Von der Hebebühne "gefallen" - was nun?!
Hallo Community,
nachdem meine "neuen" Räder nicht unter dem CLK gepasst haben, habe ich mir kurzer Hand 4 Reifen in der richtigen Dimension gekauft und bin damit voller Vorfreude zum Reifen-Mensch gefahren.
Zum testen, haben wir uns geeinigt, dass von zwei Felgen die großen Reifen runter kommen, die kleineren wieder drüberziehen, schauen ob die passen, bzw. ob es irgendwo schleift und ob da was gemacht werden muss - gasagt, getan!
Die gute Nachricht, die passen, da ist noch Luft, Onkel TÜV wird keine Probleme machen (Eintragung)
Die schlechte Nachricht allerdings ist, dass beim "gucken" das Auto von der Hebebühne gerollt ist .... unzwar folgermaßen:
Auf der Beifahrerseite waren die 19er montiert, auf der Fahrerseite noch die 16er.
Vorne rechts und hinten links hat er jeweils einen Kunststoff-Kasten (?) unter die Räder gelegt. (Macht man das um einen Bordstein zu simulieren?) Auto runter, passt? - passt! wieder hoch .... und dann hat er den Lenkrad nach links eingeschlagen und nochmal runter!
Ich habe nur gesehen, dass das Auto beim senken angefangen hat zu rollen und konnte nur "Halt! Halt! Haaaaalt!" schreien ... hat aber leider nichts gebracht...
Hinten stand das Auto noch auf der Hebebühne - vorne aber nicht mehr ... zumindest nicht an der hierfür vorgesehener Stelle (Lade gleich n paar Bilder hoch - die sagen ja mehr als alles was ich schreibe)
Wir haben auf den Chef gewartet, damit er das Auto wieder "retten" kann - zwinschenzeitlich hatte ich Zeit um ein paar Fotos zu machen.
Der Chef kam, hat das gesehen, hat drunter geschaut und gesagt "da isch nix, da isch nix! - Da habe Sie nomall glück g'habt!" - also runter mit der Kiste. Anschließend sollte ich raus fahren, damit der andere Kunde kurz seine neuen Reifen montiert bekommt. Die Räder auf der Beifahrerseite waren mit jeweils drei Schrauben befestigt und das nicht mit einem Drehmomentschlüssel - Chef: "Ha nööö, da bassiert nix!" ... bin raus der andere Kunde wurde bedient und ich durfte wieder rein...
Auto wieder hoch, dabei haben wir festgestellt, dass ein Teil unten verbogen ist (ich weiß immer noch nicht, was das ist). Der Chef ist dazu gekommen und wieder gleich mit seinem "da isch nix!" losgelegt, hab ihm dann gesagt, dass ich gerne noch drunter schauen lasse. In großer Eile kam eine Zange (Rohrzange) zum Einsatz, noch bevor er unterm Auto war habe ich gesagt "Stopp! Nein! Halt" - er hat mich ignoriert und hat angefangen zu "reparieren" ich habe mindestens sechs Mal "Stopp!" gesagt, bevor ich immer lauter wurde. Am Ende habe ich so laut gebrüllt, dass er sofort die Finger vom Auto lassen soll, dass sogar ich selber erschrocken bin...
Er hat seine Finger davon gelassen und mir befohlen, das Auto wieder raus zu fahren (noch ein Kunde da) - ich solle raus fahren und könne die Räder dann selber montieren, wenn ich ihm schon so komme...
Ich bin raus gefahren, bin ausgestiegen und habe mich bewusst entfernt, um mich zu beruhigen ... eine Zigarette später hat das Zittern vor Wut etwas nachgelassen und bis ich wieder im Werkstatt war, habe ich nur noch minimal gezittert.
Habe mich beim Chef entschuldigt, weil ich ihn angebrüllt hab und wir haben normal geredet.
Hab gesagt entweder die zwei 19er auch noch montieren oder mir wieder die 16er montieren aber dass da "nix isch" möchte ich mir von einem Unparteiischen bestätigen lassen.... Da kann nichts sein, ich habs doch selber auch gesehen, bla bla bla... Hab ihn irgendwann unterbrochen, ihm gesagt dass ich Sicherheitswissenschaft studiere und erst zufrieden bin, wenn mir ein anderer "da isch nix!" auf ein Blatt Papier schreibt und mir das unterschreibt.
Wir hatten uns geeinigt, dass die angefangene Arbeit noch beendet wird, bevor er nach langem überlegen zu mir kam und sagte. "I DARF die 19er net montiere, die müsse erscht eigetrage werre - Sie sin doch Sicherheitsdingens, das müsste Sie doch wisse!" - hatte so keine Lust mehr auf ihn, hab nur gesagt "Danke für den Hinweis. Wenn Sie nicht dürfen, ist doch kein Problem, montieren Sie mir bitte einfach die 16er wieder!" ... Er war etwas erstaunt, hat glaube ich nicht mit der Antwort gerechnet, wusste nicht was zu sagen ist und ist wieder rein.
Als der andere Kunde endlich fertig war, wurden mir meine 16er wieder montiert, hab nichts zahlen müssen (wäre ja auch ne Frechheit, wenn die mir das auch noch in Rechnung stellen würden).
Hab den Chef gebeten, mir Angaben zu seiner Versicherung zu machen... "NÖ! garantiert net! - Da isch doch nix! Warum also Versicherung, i lass mit nix unterjubeln und wenn da was isch, mache mir das, mit meinen Leuden!" - "Ist doch gut, wenn da nichts ist, ich möchte mir das auch nur bestätigen lassen" - "Ja kannsch schon drunterschaue lasse, aber net uff meine Koschte! I bezahl das net! Wenn was gemacht werde soll, mache mir das!" - "ok, wie Sie möchten!"
Wenn er nicht so patzig wäre, würde ich einen befreundeten Kfz'ler schauen lassen, der mir erklärt was das ist, was sein kann und mal richtig schaut ob alles ok ist - oder ich würde eben zum Freundlichen gehen, dass die sich das mal anschauen, viel würden die nicht verlangen... Da er aber so ein Ar..h ist, gedenke ich mit dem Wagen zum Sachverständiger zu gehen und anchließend das Teil erneuern lassen, der Steinschlagschutz an der Seite hat auch einen minimalen Kratzer abbekommen, das lass ich natürlich auch machen... Ich würde das ganze von einem Anwalt regeln lassen, ich bin mir aber nicht sicher, wer für den Anwalt aufkommen muss...
Die Bilder kommen gleich.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
als ich die Story gelesen habe, standen mir die Haare zu berge, bin zwar Glatzenträger aber mein lieber Scholli.....
Ganz ehrlich, ich weiss es hilft jetzt wenig, aber wäre ich an deiner Stelle und ich hätte gemerkt das der Inhaber unkooperativ ist, hätte ich sofort die Polizei gerufen und dem Inhaber ausdrücklich untersagt dein Eigentum anzurühren. Ich weiss nicht wie das die Rechtslage auf seinem Grundstück aussieht aber eine Aufforderung genügt um einen normal funktionierenden Mensch zu erklären, dass er das lassen soll.
Um ehrlich zu sein, würde ich auch wenn ich auf den Anwaltskosten selbst sitzen bleibe den typen gleich verklagen. Fakt ist, dass du mit einem Einwandfreien Fahrzeug dort hin gefahren bist und du bist davon ausgegangen, dass er fachlich kompetent ist und hast ihm dein Auto anvertraut. Dem war aber leider nicht so und er hat deinem Wagen wohlmöglich erheblichen Schaden zugefügt. Er hat dein EIgentum beschädigt und er ist dazu verpflichetet die Sache wieder in Ordnung zu bringen. Allein schon deswegen, weil das in seiner Obhut geschehen ist. Und dir steht es auch zu das Einwandfreie Fahrzeug, dass du der Werkstatt übergeben hast, einwandfrei wieder zu bekommen.
Auch der Kratzer am Schweller muss weg, da ist nix mit Schönheitsfehler. Der Kratzer war vor dem Werkstattbesuch nicht da und das muss ganz klar behoben werden. Es kann nicht sein, dass du mit einem engedellten Schweller und nem total verbogenen Unterboden rum fahren musst bloss weil die Werkstatt nicht kompetent geunug ist ein Wagen aufzubocken.
Allein schon das er so patzig war ist für mich Grund genug den für Ihn teuersten Weg zu gehen, auch wenn ich selbst dafür Opfer bringen muss. Das wäre es mir Wert, hauptsache er muss auch bluten.
LG
Chico
45 Antworten
Zitat:
Dann bleibt nur die Dekra oder ein anderer SV... Im schlimmsten fall bleibst du auf den Kosten für den SV sitzen, ...
Zu allem Übel bin ich auch mit dem rechtlichen Teil nicht vertraut.
Gesunder Menschenverstand sagt: "Da ist etwas passiert, ist dumm gelaufen aber trotzdem ist eine (kleine) Beschädigung zu erkennen - da könnte aber durchaus noch was anderes sein und das feststellen zu lassen, dafür muss der Verursacher aufkommen!"
Habe ich einen Denkfehler?
Wenn man einen Verkehrsunfall (der noch so klein ist) von einem Anwalt regeln lässt, von Anfang bis zum Ende, wird der Anwalt von der Haftpflichtversicherung vom Unfallverursacher bezahlt (wenn der Unfall vom Unfallgegner verursacht wurde) ... Das müsste hier ja auch der Fall sein, oder?!
Hallo Heilbronner schreib mich mal per PN an bekommst dann meine Tel.NR.
Gruß aus Weinsberg
Static2008
Zitat:
Original geschrieben von Static2008
Hallo Heilbronner schreib mich mal per PN an bekommst dann meine Tel.NR.Gruß aus Weinsberg
Static2008
Hey, fühle mich geehrt, bin allerdings vergeben 😉
kleiner Scherz...
Ich wohne im Schwarzwald (weil wegen Studium) und möchte auch nicht unbedingt 200km Autobahn fahren, ohne die Gewissheit zu haben. Ich weiß ja nicht, ob irgendwo noch irgendwas ist... Danke aber trotzdem, lieb von dir..
Zitat:
Original geschrieben von suiCast
Zu allem Übel bin ich auch mit dem rechtlichen Teil nicht vertraut.
Gesunder Menschenverstand sagt: "Da ist etwas passiert, ist dumm gelaufen aber trotzdem ist eine (kleine) Beschädigung zu erkennen - da könnte aber durchaus noch was anderes sein und das feststellen zu lassen, dafür muss der Verursacher aufkommen!"
Habe ich einen Denkfehler?Wenn man einen Verkehrsunfall (der noch so klein ist) von einem Anwalt regeln lässt, von Anfang bis zum Ende, wird der Anwalt von der Haftpflichtversicherung vom Unfallverursacher bezahlt (wenn der Unfall vom Unfallgegner verursacht wurde) ... Das müsste hier ja auch der Fall sein, oder?!
Dann musst du ihn aber direkt mit einbinden und ihm auch die Wahl des Gutachters überlassen. Wenn du dem aber auch nicht traust, wird es problematisch...
Mehr kann ich dir nicht mehr sagen. Halt uns auf dem Laufenden!
Gruß Mark
Zitat:
Original geschrieben von suiCast
Hey, fühle mich geehrt, bin allerdings vergeben 😉Zitat:
Original geschrieben von Static2008
Hallo Heilbronner schreib mich mal per PN an bekommst dann meine Tel.NR.Gruß aus Weinsberg
Static2008
kleiner Scherz...
Ich wohne im Schwarzwald (weil wegen Studium) und möchte auch nicht unbedingt 200km Autobahn fahren, ohne die Gewissheit zu haben. Ich weiß ja nicht, ob irgendwo noch irgendwas ist... Danke aber trotzdem, lieb von dir..
Kein Problem,
also ich würde dir raten zu einem KFZ-Gutachter zufahren und den Wagen prüfen zulassen das musst du allerdings erstmal bezahlen kannst aber die Kosten wieder einfordern. Würde auch einen Anwalt mit einbeziehen wenn sich der Reifenmensch blöd stellt ( wenn Rechtsschutz beseht gleich zum Anwalt ). Deine Fotos sind sehr gut die Beweisen doch alles denke da kommst du gut raus und lass den CLK in einer anderen Werkstatt reparieren, ich würde die nicht mehr ran lassen.
Gruß Static
Wenn Rechtsschutzversicherng vorhanden ist, direkt zum Anwalt... Andernfalls ist das schon schwieriger, ich weiß nicht welche Kosten du anschließend "einklagen" kannst und auf welchen du evtl. sitzen bleiben wirst. Das was er mit der Zange gebogen hat, bzw. was du markiert hast ist nur ein Schönheitsfehler, solange nichts anderes beschädigt wurde (was ich nicht ausschließen kann!) ist das bedenkenlos. Wenn du mit der Beule am Schweller leben kannst würde ichs so lassen. (So würde ichs zumindest machen, wenn ich keine Rechtsschutzversichung hätte). Aber wie gesagt, wenn Rechtsschutz vorhanden, auf jeden Fall zum Anwalt. Und in jedem Fall den Reifenpartner Wechsel!!
so long Harrys
was is das den für ne werkstatt???
das du erst mal weg bist und eine rauchen wars is für mich so unvorstellbar 😉
ich könnte mich da net beherschen...ich mein kann passieren ja das is net schlimm aber wernn der dan mit so dummen antworten kommt un an MEINEM auto mit ner rohrzange so rumpfuschen will obwohl ich ihm mehrmals sage das er das lassen soll....ich würde ja mal sowas von ausrasten....
an deiner stelle würde ich direkt zum anwalt gehen und ihm die geschichte erzählen um mich von ihm erstmal beraten zu lassen (das wird denke ich mal auch net teuer sein wenn es überhaupt was kostet bzw du es zahlen musst)
ach und zu dem kratzer oder auch beule...wen der mir so dumm kommt würde ich jeder noch so kleine kleinigkeit reparieren lassen...und zwar in einer MB werkstatt auf dem seine kosten...un net bei dem pfuscher
Hallo,
als ich die Story gelesen habe, standen mir die Haare zu berge, bin zwar Glatzenträger aber mein lieber Scholli.....
Ganz ehrlich, ich weiss es hilft jetzt wenig, aber wäre ich an deiner Stelle und ich hätte gemerkt das der Inhaber unkooperativ ist, hätte ich sofort die Polizei gerufen und dem Inhaber ausdrücklich untersagt dein Eigentum anzurühren. Ich weiss nicht wie das die Rechtslage auf seinem Grundstück aussieht aber eine Aufforderung genügt um einen normal funktionierenden Mensch zu erklären, dass er das lassen soll.
Um ehrlich zu sein, würde ich auch wenn ich auf den Anwaltskosten selbst sitzen bleibe den typen gleich verklagen. Fakt ist, dass du mit einem Einwandfreien Fahrzeug dort hin gefahren bist und du bist davon ausgegangen, dass er fachlich kompetent ist und hast ihm dein Auto anvertraut. Dem war aber leider nicht so und er hat deinem Wagen wohlmöglich erheblichen Schaden zugefügt. Er hat dein EIgentum beschädigt und er ist dazu verpflichetet die Sache wieder in Ordnung zu bringen. Allein schon deswegen, weil das in seiner Obhut geschehen ist. Und dir steht es auch zu das Einwandfreie Fahrzeug, dass du der Werkstatt übergeben hast, einwandfrei wieder zu bekommen.
Auch der Kratzer am Schweller muss weg, da ist nix mit Schönheitsfehler. Der Kratzer war vor dem Werkstattbesuch nicht da und das muss ganz klar behoben werden. Es kann nicht sein, dass du mit einem engedellten Schweller und nem total verbogenen Unterboden rum fahren musst bloss weil die Werkstatt nicht kompetent geunug ist ein Wagen aufzubocken.
Allein schon das er so patzig war ist für mich Grund genug den für Ihn teuersten Weg zu gehen, auch wenn ich selbst dafür Opfer bringen muss. Das wäre es mir Wert, hauptsache er muss auch bluten.
LG
Chico
Zitat:
Original geschrieben von suiCast
Hey, fühle mich geehrt, bin allerdings vergeben 😉Zitat:
Original geschrieben von Static2008
Hallo Heilbronner schreib mich mal per PN an bekommst dann meine Tel.NR.Gruß aus Weinsberg
Static2008
kleiner Scherz...
Ich wohne im Schwarzwald (weil wegen Studium) und möchte auch nicht unbedingt 200km Autobahn fahren, ohne die Gewissheit zu haben. Ich weiß ja nicht, ob irgendwo noch irgendwas ist... Danke aber trotzdem, lieb von dir..
Naja, bei einem über 10 Jahre altem Auto kann immer mal irgendwo irgendwas kommen, siehe Forum. Davon abgesehen, würde ich erstmal auf eine Achsvermessung beim Reifenhändler bestehen. Dann kannst du erstmal auf der sicheren Seite sein, wenn du längere Fahrten durchführen willst.
Gruß Dennis
Hä#ndler:
In meinen Augen war er einfach nur dumm. WÄre er intelligent gewesen, hätte er dich beiseite genommen, dich gebeten, einige MInuten zu warten, bis die anderen Kunden weg sind, und sich dann mit dir gemeinsam das auto angesehen. Eigentlich sollte dem Mechaniker/Händler/Chef das Maleur peinlich sein und er alles dafür tun, das du trotz allem ohne Groll die Werkstatt verlässt. Bedeutet auch, er hätte dir sofort anbieten sollen, dein Auto zu vermessen um umgehend festzustellen, ob die Vorderachse etwas abbekommen hat.
Auch die Aussage, "die sind noch net eingetragen, die darf ich garnicht montieren" ist Blödsinn. Der TÜV trägt nur montierte Räder, die er auch prüfen kann, ein. Folglich hätte er sie draufstecken können und du anschließend zum eintragen zu TÜV oder Dekra fahren können.
Eigentlich sollte nicht viel passiert sein. Das "verbogene" ist wirklich nicht schlimm, man könnte es problemlos mit einer Zange sauber gerade biegen und mit Wachs wieder versiegeln.
Ich persönlich habe ein klein wenig Bedenken, wenn das Auto mit seinem Gewicht da drauf gelegen war. An dieser Stelle kommt normal kein Druck in aufwärtsrichtung drauf, auch wenn es die Aufnahme des Querlenkers ist. Das Auto liegt auf der Feder, die trägt das Gewicht. Die Querlenkeraufnahmen sind gegen jede andere Belastungsrichtung ausser der zweckmässigen recht empfindlich, wie ich vor einigen Monaten selbst leidvoll erfahren mußte.
Was ich jetzt tun würde?
Als erstes würde ich in einer anderen freien Werkstatt den Wagen mal hocheben lassen und den Unterboden auf möglicher weitere Schäden prüfen lassen. Achte auch auf die Unterbodenverkleidungen seitlich innen am Schweller, dort platzen gerne und schnell die Halteklammern ab. Frische Kratzer oder Schäden am U-Schutz genauer untersuchen. WEnn da nichts zu finden ist, dann würde ich in aller Ruhe mit abgekühlten Nerven den Händler nochmals aufsuchen. Ich würde ihm darlegen, das ich aus Sicherheitsgründen eine Achsvermessung haben wollte, einfach um sicher zu sein, das das Auto noch gerade ist. Natürlich würde ich ihm das in aller Ruhe vortragen, damit er sich nicht in die Ecke gedrängt fühlt und wieder auf "Verteidigung" schaltet. Nur weil jemandem ein Fehler passiert, heißt das noch lange nicht, das er total unfähig ist.
Macht er das, dann würde ich mir natürlich das Protokoll geben lassen, das kannst du dann hier als Bild einstellen und von anderen beurteilen lassen. Dabei solltest du natürlich den Namen der Werkstatt unkenntlich machen. Wäre er dann kooperativ, würde dein Auto vermessen, dann würde ich noch nen Klecks Farbe auf den Schweller setzen und gut. (Setzt voraus, das die Vermessungsdaten alle OK sind, erkennt man meist daran, das diese grün dargestellt sind, rot heißt in der Regel "ausserhalb der Solldaten"😉
Würde er aber ablehnen, auf stur schalten und alles kategorisch verneinen und abweisen, dann würde ich mich wohl mit den Worten "sie hören dann von meinem Anwalt" verabschieden und einen Anwalt aufsuchen.
Ist eine blöde Situation für dich, aber ich persönlich denke, mit dem Bild wo dein Auto auf der Bühne unten liegt, hast du gute Karten. Wichtig ist, das du eventuelle Schäden schnell dokumentierst, damit dir niemand anlasten kann, diese wären schon älter oder danach zugefügt worden.
Leichti
rechtsschutz hin oder her eine beratung beim Rechtsanwalt is meistens kostenlos bzw kostet nicht die welt und hilf meist schon weiter
Aktueller Stand;
Nach einem kurzen Telefonat mit einem hier ansässigen RA und auf dessen Rat bin ich zum Freundlichen und habe schauen lassen.
Die Betriebssicherheit ist weiterhin gegeben und die Beschädigten teile können repariert werden. Die Behebung der Schäden, laut Kostenvoranschlag, würden voraussichtlich bei 775,71€ (inkl. MwSt) liegen.
Der Freundliche kennt den Reifenmenschen und schien ein mulmiges Gefühl zu haben. Der Reifenmensch ist ein sehr netter Mensch, hieß es, allerdings fühle er sich relativ schnell angegriffen. Dem kann ich bestätigen.
Direkt hat er das nicht gesagt aber aus seiner Andeutung ging hervor (zumindest für mich), dass der Reifenmensch, sobald er eine Gelegenheit dazu finden, dem Freundlichen eins auswischen wird.
Bewaffnet mit dem Kostenvoranschlag bin ich zum Reifenmensch, um ihm noch eine Gelegenheit zu geben, bevor der Anwalt eingeschaltet wird. Wollte hören was er dazu meint...
Er akzeptiert das nicht wollte den Kostenvoranschlag (glaube ich) sogar beseitigen, weil ich ihn hab zwei Mal anfordern müssen, mir den Kostenvoranschlag wieder auszuhändigen (war zwar ne Kopie aber trozdem 😉 ).
Er hat bei dem Freundlichen angerufen, der Zuständige war glaube ich nicht zu erreichen, so hat er Kopien vom Kostenvor. gemacht und gesagt er schaut sich das in Ruhe mal an, ich solle mich morgen bei ihm melden.
Bin mal gespannt was er morgen sagt...
ganz klar ich würde den anwalt einschalten und das dann beim freundlichen reparieren lassen...wenn möglich aber beim anderen wie wo du den kosten voranschlag gemacht hast(damit zwischen denen keine streitigkeiten entstehen)
Du hast das richtige gemacht. Jetzt hast du wenigstens Deine Ruhe.
Siehtst du, über 700 Euro Schaden!!! Wer schenkt heut zu Tage wem 700 Euro? Und so einem A.... von Reifenhändler schon 10 mal nicht.
Lass es am besten fachgerecht reparieren oder lass dir die Summe Auszahlen. Ich würde auch nicht mit mir verhandeln lassen. Ich denke der Zug für den Reifenhändler ist abgefahren.
LG
Chico