Vordere Stoßdämpfer können nicht gewechselt werden?
Hilfe, mein FOH behauptet, vorne können keine Dämpfer gewechselt werden, nur das gesamte Federbein!!!???
Stimmt das?
Sein Kostenvoranschlag:
Vorne je 344.-
Hinten je 116.-
Arbeit: 350.-
Gesamt: 1270.-
Omega 2.5 Td - Kombi BJ 2000 141 000km
28 Antworten
Die Schrauben der Federbeinbefestigung stecken in kleinen Langlöcher .
Es ist nicht viel was was am Sturz verstellt werden kann aber es reicht um dir das Fahren zur Hölle zu machen von ner vernüftigen Spureinstellung mal ganz abgesehen .
Laß die Spur einstellen , egal was dein Schrauber sagt , es muß sein .
Ich weiß ja nicht was er eingebaut hat .. mach doch mal nen Foto von der ganzen Sache.
Klingt aber etwas komisch.
Aha, und der Sturz is schnurz...
Was ist das denn für ein Vertreter seiner Gattung?
Was sagt sein Chef dazu?
Oder war es sein eigener Chef?
Natürlich muß der Sturz eingestellt werden........
Also, eingebaut wurden Sachs-Federbeine. Er ist eine Ich-AG, sozusagen. Eigentlich ein guter Mechaniker, nur Opel Omega hat er nur meinen zu betreuen.
Er hat mir die Löcher für die Schrauben im Federbein gezeigt, ie sind einfach rund und daher ist nix zu verstellen, hat er gemeint
Die ersten 50km habe ich nix gemerkt. Woher merke ich eigentlich, dass der Sturz nicht stimmt??
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Wirst Du wohl erst merken , wenn DU Dir die Reifen einseitig abgefahren hast !
Auch sollte das Auto einseitig ziehen , so bald DU das Lenkrad losgelassen hast.
Vlt. hat der Schrauber aber auch wirklich so ein gutes Händchen und hat den Sturz ungewollt zu 100% eingestellt.
Wäre aber die Nadel im Heuhaufen gefunden !
Er fährt wie an der Schnur gezogen geradeaus. Was mir auffällt:
Lenkung ist "schwergängiger". ist nicht unangenehm, fühlt sich irgendwie straff an, bin aber nicht sicher, ob das so gehört.
Lenkrad bein Geradeausfahren vielleicht um ganz wenige Grad nicht waagrecht, ist aber schwer zu überprüfen, denn ich bräuchte ein wirklich ebenes Stück Straße
Wenn du immer wieder Argumente sucht um nicht einzustellen , dann laß es eben .
Aber jammer dann nicht rum " Meine Reifen fahren sich einseitig ab , was ist da los ? "
Zitat:
Original geschrieben von scannix
Wirst Du wohl erst merken , wenn DU Dir die Reifen einseitig abgefahren hast !
Woher immer diese Weisheit kommt...
Der Sturz hat nix mit dem einseitigem Verschleiß zu tun, Ursache ist und bleibt die Spur. Wenn allerdings die Spur nicht stimmt, wird durch den fehlerhaften Sturz der Verschleiß innen verstärkt!
Habe dies beim Omega an der HA gehabt.
Bedingt durch die Tieferlegung, habe ich hinten einen deutlichen negativen Sturz. Als die Spur nicht gestimmt hat, war wirklich die Innenlauffläche relativ schnell abgefahren (innen 0mm, außen noch 4mm).
Nachdem die Spur richtig eingestellt wurde (der Sturz blieb) habe ich völlig gleichmäßgen Verschleiß trotz negativem Sturz.
Bei unserem Ascona kann man nur die Spur einstellen, Sturz und Spur HA sind fest. Der hat auch negativen Sturz an der VA (Koni-Fahrwerk) und völlig gleichmäßigen Verschleiß.
Wenn der Sturz an der VA in's Negative geht, sind die Fahreigenschaften nicht schlechter, in Kurven wird's sogar etwas besser. Nur wenn der Sturz in's Positive geht, dann verschlechtern sich die Fahreigenschaften deutlich...
Gruß
Was ist eigentlich daran so schwer zu verstehen?
Spur, Sturz, müßen sowieso mal kontrolliert werden.
Verschleiß, jeder Bordsteinkontakt, oder derbe Schlaglöcher können hier für gravierende Veränderungen sorgen.
Laß ne Kontrolle 30-70€ machen und freue Dich wenn alles in Ordnung ist, das ist ein feines Gefühl zu WISSEN das alles in Ordnung ist.....
Ansonsten schließe ich mich Hausi im vollem Umfang an !
Hallo,
ich hab an meinem Omi vor einiger Zeit auch die Vorderachse renovieren müssen wg Poltergeist und Spuruntreue sowie ungleichmäßig abgefahrenen Reifen... Danach war ich zur Achsevermessung, und laut Vermessungsanlage war nicht nur die Spur verstellt, sondern auch der Sturz... und beide Einstellungen wurden von der Werkstatt entsprechend korrigiert.
Seitdem läuft er (zumindest was diesen Part betrifft) 1a, nichts poltert mehr, die Spurtreue ist wieder hergestellt und die Reifen nutzen gleichmäßig ab. Vom guten "Gewissen" alles vernünftig abgearbeitet zu haben und auf der sicheren Seite zu sein das alles ok ist, mal gar nicht zu sprechen.
Also, sei nicht ignorant oder Belehrungsresistent, sondern mach einfach das was jede seriöse Werkstatt nach Arbeiten am Fahrwerk macht, und lass es vermessen ! Oder... leb mit den Konsequenzen wenn nicht. Irgendwie quatsch das für so eine poplige Prozedur hier Seitenweise getextet wird/werden muß
@hlmd,
viele Deiner Aussagen in Deinem Posting vom 26. 11. um 9:52 sollten eigentlich gelöscht werden.
Ein falscher Sturz ist die Hauptursache für einseitig abgefahrene Reifen und nicht die Spur. Durch die Tieferlegung des Autos veränderte sich die Vorspur an der HA und der Sturz vergrößert sich, da die Strebe für die Vorspur unterhalb der Achswellen sitzt. Der Sturz an der Hinterachse kann nicht separat eingestellt werden. Wenn die Spur nicht stimmt, dann entsteht am Reifenprofil ein sogenanntes Sägezahnprofil. Auch wenn der Sturz stimmt. Sturz und Spur - richtigerweise eigentlich Vorspur genannt - sind zwei von einander Unabhängige Eigenschaften.
Sturz zeigt den Senkrechten Winkel des Rades zur Fahrbahn an.
Vorspur zeigt den Waagrechten Winkel zur Fahrbahn an. D. h. die Räder stehen vorne weiter zusammen als hinten. Das muß so sein, weil beim Fahren durch den Rollwiderstand die Vorspur gegen 0° geht.
Vorspur und Sturz können an den Vorderachsen eingestellt werden.
Dein Aussage von positivem und negativem Sturz an der Vorderachse - naja- ob da einer den Unterschied auf die Fahreigenschaften merkt????
Jedenfalls wird der negativen Sturz beim Einfedern vergößert, und der Innere Reifenverschleiß erhöht sich.
Gruß
Reinhard
1. ich habe mich entschlossen, die Spur vermessen und einstellen zu lassen.
2. Eigentlich geht es mir um das Vertrauen zu meinem Mechaniker. Ich war bis jetzt sehr zufrieden, habe aber das Gefühl, er wollte sich die Arbeit sparen, da wir eine Pauschale ausgemacht haben. Da er wie gesagt nur einen OMI betreut, meinen, bin ich nicht mehr so sicher, ob er heikle Dinge auch wirklich kann.
3. meine Lenkung ist nach dem Federbeinwechsel eindeutig "strenger" geworden. Was könnte da falsch gemacht worden sein?
Zitat:
Original geschrieben von reinhard e. bender
@hlmd,
viele Deiner Aussagen in Deinem Posting vom 26. 11. um 9:52 sollten eigentlich gelöscht werden.
Ein falscher Sturz ist die Hauptursache für einseitig abgefahrene Reifen und nicht die Spur. Durch die Tieferlegung des Autos veränderte sich die Vorspur an der HA und der Sturz vergrößert sich, da die Strebe für die Vorspur unterhalb der Achswellen sitzt. Der Sturz an der Hinterachse kann nicht separat eingestellt werden. Wenn die Spur nicht stimmt, dann entsteht am Reifenprofil ein sogenanntes Sägezahnprofil. Auch wenn der Sturz stimmt. Sturz und Spur - richtigerweise eigentlich Vorspur genannt - sind zwei von einander Unabhängige Eigenschaften.
Soso.
Dann kannst du mir sicher erklären, warum sich die Spur an der HA ändert soll, wenn ich das Auto "vollknalle". Bei 'ner Tieferlegung passiert ja im Grunde nix Anderes...
Weiterhin hast du sicher eine plausible Erklärung, warum sich die Reifen bei unserem Omega seit der Vermessung absolut gleichmäßg abfahren, trotz Sturz an der HA von -1°40' bzw. bei unserem Ascona an der VA von knapp -2°.
Übrigens merkt man sehr wohl, dass bei den meisten Fahrzeugen ein positiver Sturz der Fahrstabilität abträglich ist.
Frag mal die alten Trabi Fahrer. Hier war's ja so, wenn man verstärkte Federn eingebaut hat, sich der Sturz im unbeladenen Zustand deutlich in Positive bewegt hat. Gut fahrbar war dann der Trabi erst bei Beladung (Sturz ging dann wieder Richtung Negativ)...
Gruß
Hallo hlmd,
alleine dieses Aussage: """"warum sich die Spur an der HA ändert soll, wenn ich das Auto "vollknalle". Bei 'ner Tieferlegung passiert ja im Grunde nix Anderes... """"
zeigt mir, daß Du von der Lenkkinematik keine Ahnung hast.
Wenn Du den Kofferreum "vollknallst" dann änderst Du nur die Eintauchtiefe des Hinteren Autos. Vorne aber bleibt es annäherend gleich hoch. Es ist nicht das gleiche als wenn Du das Auto runum tiefer legst. Da werden nämlich die Anlenkwinkel verändert.
Hättest Du meinen Post verstanden, hättest Du gelesen, daß die Spurstange an der HA leicht schräg steht und unterhalb der Achswellen montiert ist. Und wenn die Spur nicht stimmt, stimmt wangsläufig der Sturz auch nicht.
""""Weiterhin hast du sicher eine plausible Erklärung, warum sich die Reifen bei unserem Omega seit der Vermessung absolut gleichmäßg abfahren, trotz Sturz an der HA von -1°40' """,
Meine Erklärung hierzu ist: die -1°40`sind Serienwerte. Die Vorspur der HA soll zwischen -2°15` und -1°30`sein. Und somit ist auch der Sturz OK.
Zu dem Trabi. Wenn stärkere Federn eingebaut wurden, wird die Karosse vorne angehoben, und somit die Lenkkinematik verstellt. Daß das Ding dann keine Fahrstabilität hat, ist Selbsterklärend. Nur hat der Trabi mit den Normalfedern keinen negativen Sturz.
Negativer Sturz wird überwiegend bei Rennfahrzeugen eingesetzt um die Kurvengeschwindigkeit zu erhöhen. Bei normalen alltäglichen Strassenfahrzeugen ist das schlichtweg Unfug und erhöht nur unnötig den Reifenverschleiß.
Gruß