VW-Passat anschaffen
Hallo zusammen,
bin neu hier und hab eine Frage.
Ich spiele mit dem Gedanken mir einen alten VW-Passat B5 Baujahr 96-00 zu kaufen.
Jetzt wollte ich mal fragen was ein 1,6 Benziner 100 PS so an Versicherung und Steuern kostet und was der so ungefähr verbraucht.
Zur Versicherung: Bin Fahranfänger könnte das auto allerdings auf jemand anders anmelden um wenigstens etwas Geld zu sparen...
Ich habe so um die 250€ im Monat zur Verfügung.
Wäre dankbar für Antworten 🙂
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von oneedition
..dafür hat er rechts nen grossen Spiegel....😁Zitat:
Original geschrieben von blue vectra th
Hallo
Km Stand wenn er stimmt kein Problem,allerdings bei den Mängeln was der hat,taugt der nur noch zum schlachten.
Lieber noch 2-3T drauflegen,sofern es dein Geldbeutel zulässtMFG
Ich sag ja schlachten,den Spiegel nehm ich 😁😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von G. Threepwood
Hallo,ich fahre einen 99er Passat 1.8T.
Kosten pro Monat (über die letzten 5 Jahre):
10€ Steuer
25€ Haftpflicht (bei 35%)
100€ Reparatur + Verschleißteile (ich bin sehr pedantisch was das Gefährt betrifft, es wird alles repariert, kein Wartungsstau, dafür sind aber nur Ersatzteileteile drin, keine Arbeitszeit).
50€ WerverlustSprit brauche ich nie mehr als 10 Liter (auch nicht bei viel Kurzstrecke), man kann ihn bei besserem Streckenprofil und vorausschauender Fahrweise auch mit 8l bewegen. 7,0Liter auf eine Tankfüllung war mein persönlicher Rekord, da war aber viel Geschleiche dabei -> 50km zur Uni (mit 90kmh hinterm LKW).
Wenn meine Rechnung für dich hin käme hättest du 250€ - 135€ = 115€ ~800km die du fahren könntest. Dazu musst du aber selbst schrauben können und eine günstige Versicherung haben und es werden keine Rücklagen fürs nächste Fahrzeug gebildet.
Gruß
Mein Problem ist ja leider der Wagen selbst und Reparaturen...sobald die Kupplung oder so Schrott ist oder Zahnriemen, dann hätte ich warscheinlich kein Geld mehr, außer ich spar im Monat diese 100€ die du genannt hast...
nuin bin ich verwirrt weil die Meinungen mit den laufenden Kosten so außeinander gehen....^^
Hallo,
fahre nen 1,9TDI. Kann dir mal aufzählen was in von 200tkm bis 260tkm so alles war. 4 Jahre hab ich den jetzt. Also einmal die gesamte VA die Querlenker, der Satz kostet ca. 350 Euro, Kopfdichtung mit Schrauben und Kleinteilen 150 Euro, Bremsen VA HA komplett 130 Euro,Zahnriemensatz glaube ca. 150, 4 Glühkerzen 50 Euro 2 mal Service mit allen Filtern und Öl ca. 120 Euro. Das wären dann ca. 950 Euro ohne Arbeitslohn da ich alles selber mache. Wenn du jemanden hast der das günstig oder umsonst macht dann ist das kein Problem aber wenn zum :-) musst dann würde ich da nochmal ca. 2000 Euro Arbeitslohn drauf legen und die Mehrkosten weil die nur Originalteile nehmen.
950 Euro in 4 Jahren wäre jetzt nicht wirklich viel. Bin sehr zufrieden weil ein Diesel der läuft und läuft und läuft. Keine Probleme mit Zündkerzen, angenagten Zündkabeln oder kaputten Zündspulen. Finde ein Diesel ist etwas Wartungsärmer als ein Benziner.
Zitat:
Original geschrieben von BBB
Der 1.6 ist nun mal der wirtschaftlichste Motor, da kommste nicht dran vorbei. Bei 250€ pro Monat würde ich keinen größeren Motor wählen. Säufer ist relativ, die anderen Benziner saufen alle mehr. Aber Bj. 96-2000? Überleg mal. Die haben meist echte 200-300Tkm runter - egal was auf dem Tacho eingestellt wurde.
Versuch lieber einen ab 2001 (Facelift) zu finden in wirklich gutem Zustand aus erster Hand. Die sind auch nicht viel teurer.
Hallo
Na das verbuchen wir jetzt mal unter "du willst uns verkohlen"😉
Der 1,6l ist wohl kaum am Wirtschaftlichsten,er säuft genauso viel wie ein 1,8T,kommt nicht aus der Hefe,kaputt geht alles genauso wie beim 1,8T,lediglich Turbo,Ölpumpe und Steuerkette können Probleme machen,mit ein wenig Glück sind von den Dingen auch schon ein Grossteil erneuert worden😉
Steuer unerheblich,Versicherung unerheblich,wir fahren hier diese beide Maschinen und ich hab am 1,6l genauso viel zu reparieren als beim 1,8t,wohlgemerkt meiner Frau ihrer ist Bj. 11/97 mit 166000km und meinen Bj.03/98 mit 188000km😉
Welche km Stände nun stimmen,nun dafür gibts Reparaturhistorie bei VW,Scheckheft und Tüvberichte.
MFG
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Ok speedy, aber mal ehrlich, wer fährt mit einem 3B noch wirklich zu VW in die Werkstatt? Also ich hab zwei gute freie, die mir auch immer Teile aus dem Zubehör anbieten. Und der Arbeitslohn biste irgendwo bei 60 Euro die Stunde. Das finde ich ok...
Grüße
Lars
Achso, zum Thema: Ich würde mir an deiner Stelle noch etwas Geld ansparen. Versuch so lange es geht auf das Auto zu verzichten oder arbeite mal drei, vier Monate vollzeit, dann kann man schon eher über sowas wie nen Passi nachdenken. Wobei ich meinen auch nicht mehr missen will (trotz quietschender Lenksäule bei -20 Grad 🙁)
Zitat:
Original geschrieben von Eclipsed
Ok speedy, aber mal ehrlich, wer fährt mit einem 3B noch wirklich zu VW in die Werkstatt? Also ich hab zwei gute freie, die mir auch immer Teile aus dem Zubehör anbieten. Und der Arbeitslohn biste irgendwo bei 60 Euro die Stunde. Das finde ich ok...
60€ für ne freie Werkstatt?????
Da verlangt ja unser 🙂 gerade mal 57€,freie werkstätten hier kosten so um die 43-48€😉
MFG
Zitat:
Original geschrieben von NeulingVW25
Mein Problem ist ja leider der Wagen selbst und Reparaturen...sobald die Kupplung oder so Schrott ist oder Zahnriemen, dann hätte ich warscheinlich kein Geld mehr, außer ich spar im Monat diese 100€ die du genannt hast...
Es gibt wohl noch eine Alternative.
Such Dir einen billigen fahrtauglichen mit viel TÜV und fahr ihn, bis er tot ist. Das geht meist 2 Jahre, manchmal auch 4 Jahre gut. Dann kannst Du die Preisbeispiele, die vom technischen Erhalt des Fahrzeuges ausgehen, weitestgehend knicken.
Sachen wie Rost, Ölwechsel, Zahnriemen usw. interessieren Dich dann nicht. Und die Serviceanzeige lässt sich per Knopfdruck ignorieren. Auch beim Auto ist ein MHD eine unverbindliche Angabe.
Sicherheitsrelevantes wie Bremsen sollte man selbstverständlich machen, wenn es kaputt ist.
Die Kiste entfernt sich dann natürlich mehr und mehr vom Traumauto.
Und das Gefühl der Unsicherheit nimmt zu. Aber ein Auto auf Verschleiß
zu Ende zu fahren, ist eine billige Lösung.
Auch wenn es, Pardon, jedem Liebhaber dieser Modelle jetzt wirklich weh tut. 🙂
Ich sage ganz deutlich:
Mit dem veranschlagtem Budget von 250.- im Monat ohne hohen Schadensfreiheitsrabatt bei der Haftpflicht ist dieses Auto nicht zu fahren und gleichzeitig zu erhalten. Nur eines von beiden geht.
Ach ja:
Und vergiss das mit der Zweitwagen Anmeldung. So kommst Du nie von den Prämien runter. In 10 Jahren bist Du immer noch bei 125 Prozent, während andere schon bei < 50 Prozent sind. Dann beisst Du Dich erst recht in den .. naja.
Feline
Zitat:
Original geschrieben von Feline50
Ach ja:
Und vergiss das mit der Zweitwagen Anmeldung. So kommst Du nie von den Prämien runter. In 10 Jahren bist Du immer noch bei 125 Prozent, während andere schon bei < 50 Prozent sind. Dann beisst Du Dich erst recht in den .. naja.Feline
Es sei denn der Besitzer der Prozente tritt diese dann ab zu Dir.
Zitat:
Original geschrieben von tachpostmann
Es sei denn der Besitzer der Prozente tritt diese dann ab zu Dir.
Das geht:
a) nur unter Verwandten 1. und 2. Linie
b) man kann nur SF - Stufen übertragen die man aufgrund der Besitzdauer des FS hätte selbst erwerben können, Führerschein Neuling scheidet also aus
c) ein glaubhafter Nachweis das man dieses Auto auch in diesem Vertrag gefahren hat (z.B. ein Vertrag, in dem festgelegt ist, das nur der VN und sein Ehepartner den Wagen fahren steht dem entgegen, wenn der Sohn die Prozente will)
d) Nicht bei jedem Versicherungsunternehmen.
Die Versicherungen sind ja nicht blöd, und gehen unkalkulierbare Risiken ein. Die Übertragung des Schadensfreiheitsrabattes ist nur dafür gedacht, wenn sich mehrere Personen einer Familie einen Wagen teilen, der halt auf irgendeinen zugelassen werden muss und der Halter wechselt.
Typischerweise Ehemann und Frau, die Witwe übernimmt bei Tod des Mannes den Rabatt problemlos.
Feline
Ich habe die Prozente der Versicherung über meinen Opa genommen (damals vor vielen Jahren 80%)... Nach 2-3 Jahren habe ich sie dann komplett übernommen und bin in der SF geblieben. Habe meinen FS aber auch 2 Jahre vor der ersten Anmeldung eines KFZ gehabt.
zum Thema: Meinen Passat habe ich ca 02/2011 gebraucht für 5000€ gekauft und bisher an Reparaturen 3800€ Investiert!!! Ok dabei sind auch Verschleisteile wie Reifen,Bremsen etc. Dazu kommen noch 450€ VK+HFP, 190€ Steuern und ca 2700€ Spritkosten ist aber auch ein V6 4Motion. Hoffe das 2 Jahr jetzt wird günstiger, muss vorm TÜV im Dez. nur Bremsen hinten machen.
Bei deinem Budget würde ich es mal beim VW Polo, Golf etc schauen aber ein Passat ist da wohl eher ne Nummer zu Groß... (jeder hat mal klein Angefangen^^)
Gruß Dausl
Das mit dem Golf würde ich mir gut überlegen, denn da sind die Haftpflichtklassen teils jenseits von gut und böse. Den fahren eben viele junge Leute und auch viele junge Leute vorn Baum. Ich habs selbst erlebt: Golf III 1.9TD (meine geliebte Pölschleuder 😁) mit 75PS, EZ93 kostete mich nur in der Haftpflicht genauso viel wie mein jetziger Passat mit Haftpflicht und Vollkasko (1000 Euro SB). Also was das angeht am besten gleich die Marke wechseln ;-)
Wenn man das Geld hat ist ein Passat m.E. zu normalen Kosten zu fahren, gleiches gilt übrigens für die E-Klasse, sofern sie gut gepflegt ist. Das wäre ja eigentlich mein Wunschauto gewesen. Aber gerade die Gölfe sind bei den Unterhaltskosten unnachvollziehbar teuer...
Grüße
Lars