Vorführwagen bedenkenlos?

Mercedes CLA C117

Hallo zusammen,

ich bin aktuell am überlegen mir einen CLA 250 zu kaufen.
Habe von einem Mercedeshändler auch ein super Angebot bekommen, jedoch handelt es sich bei dem CLA 250 um ein Vorführwagen mit etwa 7500 Kilometer.

Mir macht es etwas Bauchweh, wenn ich daran denke wie viele Personen vor mir in dem Wagen gesessen und diesen bis ans Limit gebracht haben. Soweit es mir bekannt ist, sollen Neuwagen schonend eingefahren werden (zumindestens wurde mir das bei meinem Neuwagenkauf vor etwa 7 Jahren gesagt).

Mich würde dazu mal eure Meinung interessieren, sind meine Bedenken gerechtfertigt oder sollte ich mir dabei nicht allzugroße Sorgen machen?

Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.

mit freundlichem Gruß

Beste Antwort im Thema

Was in Deinem "Familienfuhrpark" steht, ist mir im übrigen auch so lang wie breit. Du bist es ja, der ständig überflüssigerweise in jeden Thread darauf hinweisen muss, was er fährt und sonst meist durch recht gehaltlose Postings glänzt, die mit den jeweiligen Threads nichts zu tun haben.

Wenn Dir Papi, Mami oder ein "Familienmitglied" die gesparten "15 K" oder "28%" (was denn nun eigentlich, beides passt nicht zu dem von Dir genannten Preis) finanzieren wollten, ist das ja auch völlig ok, nur sollte man auch andere Sichtweisen akzeptieren.

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Zitat:

@EAW schrieb am 28. November 2018 um 21:49:31 Uhr:



Zitat:

@Strykaar schrieb am 28. November 2018 um 09:53:42 Uhr:


Absoluter Schwachsinn. Genau das gleiche Märchen wie das "Einfahren" bei einem Neuwagen. Bevor ein Neuwagen rausgeht, hat der Motor das schlimmste auf nem Prüfstand schon hinter sich.

(Natürlich sichern sich die Hersteller ab mit ihren Aussagen wie 1500km muss man einfahren usw., das ist reiner Eigenschutz aber Heute nicht mehr notwendig)...

Ich fahre seit 12 Jahren Vorführer und hatte noch nie ein Problem. Bei meinem jetzigen CLA Vorführer habe ich im Vergleich zum Listenpreis (ja ich weiß den zahlt keiner, ist aber nun mal einziger Richtwert) nun weit mehr als 15.000€ gespart. Selbst wenn der Wagen durch sein Dasein als Vorführer eine gewisse Belastung hatte, dann glaube ich kaum das diese mich mal mehr als die 15.000€ kosten wird, insbesondere da ich den Wagen nur ~4 Jahre fahren werde und davon mindestens 3 mit Neuwagengarantie.

Beim einfahren dreht es sich nicht nur um das einfahren des Motors. Da gehören noch ganz andere Komponenten dazu. Wenn du deine Fahrzeuge nicht lange hast, wirst du da sicherlich auch keinerlei Probleme haben. Wer sein Auto aber auf Dauer behalten will, kann durchaus durch einfahren Schäden vorbeugen.

Dazu hat jeder seine eigene Meinung. So etwas aber als Schwachsinn abzustempeln ist nicht richtig.

also ich möchte das auto schon ca 9-10 jahre fahren...

Da bist du eben einer der wenigen. Jemand der sein Auto Max.5 Jahre fährt, wird wenig davon merken(kommt natürlich auch immer auf die Laufleistung in der Zeit an) ob es sorgsam eingefahren wurde, bzw. wie gut das Auto technisch behandelt wurde.

Jemand, der sein Fahrzeug länger fahren will, wird das u.U. durchaus „zu spüren“ bekommen

Zitat:

@EAW schrieb am 28. November 2018 um 22:29:05 Uhr:


Da bist du eben einer der wenigen. Jemand der sein Auto Max.5 Jahre fährt, wird wenig davon merken(kommt natürlich auch immer auf die Laufleistung in der Zeit an) ob es sorgsam eingefahren wurde, bzw. wie gut das Auto technisch behandelt wurde.

Jemand, der sein Fahrzeug länger fahren will, wird das u.U. durchaus „zu spüren“ bekommen

also kann man mit dem „falsch einfahren“ am meisten kaputt machen? obwohl man dan zb die nächsten jahre das auto immer warm und kalt fährt....?

Meiner Meinung und Erfahrung nach ein deutliches „JA“.
Aber das ist wie gesagt eine Einstellungs-bzw. Philosophiesache. Da wird dir jeder was anderes sagen.

Ich komme aus der Branche, habe selbst oft genug gesehen wie sich „ Einfahrfehler“ bzw. unsachgemäße Behandlung verschiedener Komponenten auswirken. Deshalb habe ich da einfach meine eigene Meinung dazu.

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Wohl denen, die immer ein gutes Händchen beim Erwerb eines Vorführers oder Mietrückläufers hatten..... vielleicht auch Glück! Mir ist es tatsächlich anders ergangen und das Fahrzeug kam mich am Ende teurer als ein Neufahrzeug ohne Nachlass. Man kann also immer Glück oder Pech haben, nur ich mache den Fehler in meinem Leben gewiss kein 2. Mal.....

Im Grunde sollte man es davon abhängig machen, wie lange man es fahren möchte. Geht der Besitz über 5-6Jahre oder 100.000-120.000km, so sollte der Erstbesitz Priorität haben. Ausnahmen bestätigen die Regel....

Gruß

Gravitar

Zitat:

@Gravitar schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:35:02 Uhr:


Wohl denen, die immer ein gutes Händchen beim Erwerb eines Vorführers oder Mietrückläufers hatten..... vielleicht auch Glück! Mir ist es tatsächlich anders ergangen und das Fahrzeug kam mich am Ende teurer als ein Neufahrzeug ohne Nachlass. Man kann also immer Glück oder Pech haben, nur ich mache den Fehler in meinem Leben gewiss kein 2. Mal.....

Im Grunde sollte man es davon abhängig machen, wie lange man es fahren möchte. Geht der Besitz über 5-6Jahre oder 100.000-120.000km, so sollte der Erstbesitz Priorität haben. Ausnahmen bestätigen die Regel....

Gruß

Gravitar

Moin,
da haben wir bisher gegenteilige Erfahrungen gemacht. In der Familie hatten wir in den letzten Jahren immer junge Gebrauchte gekauft. Maximal ein Jahr alt und 10.000 Km gelaufen.
Die Haltedauer waren immer circa 150.000 Km und dann entsprechend 5 bis 11 Jahre. Bislang noch nie ein Problem gehabt.
Darum sehen wir es nicht ein den riesigen Wertverlust der ersten Monate selber zu zahlen. Ab 200.000 Km Laufleistung ist ein Fahrzeug eh eine Lotterie. Kann man noch so pfleglich mit um gegangen sein. Die Erfahrung haben meine Großeltern gemacht. Darum finden wir es am wirtschaftlichsten ein jungen Gebrauchten den man verkauft bevor im Alter die unausweichlichen Reparaturen kommen.

Wohl wahr! Hätte ich nicht diese katastrophalen Erfahrungen gemacht, ich würde wohl ähnlich wie du argumentieren. Ich bekomme Neuwagen sehr gut rabattiert, zahle oft nicht mehr, als die 1-3 jährigen Gebrauchten am Markt. So zwischen 25%-37% gelingen mir fast immer in letzter Zeit, ich muss nur schauen und ggf. warten, ob mein Wunschmodell dabei ist oder eine Alternative wählen. Erheblich mehr Nachlass ist ja bei den meisten Gebrauchten auch nicht drinne. Bei Mercedes ist das bekanntermaßen aber eher schwierig bis nicht möglich.....

Gruß

Gravitar

Auch wenn man einen Vorführer gut bekommt,äwir fährt denn mit so nem wagen die ganze Zeit am Limit, macht doch kein Mensch, man fährt doch wir man es gewohnt ist,
Ich kaufe immer junge Sterne von MBit Rent und habe gute Erfahrungen.
Nach 2 Jahren täusche ich wieder aus, weil dann Reifen,Service und Garantieverlängerungen so hoch sind wie ne Anzahlung für nen neuen gebrauchten.

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