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Von 10W-40 auf vollsynthetisch?

VW Vento 1H

Hallo,

bei mir steht demnächst wieder ein Ölwechsel an und ich bin am überlegen, ob ich wieder ein 10W-40 nehmen soll oder ein 5W-40 oder sogar ein 0W-40. Da ich sehr viel Kurzstrecke fahre wären die vollsynthetischen natürlich vorteilhafter, auch der höhere Preis wäre nicht so wesentlich, allerdings hört man ja immer wieder Horrorgeschichten von Leuten, die auf vollsynthetisch gewechselt sind, wie z.B. Defekt sämtlicher Dichtungen. Daß der Motor nach dem Wechsel eine zeitlang einen hohen Ölverlust hätte ist mir bewusst, aber wie hoch ist das Risiko, daß die Dichtungen dauerhaft beschädigt werden und ausgetauscht werden müssten? Wer hat da spezifische Erfahrungen mit dem VR6? Meiner hat jetzt 145000 runter und keinen nennenswerten Ölverlust.

15 Antworten

würde bei dem 10ner bleiben

das mit den dichtungen stimmt wirklich die karre kann plötzlich überall siffen

und ausserdem isses für die Hydros auch nich so gut

habe mir sagen lassen es wäre nich so schlimm und ich werde auf 5er gehen beim naechsten wechsel (habe derzeit 10er drin)

mach das viel glück ich habs bereuht

Wie sich die Probleme doch gleichen ... (siehe hier)

Wenn Du wirklich so eine Angst vor dem "Höllenzeug" mit einer "0" vorne hast, empfehle ich Dir ein vollsynthetisches 5W-40er, am besten (und billigsten!) das Megol Super Leichtlauf 5W-40. Das ist im Übrigen identisch mit dem Liqui Moly Synthoil High Tech 5W-40, daß Du für's doppelte(!!!) Geld in fast jedem Baumarkt bekommst.

Probier's aus und lass' Dich nicht von jedem Internet-Mythos ins Bockshorn jagen. Etwas Besseres als ein vollsynthetisches Öl kannst Du Deinem Motor nicht geben. Das ist Fakt!

Meine Erfahrung bei unserm Golf IV (siehe Sig.) nach Umstellung von teilsynthetischem 5W-40er PD-Öl auf das Mobil 1 0W-40:
Keine defekten Dichtungen (woher sollen die auch plötzlich kommen? Das Mobil 1 hat sogar sehr wirksame Dichtungs-Pflegemittel), Ölverbrauch leicht gestiegen (ca. 0,7 l / 15.000 km). Punkt.

Schönen Gruß

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ja du musst aber auch rechnen das der Golf 4 um einiges jünger ist. also ich habe den fehler auch mal gemacht und bin auf das 0W40 umgestiegen. tja der endeffekt war das ich die Kopfdichdung neu geben musste. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Koert


ja du musst aber auch rechnen das der Golf 4 um einiges jünger ist. also ich habe den fehler auch mal gemacht und bin auf das 0W40 umgestiegen. tja der endeffekt war das ich die Kopfdichdung neu geben musste. 🙁

Deine Erfahrungen in allen Ehren, aber wie soll ein vollsynthetisches Öl den Defekt einer Kopfdichtung hervorrufen? Das ist keine Salzsäure!!!

Davon habe ich noch nie gehört und finde auch keine logische Begründung dafür!

Sorry, aber ich halte diesen Schluß für reines Wunschdenken, was durch keine Fakten zu erhärten ist. Die Ursache für Deinen kaputte Kopfdichtung dürfte woanders zu suchen sein.

Denn ansonsten müsste ich Dir von teilsynthetischem Motoröl (10W-40er) abraten, da ich damit bei meinem alten Golf II (1,6 l TD mit 44 kW) auch 2 defekte Kopfdichtungen hatte 🙄 .

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


Wie sich die Probleme doch gleichen ... (siehe hier)

Nö, warum. Ging ja um "spezifische" Erfahrungen für den VR6.

Viele Grüße

wie gesagt ich kann dir nur sagen was ich erlebt habe mit diesen Öl. udn komischer weise hat das nach diesen Ölwechsel wo ich auch 0W40 umgestiegen bin das angefangen. wäre dann schon ein blöder zufall.

Dem Öl ist es shice-egal ob es in einem VR6 oder in einem W12 oder in einem Rasenmäher drin ist.
--
Wenn das Öl eine herstellerspezifische Freigabe für eine "Schmiermittelklasse" hat wie beispielsweise VW 50500 oder 50000 dann kann man es ziemlich beruhigt in den Motor reinkippen.
--
Wenn der Motor nach einem Ölwechsel plötzlich kaputtgeht dann hat das nichts mit dem Öl zu tun sondern eher damit daß der Motor vorher schon nicht mehr fit war.
--
Und auch wenn immer wieder irgendwelche selbsternannten Motorenexperten davon abraten ein vollsynthetisches Öl in einen "alten" Motor zu kippen: Es gibt Tausende wenn nicht gar Millionen von Autofahrern die in ihren "alten" Motor ein vollsynthetisches Öl reinkippen und damit völlig problemlos von A nach B kommen.
--
Eine Bitte an alle "pass auf mit dem alten Motor"-Gerüchteverbreiter: Könntet Ihr bitte damit aufhören solchen Unsinn zu verbreiten? Es ist einfach nicht belegbar daß ein Motor durch ein "zu gutes" Öl Schaden nimmt.
--
Und wenn jemand wieder mal sowas erzählt dann will ich Bilder und ein Materialgutachten von einem metallurgischen Institut was eindeutig nachweist daß der/die Schaden/Schäden durch das Öl entstanden ist/sind.

cu

Ich fahr in meinem AAM normalerweise 10W40, hab auch mal nach nem Ölwechsel 0W40 drin gehabt, weil die Werkstatt kein andres dahatte. Bin damit 15tkm gefahren, der einzige unterschied war das nach dem Starten die Hydros minimal kürzer klapperten. Kein Ölverbrauch/verlust mehr oder weniger durchs andre Öl...

Hier noch einige allgemeine Aussagen "unseres" Öl-Experten Sterndocktor zum Öl für den VR6, und hier noch ein paar konkrete Produkt-Empfehlungen von ihm.

Übrigens könnte es hier Vielen gar nicht schaden, diese Zusammenfassung einmal ganz durchzuarbeiten. Da klären sich so manches Mythen auf!

Schönen Gruß

hi!

also meiner hat jetzt bald 144.000 km auf der uhr. als ich ihn mit 87.000km gekauft hab, war er vw-scheckheftgepflegt!

seitdem mache ich alles an wartung selber, soweit ich das kann! also auch ölwechsel! ich bin sofort nach dem kauf auf das benannte liqui-moly synthoil hightech 5w-40 umgestiegen( bald megol), weil es eines der wenigen wirklich vollsynthetischen 5w-40 öle ist!

ich habe nur gute erfahrungen damit gemacht. vor allem ist es schneller warm geworden als vorher! ölverbrauch liegt so bei 0.5 liter/1000 km, fahre aber auch viel autobahn.

ich denke man muss bei dieser ganzen öl-diskussion auch relativieren.

mein schwager hatte nen golf 3 1.4, den er mit 330.000km noch verkufen konnte! er hat alle 15.000 km nen ölwechsel mit nem 15w-40 castrol ausm baumarkt gemacht!
ich denke, die alten vw-motoren können viel ab!!!

genauso gibt es andere beispiele, die mit 150.000 km und nem 0w-40 nen kolbenfresser haben!

fahr vernünftig und mach alle wartungen rechtzeitig, dann wirst du lange spass an deinem golf haben

gruss,

sebastian

interessant wie sich diese Mythen halten...

Meiner hat nun gute 235.xxxkm weg und habe vor 1 1/2 Jahren (ca. 40.000km) von dem standart 15W40 von Castrol auf das 0W30 Vollsynthetik von Castrol (aber nur weil ichs fürn appel undn ei bekomme🙂 )gewechselt und ich hatte seitdem keinerlei Probleme mit mehrverbauch oder anderen Schäden die durch das Öl aufgetreten sein könnte.
Ganz im Gegenteil, der Motor läuft mit dem "neuen" Öl wesentlich sanfter und ruhiger und hat zudem "fast" keinen Ölverbauch mehr.Auch das leichte klappern der Hydros beim kaltstart ist seitdem so gut wie weg beim kaltstart.Wenn er Warm ist sowieso🙂

Zu dem Mythen:
Öl kann zwar schwere Schäden auf "dauer" gesehen hervorrufen (selten Ölweshel gemacht, qualitativ schlechtes Öl gefahren, zb. 5€-öl ausm Baumarkt) nach dem tausch eines Öles auf ein Klassenmäßig Besseres Öl bringt jedoch noch lange keinen Motorschaden zustande. Der Schaden kann nur vorher schon entstanden sein.

Grüße

also ich hab jetzt seit über einem jahr das 5w40 von liqui moly drinnen. der motor wurde fast immer geprügelt wenn das öl warm war. also 15km ruhige fahrt.

und was soll ich sagen. er ist immer noch dicht wie vorher. hab keine probleme mit dem motor. Ölverbrauch auf 15000km = 0,8l

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