VW Polo GTE: Möglicher Plug-in-Hybrid 2015
Neben dem kürzlich vorgestellten VW Golf GTE, der sich nahtlos in die GTI Baureihe einreihen will, soll nun auch noch ein Polo GTE nach dem selben Prinzip folgen. Ein Plug-in-Hybrid mit ähnlichen Fahrleistungen, wie der Polo GTI, dabei aber mit deutlich weniger Sprit auszukommen ist die große Aufgabe.
Eine wassergekühlte Lithium-Ionen Batterie unter den hinteren Sitzen, sowie teilweise im Bereich des nicht mehr existenten Reserverades, sorgt für etwa 8 kWh Power. Dies fügt aber auch 120 Kilogramm an Gewicht zum Auto hinzu. Die 60 kW bzw. 82 PS des e-Up! Elektromotors werden hier zusätzlich zum Verbrenner eingebaut. Der wiederum könnte entweder ein sparsamer 1,0-Liter Dreizylinder sein oder sogar ein 1,4-Liter TSI. Im gesamten Output sollen es um die 160 PS werden, was wiederum für Sprintzeiten um die 8 Sekunden auf 100 km/h ausreicht, dabei den Verbrauch unter zwei Litern auf 100 Kilometern hält.
Zum Preis lässt sich noch rein gar nichts sagen. Es wird aber definitiv ein wenig mehr sein, als für einen GTI die Ladentheke wechseln.
Quelle: Autophorie
Möglicher Konkurent zu Toyota Yaris Hybrid & Co, oder zu teuer?
Beste Antwort im Thema
Ein Lupo GTI ist das letzte was wir brauchen....
Du scheinst das System des Golf GTE nicht erkannt zu haben.Der GTE kann rund 50km rein elektisch zurücklegen.In den meisten Fällen reicht das um den täglichen Weg zur Arbeit oder der Einkauf in der Stadt rein elektrisch zurückzulegen.Alle weiteren Fahrten kann man wie gewöhnlich mit dem Benzinmotor zurücklegen und bei Bedarf den zusätzlichen Schub des Elektromotors mal nutzen.
Es geht nicht darum das man 1,5l auf 100km spart
Und zu den PV-Anlagen
Zitat:
Eine Uraltlegende, die seit Jahrzehnten durch Deutschland geistert. Es ist nicht genau auszumachen, von wem diese Fehlinformation kommt. Vielleicht stammt die Aussage noch aus den sechziger Jahren, als der erste Satellit mit Solarzellen ausgerüstet wurde. Weil PV-Module inzwischen Massenartikel geworden sind, haben sich natürlich auch die Verhältnisse verändert. Heute rechnet man bei PV-Modulen mit dem Erntefaktor 15. Das besagt, dass im Laufe der Lebenszeit 15-mal so viel Energie erzeugt wird, wie für die Herstellung der Anlage aufgewendet wurde.
33 Antworten
Nochmals:
Vergleiche doch endlich mal den Yaris mit dem Yaris Hybrid, also dieselbe Sorte Obst und komm nicht immer wieder mit anderen Fahrzeugen, von denen gar nicht die Rede war.
Auch ein (vermutlich nicht kommender) Polo GTE wird vom potentiellen Käufer vorwiegend mit einem konventionellen Polo hinsichtlich Kosten-Nutzen-Relation verglichen werden, nicht mit A oder B von X oder Y, gar im Bereich anderer Fahrzeugklassen.
Und dass ein Diesel seine Vorteile nicht in der Stadt ausspielen kann, weshalb folgerichtig Toyota für die asiatischen und amerikanischen Megacities eben auch keinen Diesel entwickelt hat, steht doch außer Frage und hier gar nicht zur Debatte.
Wenn Du einen Yaris Hybrid nur auf schnellen Landstraßen- und BAB-Etappen einsetzt, ist sein Verbrauchsvorteil schnell dahin und ein vergleichbar großer Diesel, sei es als Yaris oder Polo, sparsamer.
Genau da liegt auch ein Grund, warum sich in D generell Hybrid bis dato nicht so durchsetzt, wie das insbesondere Toyota auf anderen Märkten gelungen ist.
Wie hoch ist denn der Prius- oder Yaris-Hybrid-Anteil in der zugehörigen Fahrzeugklasse in D? Vernachlässigbar gering.
Taxi-Unternehmen schwärmen aus gutem Grund für den Prius. Er ist bei weitem sparsamer als ein Diesel (ob nun von VW, MB oder sonst wem), im Unterhalt günstig (KFZ-Steuer) und offenbar durchaus langlebig, ein Aspekt, den man seitens der Taxiunternehmen bisher vor allem dem Diesel zuschrieb.
Hier macht der Prius also überaus viel Sinn. Chapeau Toyota!
In anderen Gangarten verringern sich dessen Vorteile, neben objektiven Nachteilen wie mangelnder Sportlichkeit, des gewöhnungsbedürftigen Geräuschkomforts etc. etc.
Vor allem der Yaris Hybrid wird in D ja schon förmlich zum Kampfpreis angeboten, dennoch sieht man ihn bei weitem nicht so oft wie einen z.B. Polo.
Das muss Gründe haben, ob die einem nun passen und persönlich nachvollziehbar sind oder nicht.
p.s.: Das, was Du oben als subjektive Mängel aufzählst, sind vielmehr doch objektive, oder?
Lahmheit i.S.v. mangelndem Beschleunigungsvermögen, vor allem aber souveränem Durchzug z.B. beim Überholen auf der Landstraße ggü. z.B. einem TSI, sind ja keine subjektiven Empfindungen, sondern vielmehr objektiv messbare und zumal mit dem Wettbewerb vergleichbare Größen...
Auch Geräuschemissionen kann man objektiv messen, allenfalls deren Beurteilung in Hinblick auf "nervig, störend, akzeptabel" wäre dann wieder subjektiv.
p.p.s.: Dass VW u.a. es sich nicht "so leicht" wie Toyota machen können, hat nachvollziehbare Gründe in den zahlreichen Patenten, mit denen Toyota sich vor 1:1-Nachbauten schützt.
Ergo muss jeder, der es auch machen will, es anders machen als Toyota.
Das macht das Ergebnis ggf. nicht besser (Gewicht, Komplexität, Aufwand, Kosten etc.), erklärt aber, warum man es anders macht / machen musste.
Die Kritik daran hier und andernorts an VW-Hybriden (viel zu kompliziert, die können´s nicht) zielt daher, wie so oft, an den eigentlichen Gründen und Fakten vorbei und bestätigt dann nur gefühlige Vorurteile.
Zitat:
Das muss Gründe haben, ob die einem nun passen und persönlich nachvollziehbar sind oder nicht.
Das liegt an dem japanischen Manga-Billig-Design der Japaner. So gut die technisch sein mögen - die haben einfach keine Antenne für gefühlte Wertigkeit. Das aktuelle französische Design ist zwar allemal besser als das rein Japanische zuvor, aber noch immer nicht 100% stimmig. VW Polo, Ford Fiesta oder Opel Corsa wirken auf mich noch immer runder und stimmiger vom Gesamtbild.
Dass Deutsche nur auf schwarze Cockpits stehen, stimmt auch nur bedingt. Es darf bunt sein, dann aber bitte stimmig und nicht einfach irgendwo bisschen Farbe hingeklatscht. Der Mini hat hier ja auch seinen Weg gemacht. Und wenn schwarz, dann bitte schwarz und nicht irgendein grau als hätte man das Teil ausm Kanal gefischt oder glänzend als käme es von Toys R Us. Und wenn es heißt aufgeschäumte Cockpits kommen besser an, dann reicht es nicht ans Hartplastik vorne ne Leiste aus Schaumgummi dranzuschrauben.
Auch die Dämmung macht einiges aus wenn es um den subjektiven Qualitätseindruck geht. Während man den 1.0 Dreizylinder im Polo bei 4.000 RPM kaum wahrnimmt, brüllt einen der Yaris bei derselben Drehzahl schon die Ohren weg. Auch das geht besser. Der Toyota Hybridantrieb im VW Polo wäre cool.
Wurde viel Geschrieben hier, ich kann nur sagen: Mal die Fahrzeuge fahren und dann schreiben.
Zu meinen Toyota -Zeiten habe ich den Yaris Hybrid einige male gefahren. Meine Toyotas waren oft genug in der Werkstatt, so dass ich (auch für längere Zeit) die ganze Toyota-Palette als Leihwagen durch hatte.
Der Yaris fährt in der Stadt OK und da ist er auch sparsam. Auf der Landstrasse und auf der AB hört der Spass auf. Entweder man ist sehr langsam unterwegs oder das Ding brüllt einen an dass es kein Spass mehr ist. Wirklich vorwärts geht es aber nicht. Ausserdem war der Yaris auf der Landstrasse und auf der AB nie sparsamer als mein Polo TDI. Der bietet bei Bedarf aber viel mehr Dampf und Spass, fährt komfortabler, spritziger, handlicher, hat mehr Reserven - einfach auch erwachsener.
Beim Toyota-HSD ist mir persönlich grundsätzlich zuwenig Strom drin. Für Großstädte passt das aber sonst können die nichts ausser langsam. Wenn man Gas hört der Spass sehr schnell auf. Für mich nichts für die Zukunft. Toyota macht einfach den großen Fehler die Emotionen aus ihren Fahrzeugen zu lassen. Toyota wirkt in allen Belangen spröde und langweilig.
Zum Polo GTE: Ich glaube nicht, dass sowas in naher Zukunft kommen wird, weil: Zu Teuer! In der Herstellung und auch im Unterhalt/Kaufpreis.
Das Konzept hingegen finde ich grundsätzlich klasse. Habe den Golf GTE für eine Woche fahren können und auf meinen normalen Touren unter der Woche könnte ich zu 90% elektrisch fahren. Das sind immerhin fast 500 km.
Ob er nun, bei Ausnutzung der gebotenen Leistung, auch heftig verbraucht, stört mich nicht, da dies eher selten vorkommt. Aber dann macht es richtig spass. Diesen Spass bietet ein Prius nicht. Der Prius Plug-In ist in etwa genauso teuer wie ein GTE, bietet aber weniger.
Für mich wäre ein GTE ein passendes Auto. Dem stehen allerdings die Kosten entgegen, er ist einfach zu teuer und rechnet sich nicht.
Ich denke aber, dass sich dies in Zukunft ändern wird und finde schon, dass VW das richtig macht und so ein Modell aunbietet, auch um Erfahrung zu sammeln. Ebenso mutig finde ich was BMW mit dem i3 macht. Sicher ein eigenartiges Auto, aber das Konzept geht in die richtige Richtung und BMW sammelt damit auf vielen Gebieten viel Erfahrung. Respekt!
Och, ich finde jetzt doch einige Aussagen meiner Beiträge in Euren wieder,
u.a. eben auch wg. eigener Fahrerfahrung.
Auch in Sachen Optik etc. kann ich in vielerlei Hinsicht zustimmen.
Die beim Yaris Hybrid geänderten Rückleuchten sahen ja (für viele, u.a. für mich) aus, wie aus dem Autozubehör-Bereich von REAL - oder eben no-name online gekauft. So gar nicht wertig, sondern wie schlecht gemachter Nachbau für jugendliche Fahranfänger, die ihrem Erstfahrzeug die besondere Note geben wollten.
Über die Technik von Toyota, bzw.: gegen sie sagt das gar nichts aus, wohlgemerkt.
Über das Design schon. Und wie ich schon in dem Mirai-Thread hier auf schrieb: Auch ich weiß, dass z.B. ein Prius oder insbesondere ein Mirai so aussieht, wie er aussieht, weil Toyota das so will - nicht, weil sie es nicht besser hinbekommen. Es mag weltweit gefallen, vor allem in Asien, offenbar auch in USA, in D eher weniger, warum auch immer (ggf. aber ein Grund, warum in D und EU lt. Verkaufsstatistik ein vermeintlich langweiliger Polo oder Golf so gut gefällt...).
Den Auris fand ich lange merkwürdig, auch innen mit der damals hochgelegten Mittelkonsole. Zwar zum Schalten gut, ansonsten aber im Wege und höchst unpraktisch, wenn man Dinge in der Ablage darunter (!) verstauen und ergo erst mal drumherum fassen oder schauen muss.
Nach div. Neuerungen finde ich ihn jetzt zwar ansehnlicher, aber warum er hinter den hinteren Rädern so aufgebeulte Heckstoßfänger hat, leuchtet mir aus ästhetischen Designsgesichtspunkten noch immer nicht richtig an.
Nicht zuletzt zeigt z.B. auch der gerade vorgestellte Honda Civic R, dass sich VW einen vergleichbaren Golf R oder Golf R400 mit einer solchen Tablettsammlung am Heck, zumal aber mit derartig aufgepappten Kunststoffverbreiterungen an den vorderen Kotflügeln unterdessen nicht mehr leisten könnte.
Das wäre ein gefundenes Fressen für die VW-Basher, die beim Honda genau das überaus gut finden, rechtfertigen als konsequent und konsequent anders, als weniger perfekt und gerade deshalb so liebenswert etc.
Wie man sieht, kann man es nie allen recht machen.
Zum Hartplastik: Macht(e) VW auch, siehe Golf VII hintere Türen und selbst ein mir persönlich bekannter, hochgradig ausgestatteter Mini Countryman zeigt einem im Innenraum an allen möglichen und unmöglichen Stellen Hartplastik. Wenn´s gut und klapperfrei gemacht ist, gut aussieht (Stichwort: schwarz oder grau, vergl. dazu die ersten Baujahre des Golf V, da war auch so ein abwassergrau verbaut) und leidlich kratzfest ist (was es im Fox z.B. nicht war), dann hab ich damit eher weniger Probleme.
Ich achte und schätzte Toyota sehr, aber auf Landstraße und zumal BAB überzeugt mich Hybrid nicht völlig (als Taxiunternehmer dächte ich aus guten Gründen garantiert anders darüber) und auf solchen Strecken schätze ich sogar noch meinen Oldie unten sehr, dessen Motor ist nämlich wirklich super und bis dato (klopf auf Holz) ohne Macken & Defekte. HH-WOB via LG/UE/Bodenteich/Wittingen geht mit durchschnittlich 75 km/h oder mehr im allg. mit 4,9 oder 5l/100 km, finde ich angesichts der gebotenen Fahrleistung, des Komforts und meiner sehr zügigen Fahrweise auf freien, ausgebauten Landstraßenabschnitten absolut o.k.