Vorgehensweise bei Fahrerflucht
Hallo @ All,
ich geb meiner Freundin mein Auto, weil ich zur Zeit lieber Rad fahre, mit sie zur Schule fahren kann. Eigentlich hab ich da immer nen bissel Schiss, weil ich schon oft gehört hab, dass auf dem Parkplatz dort was passiert ist (Parkrämpler, Auto aufgebrochen usw.)
Als ich vorgestern an meinem Auto vorbei gegangen bin, sah ich dass mein Stoßstange vorne nicht mehr richtig in der Halterung sitzt, an einer Stelle eingerissen ist und die Farbe unterm Scheinwerfer abplatzt. Außerdem hat mein Scheinwerfer nen Loch. Meine Freundin wusste auch nicht, wo das herkommt. Abetr sie meinte, dass muss auf dem Parkplatz passiert sein. Sie könne sich auch an das Auto erinnern, was vor ihr geparkt hat. Gestern kam auch jemand auf sie zu, der , mit denjenigen in eine Klasse geht, der ihr reingefahren ist. Erst nach langem hin und her hat er es zugegeben. Aber er meinte, es wäre das Auto seines Vaters und er hätte keine Versicherung, weil er die nicht braucht. Wie sollten ihn doch verklagen.
Das werd ich auch tun. Aber wie gehe ich jetzt am Besten weiter vor, um zu meinem Recht zu kommen?
CU Jens
17 Antworten
@ Borki
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war er mit dem Fahrzeug seines Vaters unterwegs? Wenn ja, dann würde ich einfach mal mit diesem reden. Ich vermute mal, dass der seinem Sohnemann den entsprechenden Anschiß verpasst und den Schaden ohne zu Murren übernimmt (egal ob Privat oder über die Versicherung). So könnte man das Problem lösen, ohne den Verursacher zu sehr in Schwierigkeiten zu bringen.
Grüßle
Frank
Moin,
Es ist RICHTIG zuerst einmal zu PROBIEREN, ein sachliches Gespräch mit dem Menschen zu führen.
Da geht es meistens sehr viel schneller, als so.
Sollte der Mensch NACH dem Gespräch IMMER noch nicht an einer Schadensregulierung INTERESSIERT sein, hast Du IMMER noch die Chance den Menschen anzuzeigen.
Kläre ihn IM Gespräch über DIE FOLGEN seiner Weigerung auf, und sage Ihm dabei auch, das er keinerlei Chancen hat, wenn er angezeigt wird.
Der Vorteil für dich ist, das du nicht erst Wochen und Monate mit der Regulierung warten musst.
MFG Kester
@Nomdma
Zitat:
Ich habe erst ein Drittel meines Lebens hinter mich gebracht und bin trotzdem der Meinung, dass man einem Kiddie (und das ist man noch in dem Alter) einen Fehler verzeihen sollte.
Ich habe keine Probleme mit Leuten, die ihre Versicherung angeben und dann alles regulieren lassen (wie letzten Monat erst geschehen).
Einen Fehler (Unfall, Ordnungswidrigkeit) verzeihe ich gerne, kann mir auch passieren. Aber sich dann feige aus dem Staub machen (2.Fehler, Straftat) und selbst dem klärenden Gespräch ausweichen und leugnen (3.Fehler, Feigheit) ist mir zuviel.
MfG
Thomas