VW pusht Ausbau CNG - Bravo!!
Das ging eben durch das WWW:
http://www.gibgas.de/.../...ftlichen-Ausbau-der-CNG-Mobilit%C3%A4t?...
Wenn das mal nicht ein klares Signal ist.
Es grüßt
der "Stevie"
Beste Antwort im Thema
VW liegt nicht am Boden, die treten weiterhin auf als wären sie die absoluten Kings der Automobilität. Kein glaubwürdiges Bedauern, Bekenntnis zur eigenen Verantwortung, keine echten Konsequenzen im Konzern, einfach weiter so. Die Konzernführung und die Eigentümerfamilien gehen davon aus, dass sie "to Big to fail" sind und daher alles weiter so läuft, wie bisher.
Kein Wort des Verständnisses oder des Bedauerns gegenüber den CNG Tankrost-Opfern, gegenüber den betrogenen Diesel Käufern, gegenüber dem millionenfachen Wertverlust gerade bei privaten Autobesitzern, einfach ignorieren, aussitzen und die Opfer vor den Gerichten mit Hilfe gut bezahlter Anwälte unter Ausnutzung aller Möglichkeiten und Instanzen mit Rückendeckung durch die Regierungen auflaufen zu lassen und Entscheidungen endlos zu verzögern.
Ein Versehen kann mal passieren. Nehmen wir den Elchtest damals bei der A-Klasse. Das wurde veröffentlicht und in Ordnung gebracht, ohne dass Kunden geschädigt wurden.
Der Betrug von VW war die bewusst geplante und im Konzern von oben nach unten durchgesetzte Absicht, wissentlich geltende Gesetze weltweit zu ignorieren. Das ist eine ganz andere Qualität als die Betrügereien der anderen mit ihren Thermofenstern!
Besonders abgefahren ist es jedoch von einzelnen VW Fans, den umfassenden VW Betrug mit dem betrügerischen Verhalten anderer zu rechtfertigen.
3298 Antworten
Die war gestern!
Und der Antrag ist abgelehnt worden!
Zitat:
@marcel151 schrieb am 28. September 2020 um 11:29:01 Uhr:
Naja, ein Elektrotechnik Studium benötigt man nicht. Etwas Hirn sollte aber schon vorhanden sein. 😉Zitat:
@irdnal schrieb am 28. September 2020 um 11:20:55 Uhr:
[...]Um den Bezahlvorgang abzuschließen, benötigt man ein Elektrotechnik Studium.
Fürs Elektrotechnikstudium auch. Ist halt nicht jedem gegegeben 😉
Und ich bitte ganz ohne Sarkasmus beim Thema Gas zu bleiben und die (Vor)urteile gegenüber "Elektro aller Art" am nächsten Stammtisch zu pflegen.
Zitat:
@opelix1 schrieb am 28. September 2020 um 16:29:14 Uhr:
Gibt es in der Schweiz keine Umrüstbetriebe mehr, die Benziner auf LPG oder CNG umrüsten? Diese müssten doch eine Zertifizierung haben und auch die Prüfung machen dürfen?
die gibt es sicher.
Aber es kann doch nicht sein, das VW Erdgasfahrzeuge pushen und verkaufen will, dann aber bei Wartung den Besitzer im Regen stehen lässt. Und wie gesagt, ich rede nicht von kleinen VW-Garagen wo ich Verständnis habe, wenn die sich nicht Schulen oder Spezialwerkzeuge vorbehalten, sondern von den grossen Stützpunkthändlern.
Und die Daten auf der Webseite von VW, ob ein Betrieb auch Erdgasfahrzeuge macht, ist auch nicht up to Date.
Oh doch, das sind exakt meine Erfahrungen und nicht nur bei VW, ein CNG Renault, original von Renault als Kommunenfahrzeug ausgeliefert, 6 Jahre alt, CNG Anlage def., Renault will den nicht helfen, jetzt steht der Wagen hier, Kunde total entnervt. Wenn die Autos mal älter sind als 5 Jahre, dann will der Hersteller nichts mehr davon wissen. Kein Einzelfall!Zitat:
@toplok84 [url=https://www.motor-talk.de/forum/vw-pusht-ausbau-cng-bravo-
Aber es kann doch nicht sein, das VW Erdgasfahrzeuge pushen und verkaufen will, dann aber bei Wartung den Besitzer im Regen stehen lässt.
Ähnliche Themen
Die nächste Frage ist, ob der freie Umrüster viel an der Werksanlage machen kann.
War es nicht so, das diese Anlagen teilweise gesperrt sind und nicht so den Zugriff bieten wir eine nachgerüstete Anlage?
Oder war das nur bei Lpg so?
Nein, das gibt es durchaus auch bei CNG Anlagen. In die Volvo Anlagen seit 2015 kann auch quasi niemand reinschauen, die Software und das Kabel hat schlicht niemand. (Peltner und Vikingmotors können es)
Wobei man da Teilweise helfen könnte. Entweder das Steuergerät flashen mit einer freien Software oder das Steuergerät ersetzen mit einer freien Version. Dann muss man natürlich die Anlage neu abstimmen und schauen ob sich die Zulassungsnummern geändert haben und das kann problematisch werden mit TÜV wegen Abgasgutachten.
Wenn die Hersteller ihre Hardware nicht rausrücken an Kleinunternehmen wie Umrüster wird es schwer.
Das Problem ist einfach das die meisten Händler eben eigenständige Unternehmer sind und d.h. frei Entscheiden können was die verkaufen und Supporten. Wenn das Autohaus dem Hersteller gehört könnte er dafür sorgen es dort Mitarbeiter gibt die sich mit der Materie auskennen.
Der Hersteller schreibt den Autohäusern vor, welche Regale in der Ausstellung zu stehen haben und welche Fahrzeuge sie dem Kunden dort präsentieren müssen.
Da wird er doch bei wirklichem Interesse auch Alternative Kraftstoffe mit auf die Liste setzen können.
Wieviele Leute wollten früher keinen Diesel oder Automatik, weil es als langsam, stinkend oder spritfressend galt.
Da haben die Hersteller doch Überzeugungsarbeit geleistet, um ihre Ware an den Kunden zu bekommen. Das gleiche Engagement für CNG/LPG und es würde laufen, Tankstellen würden verstärkt gebaut und freie Werkstätten würden mit auf den Zug aufspringen statt abzuwiegeln.
Bei Diesel und Automatik hat man keine Überzeugungsarbeit geleistet, sondern das Produkt verbessert.
Hat man bei CNG in meinen Augen auch gemacht, als man beim Golf/Leon/Octavia/A3 den unsinnig großen Benzintank zu Gunsten von mehr CNG verkleinert hat. Nur hat CNG das Problem, dass Diesel vor 40 Jahren hatte: kennt keiner, will keiner; leider hat CNG vermutlich keine 30 Jahre mehr, um beim Kunden anzukommen, das Produkt wäre mMn jetzt eigentlich so weit auch massentauglicher.
genau die viel zu starke Verkleinerung aus Abgasgründen (monovalent) geht mir auf den Keks.
Im Urlaub ist das mit CNG teilweise recht abenteuerlich und wenn man mit Wohnwagen unterwegs ist auch, da komm ich mit den 10 Litern im Tank keine 100 km, weil man den ja auch nicht leer fährt.
Sach mal @DonC, wieviel Tage im Jahr fährst Du eigentlich mit dem Wohnwagen durch die Gegend 😕. Deine Posts vermitteln den Eindruck, dass das Ding mit Deinen(m) Fahrzeug untrennbar verbunden ist 😁.
Naja, 6-8x im Jahr mit dem Wohnwagen in die CNG-Wüste am anderen Ende Europas, da würde ich mir das mit CNG auch nochmal überlegen 😉
Ist aber ähnliches Problem wie mit dem Model X oder einen V8-Diesel zu kaufen, weil ich 2x im Jahr ein Boot transportiere.
Da wäre doch ein Leihwagen evtl. eine Alternative - wenn man nicht eine eierlegende Wollmilchsau als Fahrzeug hat oder die wenigen Male im Jahr mit dem Nachteil leben kann.
(Ich hab ja auch kein Cayenne, nur weil ich 1x auf einen Sonntag einen Grill durch halb Deutschland gefahren hab 😁 )
Nur das Leihwagen in 99,9% der Fälle nicht mit agrarhaken zu haben sind, nichtmal gegen Geld.
AHK beim Leihwagen zuverlässig zu bekommen ist ein Abenteuer. Hatte ich mit auch überlegt, sind dann doch auf den Kompromiss Benziner zum ziehen (geht übrigens problemlos) und 1,7 t Leergewicht um in der Stadt rum zu fahren (Arbeit meiner Frau, einkaufen).
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich 100 Liter Tankvolumen nehmen (oder mehr).
Ich fahre im Jahr ca 70tkm, es nervt einfach ständig an der Tanke zu stehn. Unser großer fasst 80 Liter Benzin (600 km Stadt, 550 km Wohnwagen), mein kleiner 55 Liter Diesel (800-1000 km) und mein Sprinter 75 Liter Diesel (500-650km).
CNG zu puschen könnte bedeuten, vielleicht mal nen AMG, M, GTI damit zu befeuern. Mehrleistung sollte doch möglich sein, wenn man es gut darauf abstimmt und wenn es da läuft ist das Image eingeführt.
Oder zumindest hier auch mal eine Auswahl zur Motorleistung zu geben. Warum muss CNG/LPG für jeden Geschmack die gleichen Fahrleistungen bieten?
Da bliebe nur ein bivalenter Volvo V60/70/90 aus Restbeständen. 65l Benzin, 15kg CNG netto, 245 PS, 1800-1900 Anhängelast, 8 Gang Wandler.
Finde die Leistungsstufen bei VAG auch unglücklich. Wieso gibt es die 170 PS nicht bei allen Marken? Die Audis sind unbezahlbar in Relation für das, was sie bieten.