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Volvo Inspektion bei 50.000km?

Volvo V60 1 (F)
Themenstarteram 15. Juni 2016 um 9:36

Hallo ihr Lieben, ich habe im Grunde eine simple Frage:

Ich habe meinen Volvo mit 34.000km letztes Jahr im Juli erstanden, zu diesem Zeitpunkt wurde eine Inspektion vom freundlichem Verkäufer (Volvo-Händler) vorgenommen.

Nun, nach knapp einem Jahr zeigt er mir bei 50.000km "zum Service anmelden" an - inwieweit sollte ich dem nachgehen? Nächster Ölwechsel wäre erst bei 63.000km. Oder bezieht sich das u.a. auch auf Filter, durchgucken, und ähnliches? Danke für eure Info, schönen Gruß

Volvo V60 T3, Baujahr 07/2011, derzeit 50.000km auf der Uhr.

Beste Antwort im Thema

Ein guter Bekannter ist Inhaber einer freien Werkstatt. Das Thema hatte ich mal mit ihm. Es gibt ein Portal, in dem sich freie Werkstätten Wartungspläne kostenpflichtig herunterziehen können, aber auf spezielle Dinge wie Softwareupdates oder offene Rückrufaktionen gibt es keinen Zugriff.

Bei Dingen wie Inspektionen und Verschleißreparaturen ist die freie Werkstatt sicher keine schlechte Adresse, aber tiefgreifendere Dinge sind eher was für die Markenwerkstatt. Eine freie Werkstatt hätte z.B. nie was vom kippenden Riemenspanner erfahren und somit nach Vorgabe von Volvo gehandelt.

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25 Antworten

Zitat:

@Kingtotal schrieb am 21. Juni 2016 um 10:56:39 Uhr:

 

Das Thema Kulanz halte ich für nicht nach vollziehbar, es gibt keinen Grund warum Volvo dich schlechter behandeln sollte als sonst.

Selbst wenn ich zur einer freien Werkstatt gehe, muss mir Volvo im zweifel Schäden reparieren die auf Grund von schlechten Material entstanden sind. (Thema Rost)

Auch arbeiten die freien Werkstätten nach den vorgaben der Hersteller.

Vorsicht, nicht Garantie und Kulanz verwechseln. Nach Rechtsprechung bleibt die Herstellergarantie auch erhalten, wenn die Inspektionen "nach Vorgaben des Herstellers" in einer freien Werkstatt erledigt wurden. In der Praxis jedoch bereitet das öfter mal Ärger... Ich kenne das aus Erzählungen meines Onkels (Werkstattmeister bei VW). VW ist ja für seine "Kundenfreundlichkeit" bekannt... :rolleyes: Die WOB-Verbrecher verweigern da schon mal Garantieleistungen und lassen die Kunden vor Gericht gehen.

Und Kulanz ist immer Goodwill des Herstellers nach Ablauf der Werksgarantie. Ich glaube kaum, dass Volvo bei einem 3 oder 4 Jahre alten Fahrzeug noch das Kulanz-Portemonnaie öffnet, wenn die Inspektionen in freien Werkstätten gemacht wurden.

Ist jetzt halt eine Kosten-/Nutzen-Frage und Wahrscheinlichkeitsannahme. Wer bei 3 Inspektionen in freien Werkstätten ggü. Volvo-Werkstätten insgesamt 600 Euro gespart hat, kommt im Plus raus, wenn keine Reparaturen anfallen. Kommt im 4. Jahr eine Reparatur, ist das gesparte Geld weg. Derjenige mit Volvo-Checkheft bekommt ggf. noch Kulanz in gewisser Höhe.

Nur mal ein Beispiel: Mein Schwiegervater hat beim XC70, obwohl er gar nichts bemerkt hatte, beim Service den Hinweis vom :) bekommen, das sein Lenkgetriebe jetzt einfach mal auf Kulanz getauscht wird....im 5. Jahr nach EZ.

Auf Nachfrage erklärte man Ihm, das wäre bei Kunden, die immer bei Volvo beim Service sind ja wohl selbstverständlich.

Ich musste schmunzeln....er war schwer begeistert....hatte vorher nen Audi..;)

Muss also jeder selbst wissen, was er macht und an die 50% der Freien glaub ich nicht....die machen das auch nicht für unter 200,-€

KUM

am 21. Juni 2016 um 16:11

Zitat:

@Südschwede schrieb am 21. Juni 2016 um 13:12:16 Uhr:

Zitat:

@Kingtotal schrieb am 21. Juni 2016 um 10:56:39 Uhr:

 

Das Thema Kulanz halte ich für nicht nach vollziehbar, es gibt keinen Grund warum Volvo dich schlechter behandeln sollte als sonst.

Selbst wenn ich zur einer freien Werkstatt gehe, muss mir Volvo im zweifel Schäden reparieren die auf Grund von schlechten Material entstanden sind. (Thema Rost)

Auch arbeiten die freien Werkstätten nach den vorgaben der Hersteller.

Vorsicht, nicht Garantie und Kulanz verwechseln. Nach Rechtsprechung bleibt die Herstellergarantie auch erhalten, wenn die Inspektionen "nach Vorgaben des Herstellers" in einer freien Werkstatt erledigt wurden. In der Praxis jedoch bereitet das öfter mal Ärger... Ich kenne das aus Erzählungen meines Onkels (Werkstattmeister bei VW). VW ist ja für seine "Kundenfreundlichkeit" bekannt... :rolleyes: Die WOB-Verbrecher verweigern da schon mal Garantieleistungen und lassen die Kunden vor Gericht gehen.

Und Kulanz ist immer Goodwill des Herstellers nach Ablauf der Werksgarantie. Ich glaube kaum, dass Volvo bei einem 3 oder 4 Jahre alten Fahrzeug noch das Kulanz-Portemonnaie öffnet, wenn die Inspektionen in freien Werkstätten gemacht wurden.

Ist jetzt halt eine Kosten-/Nutzen-Frage und Wahrscheinlichkeitsannahme. Wer bei 3 Inspektionen in freien Werkstätten ggü. Volvo-Werkstätten insgesamt 600 Euro gespart hat, kommt im Plus raus, wenn keine Reparaturen anfallen. Kommt im 4. Jahr eine Reparatur, ist das gesparte Geld weg. Derjenige mit Volvo-Checkheft bekommt ggf. noch Kulanz in gewisser Höhe.

Das ist klar, war vielleicht das falsch Beispiel.

am 21. Juni 2016 um 16:19

Zitat:

@KUMXC schrieb am 21. Juni 2016 um 13:53:27 Uhr:

Nur mal ein Beispiel: Mein Schwiegervater hat beim XC70, obwohl er gar nichts bemerkt hatte, beim Service den Hinweis vom :) bekommen, das sein Lenkgetriebe jetzt einfach mal auf Kulanz getauscht wird....im 5. Jahr nach EZ.

Auf Nachfrage erklärte man Ihm, das wäre bei Kunden, die immer bei Volvo beim Service sind ja wohl selbstverständlich.

Ich musste schmunzeln....er war schwer begeistert....hatte vorher nen Audi..;)

Muss also jeder selbst wissen, was er macht und an die 50% der Freien glaub ich nicht....die machen das auch nicht für unter 200,-€

KUM

Dies ist leider stark vom Autohaus abhängig und natürlich für deinen Schwiegervater super :)

Zu den Preisen:

Volvo hier in Hamburg ca. 500€ für die Inspektion bei 120.000km

Die Freie liegt bei ca. 250€ für die selben Punkte

Zu den Preisen:

Volvo hier in Hamburg ca. 500€ für die Inspektion bei 120.000km

Die Freie liegt bei ca. 250€ für die selben Punkte

Das ist eben nicht so:

Der Volvo-Händler ist bei Volvo geschult, hat Volvo-Spezialwerkzeug und kennt die Feinheiten (Ölstand beim Dieselmotor...) und macht den Service 2.0 mit Software-Updates.

Auch werden an Fahrzeugen (aller Hersteller) immer wieder diverse Fehler korrigiert, sowohl Hardware als auch Software. Von diesen Aktionen hat eine freie Werkstatt üblicherweise keine Ahnung! Wartungen in einer freien Werkstatt sind sicher gut, aber den kompletten Service bietet eben nur die Volvo-Werkstatt, die dafür auch entsprechend mehr Aufwand betreiben muss und daher höhere Preise aufruft.

Man vergleicht also bei den Preisen eigentlich Äpfel mit Birnen.

Die 12 Monate Mobilitätsgarantie gibts teilweise auch bei freien Werkstätten.

Viele Grüße,

Gerhard

am 26. Juni 2016 um 19:53

Zitat:

@Gerhard760TD schrieb am 26. Juni 2016 um 21:05:41 Uhr:

 

Zu den Preisen:

Volvo hier in Hamburg ca. 500€ für die Inspektion bei 120.000km

Die Freie liegt bei ca. 250€ für die selben Punkte

[/quote

Das ist eben nicht so:

Der Volvo-Händler ist bei Volvo geschult, hat Volvo-Spezialwerkzeug und kennt die Feinheiten (Ölstand beim Dieselmotor...) und macht den Service 2.0 mit Software-Updates.

Auch werden an Fahrzeugen (aller Hersteller) immer wieder diverse Fehler korrigiert, sowohl Hardware als auch Software. Von diesen Aktionen hat eine freie Werkstatt üblicherweise keine Ahnung! Wartungen in einer freien Werkstatt sind sicher gut, aber den kompletten Service bietet eben nur die Volvo-Werkstatt, die dafür auch entsprechend mehr Aufwand betreiben muss und daher höhere Preise aufruft.

Man vergleicht also bei den Preisen eigentlich Äpfel mit Birnen.

Die 12 Monate Mobilitätsgarantie gibts teilweise auch bei freien Werkstätten.

Viele Grüße,

Gerhard

....auch die freien haben auf die gleichen Informationen Zugriff wie die Vertragswerkstatt.

Und nur weil die Werkstätten Werbung für den Service 2.0 machen, heißt es nicht das diese das auch so Durchführt. Der Kunde muss die Werkstatt selbst darauf hinweisen, das es neue Updates für das Fahrzeug gibt.... Das sind mir die Mehrkosten echt nicht wert.

Es gibt sicherlich auch andere Beispiele, wo die Kosten auch bei Volvo im Rahmen bleibt.

Zitat:

 

 

....auch die freien haben auf die gleichen Informationen Zugriff wie die Vertragswerkstatt.

Nein haben sie definitiv nicht .

am 27. Juni 2016 um 20:39

Zitat:

@Letotec schrieb am 27. Juni 2016 um 22:07:59 Uhr:

Zitat:

 

 

....auch die freien haben auf die gleichen Informationen Zugriff wie die Vertragswerkstatt.

Nein haben sie definitiv nicht .

Ein jeder kocht nur mit Wasser.

Es kommt stark auf die jeweilige Werkstatt, was geboten wird und über welches technische Wissen diese Verfügt. Ich habe bei uns die Erfahrung gemacht das die Feier meist mehr über unseren V60 Bescheid wusste als die Fachwerkstatt.

Ein guter Bekannter ist Inhaber einer freien Werkstatt. Das Thema hatte ich mal mit ihm. Es gibt ein Portal, in dem sich freie Werkstätten Wartungspläne kostenpflichtig herunterziehen können, aber auf spezielle Dinge wie Softwareupdates oder offene Rückrufaktionen gibt es keinen Zugriff.

Bei Dingen wie Inspektionen und Verschleißreparaturen ist die freie Werkstatt sicher keine schlechte Adresse, aber tiefgreifendere Dinge sind eher was für die Markenwerkstatt. Eine freie Werkstatt hätte z.B. nie was vom kippenden Riemenspanner erfahren und somit nach Vorgabe von Volvo gehandelt.

Zitat: "Der Kunde muss die Werkstatt selbst darauf hinweisen, das es neue Updates für das Fahrzeug gibt...."

Woher soll der Kunde das Wissen über ein Update haben? (ausser Navi vielleicht)

Der Volvo-Händler kann einem nicht mal sagen was die Aenderungen im letzten Update beinhaltet.

Die Frage ist doch, kann sich ein Freier bei VIDA anmelden. Was kostet ihm das, muss er eventuell an VOLVO bezahlen für VIDA falls er tatsächlich angenommen wird und lohnt es sich überhaupt?

Eine freie Werkstatt kann von nur VOLVO nicht leben. Er muss Alles, fast Alles nehmen was Geld bringt.

Gruß

HHH

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