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Vorstellung und Erfahrungsbericht Autosuche

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 1. April 2015 um 8:29

Guten Tag an alle Motor-Talker,

ich bin seit kurzem anonymer Mitleser in diversen Unterforen auf motor-talk.de und nun möchte ich mich auch mal vorstellen und eigene Erfahrungen rund ums Thema Auto/-kauf beitragen. Das ist ein eher wenig technischer Einblick in die Welt des Autokaufs aus der Sicht von zwei absoluten Laien.

Meine Frau und ich sind auf der Suche nach einem "neuen" Gebrauchtwagen, nachdem unser zuverlässiger Golf 2 nach ca 23 Jahren (13 davon bei uns) langsam aber sicher schrottreif ist. Der nächste Besuch beim Tüv steht im September an und das wollen wir ihm und uns nicht mehr zumuten. Als kleiner Stadtflitzer für arme Studenten war er seiner Zeit super, aber das neue Auto sollte für die Zukunft schon etwas familientauglicher sein und auch den einen oder anderen Urlaubstrip mit Freunden überstehen. Fahren wird übrigens überwiegend (>90%) meine Frau, weil sie einerseits viel mehr Spaß beim Fahren hat als ich und es andererseits auch deutlich besser kann. ;-)

Und vor 2 Monaten began unsere Odyssee auf der Suche nach einem passenden Fahrzeug. Anfangs wußten wir noch überhaupt nicht, welche Marke oder Modell.. gebraucht oder neu.. es werden soll. Wegen des Golfs lag es natürlich nahe, erstmal bei VW vorbeizuschauen. Dort arbeitet auch ein ehemaliger Schulfreund von mir als Neuwagenverkäufer, welcher uns direkt 15% Rabatt auf jede beliebige Konfiguration aus dem VW-Konfigurator anbot. Nach zich Stunden auf vw.de haben wir dann festgestellt, dass ein VW selbst mit 15% Rabatt noch ziemlich teuer ist und es Alternativen auf dem Markt gibt, die man sich definitiv noch anschauen sollte. Wir waren also noch bei Mercedes, Audi, Skoda, Opel, Toyota, Mazda und Ford. Uns war schon klar, dass Mercedes und Audi nicht in Frage kommen, wenn einem schon VW zu teuer ist.. aber für den Gesamtüberblick war es dennoch sehr interessant. Mein Highlight bei Audi war ein sehr eifriger Verkäufer, welcher sich zu mir neben einen A5 Sportback für 70.000€ stellte und mich fragte, wonach ich denn suche. Als ich sagte, dass wir eher an maximal 20.000€ dachten, erwiderte er: "Kein Problem, als Anzahlung reicht das locker und der Rest wird einfach finanziert."

Bisher hatten wir schon eine Menge Spaß beim Stöbern und Probesitzen. Skoda, Toyota und Mazda konnten uns letztendlich nicht überzeugen. Wir können es nicht so recht erklären, aber in den Autos stellte sich bei uns einfach kein Wohlfühlgefühl ein. Überrascht hat uns beide allerdings Opel. Ich hatte zunächst die Berichte der Fachpresse im Internet gelesen und war nicht besonders optimistisch.. zu unübersichtlich, altbacken, komplizierte Bedienung und wenig Platz heißt es da oft.

Die Realität bei Opel sah dann allerdings ganz anders aus: Wir haben im neuen Corsa, Astra und Insignia gesessen. Vorne hat man in jedem der Fahrzeuge sehr komfortabel sitzen können und trotz recht vieler Bedienelemente des Astra-Cockpits empfanden wir es nicht als unübersichtlich. Ich möchte jetzt nicht zu viel schwärmen, aber als wir erstmal in den Opelmodellen gesessen hatten, konnten wir die Fachberichte aus dem Internet überhaupt nicht nachvollziehen.

Unser Fazit sieht so aus: Die drei angeschauten Opelmodelle haben uns sehr gut gefallen, allerdings fällt der Corsa wegen des kleinen Fonds und Kofferraums aus unserem Raster. Da der Astra noch ein gutes Stück günstiger als der Insignia ist, haben wir uns direkt beim Händler nach Angeboten erkundigt. -Und obwohl bisher alle Autohändler wirklich sehr nett und engagiert waren, war das bei Opel ganz anders...

Ich will jetzt wirklich nicht alle Opelhändler über einen Kamm scheren, aber wir fühlten uns echt nicht gut aufgehoben. Er war zunächst natürlich freundlich und hat uns eine Tageszulassung für einen Astra gezeigt (ENERGY-Ausstatung 1,6l Benziner 116ps mit IntelliRadio, Designpaket, Sichtpaket, metallic) für 18.000 €. Wir haben also einen Probefahrt-Termin ausgemacht und er hat uns das Angebot nochmal fürs Nachlesen ausgedruckt. Auf dem Angebot waren alle Sonderausstattungen- und Paket-Preise gesondert aufgelistet, was wir nutzen, um den Wagen mal auf Opel.de nachzubauen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Energyausstattung zwar nicht mehr verfügbar ist, aber einige Pakete/Sonderausstattungen deutlich günstiger zu sein scheinen, als auf unserem Angebot angegeben (zB Design-paket sollte laut Händler über 1000€ kosten, bei Opel.de nur knapp 500).

Wir dachten uns also, dass da sicher noch Verhandlungsspielraum beim Preis wäre und nahmen diese Erkenntnis als Anlass, um eine kleine Preisverhandlung anzustoßen. Unerfahrene Feilscher, wie wir nunmal sind, haben wir sicher alles falsch gemacht, was man falsch machen kann: Ich bin noch vor der Probefahrt zum Händler hin und habe ihn auf die Preise der Sonderausstattungen angesprochen. Wir seien zwar sehr am Astra interessiert, aber wir wüßten gerne, wie diese Preisdifferenz zum Opel-Konfigruator zu stande kommt und ob da beim Preis nicht noch ein paar Hundert Euro Spielraum wäre, zumal die Tageszulassung ja auch schon 7 Monate bei ihm auf dem Hof steht und daher auch die Werksgarantie schon reduziert sei. Mir war schon bewußt, dass Händler nicht begeistert sind, wenn man den Preis etwas drücken will, aber irgendwie gehört ein Preisnachlass bzw etwas Handeln doch beim Autokauf einfach dazu. Obwohl wir uns bis zu dem Zeitpunkt immer sehr freundlich miteinander unterhalten hatten, war die Stimmung plötzlich eiskalt. Der Händler sagte mir wörtlich, dass er von dem Preis nicht um einen Euro abweichen wird und wenn uns das nicht paßt, sagt er die Probefahrt jetzt sofort ab. Damit war ich dann raus.. ich bin zwar unerfahren bei Preisverhandlungen, aber so eine Reaktion habe ich ganz sicher nicht durch mein Verhalten provoziert.

Wir mußten uns also einen neuen Opelhändler suchen und während wir rumfuhren und weiter Angebote verglichen, merkten wir (jaja Blitzmerker), dass Jahreswagen eine super Alternative zum Neuwagen sind. Preislich rückte sogar der nochmal schönere Insignia in Reichweite. Wir ließen uns also wieder beraten und laut Händleraussage sei ein Jahreswagen mit rund 25.000-30.000km noch quasi neuwertig. -So fühlte sich der Insignia (EZ 11/2013) auch an. Wieder war das Wohlfühlgefühl sofort da; wir saßen super und haben uns direkt in die AGR-Sitze verliebt, die wir beim anderen Opelhändler noch nicht ausprobieren konnten. Diesmal haben wir nicht versucht, den Preis noch vor der Probefahrt zu verhandeln, sondern sind erstmal eine Dreiviertelstunde mit dem Insignia über die Landstraßen gekurvt.

Wir waren begeistert, haben aber versucht, uns das nicht anmerken zu lassen. :-)

Das Angebot sah so aus:

Neues Facelift-Modell, 140ps Benziner Schaltung, AFL-Xenon, AGR-SItze Fahrer+Beifahrer, StandartRadio ohne Navi, metallic-Lackierung, 23.000 km runter für 17.000€.

Wieder dachten wir, dass ja ein bisschen was beim Preis "noch gehen sollte" -aus Prinzip schon. Wir rechnen ja nicht mit den Rabatten wie bei VW mit 15% auf einen Neuen, aber 300-500€ haben wir uns ehrlich gesagt schon ausgemalt. Also kamen wir auf den Preis zu sprechen und damit auch der Hammer: Der Verkäufer hat uns direkt gesagt, dass der Internetpreis nicht gilt für den Wagen (mobile.de), weil da noch das Jahr Anschlussgarantie + Abnahmeinspektion + Zulassung + Ölwechsel +Tanken dazu käme. Wir könnten den Wagen demnach für 18.000€ haben.

Da haben wir dann freundlich abgelehnt.. obwohl ich ja gerne etwas gehandelt hätte, wurde ich echt noch nie von einem Autohändler vom Ursprungspreis aus hoch gehandelt.

Im Moment sind wir am Überlegen, ob wir das Pre-faceliftmodell vom Insignia kaufen. Das gibt es schon als "fast"-Jahreswagen mit 30.000km für rund 15.000€.. Mir wäre das etwas neuere Modell zwar lieber, weil es ein bisschen schnittiger aussieht und das Cockpit eine deutliche Aufwertung bekommen hat, aber ein Preisunterschied von 3-4 tausend Euro ist natürlich auch attraktiv.

Und so endet auch erstmal mein Erfahrungsbericht von zwei absoluten Autolaien, die sich zwar in Opel verguckt haben, aber leider noch nicht ihr Traumangebot gefunden haben :-) Wir sind weiter auf der Suche!

schöne Grüße aus Berlin,

Edri

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. April 2015 um 8:29

Guten Tag an alle Motor-Talker,

ich bin seit kurzem anonymer Mitleser in diversen Unterforen auf motor-talk.de und nun möchte ich mich auch mal vorstellen und eigene Erfahrungen rund ums Thema Auto/-kauf beitragen. Das ist ein eher wenig technischer Einblick in die Welt des Autokaufs aus der Sicht von zwei absoluten Laien.

Meine Frau und ich sind auf der Suche nach einem "neuen" Gebrauchtwagen, nachdem unser zuverlässiger Golf 2 nach ca 23 Jahren (13 davon bei uns) langsam aber sicher schrottreif ist. Der nächste Besuch beim Tüv steht im September an und das wollen wir ihm und uns nicht mehr zumuten. Als kleiner Stadtflitzer für arme Studenten war er seiner Zeit super, aber das neue Auto sollte für die Zukunft schon etwas familientauglicher sein und auch den einen oder anderen Urlaubstrip mit Freunden überstehen. Fahren wird übrigens überwiegend (>90%) meine Frau, weil sie einerseits viel mehr Spaß beim Fahren hat als ich und es andererseits auch deutlich besser kann. ;-)

Und vor 2 Monaten began unsere Odyssee auf der Suche nach einem passenden Fahrzeug. Anfangs wußten wir noch überhaupt nicht, welche Marke oder Modell.. gebraucht oder neu.. es werden soll. Wegen des Golfs lag es natürlich nahe, erstmal bei VW vorbeizuschauen. Dort arbeitet auch ein ehemaliger Schulfreund von mir als Neuwagenverkäufer, welcher uns direkt 15% Rabatt auf jede beliebige Konfiguration aus dem VW-Konfigurator anbot. Nach zich Stunden auf vw.de haben wir dann festgestellt, dass ein VW selbst mit 15% Rabatt noch ziemlich teuer ist und es Alternativen auf dem Markt gibt, die man sich definitiv noch anschauen sollte. Wir waren also noch bei Mercedes, Audi, Skoda, Opel, Toyota, Mazda und Ford. Uns war schon klar, dass Mercedes und Audi nicht in Frage kommen, wenn einem schon VW zu teuer ist.. aber für den Gesamtüberblick war es dennoch sehr interessant. Mein Highlight bei Audi war ein sehr eifriger Verkäufer, welcher sich zu mir neben einen A5 Sportback für 70.000€ stellte und mich fragte, wonach ich denn suche. Als ich sagte, dass wir eher an maximal 20.000€ dachten, erwiderte er: "Kein Problem, als Anzahlung reicht das locker und der Rest wird einfach finanziert."

Bisher hatten wir schon eine Menge Spaß beim Stöbern und Probesitzen. Skoda, Toyota und Mazda konnten uns letztendlich nicht überzeugen. Wir können es nicht so recht erklären, aber in den Autos stellte sich bei uns einfach kein Wohlfühlgefühl ein. Überrascht hat uns beide allerdings Opel. Ich hatte zunächst die Berichte der Fachpresse im Internet gelesen und war nicht besonders optimistisch.. zu unübersichtlich, altbacken, komplizierte Bedienung und wenig Platz heißt es da oft.

Die Realität bei Opel sah dann allerdings ganz anders aus: Wir haben im neuen Corsa, Astra und Insignia gesessen. Vorne hat man in jedem der Fahrzeuge sehr komfortabel sitzen können und trotz recht vieler Bedienelemente des Astra-Cockpits empfanden wir es nicht als unübersichtlich. Ich möchte jetzt nicht zu viel schwärmen, aber als wir erstmal in den Opelmodellen gesessen hatten, konnten wir die Fachberichte aus dem Internet überhaupt nicht nachvollziehen.

Unser Fazit sieht so aus: Die drei angeschauten Opelmodelle haben uns sehr gut gefallen, allerdings fällt der Corsa wegen des kleinen Fonds und Kofferraums aus unserem Raster. Da der Astra noch ein gutes Stück günstiger als der Insignia ist, haben wir uns direkt beim Händler nach Angeboten erkundigt. -Und obwohl bisher alle Autohändler wirklich sehr nett und engagiert waren, war das bei Opel ganz anders...

Ich will jetzt wirklich nicht alle Opelhändler über einen Kamm scheren, aber wir fühlten uns echt nicht gut aufgehoben. Er war zunächst natürlich freundlich und hat uns eine Tageszulassung für einen Astra gezeigt (ENERGY-Ausstatung 1,6l Benziner 116ps mit IntelliRadio, Designpaket, Sichtpaket, metallic) für 18.000 €. Wir haben also einen Probefahrt-Termin ausgemacht und er hat uns das Angebot nochmal fürs Nachlesen ausgedruckt. Auf dem Angebot waren alle Sonderausstattungen- und Paket-Preise gesondert aufgelistet, was wir nutzen, um den Wagen mal auf Opel.de nachzubauen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Energyausstattung zwar nicht mehr verfügbar ist, aber einige Pakete/Sonderausstattungen deutlich günstiger zu sein scheinen, als auf unserem Angebot angegeben (zB Design-paket sollte laut Händler über 1000€ kosten, bei Opel.de nur knapp 500).

Wir dachten uns also, dass da sicher noch Verhandlungsspielraum beim Preis wäre und nahmen diese Erkenntnis als Anlass, um eine kleine Preisverhandlung anzustoßen. Unerfahrene Feilscher, wie wir nunmal sind, haben wir sicher alles falsch gemacht, was man falsch machen kann: Ich bin noch vor der Probefahrt zum Händler hin und habe ihn auf die Preise der Sonderausstattungen angesprochen. Wir seien zwar sehr am Astra interessiert, aber wir wüßten gerne, wie diese Preisdifferenz zum Opel-Konfigruator zu stande kommt und ob da beim Preis nicht noch ein paar Hundert Euro Spielraum wäre, zumal die Tageszulassung ja auch schon 7 Monate bei ihm auf dem Hof steht und daher auch die Werksgarantie schon reduziert sei. Mir war schon bewußt, dass Händler nicht begeistert sind, wenn man den Preis etwas drücken will, aber irgendwie gehört ein Preisnachlass bzw etwas Handeln doch beim Autokauf einfach dazu. Obwohl wir uns bis zu dem Zeitpunkt immer sehr freundlich miteinander unterhalten hatten, war die Stimmung plötzlich eiskalt. Der Händler sagte mir wörtlich, dass er von dem Preis nicht um einen Euro abweichen wird und wenn uns das nicht paßt, sagt er die Probefahrt jetzt sofort ab. Damit war ich dann raus.. ich bin zwar unerfahren bei Preisverhandlungen, aber so eine Reaktion habe ich ganz sicher nicht durch mein Verhalten provoziert.

Wir mußten uns also einen neuen Opelhändler suchen und während wir rumfuhren und weiter Angebote verglichen, merkten wir (jaja Blitzmerker), dass Jahreswagen eine super Alternative zum Neuwagen sind. Preislich rückte sogar der nochmal schönere Insignia in Reichweite. Wir ließen uns also wieder beraten und laut Händleraussage sei ein Jahreswagen mit rund 25.000-30.000km noch quasi neuwertig. -So fühlte sich der Insignia (EZ 11/2013) auch an. Wieder war das Wohlfühlgefühl sofort da; wir saßen super und haben uns direkt in die AGR-Sitze verliebt, die wir beim anderen Opelhändler noch nicht ausprobieren konnten. Diesmal haben wir nicht versucht, den Preis noch vor der Probefahrt zu verhandeln, sondern sind erstmal eine Dreiviertelstunde mit dem Insignia über die Landstraßen gekurvt.

Wir waren begeistert, haben aber versucht, uns das nicht anmerken zu lassen. :-)

Das Angebot sah so aus:

Neues Facelift-Modell, 140ps Benziner Schaltung, AFL-Xenon, AGR-SItze Fahrer+Beifahrer, StandartRadio ohne Navi, metallic-Lackierung, 23.000 km runter für 17.000€.

Wieder dachten wir, dass ja ein bisschen was beim Preis "noch gehen sollte" -aus Prinzip schon. Wir rechnen ja nicht mit den Rabatten wie bei VW mit 15% auf einen Neuen, aber 300-500€ haben wir uns ehrlich gesagt schon ausgemalt. Also kamen wir auf den Preis zu sprechen und damit auch der Hammer: Der Verkäufer hat uns direkt gesagt, dass der Internetpreis nicht gilt für den Wagen (mobile.de), weil da noch das Jahr Anschlussgarantie + Abnahmeinspektion + Zulassung + Ölwechsel +Tanken dazu käme. Wir könnten den Wagen demnach für 18.000€ haben.

Da haben wir dann freundlich abgelehnt.. obwohl ich ja gerne etwas gehandelt hätte, wurde ich echt noch nie von einem Autohändler vom Ursprungspreis aus hoch gehandelt.

Im Moment sind wir am Überlegen, ob wir das Pre-faceliftmodell vom Insignia kaufen. Das gibt es schon als "fast"-Jahreswagen mit 30.000km für rund 15.000€.. Mir wäre das etwas neuere Modell zwar lieber, weil es ein bisschen schnittiger aussieht und das Cockpit eine deutliche Aufwertung bekommen hat, aber ein Preisunterschied von 3-4 tausend Euro ist natürlich auch attraktiv.

Und so endet auch erstmal mein Erfahrungsbericht von zwei absoluten Autolaien, die sich zwar in Opel verguckt haben, aber leider noch nicht ihr Traumangebot gefunden haben :-) Wir sind weiter auf der Suche!

schöne Grüße aus Berlin,

Edri

 

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39 Antworten
am 2. April 2015 um 18:11

Fahre seit 3Monaten ein C220 S204, absolut zufrieden bisher. Komme selber aus dem Opel Lager ( Vectra C ) kenne aber auch den Insignia sehr gut. Opel baut gute Autos ohne Frage, das was mir jedoch absolut nicht gefällt ist der enorme Preisverlust. Habe meinen 2008er Vectra verkauft, zum Preis eines Popel Golfes.

Würde jedem Privatmann der seine Autos selbst bezahlt nur bei langer Halterdauer einen Opel raten.

Zitat:

@mustafa5727 schrieb am 2. April 2015 um 20:11:27 Uhr:

Fahre seit 3Monaten ein C220 S204, absolut zufrieden bisher. Komme selber aus dem Opel Lager ( Vectra C ) kenne aber auch den Insignia sehr gut. Opel baut gute Autos ohne Frage, das was mir jedoch absolut nicht gefällt ist der enorme Preisverlust. Habe meinen 2008er Vectra verkauft, zum Preis eines Popel Golfes.

Würde jedem Privatmann der seine Autos selbst bezahlt nur bei langer Halterdauer einen Opel raten.

..... was ist denn dass für ein Müll ??

Zitat:

@GT-Brom schrieb am 2. April 2015 um 20:24:42 Uhr:

Zitat:

@mustafa5727 schrieb am 2. April 2015 um 20:11:27 Uhr:

Fahre seit 3Monaten ein C220 S204, absolut zufrieden bisher. Komme selber aus dem Opel Lager ( Vectra C ) kenne aber auch den Insignia sehr gut. Opel baut gute Autos ohne Frage, das was mir jedoch absolut nicht gefällt ist der enorme Preisverlust. Habe meinen 2008er Vectra verkauft, zum Preis eines Popel Golfes.

Würde jedem Privatmann der seine Autos selbst bezahlt nur bei langer Halterdauer einen Opel raten.

..... was ist denn dass für ein Müll ??

Ersetze Müll durch persönliche Meinung und alles ist gut! ;)

am 2. April 2015 um 18:49

Zitat:

@mustafa5727 schrieb am 2. April 2015 um 20:11:27 Uhr:

Fahre seit 3Monaten ein C220 S204, absolut zufrieden bisher. Komme selber aus dem Opel Lager ( Vectra C ) kenne aber auch den Insignia sehr gut. Opel baut gute Autos ohne Frage, das was mir jedoch absolut nicht gefällt ist der enorme Preisverlust. Habe meinen 2008er Vectra verkauft, zum Preis eines Popel Golfes.

Würde jedem Privatmann der seine Autos selbst bezahlt nur bei langer Halterdauer einen Opel raten.

Naja, gerade wenn man einen jungen Gebrauchten sucht wäre der "hohe" Preisverfall ja eher ein Argument pro Opel!? Wenn der so viel Wert verliert kann man ja sehr günstig ein tolles Auto kaufen. Allerdings sollte man beim Preis für den gebrauchten nicht nur mit dem Listenpreis als Neupreis vergleichen (unterschiedliche Rabatte möglich beim Neuwagen)....

@ Matthias76

Sehe ich auch so.

Ich würde mir privat grundsätzlich keinen Neuwagen kaufen, egal welche Marke.

Und bei einen jungen Gebrauchten haben die Wägen die größten Verluste schon hinter sich.

Ich habe meinen jetzigen Wagen mit 2 1/2 Jahren gekauft, werde ihn insgesamt min. 5 Jahre fahren bis ich mir wieder einen kaufen werde.

Und Opel hin oder her, Wertverlust macht man bei anderen Marken genauso. Bei Mercedes hat man vielleicht weniger Wertverlust, aber er kostet dementsprechend mehr. Man muss mal die Differenz zur Relation heranziehen. Dann fällt der evtl. höhere Wertverlust von Opel nämlich nicht mehr ins Gewicht.

Opel Insignia ist schon ein tolles Auto, die meisten die einmal drin gesessen haben, packt sowieso das Insi-Fieber.

@ Edri

Hab grad deinen Thread nochmals überflogen, ist zwar jetzt totales OT.......

Mein letztes Auto hat mich auch mit 23 Jahren verlassen. Da hatte sich meine damalige Neuanschaffung wirklich gelohnt. Der Abschied war allerdings krass :rolleyes:

am 2. April 2015 um 22:02

Sorry das war kein Müll, nur meine Meinung.

Klar kann man richtige Schnäppchen bei Gebrauchten Opel machen, das bestreite ich doch nicht. Das ist ja genau eines der Gründe weshalb die ersten Besitzer einen überdurchschnittlichen Wertverlust haben.

Die Gebrauchtwagen Käufer freuen sich keine Frage.

@GT-Brom

Was war denn nun Müll von mir?? Bin 8 Jahre Opel gefahren, kenne sehr gut das es kaum eine andere Marke gibt wo Preis/Leistung im Gebrauchtwagenbereich so gut ist. Aber einen Neuen Opel lieber nicht.

am 2. April 2015 um 22:44

Zitat:

@mustafa5727 schrieb am 3. April 2015 um 00:02:37 Uhr:

Bin 8 Jahre Opel gefahren, kenne sehr gut das es kaum eine andere Marke gibt wo Preis/Leistung im Gebrauchtwagenbereich so gut ist. Aber einen Neuen Opel lieber nicht.

Naja, zum einen sucht der TE ja nach einem jungen gebrauchten und nicht unbedingt nach einem Neuwagen. Zum anderen verliert man beim Kauf von einem Neuwagen der Klasse immer schnell einiges (unabhängig vom Hersteller).

Du zeigst ja "gute" Preise für junge Sterne. Denkst du der neuwagenkäufer von dem Mercedes hätte wirklich weniger € verloren als wenn er damals einen gleich ausgestattet Insignia neu mit ordentlich Nachlass gekauft hätte?? Beim Kauf eines gleich ausgestattet Opel hätte er beim Neukaufen sicher mehr gespart als er beim Verkauf später weniger bekommt dafür...

Beim Wertverlust wird leider oftmals einfach vom Neulistenpreis und nicht vom wirklichen Kaufpreis ausgegangen und wenn man einen Neuwagen schon mit 25% Nachlass zum Beispiel bekommt, liegt der Preis als Jahreswagen (prozentual zum Listenpreis) nunmal unter dem, eines Autos, auf das man neu nur 10% Nachlass bekommen kann. Auch beim Neuwagen finde ich das preis-/leistungsverhältnis von Opel sehr gut.

Premiumhersteller verkaufen ihre teureren Fahrzeuge meist sowieso über die Leasingrate an Firmenkunden, wo plötzlich ein A6 günstiger angeboten wird als ein vom Listenpreis her günstigerer Passat (um mal in einem Konzern zu bleiben).

Themenstarteram 3. April 2015 um 8:21

Hier hat sich ja einiges im Thread getan :)

Danke für den Hinweis zu den jungen Sternen von Mercedes. Ich habe es eingangs gar nicht erwähnt, aber meine Frau mag keine Autos mit Heckantrieb. Bei Mercedes waren wir nur zu Besuch, um uns die A-Klasse und die B-Klasse anzusehen. Die A-Klasse ist ziemlich minderwertig verarbeitet und die B-Klasse war uns selbst als Jahreswagen noch zu teuer.

Ich hoffe damit trete ich keinem Mercedes-Fan auf die Füße, aber in der A-Klasse konnte ich eigentlich nirgendwo anfassen, ohne dass es heftige Knarzgeräusche gab. Letztendlich war das "Premium-Hersteller"-Gefühl zwar irgendwie vorhanden, aber weder das Raumangebot noch die Wertigkeit des Innenraums konnten uns überzeugen.

Der Wertverlust ist in inserem Fall natürlich eine zweischneidige Sachen: Einerseits sieht niemand sein Auto gerne im Wert fallen, andererseits kommt uns das beim Kauf eines Jahreswagen natürlich sehr zu Gute. Wir sind ehrlich nicht so autobegeistert, dass wir alle paar Jahre ein neues Gefährt brauchen... Wir hatten sehr lange Zeit den Golf 2, welcher eigentlich nur während des Studiums halten sollte (der war ja zu dem Zeitpunkt schon 10 Jahre alt). Aber wir haben ihn bis jetzt behalten, wo er einfach nicht mehr wartbar ist.. 13 Jahre später. Ich gehe daher davon aus, dass wir den Insignia fahren werden, bis er ebenfalls schrottreif ist.. hoffentlich mind. 10 Jahre. Von daher können wir uns wohl von der gesamten Kaufsumme verabschieden und können den Wertverlust getrost vernachlässigen.

Irgendwie beneide ich euch.

Das längste was ich am Stück mit dem gleichen Auto geschafft habe waren 4 Jahre. Das war aber auch ein E65 745i mit LPG. Den vermisse ich heute manchmal immer noch.

Ansonsten juckt es mich spätestens nach 1.5 Jahren.........und nach 2 Jahren halte ich es dann nicht mehr aus.

Es gibt immer so viel neue Gimmicks in den neuen Generationen. Die muss ich dann irgendwann mal auch in meinem Wagen haben.

Jörg

Zitat:

@Devil1967 schrieb am 3. April 2015 um 12:25:57 Uhr:

Irgendwie beneide ich euch.

Das längste was ich am Stück mit dem gleichen Auto geschafft habe waren 4 Jahre. Das war aber auch ein E65 745i mit LPG. Den vermisse ich heute manchmal immer noch.

Ansonsten juckt es mich spätestens nach 1.5 Jahren.........und nach 2 Jahren halte ich es dann nicht mehr aus.

Es gibt immer so viel neue Gimmicks in den neuen Generationen. Die muss ich dann irgendwann mal auch in meinem Wagen haben.

Jörg

Es gibt ja Leute, die haben im Leben nicht nur Autos zu bezahlen.

Wer für >200.000€ gebaut hat, der setzt die Prioritäten eher so wie wir, nämlich möglichst schnell und effektiv die Hütte abbezahlen. ;)

Bei mir kommt dazu, das der GTS das technisch ausgereifteste ist, was ich bei Opel bisher gekauft hab.

Nicht mal der Vectra A mit wesentlich weniger Technik war so zuverlässig.

Schnell ist er auch, dazu unschlagbar günstig im LPG Betrieb, er machts mir richtig schwer mich von ihm zu trennen.

Dieses Jahr wird er 12, so langsam setzt dann auch bei Häuslebauern mit Kindern der Juckreitz ein. :D

Themenstarteram 4. April 2015 um 14:23

Wir haben uns heute noch einen Insignia und einen Astra angesehen. Beides schöne Angebote, obwohl der Insignia einen Lackschaden hat, den der Händler nicht erwähnte, aber im nachherein beheben läßt, wenn wir den Wagen nehmen.

Bis nach Jüterbog haben wir es heute aber leider nicht geschafft, weil zu Ostern plötzlich noch andere Dinge auf der ToDo-Liste standen.

Eine Frage hab ich noch an euch: Das Opel-Serviceversprechen besagt, dass jeder Wagen 12 Monate Gebrauchtgarantie mitbekommt. Sollte die zu der restlichen Werksgarantie addiert werden? Darauf ließ sich der Händler nämlich nicht ein.. der Wagen hat noch 11 Monate Werksgarantie und daher wollte er uns keine Gebrauchtwagengarantie dazugeben.

Die Garantie beginnt ab Tag des Kaufes!

Wenn noch 11 Monate Werksgarantie bestehen, folgt im Anschluß noch 1 Monat Händlergarantie.

Das eine ist die Werksgarantie, dass andere ist die gesetzliche Gewährleistung. Nicht verwechseln. Wenn der Händler sich darauf nicht einlässt, würde ich nicht bei dem kaufen. Denn er kann euch ja eine 2 Jahre Garantieverlängerung dazu geben oder für die Hälfte von Geld. An eurer stelle würde ich auch gegen ein paar hundert Euro mehr immer die maximale Garantieverlängerung dazu nehmen.

Themenstarteram 13. April 2015 um 7:24

Hallo,

es ist wieder eine Woche rum, wieder sind wir Samstag den ganzen Tag unterwegs gewesen und haben Autos angeschaut und Probegefahren. Und dieses mal haben wir auch einen Kaufvertrag unterschrieben!

Letztendlich ist es kein Insignia geworden, sondern ein VW CC. Durch die aktuelle VW-Umweltprämienaktion haben wir für die Inzahlungnahme unseres 24 Jahre alten Golf 2 noch 4.000€ auf Kaufpreis des CC-Jahreswagen bekommen, was den CC preislich plötzlich super attraktiv für uns machte. - Als wir den Golf 2 vor 14 Jahren gekauft haben, haben wir dafür 600€ bezahlt. Besser hätten wir das Geld wohl nicht anlegen können :D

Meine Freundin ist von dem CC komplett begeistert, obwohl uns am Insignia die große Kofferraumklappe deutlich besser gefallen hat und ich die AGR-Sitze immernoch für das absolute non-plus-Ultra halte. Nach dieser langen Autosuche und viel Recherche kann ich nun sagen, dass Opel wirklich schöne Autos baut und wär' die Umweltaktion nicht wie für uns gemacht gewesen, hätten wir weiter Ausschau nach unserem Traumangebot für einen Insignia gehalten.

Ich möchte mich an dieser Stelle für alle Beiträge in diesem Thread bedanken: Die (Opel-)Motor-Talk-Community ist wirklich äusserst freundlich und hilfsbereit :)

schöne Grüße,

Edri

 

p.s.:

Für diejenigen, die es interessiert, hier mal das Angebot, welches wir nicht ausschlagen konnten:

Volkswagen CC 1.4 TSI BlueMotionTech.,

EZ 05/2014

25.000km

160 PS Benzin,

Automatik-Getriebe,

2-Zonen-Klima,

RNS 315 Navi,

Sitzheizung,

5Sitzer-Paket,

Sicht-Paket

+24Monate Neuwagenanschlussgarantie (bis 100.000km)

+Zulassung

für 18.990€ (nach Abzug der Umweltprämie)

 

 

Viel Spaß mit dem Neuen und allzeit knitterfreie Fahrt!

Gruß

SM

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