Vom Baum erschlagen!!!
Moin ihr Rabauken,
heute gabs hier ein kurzes Unwetter, bei dem innerhalb von nicht mal zwei Stunden knappe 20 Liter Wasser vom Himmel gefallen sind. Und was passiert????
Na? Einer der Bäume vor unserem Grundstück kracht auf meinen Elch. Der war so eingebuddelt unter Ästen und Blättern, dass man ihn kaum noch sah.
Da denkste nix böses und machst dem Kind sein Abendbrot, schaust ausm Fenster und dann sowas!!!!
Fotos reiche ich nach, aber die dürften morgen eh bei der Feuerwehr Strausberg zu finden sein.
Jedenfalls kam die rote Minna mit Vollbesetzung hier angeritten und etwa 10 Mann haben dann den Baum abgetragen.
Die Stadt darf sich auf ensthafte Maulerei meinerseits gefasst machen, denn die Strasse hier ist eine Öffentliche und die Drecksäcke kümmern sich nen Dreck um die Bewirtschaftung des Grünzeugs. Einige Äste hängen so tief, dass ein SUV nur mit Kratzern aufm Dach durchkommt.
Schaden am Elch ist relativ gering: Einige Kratzer im Lack auf dem Dach, den hinteren Seiten und an den Rückleuchten, der Heckklappe und den Seiten über den hinteren Radläufen und die Stoßstange hinten Links hats etwas runtergedrückt, da dürften sowohl die Halter als auch die seitlichen Befestigungen hinüber sein. Sonst weder ne Delle im Dach oder sonstwo...
Das Gewicht des Baumes war so gross, dass der Hürsch bis an die Unterkante Reifen/Felge im Radhaus stand. Das heisst: Tiefegelegt auf Ökobasis!!!!
Morgen werd ich erstmal meine Rechtsschutz anrufen und fragen, wie ich die Stadt dafür in Regress nehmen kann...und DAS WERDE ICH!!!!
Seit dem Winter gehen wir den Verantwortlichen aufn Keks, dass jeder LKW, der hier durchkommt, Äste runterreisst und die Pfeifen tun gar nichts....Das Schlimme ist, dass uns der Wildwuchs langsam auch aufs Grundstück kommt und irgendwann mal unser Dach beschädigen wird....wenn nix passiert!
Und wenn ich selbst Hand an die "schönen Bäume" lege, kriechen mir die Körnerfresser vom Grünflächenamt auf den Buckel!!!!
Grad ziemlich sauer und verdammt traurig!
Jan
Beste Antwort im Thema
Ich weiß ja nicht was du noch alles bei der Versicherung versichert hast aber ich wäre zu meinem örtlichen Vertreter gegangen, hätte ihm die Prozedur der Begutachtung sachlich geschildert und ihm gesagt; entweder es kommt jetzt nochmal ein vernünftiger Gutachter raus oder Du bekommst die Kündigung für alle Versicherungen die ich bei dir laufen habe und die Kündigung für die Versicherungen meiner Frau auch gleich hinterher.
Kann ja nicht angehen, dass da irgend so ein Schnösel um die Ecke kommt und einen wie den letzten Blödmann behandelt.
Egal ob sein Gutachten stimmt oder nicht aber anmachen lassen von so einem Schnösel geht ja mal garnicht.
Gruß
flo
52 Antworten
Geht mir genauso.
Machen wir uns nix vor, die Verkaufspreise von Gebrauchtwagen haben mit dem Gebrauchswert wenig bis gar nichts zu tun.
....mal abgesehen davon, dass wir uns ja auch noch einem fatalen Idealismus hingeben, der sicherlich so manchem Protagonisten des Neuwagenerwerbs ein Dorn im Auge ist.
hi
aber du kanst doch selber ein gutachter nehmen und dein volvo begutachten lassen dann wirst du ja sehen was alles alles kaputt ist und ob ne achsvermessung USW gemacht werden muss
und damit gehst du zu deinen anwalt und der soll alles für dich regeln
und lass dich nicht von denen verarchen
gruss alf
Es bringt herzwerk ja auch nicht weiter, wenn die Schadenssumme immer weiter steigt. Das Problem ist einfach der geringe Restwert unserer Autos. Alles über 1000 Euro ist wirtschaftlicher Totalschaden, so traurig es auch ist.
Das ich bei einem Schaden bei der eigenen Versicherung freie Gutachterwahl habe, wage ich mal anzuzweifeln. Lasse mich aber gerne überzeugen, dass es anders ist.
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Letzteres ist, zumindest bei meiner TK, der Fakt!
Da kann dann nämlich die Versicherung in den Vertragsbedingungen bestimmen, dass ich im Falle eines TK-Schadens nur den Gutachter/Sachverständigen der eigenen Versicherung nehmen darf. Ist ähnlich, wie die Klausel, dass man nur ne Werkstatt nehmen darf, die der VS genehm ist.
Von daher nutzt mir jetzt auch kein blinder Aktionismus, um meine Versicherung/meinen Versicherungsmichel in irgendeine Ecke zu drängen, damit mir mehr Geld ins Köfferchen hopst.
Wir müssen ohnehin einiges an Versicherungen ändern und da werden wir dann das Kleingedruckte sehr sehr genau lesen.
Gruss Jan
Kurze Aktualisierung!
Gestern kam ein Schreiben der Versicherung, in dem mir Folgendes mitgeteilt wurde:
"Uns wurde gemeldet, dass ein Sturm den Schaden an Ihrem Fahrzeug verursacht hat.
Nach den vertraglichen Bedingungen erfordert "Sturm" mindestens die Windstärke 8. Diese Windstärke wurde nach unseren Feststellungen am Standort nicht erreicht.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir deshalb aus der Teilkasko-Versicherung keine Entschädigung zahlen."
Alsohab ich gleich mal dort angerufen und mir etwas Luft gemacht - den Sachverhalt dem nächsten Mitarbeiter geschildert. Der SB meinte nur, dass Starkregen und der damit verbundene Schaden am Auto eine Sache der Verkehrsicherungspflicht der Stadt ist und ich solle mich freundlich, aber bestimmt an die Stadt wenden.
Hab ich dann telefonisch auch gleich noch getan.
"Schreiben Sie den Sachverhalt auf und legen sie gleich noch ein paar Fotos bei. Wir leiten das dann hier intern weiter und Sie bekommen Nachricht!"
Ich hab dann auch gleich ein freundlich-bestimmtes Schreiben verfasst, welches heute noch im Briefkasten der Stadtverwaltung landen wird.
Soweit, so schlecht.....Das kann sich ja wieder mal ziehen.....man, man, man.....
Schade, dass jetzt am Sonntag schon die Wahl ist, sonst könnte man die Bürgermeisterin ja damit unter Druck setzen, dass man sie nicht wählen wird....😁😁😁😁
Gruss Jan