wie es sich feststellen lässt, beschränkt sich der VW Fanclub hier auf 5 Personen!

Zitat:

klaar muss VW Gewinne machen, die haben keine Lust wie Volvo an die Chinesen verkauft zu werden.

#Sarkassmuss an# Warum? Schlechter können die Autos dann auch nicht sein! #Sarkassmuss aus#

VW muß erstmal mächtig an seiner Qualität feilen und seinen Ruf wieder aufbessern, die haben sich viel zu lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht und lächelnd mit hochgezogener Nase die Qualität der Fahrzeuge heruntergeschraubt und sich dann noch mit der Konkurenz abgesprochen, Zulieferer in die letzte Ecke gedrückt, Diesel illegal manipuliert, geborstene CNG Tanks grinsend hingenommen ohne zu reagieren! Meine Meinung "andere Hersteller währen schon nach geringeren Vorfällen verdient weg vom Markt!
Ich war früher ein VW Fan durch und durch (bin mit der Marke von Kind auf aufgewachsen, mein Vater war VW Vertragshändler) , keine andere Marke hat mich so enttäuscht wie VW, nicht zuletzt auch durch den Umgang mit seinen Kunden und Vertragspartnern. Sie haben sich viel zu lange für Gott gehalten!

Die jetztige Situation bei VW sowas von als verdient!

Du hast ja insgesamt vollkommen Recht. Aber nun sage mir: Was sind die Alternativen? Gesucht wird ein großer Kombi, der sich nahtlos in die typischen Flotten der deutschen Wirtschaft und der deutschen Behörden einfügt. Er soll einen niedrigen Verbrauch haben, sämtliche Abgas- und CO2-Grenzwerte einhalten, und es muss eine große Wahrscheinlichkeit geben, dass er von künftigen Fahrverboten (Zeithorizont sechs Jahre) nicht betroffen ist.

Da lande ich nun mal bei einem Erdgas-Fahrzeug aus dem VW-Konzern. Selbst wenn ich einen aktuellen 5er Diesel oder eine aktuelle E-Klasse (nach Euro 6d-temp) nehme, die nachgemessenerweise die Grenzwerte in der Realität einhalten, wäre ich mir nicht sicher, ob diese künftig nirgendwo von Fahrverboten betroffen sind, wenn die entsprechend pauschal gegen Diesel ausfallen.

Ein reiner Benziner ist keine Lösung, weil ich damit die CO2-Bilanz ruiniere. Außerdem wird man künftig immer öfter bei öffentlichen Ausschreibungen Angaben zu seinem Mobilitätsverhalten machen müssen, und da wird man nur noch mit Erdgas oder Vollelektrik punkten können. Plugin-Hybride sind doch auch keine Lösung.

Matthias

Gerne würde ich für den VW Konzern in Sachen CNG-Antrieb arbeiten!

Sollte eine Führungskraft von VW hier mitlesen, gerne per PN bei mir melden.

Bin Wirtschaftsingenieur, Fachrichtung Maschinenbau.

Gerne nehme ich auch ein Audi A5 G-Tron zu Testzwecken!

Das macht der VW Konzern für den CNG-Antrieb!
Diese Bilder habe ich im Erdgasfahrer-Forum.de gefunden:

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@irdnal
Ein breites Angebot, könnte man auf den ersten Blick vermuten.
Aber es fehlen Angaben zu Erscheinungstermin, realen Verkäufen und Zulassungen in Stück, nicht in Prozent Zuwachs, Einschränkungen bei den Motorleistungen und den Ausstattungen im Vergleich zu den Dieseln und Benziner dieser Klassen und als letztes die ausstattungsbereinigten Aufpreise für CNG gegenüber den Benzin- und Diesel Modellen.

Das wäre kundenfreundliche Transparenz!

Alle Modelle sind bestellbar!
Dank Umweltprämie günstiger als die Benzin und Diesel Varianten.

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