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VW Leasing - Rückgabe und keine Probleme

Themenstarteram 22. September 2017 um 9:37

Hallo zusammen,

nur mal zur Beruhigung von Leasing Interessenten was die Rückgabe angeht. Es muss nicht immer was schlimmes dabei rauskommen auch wenn man kein Nachfolge-Leasing bei dem Hersteller/Händler abschließt. Es gibt ja da immer noch Horror-Stories die verbreitet werden.

Ich hatte bis Ende August einen VW direkt von VW Leasing geleast, ausgeliefert über einen Händler in HH. War ein 6 Monate alter Ex-Werksdienstwagen aus 12/2013 mit 5.000km Laufleistung, VW CC 2.0TDI 4Motion mit fast Vollausstattung und mein erster Leasing-Vertrag. Hatte ihn mit 17.500km pro Jahr geleast und am Ende mit ca. 7.500 Minderkilometern abgegeben. Nach Abzug der Kulanz von 2.500km (die gilt auch für den Leasinggeber) waren etwas über 5.000 Minderkilometer zu meinen Gunsten zu berücksichtigen.

Ich behandel meine Autos immer pfleglich, Wasche regelmäßig, halte die Wartungsintervalle ein und versuche die Felgen und sonstige Teile des Wagens mit denen man ständig in Berührung kommt heile zu lassen. Ansonsten werden meine Autos aber gefordert ;-) Habe während der 3 Jahre nicht die Zeit und Muße gehabt den Wagen zu polieren, habe ihn auch nie aufbereiten lassen, auch nicht vor der Leasingrückgabe.

Für die Rückgabe habe ich den Wagen Innen und Außen einmal sehr gründlich in der Waschanlage gewaschen und gereinigt, inklusive Türeinstiegen, Motor einmal vom groben Dreck befreit und hier und da kleine Steinschläge mit einem Lackstift getupft, innen Kunststoffe mit einer matten Pflege abgerieben. Wenn ich es mit dem VW-Rückgabe Katalog verglichen habe, war ich mir relativ sicher, dass sich der Wagen in vertragsgemäßen Zustand befindet, bis auf einen Riss im Kunststoff des Lenkrad-Pralltopfes/Airbag Abdeckung, der mal bei energischer Betätigung der Hupe entstanden war. Hier war ich unsicher, ob dies bemängelt werden könnte. Wenn es nur um die Airbag Abdeckung ginge hätte ich diese sicher vorab austauschen lassen. Aber es gibt nur die komplette Airbag Einheit neu, was sicherlich 1000 EUR gekostet hätte. Ansonsten hatte der Wagen eine überschaubare Zahl kleiner Steinschläge an Lack und Felgen, innen nur sehr leichte Abnutzungsspuren.

Ich war NICHT bei der Begutachtung des Wagens dabei. Ich habe ihn dem VW Händler auf den Hof gestellt, Detailfotos von allen Seiten und Innen gemacht und mir quittieren lassen, dass ich den Wagen nebst Zubehör abgegeben habe. Der Wagen wurde dann von VW begutachtet und nach Braunschweig geschafft. Abmeldebestätigung kam 7 bis 10 Tage später. Nun nach 4 Wochen kam das Abrechungsschreiben. Volle Erstattung der Minderkilometer, keine Abzüge wegen Schäden, Geld war bereits auf meinem Konto als das Schreiben der VW Leasing kam.

Wer sein Leasing-Fahrzeug also pfleglich behandelt, Wartungen pünktlich macht und alles was laut Rückgabe Katalog als echter Schaden bewertet würde beseitigen lässt, braucht keine Angst vor der Leasingrückgabe haben.

Gruß

Patrick

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. September 2017 um 9:37

Hallo zusammen,

nur mal zur Beruhigung von Leasing Interessenten was die Rückgabe angeht. Es muss nicht immer was schlimmes dabei rauskommen auch wenn man kein Nachfolge-Leasing bei dem Hersteller/Händler abschließt. Es gibt ja da immer noch Horror-Stories die verbreitet werden.

Ich hatte bis Ende August einen VW direkt von VW Leasing geleast, ausgeliefert über einen Händler in HH. War ein 6 Monate alter Ex-Werksdienstwagen aus 12/2013 mit 5.000km Laufleistung, VW CC 2.0TDI 4Motion mit fast Vollausstattung und mein erster Leasing-Vertrag. Hatte ihn mit 17.500km pro Jahr geleast und am Ende mit ca. 7.500 Minderkilometern abgegeben. Nach Abzug der Kulanz von 2.500km (die gilt auch für den Leasinggeber) waren etwas über 5.000 Minderkilometer zu meinen Gunsten zu berücksichtigen.

Ich behandel meine Autos immer pfleglich, Wasche regelmäßig, halte die Wartungsintervalle ein und versuche die Felgen und sonstige Teile des Wagens mit denen man ständig in Berührung kommt heile zu lassen. Ansonsten werden meine Autos aber gefordert ;-) Habe während der 3 Jahre nicht die Zeit und Muße gehabt den Wagen zu polieren, habe ihn auch nie aufbereiten lassen, auch nicht vor der Leasingrückgabe.

Für die Rückgabe habe ich den Wagen Innen und Außen einmal sehr gründlich in der Waschanlage gewaschen und gereinigt, inklusive Türeinstiegen, Motor einmal vom groben Dreck befreit und hier und da kleine Steinschläge mit einem Lackstift getupft, innen Kunststoffe mit einer matten Pflege abgerieben. Wenn ich es mit dem VW-Rückgabe Katalog verglichen habe, war ich mir relativ sicher, dass sich der Wagen in vertragsgemäßen Zustand befindet, bis auf einen Riss im Kunststoff des Lenkrad-Pralltopfes/Airbag Abdeckung, der mal bei energischer Betätigung der Hupe entstanden war. Hier war ich unsicher, ob dies bemängelt werden könnte. Wenn es nur um die Airbag Abdeckung ginge hätte ich diese sicher vorab austauschen lassen. Aber es gibt nur die komplette Airbag Einheit neu, was sicherlich 1000 EUR gekostet hätte. Ansonsten hatte der Wagen eine überschaubare Zahl kleiner Steinschläge an Lack und Felgen, innen nur sehr leichte Abnutzungsspuren.

Ich war NICHT bei der Begutachtung des Wagens dabei. Ich habe ihn dem VW Händler auf den Hof gestellt, Detailfotos von allen Seiten und Innen gemacht und mir quittieren lassen, dass ich den Wagen nebst Zubehör abgegeben habe. Der Wagen wurde dann von VW begutachtet und nach Braunschweig geschafft. Abmeldebestätigung kam 7 bis 10 Tage später. Nun nach 4 Wochen kam das Abrechungsschreiben. Volle Erstattung der Minderkilometer, keine Abzüge wegen Schäden, Geld war bereits auf meinem Konto als das Schreiben der VW Leasing kam.

Wer sein Leasing-Fahrzeug also pfleglich behandelt, Wartungen pünktlich macht und alles was laut Rückgabe Katalog als echter Schaden bewertet würde beseitigen lässt, braucht keine Angst vor der Leasingrückgabe haben.

Gruß

Patrick

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Für den Fragesteller hat es sich relativ sachlich geklärt. Prima, das er das verstanden und angenommen hat, dafür zu zahlen was man genutzt hat. Aber die Diskussion danach ist wieder so überflüssig und unnötig mit den Beschuldigungen.

MfG

Zitat:

@munition76 schrieb am 19. Oktober 2021 um 15:23:23 Uhr:

Ja, und wenn man um einen Monat überzieht passiert folgendes: Nichts!

@Laser-TT hat in seinem 6:56 Post aus dem VW Schadenskatalog zitiert, was ein akzeptabler und was ein nicht-akzeptabler Zustand ist und da ist vom Überziehen des Intervalls die Rede.

D.h wenn wenn der LN 1 Tag und 1km überzieht, ist es ein nicht akzeptabler Zustand.

 

Auch wenn der Service in < 1000km fällig ist, ist der Zustand nicht akzeptabel.

Naja, Überziehen eines Intervalls hin oder her, ganz klar ist das für mich nicht, ob es im Fälligkeitsmonat oder im Folgemonat auch akzeptabel ist. So scharf finde ich die Formulierung nicht.

Nichtsdestotrotz: ein Leasing-Start an einem 01. eines Monats bedeutet vertragliche Rückgabe am 30./31. des Vormonats 3 Jahre später und das bedeutet, dass weder TÜV, noch Bremsflüssigkeitsservice, noch Inspektion fällig wären bei Vertragsende. Vorausgesetzt, klar, man ist unterhalb der km-Beschränkung. Da wären bei mir noch 24.300 km Luft gewesen.

Bei mir wird das nun mal alles fällig wegen Leasingstart am 02.10.2018 und entsprechende Rückgabe am 01.10.2021... wir reden also über einen Tag, an dem ich den Wagen noch nicht mal mehr hatte und der mich jetzt 820 EUR kostet. Mein Problem! VW Leasing hat mir kulanterweise die TÜV-Kosten erlassen.

Meinen X5 habe ich am 01.10.2021 bekommen. Mal sehen, was BMW am 30.09.2024 von mir haben will. Meine These: keine von den 3 o.g. Positionen.

Ich danke euch für die rege Diskussion;)!

Laser

@Laser-TT Ich habe mal kurz in dein Profil geschaut nach der letzten Bemerkung mit dem X5. Es trifft also keinen Armen und treibt ihn in den Ruin und jetzt auch noch um die Erfahrung reicher geworden. Herzlichen Glückwunsch in jedem Sinne.

Zitat:

@munition76 schrieb am 19. Oktober 2021 um 15:23:23 Uhr:

Ja, und wenn man um einen Monat überzieht passiert folgendes: Nichts!

Dann viel Freude im Garantiefall!

Zitat:

@HUGO909 schrieb am 19. Oktober 2021 um 18:45:13 Uhr:

@Laser-TT Ich habe mal kurz in dein Profil geschaut nach der letzten Bemerkung mit dem X5. Es trifft also keinen Armen und treibt ihn in den Ruin und jetzt auch noch um die Erfahrung reicher geworden. Herzlichen Glückwunsch in jedem Sinne.

Was ist denn das für unqualifizierter Kommentar? Soll man wenn man „nicht arm“ ist alles akzeptieren und sich keine Gedanken machen?

@Laser-TT, am 01.10. bekommen und zugelassen? Falls vorher zugelassen, beginnt idR das Leasing vorher. Sonst kann ich zu BMW beitragen, dass dort auch gerne mal der Bremsflüssigkeitswechsel im 35 Monat fällig ist, da nicht ab Zulassung gezählt wird.

@LaserTT: schaumal bei deinem X5 wann Bremsflüssigkeitswechsel fällig ist. Bei meinem 3er ist das einen Monat vor Übergabe weil der schon im Juli gebaut wurde. Da steht im idrive jetzt der Tag als er produziert wurde.

Guter Punkt und mir fiel schon auf, dass die Werte ziemlich durcheinander scheinen.

 

Zulassung war tatsächlich genau 01.10., aber produziert wurde er im Juli. Die Counter laufen auch auf Juli, warum auch immer. Bekommt der bereits bei der Produktion in den USA Motoröl? Dachte, das macht der Händler bei der Übergabeinspektion. Warum aber TÜV auf August steht und Inspektion auf 2025 (also nach 4 Jahren??) ist mir schleierhaft.

 

Da werde ich beim Händler nochmal nachfragen müssen. Danke für den Tipp!

Screenshot_20211019-223654_My BMW.jpg

Bei BMW gibt es nach 24 Monaten oder 30tkm einen Ölwechselservice und die 1. richtige Inspektion nach 48 Monaten oder 60tkm. Die HU ist allerdings interessant…

Den HU Termin kannst du glaub selbst setzen, „klick“ mal drauf.

Zitat:

@HG320i schrieb am 20. Oktober 2021 um 07:58:31 Uhr:

Den HU Termin kannst du glaub selbst setzen, „klick“ mal drauf.

In der App geht es nicht. Im Auto probiere ich später mal aus.

Zitat:

@Laser-TT schrieb am 19. Oktober 2021 um 22:48:55 Uhr:

Zulassung war tatsächlich genau 01.10., aber produziert wurde er im Juli. Die Counter laufen auch auf Juli, warum auch immer. Bekommt der bereits bei der Produktion in den USA Motoröl? Dachte, das macht der Händler bei der Übergabeinspektion.

Natürlich kippen die da Öl rein. Was denkst Du denn, wie die Autos aufs Schiff kommen? Schieben? ;)

Vor allem kommt das Öl bereits im Werk rein, da jedes Auto im Werk kurz auf die Rolle kommt und kurz gefahren wird. Danach fährt es aus eigener Kraft auf den Lagerplatz und von dort aufs Schiff, ebenso vom Schiff runter und auf den Anhänger des Lkw. Vom Anhänger dann auf den Parkplatz des Händlers. Nicht umsonst kann der Händler einmalig vor Auslieferung den km-Stand resetten. Es hat daher schon seinen Grund, warum das Intervall ab Produktionsdatum losläuft und nicht erst ab Auslieferung.

Ich habe meinen letzten BMW nach 3 Jahren - 9 Tagen (bei < 10 Tagen erfolgt eine taggenaue Abrechnung bei BMW).

Mir wurde der Bremsflüssigkeitswechsel (80€) und die HU/AU (100€) in Rechnung gestellt. Beides wurde im Rückgabemonat fällig. Das empfand ich als fair. Wenn ich meinen Wagen nach 3 Jahren hätte verkaufen wollen, hätte ich auch beides machen müssen.

Spannend wird es bei meinem aktuellen Leon Cupra mit Wartungs- und Verschleißpaket. Der läuft zum 27.03. aus. Da HU/AU meine ich inkludiert ist, muss ich ja nur einen Termin bei der Werkstatt machen. Die große Inspektion wird einen Monat vor Abgabe fällig und sollte dann ja auch über W&V laufen. Die Minder-km-Vergütung ist in meinem Vertrag auch auf 10.000 km gedeckelt. Schade, denn ich werde aufgrund der langen Homeofficephase >20.000 km zu wenig gefahren sein.

Interessant ist, wie der Prüfer die Gebrauchspruren bei einem Fahrzeug mit 70.000 km bewertet, bei dem vorab ein Verschleiß von 90.000 km bezahlt wurden.

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