Volvo C70 Batterie zu schnell leer

Volvo

Meine Batterie ist 7 Monate alt. Der Wagen hat aber auch einige Kurzfahrten und and ein 6 wöchiges Garagenstehen mit durch. Ich konnte letzte Woche noch nicht einmal die Tür öffnen Batterie total leer.
Ich werde jetzt ein Ladegerät von CTEK mit ins Boot nehmen! Aber kann denn so was wirklich sein oder sind Kurzfahrten wirklich so tötlich? Und Ruhezeiten??
Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht!

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Zitat:

@TERWI schrieb am 5. Januar 2015 um 22:47:55 Uhr:


Dafür kaufe ich mir lieber ne Kiste Bier ....

Das bleibt ja Dir überlassen. Bei meinen Autos funktionieren die Teile einwandfrei. Die trennen nicht den Pluspol, sondern die Masse.

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Zitat:

@TERWI schrieb am 5. Januar 2015 um 21:15:07 Uhr:


......
UND:
Wer denn glaubt, einfach mal eben schnell mit einer dickeren Bakterie länger am Start sein kann, der irrt leider gewaltig. Geichbeibend geringe Ladung bei mehr Batteriekapazität wird eher ein Schuss, der genauso nach hinten los geht. Nur etwas später.

...

nuja, wenn dann inzwischen wieder Sommer ist, kann sich die Batterie ja etwas erholen... ;-)

und-....du widersprichst dir selber. P

@ Neevok
Das glaube ich allerdings eher nicht. Eher noch mehr im Gegenteil, habe ich doch nur oberflächlich angekrazt, wie es zugehen könnte.

Berücksichtigt man Temperaturen um und unter 0°, wird das Lade- und Leistungsvermögen einer - insbesondere nicht mehr ganz frischen - Batterie noch geringer.

Betrachtet man die eher dünnen Strippen in einem PKW und je nach dem nennenswerte Last durch Beleuchtung, Wischer, Spiegel- und Heckscheibenheizung, Sitzheizung, u.a., so sinkt die Bordspannung schon mal auf einen Wert, wo die Batterie nicht mehr lädt - im Gegenteil es wird ihr auch noch zusätzlich Saft entzogen !

D.h., zu entsprechenden Zeiten wird die Batterie NIE voll - eher leer, geschweige denn mit entsprechender Laufzeitvielleicht nur halb oder noch weniger.
Ist die Balance Laden/Entladen negativ und findet keine externe Befüllung statt, ist die Batterie zeitnah "voll leer".
Macht man so etwas öfter nacheinander (z.B. nur mal eben kurz ein Ü-Kabel zum starten drann), tritt sogar Tiefentladung ein, welche den Akku nachhaltig beschädigt und nennendwerte Prozente der Kapazität kappt.

Im Sommer mag das ja noch bei einer schlappen oder altersbedingt nicht mehr so kapazitiven Batterie hinhauen - aber wehe es wird kalt und dunkel !

Oder hast du da anderslautende Erkenntnisse, wie manden Stromüberschuss aus dem Sommer in den Winter retten kann ?
Haben bestimmte Akku's gar ein Geheimfach für Stromreserven ? (Bild müsste das wissen ...)
Lass hören !

Dem bleibt nichts hinzuzufügen...
Und genau aus diesem Grunde den Akku regelmäßig ans Ctek hängen, gerade im Winter öfter.

Und eine Batterie kann sich nicht erholen. Ist sie erstmal durch Tiefentladungen geschädigt, sinkt die Kapazität.

@TERWI

Ist schon richtig....
allerdings fuege ich nochmal deinen Text etwas komprimiert an:

"Wer... glaubt...mit einer dickeren Bakterielänger am Start (zu) sein...irrt. leider gewaltig...Geichbeibend geringe Ladung...
Schuss, der ... nach hinten los geht. Nur etwas später.

Deine Worte.....Also, dickere Batterie bedeutet spaeter leer, ergo laenger verwendbar.

imho Zumindest beim erstenmal vom richtig voll geladenen Zustand ausgehend. ;-)
Und vielleicht reichts ja bei dem ein oder andern ja doch bis ueber die kalte Jahreszeit und in den warmen Monaten wird die Batterie wieder ausreichend voll....wer weiss.

Und duenne Strippen hin und her....das Hauptproblem sind die angeblich wartungsfreien Batterien, die es in Wahrheit garnicht gibt. Zur schonung- um die Zellen nicht zur Gasung zu bringen wird der Ladestrom und Spannung soweit runtergeregelt, damit es eben nicht zur (gefaehrlichen) Gasung kommmt. Somit wird eine Autobatterie von der Lichtmaschiene niemals richtig voll geladen und der ADAC und Konsorten - auch ATU und allle Beteileigten- ausser der dumme Verbraucher, der das ganze zahlen darf- haben ein schoenes Einkommen. Supper!!

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Und eine Batterie kann sich nicht erholen. Ist sie erstmal durch Tiefentladungen geschädigt, sinkt die Kapazität.eine kaputte Batterie kann sich nicht erholen,das ist richtig.
man kann allerdings den Säuregehalt wieder aufbessern (aber nicht die regel) zb.wenn Säuregehalt auf 1.24 gefallen( trotz ladung )normal ist 1.28 kann man mit zugabe von Säure,dies wieder anheben,aber nicht lange,da die Zellen defekt sind ( kurzschluss),sollte man in der Regel nur im NOTFALL machen.
Eine Batterie mit mehr Ampere lohnt nicht,da sie auch längere Aufladung braucht,bis sie voll ist.
Zur Wartungsfreien Batterie sei gesagt,bei meinem ist sie verbaut,nein nicht wartungsfrei,2 Zellen von den 6 hatten knapp ,nach dem Laden 1.25 Säuredichte,auch die gehen mal dahin.
Sie halten nicht ewig,es kommt immer darauf wie sie auf Spannung gehalten werden ( Laden/entladen)

@ Neevok: Fast auch richtig erkannt.
Logo "hält" eine fettere Batterie vermeintlich länger, was die Entladung betrifft, nur kommt diese zwangsweise auch an den Punkt "X", wo der Ladezustand eher mau ist und beim Fahren keine nennenswerte Ladung erfolgt. Dann steht man mit einer z.B. 85/90 Ah (passt die noch mechanisch in einen Benziner ?) genau so dumm da wie mit einer 55/65 Ah.

Zitat:

imho Zumindest beim erstenmal vom richtig voll geladenen Zustand ausgehend. ;-)

Korrekt ! Das setzt aber auch das entsprechende Ladegerät voraus, welches i.d.R. in der Lage sein sollte, etwa (min.) 1/10 der Batterie-Kapazität als Ladestrom liefern zu können -> also ein z.B. CTEK 5000 sollte es schon sein.

Eon elektronisches mit entsprechenden Ladefeatures und Sicherheitsfunktionen sollte es heutzutage schon sein - diese Uralt-Billigst-Lader sollte man tunlichst vermeiden - Es besteht (zeitliche) Überladungsgefahr, kennt mann den genauen Ladezustand und erforderliche Lademenge doch nicht ....

Wer nun ein "kleineres" Ladegerät hat (z.B. ein CTEK 2800), damit klappt das logo auch, aber: Bei z.B. einer 77 Ah- Bakterie verlängert sich die Ladezeit mindestens um das 3-fache !
Und: Moderne Lader haben neben kapazitiver auch eine zeitliche Sicherheitsabschaltung - d.h. da braucht man gar nicht so viel Pech haben und glaubt, Batt. ist voll -> Ist sie aber nicht.

Noch ein Tipp btw.:
Es kann durchaus vorkommen, das ein elektroischer Lader bei einer tiefentladenen Batterie nicht mehr will - es verweigert den Start und zeigt Fehler an o. ä.
Das muss die Batterie noch lange nicht völlig tod sein / auf den Müll !
Das kommt daher, wenn die Batteriespannung deutlich unter 10V gesunken ist. Der Lader erkennt diese dann nicht mehr als "ladefähigen" 12V-Akku und verweigert (aus Sicherheitsgründen den Start - könnte ja auch eine 6V sein ...).

Glücklich derjenige, welcher noch einen "Steinzeitlader" oder z.B. auch ein (strom-) regelbares Netzteil hat.
Einfach den SZL eine 1/2-1 Stunde anschließen und "vorglühen" - Mit Netzteil bspw. mit max 2-4 A dito.
Sollte die Batterie nicht völlig tod sein, hat sie wieder halbwegs Nennspannung und man kann dann mit dem "richtigen" Ladegerät weitermachen.

Ist jedoch mal ein derartiger Zustand eingetreten und o.g. Reparaturversuch hat noch mal so eben hingehauen, sollte man sich dennoch schleunigst mit der Anschaffung eines neuen Akku's befassen - denn dann hat einen nennenswerte Tiefentladung stattgefunden und das Teil besitzt MAXIMAL nur noch 1/3 bis 1/2 Kapazität !

Eine defekte Batterie oder so eine, die auf dem Weg dahin ist, kann man auch übrigends sehr schön am Ladeverhalten erkennen:
Ist eine relative entladene Batterie schon nach ca. 4-6 Stundn oder gar noch weniger lt. Ladegerät wieder (angeblich) voll, ist definitv bereits nennenswerte Kapazitätsschwund aufgetreten - auch hier sollte schleunigst eine neue her !

Kann man doch tagtäglich an seinem coolen Multimedia-Smartphone sehen.
Im Neuzustand braucht es 2-3 Stunden,bis der Akku voll ist und nach 2 Jahren ist der Akku bereits nach 30 Minuten "voll".

So oder so ähnlich ist das auch !
Wer hat's vor dem Posting schon gemerkt ? Ah, du - 100 Cloudi'es gewonnen !
(Nein - nicht die Claudia !)

... wahrscheinlich niemand - alle haben sich immer nur gefreut: Ooops - schon wieder voll ?
Und dann:

No comment.
Ich könnte mich immer königlich über diese Handy-Chaoten amüsieren, wenn die in absoluten Stress geraten, wenn der Akky leer ist. PANIKATTACKE ! Wo is ne Steckdose ....
Ehrlich gesagt: Ich hab bisher auch noch nie eine(n) mit "zack-Zack" Wechsel-Akku gesehen - ihr ?

Zitat:

@TERWI schrieb am 8. Januar 2015 um 21:53:53 Uhr:


....
Ich könnte mich immer königlich über diese Handy-Chaoten amüsieren, wenn die in absoluten Stress geraten, wenn der Akky leer ist. PANIKATTACKE ! Wo is ne Steckdose ........

Nee ... " ....wo ist denn nur wieder das Ladegerät" ;-)

Im Motorraum vergessen ? Nach unten durchgefallen und klötert schon seit Wochen unten herum ....
Warst du das nicht neulich mit dem undefierbaren Geräusch ? 😁

Ich nehme diesen Thread mal aus der Versenkung, weil er thematisch passt. Mein C70 Cabriolet (BJ 2004 / 2.4T) saugt mir seit einem Monat die Starterbatterie leer, dies jeweils innerhalb von 4-6 Tagen.

Angefangen hat es überraschend mit einer völlig leeren Batterie, Restspannung 2.3 V, also tiefentladen. Vor rund 2 Wochen habe ich dann eine neue Batterie von Bosch gekauft, 72 Ah und voll geladen. Vor 4 Tagen bin ich zum letzten Mal gefahren, heute war zwar noch Restspannung vorhanden, aber nicht mehr genug für den Motorstart.

Irgend ein Verbraucher saugt also mit fast 1A die Batterie leer. Den C70 habe ich seit 5 Jahren und vorher damit noch nie Probleme gehabt, auch sonst fährt sich der Wagen einwandfrei und ohne Störungsmeldungen.
Selbst bei Nichtgebrauch während 5-6 Wochen hatte ich früher nie Probleme mit der Batterie.

Ich hätte jetzt mal bei abgeschlossenem Wagen und geöffneter Haube den Strom an der Batterie gemessen und dann ggf. Sicherung für Sicherung gezogen, um das Problem einzukreisen. Oder habt ihr eine bessere Idee resp. gibt es Erfahrungen mit diesem Problem oder allenfalls bekannte Problemstellen in der Verkabelung resp. mit Verbrauchern bei den P80-Volvos? Ich bin leider eher auf der mechanischen als auf der elektrischen Seite zu Hause.

Moin, der Klassiker, Handschuhfach oder Kofferraumleuchte, Handy auf Video Aufnahme reinlegen, schließen und sehen ob es dunkel wird.
Kostet nix und ist schnell gemacht.

MfG

@asterix1962: Danke für den Tipp, das werde ich mir mal anschauen.

Weder Handschuhfach noch Kofferraum, noch viel einfacher.
Hinten links war der kleine Kippschalter der Innenraumbeleuchtung an der Seitenwand von Tür- auf Dauerbetrieb verstellt, ich habe den Wagen vor 1 Monat innen und aussen komplett aufbereiten lassen … Durch das montierte Windschott und ein Kissen vor der Lampe war das Licht kaum sichtbar, am Tag gar nicht und im Dunkeln höchstens stark abgeschwächt von der Beifahrerseite. Ich habe zig mal nach dem Abschliessen den Innenraum überprüft und habe es schlicht nicht gesehen.
Merke: Nach einer Innenraumreinigung durch einen Aufbereiter sollte man im C70 tunlichst die Position aller Schalter für die Innenbeleuchtung überprüfen. 🙄

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