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VW Müller spekuliert über Ende des Diesel
http://www.spiegel.de/.../...iert-ueber-ende-des-diesel-a-1098757.html
Damit erweist der VW Chef den Dieselkäufern einen Bärendienst
und sich selbst/dem Konzern ein Armutszeugnis
denn damit zeigt er,
dass VW nicht in der Lage ist,
einen sauberen Dieselmotor zu einem marktfähigen Preis anzubieten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Freetec 598 schrieb am 21. Juni 2016 um 10:22:39 Uhr:
Nun, es ist wohl jedem klar, dass die Erdölvorräte endlich sind.
Wann genau das sein wird kann zumindest derzeit offenbar niemand verbindlich sagen.
Die Erwähnung, langfristig auf ein anders Pferd als den Dieselmotor setzen zu wollen, hat wohl kaum was mit der Endlichkeit der Mineralölvorkommen zu tun, Das regelt schon der Mechanismus der immer weiter sinkenden Ölvorräte und der damit steigenden Spritpreise. Aber nicht nur für Diesel sondern auch für Benzin... Das aktuelle Überdenken des Kurses ist wohl viel eher den (ich wiederhole) immer weiter verschärfenden Abgasvorschriften geschuldet. Die Abgase beim Dieselmotor sind aktuell bei den Brot-und-Butter-Autos schon nicht mehr wirtschaftlich in den Griff zu bekommen (Adblue ist teuer - Speicherkats sind bei heutigen Motoren am Ende des Fassungsvermögens angekommen), die Vorschriften für Benziner werden den selben Weg einschlagen und auch dort wird es dann nicht mehr handelbare Abgaslimits geben und damit das Ende der Benziner einläuten.
Zitat:
Deshalb finde ich es von einem Vorstandschef,
egal von welchem Hersteller, nicht klug, nicht weise und auch
unverantwortlich, jetzt schon mit dem Abgesang auf den Diesel zu beginnen
und so den PKW-Dieselmarkt jetzt schon quasi zu zerstören.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun und diese Ankündigung zerstört doch nicht Knall auf Fall den Dieselmarkt.
Hier wurde doch nur angekündigt, die Weiterentwicklung für die Zukunft zurückzufahren. Es wurde doch nicht gesagt, dass sämtliche auf dem Markt verfügbaren VW-Diesel in naher Zukunft keine Unterstützung mehr (Garantie, Reparatur etc) erfahren werden.
Zitat:
Zetsche ist wohl klüger bzw. hat wohl die besseren Ingenieure,
deshalb hört und liest man von ihm keine solchen unverantwortlichen
"Kommentare".
Ich wiedehole mich ungern, aber wer jetzt bei VW noch einen Diesel kauft,
kann sein Geld gleich in die Donau werfen, denn der Wertverlust
eines Diesel PKW von VW ist jetzt schon gegeben und wird garantiert
in Zukunft lotrecht nach unten gehen.
Ähem, die Ingenieure von Mercedes werden wohl kaum Zetsche vorgeben ,was der zu sagen hat. ;)
Zetsche wird wohl so klug sein und schön in der Deckung bleiben, solange er nicht ins Fadenkreuz gerät. Diese Strategie haben die anderen Vorstände anderer Autobauer auch verfolgt. Langsam aber sicher werden aber auch deren Autos durchleuchtet, die Tricks offenbar und die Herren kommen ebenfalls ins Visier der Öffentlichkeit. VW hat halt die Arschkarte gezogen, dass die am dreistesten gelogen haben und als erstes aufflogen.
Die teureren Autos vom z.B. Sternebauer haben schon länger die teurere Technik (Ad-blue) in ihren Karren verbaut, damit die Limits eher eingehalten werden können - es ist halt etwas teurer, einen Stern zu fahren und dann kann man auch teurere Technik einsetzen. ;)
Weshalb aber die aktuellen (auch mit Adblue "gesäuberten") VW-Diesel nun aber das Geld der Besitzer vernichten sollten, wird mir immer noch nicht klar. Kaufe ich ein solches Auto, dann habe ich trotzdem viele Jahre Freude daran und kann ihn genau so lange fahren, wie einen Stern auf der Motorhaube mit Diesel darunter... Wo ist der Unterschied? Der Wertverlust dieser Autos wird prozentual ähnlich sein, wie bei den Luxus-Marken, absolut gesehen wird aber weniger Geld verbrannt. Lotrecht nach unten gehen eher die Prognosen ob des dramatisierten Wertverlustes einer einzelnen Marke. Wie gesagt, die anderen haben auch massiv Dreck am Stecken, auch Mercedes trickst 'rum mit Abschaltung der Reinigung wegen des Motorschutzes und weist in der Realität ebenfalls erheblich zu hohe Abgaswerte auf...
Das ist alles lachhaft und hat nur den Grund, den Ad-Blue-Vorrat nicht so schnell zu verheizen...
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13 Antworten
Hmmm, ich lese daraus, dass es irgendwann nicht mehr möglich sein wird, die immer weiter ansteigenden Abgasvorschriften zu erfüllen - völlig losgelöst vom jetzigen Betrugsfall der (gesamten) Automobilbranche ist bei der Weiterentwicklung des Diesels irgendwann konzernübergreifend das Ende der Fahnenstange erreicht. Und folgerichtig wird das dann der Zeitpunkt sein, sich von diesem Motor-Modell zu verabschieden und sich verstärkt anderen Techniken zuzuwenden. Also ein Vorgang, der in der gesamten weltweiten Industrie seit Jahr und Tag Usus ist?
Ach ja: Ich durfte in die Kristallkugel schauen und habe erkannt, dass das auch bei den Benzinern der Fall sein wird.
Wenn das nun Dieter Zetsche für die Diesel- oder Benzin-Modelle so formulieren wird, leistet er Mercedes dann auch einen Bärendienst oder ist das dann eine langfristige Ankündigung einer Kursanpassung der Technik, eine Neuausrichtung für die Zukunft?
Hallo
Nur keine Panik, die Benziner bekommen auch noch ihr Fett weg, wetten. Und bei den E-Fahrzeugen, wird es auf lange Sicht auch nicht viel besser aussehen. Wenn man mal auf die Idee kommen würde, alles genau durchzurechnen, wieviel Ressourcen z.B. bei der Herstellung u. Wiederaufbereitung von Akkus weltweit verbraucht werden. Inkl. der Umweltbelastung bei deren Herstellung. Von nichts kommt nichts.
Viele Grüsse
supereinstein
Zitat:
@Beichtvater schrieb am 21. Juni 2016 um 09:39:59 Uhr:
Ach ja: Ich durfte in die Kristallkugel schauen und habe erkannt, dass das auch bei den Benzinern der Fall sein wird.
Wenn das nun Dieter Zetsche so formulieren wird, leistet er Mercedes dann auch einen Bärendienst oder ist das dann eine langfristige Ankündigung einer Kursanpassung der Technik für die Zukunft?
Nun, es ist wohl jedem klar, dass die Erdölvorräte endlich sind.
Wann genau das sein wird kann zumindest derzeit offenbar niemand verbindlich sagen.
Deshalb finde ich es von einem Vorstandschef,
egal von welchem Hersteller, nicht klug, nicht weise und auch
unverantwortlich, jetzt schon mit dem Abgesang auf den Diesel zu beginnen
und so den PKW-Dieselmarkt jetzt schon quasi zu zerstören.
Zetsche ist wohl klüger bzw. hat wohl die besseren Ingenieure,
deshalb hört und liest man von ihm keine solchen unverantwortlichen
"Kommentare".
Ich wiedehole mich ungern, aber wer jetzt bei VW noch einen Diesel kauft,
kann sein Geld gleich in die Donau werfen, denn der Wertverlust
eines Diesel PKW von VW ist jetzt schon gegeben und wird garantiert
in Zukunft lotrecht nach unten gehen.
Ist aber nur meine persönliche Meinung, wer seine heutige
Sichtweise bestätigt bekommt, wird die Zukunft zeigen.
Zitat:
@Freetec 598 schrieb am 21. Juni 2016 um 10:22:39 Uhr:
Nun, es ist wohl jedem klar, dass die Erdölvorräte endlich sind.
Wann genau das sein wird kann zumindest derzeit offenbar niemand verbindlich sagen.
Die Erwähnung, langfristig auf ein anders Pferd als den Dieselmotor setzen zu wollen, hat wohl kaum was mit der Endlichkeit der Mineralölvorkommen zu tun, Das regelt schon der Mechanismus der immer weiter sinkenden Ölvorräte und der damit steigenden Spritpreise. Aber nicht nur für Diesel sondern auch für Benzin... Das aktuelle Überdenken des Kurses ist wohl viel eher den (ich wiederhole) immer weiter verschärfenden Abgasvorschriften geschuldet. Die Abgase beim Dieselmotor sind aktuell bei den Brot-und-Butter-Autos schon nicht mehr wirtschaftlich in den Griff zu bekommen (Adblue ist teuer - Speicherkats sind bei heutigen Motoren am Ende des Fassungsvermögens angekommen), die Vorschriften für Benziner werden den selben Weg einschlagen und auch dort wird es dann nicht mehr handelbare Abgaslimits geben und damit das Ende der Benziner einläuten.
Zitat:
Deshalb finde ich es von einem Vorstandschef,
egal von welchem Hersteller, nicht klug, nicht weise und auch
unverantwortlich, jetzt schon mit dem Abgesang auf den Diesel zu beginnen
und so den PKW-Dieselmarkt jetzt schon quasi zu zerstören.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun und diese Ankündigung zerstört doch nicht Knall auf Fall den Dieselmarkt.
Hier wurde doch nur angekündigt, die Weiterentwicklung für die Zukunft zurückzufahren. Es wurde doch nicht gesagt, dass sämtliche auf dem Markt verfügbaren VW-Diesel in naher Zukunft keine Unterstützung mehr (Garantie, Reparatur etc) erfahren werden.
Zitat:
Zetsche ist wohl klüger bzw. hat wohl die besseren Ingenieure,
deshalb hört und liest man von ihm keine solchen unverantwortlichen
"Kommentare".
Ich wiedehole mich ungern, aber wer jetzt bei VW noch einen Diesel kauft,
kann sein Geld gleich in die Donau werfen, denn der Wertverlust
eines Diesel PKW von VW ist jetzt schon gegeben und wird garantiert
in Zukunft lotrecht nach unten gehen.
Ähem, die Ingenieure von Mercedes werden wohl kaum Zetsche vorgeben ,was der zu sagen hat. ;)
Zetsche wird wohl so klug sein und schön in der Deckung bleiben, solange er nicht ins Fadenkreuz gerät. Diese Strategie haben die anderen Vorstände anderer Autobauer auch verfolgt. Langsam aber sicher werden aber auch deren Autos durchleuchtet, die Tricks offenbar und die Herren kommen ebenfalls ins Visier der Öffentlichkeit. VW hat halt die Arschkarte gezogen, dass die am dreistesten gelogen haben und als erstes aufflogen.
Die teureren Autos vom z.B. Sternebauer haben schon länger die teurere Technik (Ad-blue) in ihren Karren verbaut, damit die Limits eher eingehalten werden können - es ist halt etwas teurer, einen Stern zu fahren und dann kann man auch teurere Technik einsetzen. ;)
Weshalb aber die aktuellen (auch mit Adblue "gesäuberten") VW-Diesel nun aber das Geld der Besitzer vernichten sollten, wird mir immer noch nicht klar. Kaufe ich ein solches Auto, dann habe ich trotzdem viele Jahre Freude daran und kann ihn genau so lange fahren, wie einen Stern auf der Motorhaube mit Diesel darunter... Wo ist der Unterschied? Der Wertverlust dieser Autos wird prozentual ähnlich sein, wie bei den Luxus-Marken, absolut gesehen wird aber weniger Geld verbrannt. Lotrecht nach unten gehen eher die Prognosen ob des dramatisierten Wertverlustes einer einzelnen Marke. Wie gesagt, die anderen haben auch massiv Dreck am Stecken, auch Mercedes trickst 'rum mit Abschaltung der Reinigung wegen des Motorschutzes und weist in der Realität ebenfalls erheblich zu hohe Abgaswerte auf...
Das ist alles lachhaft und hat nur den Grund, den Ad-Blue-Vorrat nicht so schnell zu verheizen...
@ Beichtvater
Diese beiden Postings, die ich eben gelesen habe
und die keinesfalls repräsentativ sein sollen
bestätigen doch meine pessimistische Prognose
und weisen den Trend der Zukunft für
die Diesel von VW:
http://www.motor-talk.de/.../...e-update-beim-diesel-t5550562.html?...
Frage:
Wo kann man auf so kurze Zeit mit einem Marken PKW der Mittelklassen mehr Geld verbrennen ?
Richtig, wenn man, wie auch ich,
sich vor 9 Monaten einen Tiguan gekauft hat. :eek:
Zitat:
Ich habe mir Anfang des Jahres einen Tiguan gekauft,
jetzt war ich die Tage bei meinem Händler nachfragen wegen des updates..
Dann hab ich mal (mehr aus Spaß) gefragt, wie es denn mit dem neuen Modell aussieht
und zur Antwort bekommen meinen "alten" stellt sich niemand mehr auf den Hof
wegen dem Diesel "Problem"..wenn überhaupt dann nur zum Preis von ca. 60% unter Neupreis..
Auto kein Jahr alt.
Zitat:
Moin, dass ist mir auch passiert und das obwohl mein VW erst 10 Monate alt war,
waren über 50 % vom Neupreis weg mit 9000 km.
Das ist richtig, die sind nicht ansatzweise repräsentativ.
Eine Freundin hat letztens einen Diesel-Tiguan verkauft (BJ 10) und diesen nach Schwacke vergütet bekommen. Nun fährt sie einen Stern (GLA), weil's ihr Spaß macht, nicht wegen des VW-Skandals...
Ich weiß, das ist ebenso wenig repräsentativ zeigt aber, dass die Erfahrung oder auch die Behauptung einer einzelnen Person absolut nicht zählt.
Nebenbei habe ich genau auf diese Verschwörungstheorie zu den von VW manipulierten Schwacke und Co-Preisangaben im verlinkten Thread geantwortet. Was da beschworen wurde, ist in meinen Augen leicht widersprüchlich, um es mal vornehm zu bewerten. ;)
BtW: Wer verkauft schon einen 10 Monate alten Wagen wegen der Diesel-Lüge?
So was kann ich nicht glauben / nachvollziehen - die Kisten fahren doch weiterhin so zuverlässig, wie vor einigen Monaten auch. Hier ist definitiv sehr viel Stimmungsmache dabei. Ist der Wagen aber wegen anderer Defekte (nicht von der Garantie abgedeckt) verkauft worden, wie z.B. Unfallwagen, zerkratze Lackflächen, massiver Hagelschaden o.ä. dann ist auch das zu bewerten und preislich abzuziehen.
Solange wir die kompletten Gründe dieses Preises, so er denn wirklich vorhanden ist/war nicht kennen, werde ich das nicht als Dieselargument bewerten wollen. Preisabschläge dieser Größenordnung sind mit Sicherheit nicht dem Dieselskandal geschuldet, eher einer blühenden Fantasie oder Stimmungsmache.
Der aktuelle wertverlust zählt doch nur wenn man einen Diesel hat den man verkaufen möchte. Wenn mann dagenge einen Diesel kaufen möchte darf es ruhig etwas mehr Verlust für den Vorbesitzer sein.
Es gibt halt den Skandal und alle Käufer lassen sich den versilbern. Alle Verkäufer heulen so laut wie möglich.
Da kann ich nur sagen dumm gelaufen.
Ich werde meinen solange fahren bis der restwert uninteressant ist. Dann kaufe ich mir ein modell das meine bedürfnissen zum besten Preis erfüllt.
Die hersteller habe ja ettliche Jahre rausgeschunden bis sie beweisen müssen das ihre Fahrzeuge tatsächlich eine norm erfüllen.
Bis dahin haben sie whrscheinlich rausgefunden wie mann den neuen Test manipuliert. ;)
Müller sollte mal besser über sein eigenes Ende spekulieren, denn ausschließlich er hat es vergeigt -und das mit souveränem Inkompetenznachdruck - den entgleisten Zug auf die Spur zurückzubringen - und er hört nicht auf damit wird man anhaltend mit dem Geklünkel und Getuschel im Unklaren gelassen.
Habi99
Wow, bei dieser geballten Kompetenz, dieser sauberen Argumentationsreihe und dem unglaublichen Insiderwissen, welches Du hier uns Unwissenden offenbarst, kann ich Dir nur zustimmen - Müller ist untragbar und muss weg!
Scnr!:rolleyes:
Und Habi99 übernimmt jetzt mit seiner geballten Kompetenz die Leitung bei VW! :D:D
@ Beichtvater
Ich habe in dem Beitrag nicht geschrieben, dass ich meinen Tiguan morgen verkaufen werde, aber Fakt ist, dass der Diesel Skandal bei einigen Händlern in der Inzahlungnahme widerspiegelt..
Und mein Tiguan ist wie Neu ohne Kratzer oder Hagelschaden oder ähnlichem wie vermutet..auf den Spruch stell ich mir nicht auf den Hof hab ich mal interessehalber rechnen lassen..und der Wert Verlust ist mehr wie DAT in der Liste..
@Beichtvater
@Mena-C,
Respekt verdient man sich durch Taten, nicht durchs Innehaben eines Amtes - und auch deshalb, weil damals gerade kein anderer /besserer greifbar war. An Inkompetenz - zumindest in Sachen Öffentlichkeitsarbeit - ist Müller kaum zu überbieten; Seine Überheblichkeit tut ein Übriges. Ich könnte es nicht- aber er genauso wenig; kriege ich dennoch seine Kohle? Nö. Also für was füttert man den noch? Könnte aber sein, dass er nun verfüttert wird - wie die anderen neun Vorstände. Warten wir es ab.
Gruß
Habi99